Campe, Joachim Heinrich: Robinson der Jüngere. Bd. 2. Hamburg, 1780.nern könte. In dieser Absicht ergrif er sein Nun, Kinder, ich geb' euch bis Morgen Achtzehnter Abend. Am folgenden Tage war ein Flüstern und Zi- pet. H 2
nern koͤnte. In dieſer Abſicht ergrif er ſein Nun, Kinder, ich geb' euch bis Morgen Achtzehnter Abend. Am folgenden Tage war ein Fluͤſtern und Zi- pet. H 2
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nern koͤnte. In dieſer Abſicht ergrif er ſein
Beil und hieb in die Felſenwand uͤber dem Ein-
gange zu ſeiner Hoͤhle die beiden Worte ein:
Arbeitſamkeit und Maͤßigkeit.
Nun, Kinder, ich geb' euch bis Morgen
Zeit, uͤber dieſen lehrreichen Umſtand in unſers
Freundes Leben nachzudenken, ob vielleicht et-
was darin ſei, welches ihr zu eurem Beſten
nachmachen koͤntet. Wenn wir wieder zuſam-
men kommen, ſolt ihr mir eure Gedanken daruͤ-
ber mittheilen, ſo wie ich euch die Meinigen
ſagen werde.
Achtzehnter Abend.
Am folgenden Tage war ein Fluͤſtern und Zi-
ſcheln und eine Bewegung unter dem kleinen
Volke, daß man wohl merken konte, es ſei
irgend etwas Wichtiges unter ihnen auf dem Ta-
pet.
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Zitationshilfe: | Campe, Joachim Heinrich: Robinson der Jüngere. Bd. 2. Hamburg, 1780, S. 115. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/campe_robinson02_1780/121>, abgerufen am 14.01.2025. |