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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band.

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zur Folge hatte, indem dadurch die Prämie der Einschwärzung verringert, diese selbst ver¬
mindert und dadurch die Erzeugung der inländischen Garne vermehrt wurde. Die übri¬
gen Baumwollenwaaren sind seit 80 Jahren durch gänzliches Einfuhrverbot geschützt
gewesen; daß unsere Kattuulords diese Zeit sür sich gut benützt haben, ist bekannt und
an ihnen ersichtlich; sind sie während dieser Zeit noch nicht befähigt, eine Konkurrenz
wenigstens zu beginnen, so verdienen sie keinen fernern Schutz, und es würde ihnen
dieser auch nicht mehr nützen als bisher. -- Die Porzellanfabriken haben bei uns so
große Fortschritte gemacht, daß sie in gewöhnlichen Artikeln keine Konkurrenz zu fürch¬
ten hätten, selbst ohne Zoll; in großen und kostbaren Prachtgefäßen, die bei uns ein
sehr kleines Publikum haben, ist gegen besondere Erlaubniß die Einfuhr gestattet
und die 60 pCt. Zoll welche in diesem Falle gezahlt werden sollen, erschweren die
Sache wahrlich nicht, da ja der Werth beliebig deklarirt wird. Dem Fabrikanten kann
daher bei diesem Artikel die Mitbewerbung des Auslandes keinen Schaden und wohl
mir Nutzen bringen, da ihr Wetteifer einen neuen Impuls erhalten wird; eben so wohl
wird sich aber auch die Fiucmzkasse hiebei befinden, wenn es Jedermann und nicht blos den
heraldischen Sechzehncndern gestattet sein wird, die geschmackvollen englischen und fran¬
zösischen Formen zu beziehen. -- Wichtiger und wohlthätiger als bei den vorbenannten
Artikeln wird die Tarifsänderung aber beim Roheisen sein, dessen bisherige Prohibition
eine der größte" staatswirthschaftlichen Sünden war, die eben so schwer zu begreifen als zu
entschuldige", und nur dadurch zu erklären ist, daß unsere einflußreichsten Staatsbeamten
und Börscnmatadorc zugleich auch große Eisenbahnbesitzer sind, denen daher die gestimmte
Industrie tributair, und ein Monopolpreis sür ihr Erzeugniß gesichert bleiben muß.
Roheisen ist das Fundament der Industrie und dennoch ist dasselbe bei uns gänzlich pro-
hibirt, kostet dafür aber auch hier das fünffache wie in England, während es bei dem
Reichthum der Monarchie an Erzen und Brennstoff, besonders bei freiem Verkehr mit
Ungarn, um die Hälfte billiger sein könnte und uusern großen Eisenwcrksbcsitzcrn mehr
eintragen müßte als jetzt, wenn ihr Betrieb nur einigermaßen mit Intelligenz gepaart
wäre. Wenn unsere Gesammtindustrie noch nicht ans der Stufe steht zu der sie berufen, so
ist gewiß die bisherige Prohibition des Roheisens eine Hauptursache davon, und schon
die erste Basis einer kräftigen Industrie, eine ausgedehnte Maschiuensabrikation, ist da
unmöglich wo das Roheisen so monopolisirt in den Händen einiger Wenigen wie bei
uns. Kapacitäten wie Rolle, Sletcher und letztlich selbst Norris, haben es hier mit
der Maschiuensabrikation versucht, all' ihr Intelligenz scheiterte aber an den zu hohen
Preise" des Roheisens; wäre diese große Scharte nicht in unserem Tarif, welche große
Masse von Eiscnerzeugnisscn könnte Steiermark ausführen, während es jetzt mit seinen
hohen Preisen Mühe hat, nur einigermaßen ans den fremden Märkten sich zu erhalten.
Wahrlich, Rothschild der seit einigen Jahren schon mit einem Aufwande von Millionen
sich die Wittkowitzer Eisenwerke sicherte, zeigte anch hier eine bessere Rechenkunst als
unsere FinanMnstler, die seit so langer Zeit schon, unbekannt mit den Anforderungen
der Industrie, die Prohibition des Eisens fortbestehen lassen als ein lou mo tavAsie.
Wäre unsere Eisenindustrie anstatt in den wie jetzt Händen der Magnaten, in jenen
von Peter, Paul, Müller, Schwarz oder anderer bürgerlicher Namen, sie wäre längst
ans einer andern Stufe, und mit ihr die Gesammtindustrie, weil man längst, wie im
deutschen Zollverein, die Einfuhr des Roheisens gänzlich steuerfrei oder gegen die sach¬
gemäße Abgabe von blos einigen Groschen per Centner gestattet hätte.


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zur Folge hatte, indem dadurch die Prämie der Einschwärzung verringert, diese selbst ver¬
mindert und dadurch die Erzeugung der inländischen Garne vermehrt wurde. Die übri¬
gen Baumwollenwaaren sind seit 80 Jahren durch gänzliches Einfuhrverbot geschützt
gewesen; daß unsere Kattuulords diese Zeit sür sich gut benützt haben, ist bekannt und
an ihnen ersichtlich; sind sie während dieser Zeit noch nicht befähigt, eine Konkurrenz
wenigstens zu beginnen, so verdienen sie keinen fernern Schutz, und es würde ihnen
dieser auch nicht mehr nützen als bisher. — Die Porzellanfabriken haben bei uns so
große Fortschritte gemacht, daß sie in gewöhnlichen Artikeln keine Konkurrenz zu fürch¬
ten hätten, selbst ohne Zoll; in großen und kostbaren Prachtgefäßen, die bei uns ein
sehr kleines Publikum haben, ist gegen besondere Erlaubniß die Einfuhr gestattet
und die 60 pCt. Zoll welche in diesem Falle gezahlt werden sollen, erschweren die
Sache wahrlich nicht, da ja der Werth beliebig deklarirt wird. Dem Fabrikanten kann
daher bei diesem Artikel die Mitbewerbung des Auslandes keinen Schaden und wohl
mir Nutzen bringen, da ihr Wetteifer einen neuen Impuls erhalten wird; eben so wohl
wird sich aber auch die Fiucmzkasse hiebei befinden, wenn es Jedermann und nicht blos den
heraldischen Sechzehncndern gestattet sein wird, die geschmackvollen englischen und fran¬
zösischen Formen zu beziehen. — Wichtiger und wohlthätiger als bei den vorbenannten
Artikeln wird die Tarifsänderung aber beim Roheisen sein, dessen bisherige Prohibition
eine der größte» staatswirthschaftlichen Sünden war, die eben so schwer zu begreifen als zu
entschuldige», und nur dadurch zu erklären ist, daß unsere einflußreichsten Staatsbeamten
und Börscnmatadorc zugleich auch große Eisenbahnbesitzer sind, denen daher die gestimmte
Industrie tributair, und ein Monopolpreis sür ihr Erzeugniß gesichert bleiben muß.
Roheisen ist das Fundament der Industrie und dennoch ist dasselbe bei uns gänzlich pro-
hibirt, kostet dafür aber auch hier das fünffache wie in England, während es bei dem
Reichthum der Monarchie an Erzen und Brennstoff, besonders bei freiem Verkehr mit
Ungarn, um die Hälfte billiger sein könnte und uusern großen Eisenwcrksbcsitzcrn mehr
eintragen müßte als jetzt, wenn ihr Betrieb nur einigermaßen mit Intelligenz gepaart
wäre. Wenn unsere Gesammtindustrie noch nicht ans der Stufe steht zu der sie berufen, so
ist gewiß die bisherige Prohibition des Roheisens eine Hauptursache davon, und schon
die erste Basis einer kräftigen Industrie, eine ausgedehnte Maschiuensabrikation, ist da
unmöglich wo das Roheisen so monopolisirt in den Händen einiger Wenigen wie bei
uns. Kapacitäten wie Rolle, Sletcher und letztlich selbst Norris, haben es hier mit
der Maschiuensabrikation versucht, all' ihr Intelligenz scheiterte aber an den zu hohen
Preise» des Roheisens; wäre diese große Scharte nicht in unserem Tarif, welche große
Masse von Eiscnerzeugnisscn könnte Steiermark ausführen, während es jetzt mit seinen
hohen Preisen Mühe hat, nur einigermaßen ans den fremden Märkten sich zu erhalten.
Wahrlich, Rothschild der seit einigen Jahren schon mit einem Aufwande von Millionen
sich die Wittkowitzer Eisenwerke sicherte, zeigte anch hier eine bessere Rechenkunst als
unsere FinanMnstler, die seit so langer Zeit schon, unbekannt mit den Anforderungen
der Industrie, die Prohibition des Eisens fortbestehen lassen als ein lou mo tavAsie.
Wäre unsere Eisenindustrie anstatt in den wie jetzt Händen der Magnaten, in jenen
von Peter, Paul, Müller, Schwarz oder anderer bürgerlicher Namen, sie wäre längst
ans einer andern Stufe, und mit ihr die Gesammtindustrie, weil man längst, wie im
deutschen Zollverein, die Einfuhr des Roheisens gänzlich steuerfrei oder gegen die sach¬
gemäße Abgabe von blos einigen Groschen per Centner gestattet hätte.


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[0233] zur Folge hatte, indem dadurch die Prämie der Einschwärzung verringert, diese selbst ver¬ mindert und dadurch die Erzeugung der inländischen Garne vermehrt wurde. Die übri¬ gen Baumwollenwaaren sind seit 80 Jahren durch gänzliches Einfuhrverbot geschützt gewesen; daß unsere Kattuulords diese Zeit sür sich gut benützt haben, ist bekannt und an ihnen ersichtlich; sind sie während dieser Zeit noch nicht befähigt, eine Konkurrenz wenigstens zu beginnen, so verdienen sie keinen fernern Schutz, und es würde ihnen dieser auch nicht mehr nützen als bisher. — Die Porzellanfabriken haben bei uns so große Fortschritte gemacht, daß sie in gewöhnlichen Artikeln keine Konkurrenz zu fürch¬ ten hätten, selbst ohne Zoll; in großen und kostbaren Prachtgefäßen, die bei uns ein sehr kleines Publikum haben, ist gegen besondere Erlaubniß die Einfuhr gestattet und die 60 pCt. Zoll welche in diesem Falle gezahlt werden sollen, erschweren die Sache wahrlich nicht, da ja der Werth beliebig deklarirt wird. Dem Fabrikanten kann daher bei diesem Artikel die Mitbewerbung des Auslandes keinen Schaden und wohl mir Nutzen bringen, da ihr Wetteifer einen neuen Impuls erhalten wird; eben so wohl wird sich aber auch die Fiucmzkasse hiebei befinden, wenn es Jedermann und nicht blos den heraldischen Sechzehncndern gestattet sein wird, die geschmackvollen englischen und fran¬ zösischen Formen zu beziehen. — Wichtiger und wohlthätiger als bei den vorbenannten Artikeln wird die Tarifsänderung aber beim Roheisen sein, dessen bisherige Prohibition eine der größte» staatswirthschaftlichen Sünden war, die eben so schwer zu begreifen als zu entschuldige», und nur dadurch zu erklären ist, daß unsere einflußreichsten Staatsbeamten und Börscnmatadorc zugleich auch große Eisenbahnbesitzer sind, denen daher die gestimmte Industrie tributair, und ein Monopolpreis sür ihr Erzeugniß gesichert bleiben muß. Roheisen ist das Fundament der Industrie und dennoch ist dasselbe bei uns gänzlich pro- hibirt, kostet dafür aber auch hier das fünffache wie in England, während es bei dem Reichthum der Monarchie an Erzen und Brennstoff, besonders bei freiem Verkehr mit Ungarn, um die Hälfte billiger sein könnte und uusern großen Eisenwcrksbcsitzcrn mehr eintragen müßte als jetzt, wenn ihr Betrieb nur einigermaßen mit Intelligenz gepaart wäre. Wenn unsere Gesammtindustrie noch nicht ans der Stufe steht zu der sie berufen, so ist gewiß die bisherige Prohibition des Roheisens eine Hauptursache davon, und schon die erste Basis einer kräftigen Industrie, eine ausgedehnte Maschiuensabrikation, ist da unmöglich wo das Roheisen so monopolisirt in den Händen einiger Wenigen wie bei uns. Kapacitäten wie Rolle, Sletcher und letztlich selbst Norris, haben es hier mit der Maschiuensabrikation versucht, all' ihr Intelligenz scheiterte aber an den zu hohen Preise» des Roheisens; wäre diese große Scharte nicht in unserem Tarif, welche große Masse von Eiscnerzeugnisscn könnte Steiermark ausführen, während es jetzt mit seinen hohen Preisen Mühe hat, nur einigermaßen ans den fremden Märkten sich zu erhalten. Wahrlich, Rothschild der seit einigen Jahren schon mit einem Aufwande von Millionen sich die Wittkowitzer Eisenwerke sicherte, zeigte anch hier eine bessere Rechenkunst als unsere FinanMnstler, die seit so langer Zeit schon, unbekannt mit den Anforderungen der Industrie, die Prohibition des Eisens fortbestehen lassen als ein lou mo tavAsie. Wäre unsere Eisenindustrie anstatt in den wie jetzt Händen der Magnaten, in jenen von Peter, Paul, Müller, Schwarz oder anderer bürgerlicher Namen, sie wäre längst ans einer andern Stufe, und mit ihr die Gesammtindustrie, weil man längst, wie im deutschen Zollverein, die Einfuhr des Roheisens gänzlich steuerfrei oder gegen die sach¬ gemäße Abgabe von blos einigen Groschen per Centner gestattet hätte. I. I, Währinger. Grcnzlwtcn. >V. I«!?.29

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_184763/233>, abgerufen am 17.06.2024.