Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. III. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

Oesterreich und Ungarn sollen mit einander vorwärts, ruft uns ein aufge¬
klärter Patriot an den Usern der Theiß zu. -- Die österreichischen Lande
sollen mit einander vorwärts! rufen wir ihm von den Usern der Elbe zu, mit
dem Wunsche, es möge dieser Zuruf bei allen Freunden des großen herrlichen
Vaterlandes Wiederhall finden ^ .


III.

Die Pr.iger Zeitung. -- Abreise des Erzherzogs Stephan. -- Zur Shaiaktcristik dieses Prinzen. --
Besorgnisse. -- Die Zünfte und ihre Musik. -- Die Meter. -- Die ständischen Antrage
sämmtlich abgewiesen.

Praga trauert, ist heute schwarzgerändert aufgestanden als verwaiset preis¬
gegebene, tiefbetrübt verlassene, hülflose Stadt. Befremdet Sie das, so nehmen
Sie gefälligst die Präger Zeitung zur Hand, und lesen Sie den metrischen Ab¬
schiedsgruß an Erzherzog Stephan uach, dort wird in aufgedunsenen Redensarten
einer Blumenlese aus dem Servilismnsgärtlein das Leiden der Hauptstadt, wie
Böhmens, von der Redaction überdrastisch geschildert, welche mit dem Abschieds-
grußc glücklich die ganze erste Seite ihres Riesenformatcö zu füllen verstand, und
eben hierin einigen Trost für Trcnnungsleiden mag gefunden haben, denn keine
geringe Ausgabe ist es, vier Mal per Woche eine Quadratmeile Papier mit cen-
surlicbigem Hmnbug zu bedecken, und gar hänfig muß der Anccdotenjäger seine
abgestandenen Witze leihen, um die Blößen zu decken.

Beim Himmel! wir sind herzlich betrübt über des Prinzen Abberufung, wenn
auch in Prosa, doch vielleicht um so intensiver und ohne Nedactionsrücksichtcn. Erz¬
herzog Stephan, der ritterliche Prinz, hat in Böhmen kräftig gekämpft mit dem
grausamen Lindwurm, der Böhmens Gefild verödete, und wohl wieder veröden
wird, mit dem Lindwurm Beamtenschlendrian, doch hat ihn der Kämpfer
nicht getödtet, nicht in Stücke gehauen, er hat ihn nnr gefesselt, an die Kette
gelegt, und mit Bangen erwarten wir, daß die ihm gestellten Wächter ihre Po¬
sten verlassen, daß er sich losreißet und von Neuem im Lande zu wüthen beginnt.

Erzherzog Stephan war thätig, das Gute wollend und fördernd in kräfti¬
ger Handhabung bestehenden Gesetzes, und insbesondere in freundlicher
humaner Beschützung einzelner Verletzter, Gedrückter, sein heilbringendes Wirken
war zunächst in Detailspeudcn fühlbar; Bcamtencorrnption war dem Prinzen
ein Gräuel und einige schnell, beinahe standrechtlich, geübte Strafakte sind eS
allein, welche uns auch Elemente der Strenge in dem Charakter des Prinzen
erkennen ließen, hat er auch den Familien der Gestraften vergütet, was er den
bestraften Vätern an Gehalten entzog: Er war des Landes Chef, doch nicht
Beamter, er übte monarchisches Wohlthun, ohne Monarch zu sein, und
damit erklärt sich der Zander, der ihn umgab, darum wird ein beamteter Nach¬
folger des Prinzen nimmer Gleiches erreichen. Wir glauben den uns leider ge¬
nommenen Fürsten in diesen wenigen Zügen richtig zu beurtheilen; ihn für fort¬
schrittlich in modernem Style, über österreichische Formen hinaus denkend und
wünschend zu halten, kömmt uns nicht zu Sinn, Erzherzog Stephan ist was
wir eben zunächst brauchen in Oesterreich, er ist das Ideal, die Poesie des
Beamtenthums, ohne Servilismus nach oben.


Oesterreich und Ungarn sollen mit einander vorwärts, ruft uns ein aufge¬
klärter Patriot an den Usern der Theiß zu. — Die österreichischen Lande
sollen mit einander vorwärts! rufen wir ihm von den Usern der Elbe zu, mit
dem Wunsche, es möge dieser Zuruf bei allen Freunden des großen herrlichen
Vaterlandes Wiederhall finden ^ .


III.

Die Pr.iger Zeitung. — Abreise des Erzherzogs Stephan. — Zur Shaiaktcristik dieses Prinzen. —
Besorgnisse. — Die Zünfte und ihre Musik. — Die Meter. — Die ständischen Antrage
sämmtlich abgewiesen.

Praga trauert, ist heute schwarzgerändert aufgestanden als verwaiset preis¬
gegebene, tiefbetrübt verlassene, hülflose Stadt. Befremdet Sie das, so nehmen
Sie gefälligst die Präger Zeitung zur Hand, und lesen Sie den metrischen Ab¬
schiedsgruß an Erzherzog Stephan uach, dort wird in aufgedunsenen Redensarten
einer Blumenlese aus dem Servilismnsgärtlein das Leiden der Hauptstadt, wie
Böhmens, von der Redaction überdrastisch geschildert, welche mit dem Abschieds-
grußc glücklich die ganze erste Seite ihres Riesenformatcö zu füllen verstand, und
eben hierin einigen Trost für Trcnnungsleiden mag gefunden haben, denn keine
geringe Ausgabe ist es, vier Mal per Woche eine Quadratmeile Papier mit cen-
surlicbigem Hmnbug zu bedecken, und gar hänfig muß der Anccdotenjäger seine
abgestandenen Witze leihen, um die Blößen zu decken.

Beim Himmel! wir sind herzlich betrübt über des Prinzen Abberufung, wenn
auch in Prosa, doch vielleicht um so intensiver und ohne Nedactionsrücksichtcn. Erz¬
herzog Stephan, der ritterliche Prinz, hat in Böhmen kräftig gekämpft mit dem
grausamen Lindwurm, der Böhmens Gefild verödete, und wohl wieder veröden
wird, mit dem Lindwurm Beamtenschlendrian, doch hat ihn der Kämpfer
nicht getödtet, nicht in Stücke gehauen, er hat ihn nnr gefesselt, an die Kette
gelegt, und mit Bangen erwarten wir, daß die ihm gestellten Wächter ihre Po¬
sten verlassen, daß er sich losreißet und von Neuem im Lande zu wüthen beginnt.

Erzherzog Stephan war thätig, das Gute wollend und fördernd in kräfti¬
ger Handhabung bestehenden Gesetzes, und insbesondere in freundlicher
humaner Beschützung einzelner Verletzter, Gedrückter, sein heilbringendes Wirken
war zunächst in Detailspeudcn fühlbar; Bcamtencorrnption war dem Prinzen
ein Gräuel und einige schnell, beinahe standrechtlich, geübte Strafakte sind eS
allein, welche uns auch Elemente der Strenge in dem Charakter des Prinzen
erkennen ließen, hat er auch den Familien der Gestraften vergütet, was er den
bestraften Vätern an Gehalten entzog: Er war des Landes Chef, doch nicht
Beamter, er übte monarchisches Wohlthun, ohne Monarch zu sein, und
damit erklärt sich der Zander, der ihn umgab, darum wird ein beamteter Nach¬
folger des Prinzen nimmer Gleiches erreichen. Wir glauben den uns leider ge¬
nommenen Fürsten in diesen wenigen Zügen richtig zu beurtheilen; ihn für fort¬
schrittlich in modernem Style, über österreichische Formen hinaus denkend und
wünschend zu halten, kömmt uns nicht zu Sinn, Erzherzog Stephan ist was
wir eben zunächst brauchen in Oesterreich, er ist das Ideal, die Poesie des
Beamtenthums, ohne Servilismus nach oben.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0356" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/184516"/>
            <p xml:id="ID_1231"> Oesterreich und Ungarn sollen mit einander vorwärts, ruft uns ein aufge¬<lb/>
klärter Patriot an den Usern der Theiß zu. &#x2014; Die österreichischen Lande<lb/>
sollen mit einander vorwärts! rufen wir ihm von den Usern der Elbe zu, mit<lb/>
dem Wunsche, es möge dieser Zuruf bei allen Freunden des großen herrlichen<lb/>
Vaterlandes Wiederhall finden<note type="byline"> ^</note> . </p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> III.<lb/></head><lb/>
            <note type="argument"> Die Pr.iger Zeitung. &#x2014; Abreise des Erzherzogs Stephan. &#x2014; Zur Shaiaktcristik dieses Prinzen. &#x2014;<lb/>
Besorgnisse. &#x2014; Die Zünfte und ihre Musik. &#x2014; Die Meter. &#x2014; Die ständischen Antrage<lb/>
sämmtlich abgewiesen.</note><lb/>
            <p xml:id="ID_1232"> Praga trauert, ist heute schwarzgerändert aufgestanden als verwaiset preis¬<lb/>
gegebene, tiefbetrübt verlassene, hülflose Stadt. Befremdet Sie das, so nehmen<lb/>
Sie gefälligst die Präger Zeitung zur Hand, und lesen Sie den metrischen Ab¬<lb/>
schiedsgruß an Erzherzog Stephan uach, dort wird in aufgedunsenen Redensarten<lb/>
einer Blumenlese aus dem Servilismnsgärtlein das Leiden der Hauptstadt, wie<lb/>
Böhmens, von der Redaction überdrastisch geschildert, welche mit dem Abschieds-<lb/>
grußc glücklich die ganze erste Seite ihres Riesenformatcö zu füllen verstand, und<lb/>
eben hierin einigen Trost für Trcnnungsleiden mag gefunden haben, denn keine<lb/>
geringe Ausgabe ist es, vier Mal per Woche eine Quadratmeile Papier mit cen-<lb/>
surlicbigem Hmnbug zu bedecken, und gar hänfig muß der Anccdotenjäger seine<lb/>
abgestandenen Witze leihen, um die Blößen zu decken.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1233"> Beim Himmel! wir sind herzlich betrübt über des Prinzen Abberufung, wenn<lb/>
auch in Prosa, doch vielleicht um so intensiver und ohne Nedactionsrücksichtcn. Erz¬<lb/>
herzog Stephan, der ritterliche Prinz, hat in Böhmen kräftig gekämpft mit dem<lb/>
grausamen Lindwurm, der Böhmens Gefild verödete, und wohl wieder veröden<lb/>
wird, mit dem Lindwurm Beamtenschlendrian, doch hat ihn der Kämpfer<lb/>
nicht getödtet, nicht in Stücke gehauen, er hat ihn nnr gefesselt, an die Kette<lb/>
gelegt, und mit Bangen erwarten wir, daß die ihm gestellten Wächter ihre Po¬<lb/>
sten verlassen, daß er sich losreißet und von Neuem im Lande zu wüthen beginnt.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1234"> Erzherzog Stephan war thätig, das Gute wollend und fördernd in kräfti¬<lb/>
ger Handhabung bestehenden Gesetzes, und insbesondere in freundlicher<lb/>
humaner Beschützung einzelner Verletzter, Gedrückter, sein heilbringendes Wirken<lb/>
war zunächst in Detailspeudcn fühlbar; Bcamtencorrnption war dem Prinzen<lb/>
ein Gräuel und einige schnell, beinahe standrechtlich, geübte Strafakte sind eS<lb/>
allein, welche uns auch Elemente der Strenge in dem Charakter des Prinzen<lb/>
erkennen ließen, hat er auch den Familien der Gestraften vergütet, was er den<lb/>
bestraften Vätern an Gehalten entzog: Er war des Landes Chef, doch nicht<lb/>
Beamter, er übte monarchisches Wohlthun, ohne Monarch zu sein, und<lb/>
damit erklärt sich der Zander, der ihn umgab, darum wird ein beamteter Nach¬<lb/>
folger des Prinzen nimmer Gleiches erreichen. Wir glauben den uns leider ge¬<lb/>
nommenen Fürsten in diesen wenigen Zügen richtig zu beurtheilen; ihn für fort¬<lb/>
schrittlich in modernem Style, über österreichische Formen hinaus denkend und<lb/>
wünschend zu halten, kömmt uns nicht zu Sinn, Erzherzog Stephan ist was<lb/>
wir eben zunächst brauchen in Oesterreich, er ist das Ideal, die Poesie des<lb/>
Beamtenthums, ohne Servilismus nach oben.</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0356] Oesterreich und Ungarn sollen mit einander vorwärts, ruft uns ein aufge¬ klärter Patriot an den Usern der Theiß zu. — Die österreichischen Lande sollen mit einander vorwärts! rufen wir ihm von den Usern der Elbe zu, mit dem Wunsche, es möge dieser Zuruf bei allen Freunden des großen herrlichen Vaterlandes Wiederhall finden ^ . III. Die Pr.iger Zeitung. — Abreise des Erzherzogs Stephan. — Zur Shaiaktcristik dieses Prinzen. — Besorgnisse. — Die Zünfte und ihre Musik. — Die Meter. — Die ständischen Antrage sämmtlich abgewiesen. Praga trauert, ist heute schwarzgerändert aufgestanden als verwaiset preis¬ gegebene, tiefbetrübt verlassene, hülflose Stadt. Befremdet Sie das, so nehmen Sie gefälligst die Präger Zeitung zur Hand, und lesen Sie den metrischen Ab¬ schiedsgruß an Erzherzog Stephan uach, dort wird in aufgedunsenen Redensarten einer Blumenlese aus dem Servilismnsgärtlein das Leiden der Hauptstadt, wie Böhmens, von der Redaction überdrastisch geschildert, welche mit dem Abschieds- grußc glücklich die ganze erste Seite ihres Riesenformatcö zu füllen verstand, und eben hierin einigen Trost für Trcnnungsleiden mag gefunden haben, denn keine geringe Ausgabe ist es, vier Mal per Woche eine Quadratmeile Papier mit cen- surlicbigem Hmnbug zu bedecken, und gar hänfig muß der Anccdotenjäger seine abgestandenen Witze leihen, um die Blößen zu decken. Beim Himmel! wir sind herzlich betrübt über des Prinzen Abberufung, wenn auch in Prosa, doch vielleicht um so intensiver und ohne Nedactionsrücksichtcn. Erz¬ herzog Stephan, der ritterliche Prinz, hat in Böhmen kräftig gekämpft mit dem grausamen Lindwurm, der Böhmens Gefild verödete, und wohl wieder veröden wird, mit dem Lindwurm Beamtenschlendrian, doch hat ihn der Kämpfer nicht getödtet, nicht in Stücke gehauen, er hat ihn nnr gefesselt, an die Kette gelegt, und mit Bangen erwarten wir, daß die ihm gestellten Wächter ihre Po¬ sten verlassen, daß er sich losreißet und von Neuem im Lande zu wüthen beginnt. Erzherzog Stephan war thätig, das Gute wollend und fördernd in kräfti¬ ger Handhabung bestehenden Gesetzes, und insbesondere in freundlicher humaner Beschützung einzelner Verletzter, Gedrückter, sein heilbringendes Wirken war zunächst in Detailspeudcn fühlbar; Bcamtencorrnption war dem Prinzen ein Gräuel und einige schnell, beinahe standrechtlich, geübte Strafakte sind eS allein, welche uns auch Elemente der Strenge in dem Charakter des Prinzen erkennen ließen, hat er auch den Familien der Gestraften vergütet, was er den bestraften Vätern an Gehalten entzog: Er war des Landes Chef, doch nicht Beamter, er übte monarchisches Wohlthun, ohne Monarch zu sein, und damit erklärt sich der Zander, der ihn umgab, darum wird ein beamteter Nach¬ folger des Prinzen nimmer Gleiches erreichen. Wir glauben den uns leider ge¬ nommenen Fürsten in diesen wenigen Zügen richtig zu beurtheilen; ihn für fort¬ schrittlich in modernem Style, über österreichische Formen hinaus denkend und wünschend zu halten, kömmt uns nicht zu Sinn, Erzherzog Stephan ist was wir eben zunächst brauchen in Oesterreich, er ist das Ideal, die Poesie des Beamtenthums, ohne Servilismus nach oben.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_309659
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_309659/356
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_309659/356>, abgerufen am 10.06.2024.