lern zu allerhand Kunststücken abgerichtet. Die auf Guinea so heilig verehrte sogenannte Juda- Schlange scheint doch von dieser verschieden zu seyn, da sie nur etwa sechs Fus lang wird u. s. w.*)
Es werden mehrere Schlangen mit dem Na- men der Viper belegt. Hier diese von Linne so genannte, ist in Aegypten zu Hause, und wird daselbst zu Arzney verbraucht.
2. Cerastes. Die gehörnte Schlange.**) C. scutis 145. squamis 44.
ellis in philos. Trans. Vol. LVI. tab. XIV.
Hat gleiches Vaterland mit der Viper, und soll allerdings auch giftig seyn***).
3. +. Berus. C. scutis 146. squamis 39. *
Diese zu Suppen und andern Arzneyen häu- figst verordnete eigentliche Viper ist von brauner oder grauer Farbe, und in den wärmern Ge- genden der alten Welt, auch schon im südlichen Deutschland und in der Schweiz, besonders häu- fig um Baume bey Yverdon etc. zu Hause. Ihr Biß ist zwar heftig, verursacht Entzündung und Fieber etc. aber nicht tödlich. Auch werden sie ohne Scheu von den Raubvögeln gefressen.
*)i. barbot'sDescr. of Guinea p. 341.
**) Saraf? 4 B. Mos. 21. 6.
***) v. Neitzschitz siebenjährige Weltbeschauung S. 184.
lern zu allerhand Kunststücken abgerichtet. Die auf Guinea so heilig verehrte sogenannte Juda- Schlange scheint doch von dieser verschieden zu seyn, da sie nur etwa sechs Fus lang wird u. s. w.*)
Es werden mehrere Schlangen mit dem Na- men der Viper belegt. Hier diese von Linné so genannte, ist in Aegypten zu Hause, und wird daselbst zu Arzney verbraucht.
2. Cerastes. ♂ Die gehörnte Schlange.**) C. scutis 145. squamis 44.
ellis in philos. Trans. Vol. LVI. tab. XIV.
Hat gleiches Vaterland mit der Viper, und soll allerdings auch giftig seyn***).
3. †. Berus. ♂ C. scutis 146. squamis 39. *
Diese zu Suppen und andern Arzneyen häu- figst verordnete eigentliche Viper ist von brauner oder grauer Farbe, und in den wärmern Ge- genden der alten Welt, auch schon im südlichen Deutschland und in der Schweiz, besonders häu- fig um Baume bey Yverdon ꝛc. zu Hause. Ihr Biß ist zwar heftig, verursacht Entzündung und Fieber ꝛc. aber nicht tödlich. Auch werden sie ohne Scheu von den Raubvögeln gefressen.
*)i. barbot'sDescr. of Guinea p. 341.
**) Saraf? 4 B. Mos. 21. 6.
***) v. Neitzschitz siebenjährige Weltbeschauung S. 184.
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lern zu allerhand Kunststücken abgerichtet. Die
auf Guinea so heilig verehrte sogenannte Juda-
Schlange scheint doch von dieser verschieden zu
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u. s. w. *)
7. coluber. Scuta abdominalia, squamae
subcaudales.
1. Vipera. ♂ C. scutis 118. squamis 22. *
Es werden mehrere Schlangen mit dem Na-
men der Viper belegt. Hier diese von Linné
so genannte, ist in Aegypten zu Hause, und wird
daselbst zu Arzney verbraucht.
2. Cerastes. ♂ Die gehörnte Schlange. **)
C. scutis 145. squamis 44.
ellis in philos. Trans. Vol. LVI. tab.
XIV.
Hat gleiches Vaterland mit der Viper, und
soll allerdings auch giftig seyn ***).
3. †. Berus. ♂ C. scutis 146. squamis 39. *
Diese zu Suppen und andern Arzneyen häu-
figst verordnete eigentliche Viper ist von brauner
oder grauer Farbe, und in den wärmern Ge-
genden der alten Welt, auch schon im südlichen
Deutschland und in der Schweiz, besonders häu-
fig um Baume bey Yverdon ꝛc. zu Hause. Ihr
Biß ist zwar heftig, verursacht Entzündung
und Fieber ꝛc. aber nicht tödlich. Auch werden
sie ohne Scheu von den Raubvögeln gefressen.
*) i. barbot's Descr. of Guinea p. 341.
**) Saraf? 4 B. Mos. 21. 6.
***) v. Neitzschitz siebenjährige Weltbeschauung
S. 184.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 2. Aufl. Göttingen, 1782, S. 265. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1782/277>, abgerufen am 04.05.2024.
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