1. Lagocephalus. (Fr. le poisson souffleur.) T. abdomine aculeato, corpore laevi, hu- meris prominentibus.
Bloch tab. 140.
Besonders häufig im Senegal. Und zwar sind die, so man oben im Flusse landeinwärts fängt, ein gesundes gutes Essen. Hingegen die nahe an der See, in der Mündung des Stroms, sehr giftig.
2. Electricus. T. corpore maculoso; pinnis viridibus.
Philos. Transact. Vol. LXXVI. P. II. tab. 13.
Einer von den fünf bis jetzt bekannten elektri- schen Fischen. (§. 110.) In Ostindien an der St. Johanna-Insel.
3. Hispidus. der Kugelfisch. (orbis. Engl. the moon-fish.) T. totus hispidus, papil- lis setaceis.
Bloch tab. 142.
Im rothen Meere etc. Aber auch in den süßen Wassern der benachbarten Länder.
4. Mola. der Klumpfisch. (luna. Fr. la lune de mer. Engl. the sun-fish.) T. laevis compressus, cauda truncata: pinna bre- vissima dorsali analique annexa.
Hamburg. Magaz. XVIII. B. tab. I.
Häufig im mitländischen und atlantischen Meere. Wiegt zuweilen auf fünf Centner. Hat den deutschen Namen von seiner unförmlichen Gestalt; den französischen und englischen aber von dem starken phosphorischen Schein, womit die Seiten und der Unterleib des lebendigen Fisches leuchten.
1. Lagocephalus. (Fr. le poisson souffleur.) T. abdomine aculeato, corpore laevi, hu- meris prominentibus.
Bloch tab. 140.
Besonders häufig im Senegal. Und zwar sind die, so man oben im Flusse landeinwärts fängt, ein gesundes gutes Essen. Hingegen die nahe an der See, in der Mündung des Stroms, sehr giftig.
2. Electricus. T. corpore maculoso; pinnis viridibus.
Philos. Transact. Vol. LXXVI. P. II. tab. 13.
Einer von den fünf bis jetzt bekannten elektri- schen Fischen. (§. 110.) In Ostindien an der St. Johanna-Insel.
3. Hispidus. der Kugelfisch. (orbis. Engl. the moon-fish.) T. totus hispidus, papil- lis setaceis.
Bloch tab. 142.
Im rothen Meere ꝛc. Aber auch in den süßen Wassern der benachbarten Länder.
4. Mola. der Klumpfisch. (luna. Fr. la lune de mer. Engl. the sun-fish.) T. laevis compressus, cauda truncata: pinna bre- vissima dorsali analique annexa.
Hamburg. Magaz. XVIII. B. tab. I.
Häufig im mitländischen und atlantischen Meere. Wiegt zuweilen auf fünf Centner. Hat den deutschen Namen von seiner unförmlichen Gestalt; den französischen und englischen aber von dem starken phosphorischen Schein, womit die Seiten und der Unterleib des lebendigen Fisches leuchten.
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1. Lagocephalus. (Fr. le poisson souffleur.)
T. abdomine aculeato, corpore laevi, hu-
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Bloch tab. 140.
Besonders häufig im Senegal. Und zwar sind
die, so man oben im Flusse landeinwärts fängt,
ein gesundes gutes Essen. Hingegen die nahe
an der See, in der Mündung des Stroms,
sehr giftig.
2. Electricus. T. corpore maculoso; pinnis
viridibus.
Philos. Transact. Vol. LXXVI. P. II.
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Einer von den fünf bis jetzt bekannten elektri-
schen Fischen. (§. 110.) In Ostindien an der
St. Johanna-Insel.
3. Hispidus. der Kugelfisch. (orbis. Engl.
the moon-fish.) T. totus hispidus, papil-
lis setaceis.
Bloch tab. 142.
Im rothen Meere ꝛc. Aber auch in den süßen
Wassern der benachbarten Länder.
4. Mola. der Klumpfisch. (luna. Fr. la lune
de mer. Engl. the sun-fish.) T. laevis
compressus, cauda truncata: pinna bre-
vissima dorsali analique annexa.
Hamburg. Magaz. XVIII. B. tab. I.
Häufig im mitländischen und atlantischen
Meere. Wiegt zuweilen auf fünf Centner. Hat
den deutschen Namen von seiner unförmlichen
Gestalt; den französischen und englischen aber
von dem starken phosphorischen Schein, womit
die Seiten und der Unterleib des lebendigen
Fisches leuchten.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821, S. 281. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1821/303>, abgerufen am 05.05.2024.
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