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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, I. Semester. II. Band.

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tentafel, die aus das erste Lärmsignal ausgerückt waren, zu Hilfe zu kommen. Der
Minister des Innern, Bartholom Szemere, erließ eine kräftige Proklamation an die
Preßburger und schickte den Neutraer Vicegespann, Kasimir Tarrmczv, als untersuchen¬
den Kommissär hierher. Es frägt sich um völlige Entschädigung der Beraubten, um
Bestrafung der Schuldigen und, falls Grund dazu, auch um Auflösung der hiesigen
Nationalgarde. --

Der wohlthätige Einfluß unserer frühern Bastardregierung in Wien macht sich noch
immer geltend. Die Reaction hat ihre Gelüste, die goldne Aera Metternich's wieder zurück¬
zuführen, noch immer nicht verloren. Die Saat war ausgeworfen und nun beginnt
sie zu keimen. In Kroatien und im Norden Ungarns, unter den Slovaken zeigen sich
die Folgen der wohlmeinenden k. k. östreichischen Politik. Als die Kroaten ihre be¬
kannte Deputation hierher schickten, um gegen die Vorfälle aus dem ungarischen Reichs¬
tage, wo sie doch sowohl an der Deputation als Magnatentafel vertreten waren, zu
protestiren, erhielten sie vom Monarchen die Antwort, daß sie sich an ihre gesetzliche
Regierung, an das ungarische Ministerium zu wenden haben. Im Vorzimmer meinten
aber gewisse officielle Ministerorgcmc, daß die Kroaten das haben werden, was sie
sich nehmen, und darum ging auch die Deputation, trotz der erhaltenen abschlägigen
Antwort, ganz wohlgemut!) nach Hause. Man beschloß zu nehmen. Seither wie¬
geln die Kroaten selbst den ruhigen Landmann gegen Ungarn auf, und sie phantasiren
von Nichts Geringerem als von gänzlicher Lostrennung Kroatiens von Ungarn. Jene
Partei, welche bisher blindes Werkzeug von M. Apponyu. Komp. gewesen, jene Partei, die
sich gegen Alles stemmte, was unsere gemeinschaftlichen constitutionellen Interessen fördern
konnte, jene Partei, welche gegen die allgemeine Besteuerung, gegen Aufhebung der
Robot, gegen Abschaffung der KrciShauptlente (Administratoren), gegen Preßfreiheit
stimmte, ist nun mit den jetzigen Errungenschaften nicht zufrieden und verlangt voll¬
kommene Lostrennung. Mich haben sie niemals getäuscht mit ihren Nativnalpctitionen,
die sie vorschoben, um ihre russisch slavischen Tendenzen zu verhüllen. Schon im Fe¬
bruar sprach ich es in Ihrem Blatte ans, daß es den Kroaten um gänzliche Losma-
chuug von Ungarn zu thun und daß die Sprache nur ein Vorwand sei! Im Norden
werden wieder die Slovaken aufgewiegelt. Ihr Großmeister ist der Redacteur Seur.
Während dieser früher in seinem Blatte immer gegen die Czechen loszog, sattelte er nnn
plötzlich um, predigt Vereinigung mit Böhmen, reist nach Prag mit der dortigen czech'-
schen Partei zu fraternisiren und sich im vorhinein an der großen Zukunft des zu grün¬
denden Slavenreiches zu ergehen. Russische Emissäre beehren uns fortwährend und
bringen Rubel und Ducaten ihren Brüdern den Slovaken und Kroaten. So kommt
es anch, daß einige Sturianer die russische Cocarde tragen. Unter solchen Verhältnissen
erläßt das Wiener Ministerium eine Ordonanz, welche den Anschluß Oestreichs an
Deutschland (d. h. den eigentlichen wirklichen Anschluß) verbietet. Das constitutionelle
Ministerium will lieber einen Bund mit Nußland schließen und der juridisch-politische
Verein, die Pflanzschule der künftigen Minister, facht das k. k. Bewußtsein der
Wiener Bürger zu k, k. Hellsehen an. Darum werden die Polen ans's schmählichste
behandelt, darum jagt man sie dem Russen in die Arme. Ist doch der Russe unser
Vetter und wird uns schützen vor den demokratischen Ansprüchen der neuen Zeit. Kra-
kau wird bombardirt. In Galizien wird die Hetze von 1846 völlig organisirt. So
toll trieb es die Bureaukratie in Oestreich noch nie, anch in ihrer Blüthezeit nicht
als jetzt in Galizien. Der Adel erläßt dem Bauer die Robot, da heißt es in den
Kireularen der Kreishauptleute: nur der Kaiser könne diese schenken, der Edelmann


tentafel, die aus das erste Lärmsignal ausgerückt waren, zu Hilfe zu kommen. Der
Minister des Innern, Bartholom Szemere, erließ eine kräftige Proklamation an die
Preßburger und schickte den Neutraer Vicegespann, Kasimir Tarrmczv, als untersuchen¬
den Kommissär hierher. Es frägt sich um völlige Entschädigung der Beraubten, um
Bestrafung der Schuldigen und, falls Grund dazu, auch um Auflösung der hiesigen
Nationalgarde. —

Der wohlthätige Einfluß unserer frühern Bastardregierung in Wien macht sich noch
immer geltend. Die Reaction hat ihre Gelüste, die goldne Aera Metternich's wieder zurück¬
zuführen, noch immer nicht verloren. Die Saat war ausgeworfen und nun beginnt
sie zu keimen. In Kroatien und im Norden Ungarns, unter den Slovaken zeigen sich
die Folgen der wohlmeinenden k. k. östreichischen Politik. Als die Kroaten ihre be¬
kannte Deputation hierher schickten, um gegen die Vorfälle aus dem ungarischen Reichs¬
tage, wo sie doch sowohl an der Deputation als Magnatentafel vertreten waren, zu
protestiren, erhielten sie vom Monarchen die Antwort, daß sie sich an ihre gesetzliche
Regierung, an das ungarische Ministerium zu wenden haben. Im Vorzimmer meinten
aber gewisse officielle Ministerorgcmc, daß die Kroaten das haben werden, was sie
sich nehmen, und darum ging auch die Deputation, trotz der erhaltenen abschlägigen
Antwort, ganz wohlgemut!) nach Hause. Man beschloß zu nehmen. Seither wie¬
geln die Kroaten selbst den ruhigen Landmann gegen Ungarn auf, und sie phantasiren
von Nichts Geringerem als von gänzlicher Lostrennung Kroatiens von Ungarn. Jene
Partei, welche bisher blindes Werkzeug von M. Apponyu. Komp. gewesen, jene Partei, die
sich gegen Alles stemmte, was unsere gemeinschaftlichen constitutionellen Interessen fördern
konnte, jene Partei, welche gegen die allgemeine Besteuerung, gegen Aufhebung der
Robot, gegen Abschaffung der KrciShauptlente (Administratoren), gegen Preßfreiheit
stimmte, ist nun mit den jetzigen Errungenschaften nicht zufrieden und verlangt voll¬
kommene Lostrennung. Mich haben sie niemals getäuscht mit ihren Nativnalpctitionen,
die sie vorschoben, um ihre russisch slavischen Tendenzen zu verhüllen. Schon im Fe¬
bruar sprach ich es in Ihrem Blatte ans, daß es den Kroaten um gänzliche Losma-
chuug von Ungarn zu thun und daß die Sprache nur ein Vorwand sei! Im Norden
werden wieder die Slovaken aufgewiegelt. Ihr Großmeister ist der Redacteur Seur.
Während dieser früher in seinem Blatte immer gegen die Czechen loszog, sattelte er nnn
plötzlich um, predigt Vereinigung mit Böhmen, reist nach Prag mit der dortigen czech'-
schen Partei zu fraternisiren und sich im vorhinein an der großen Zukunft des zu grün¬
denden Slavenreiches zu ergehen. Russische Emissäre beehren uns fortwährend und
bringen Rubel und Ducaten ihren Brüdern den Slovaken und Kroaten. So kommt
es anch, daß einige Sturianer die russische Cocarde tragen. Unter solchen Verhältnissen
erläßt das Wiener Ministerium eine Ordonanz, welche den Anschluß Oestreichs an
Deutschland (d. h. den eigentlichen wirklichen Anschluß) verbietet. Das constitutionelle
Ministerium will lieber einen Bund mit Nußland schließen und der juridisch-politische
Verein, die Pflanzschule der künftigen Minister, facht das k. k. Bewußtsein der
Wiener Bürger zu k, k. Hellsehen an. Darum werden die Polen ans's schmählichste
behandelt, darum jagt man sie dem Russen in die Arme. Ist doch der Russe unser
Vetter und wird uns schützen vor den demokratischen Ansprüchen der neuen Zeit. Kra-
kau wird bombardirt. In Galizien wird die Hetze von 1846 völlig organisirt. So
toll trieb es die Bureaukratie in Oestreich noch nie, anch in ihrer Blüthezeit nicht
als jetzt in Galizien. Der Adel erläßt dem Bauer die Robot, da heißt es in den
Kireularen der Kreishauptleute: nur der Kaiser könne diese schenken, der Edelmann


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[0234] tentafel, die aus das erste Lärmsignal ausgerückt waren, zu Hilfe zu kommen. Der Minister des Innern, Bartholom Szemere, erließ eine kräftige Proklamation an die Preßburger und schickte den Neutraer Vicegespann, Kasimir Tarrmczv, als untersuchen¬ den Kommissär hierher. Es frägt sich um völlige Entschädigung der Beraubten, um Bestrafung der Schuldigen und, falls Grund dazu, auch um Auflösung der hiesigen Nationalgarde. — Der wohlthätige Einfluß unserer frühern Bastardregierung in Wien macht sich noch immer geltend. Die Reaction hat ihre Gelüste, die goldne Aera Metternich's wieder zurück¬ zuführen, noch immer nicht verloren. Die Saat war ausgeworfen und nun beginnt sie zu keimen. In Kroatien und im Norden Ungarns, unter den Slovaken zeigen sich die Folgen der wohlmeinenden k. k. östreichischen Politik. Als die Kroaten ihre be¬ kannte Deputation hierher schickten, um gegen die Vorfälle aus dem ungarischen Reichs¬ tage, wo sie doch sowohl an der Deputation als Magnatentafel vertreten waren, zu protestiren, erhielten sie vom Monarchen die Antwort, daß sie sich an ihre gesetzliche Regierung, an das ungarische Ministerium zu wenden haben. Im Vorzimmer meinten aber gewisse officielle Ministerorgcmc, daß die Kroaten das haben werden, was sie sich nehmen, und darum ging auch die Deputation, trotz der erhaltenen abschlägigen Antwort, ganz wohlgemut!) nach Hause. Man beschloß zu nehmen. Seither wie¬ geln die Kroaten selbst den ruhigen Landmann gegen Ungarn auf, und sie phantasiren von Nichts Geringerem als von gänzlicher Lostrennung Kroatiens von Ungarn. Jene Partei, welche bisher blindes Werkzeug von M. Apponyu. Komp. gewesen, jene Partei, die sich gegen Alles stemmte, was unsere gemeinschaftlichen constitutionellen Interessen fördern konnte, jene Partei, welche gegen die allgemeine Besteuerung, gegen Aufhebung der Robot, gegen Abschaffung der KrciShauptlente (Administratoren), gegen Preßfreiheit stimmte, ist nun mit den jetzigen Errungenschaften nicht zufrieden und verlangt voll¬ kommene Lostrennung. Mich haben sie niemals getäuscht mit ihren Nativnalpctitionen, die sie vorschoben, um ihre russisch slavischen Tendenzen zu verhüllen. Schon im Fe¬ bruar sprach ich es in Ihrem Blatte ans, daß es den Kroaten um gänzliche Losma- chuug von Ungarn zu thun und daß die Sprache nur ein Vorwand sei! Im Norden werden wieder die Slovaken aufgewiegelt. Ihr Großmeister ist der Redacteur Seur. Während dieser früher in seinem Blatte immer gegen die Czechen loszog, sattelte er nnn plötzlich um, predigt Vereinigung mit Böhmen, reist nach Prag mit der dortigen czech'- schen Partei zu fraternisiren und sich im vorhinein an der großen Zukunft des zu grün¬ denden Slavenreiches zu ergehen. Russische Emissäre beehren uns fortwährend und bringen Rubel und Ducaten ihren Brüdern den Slovaken und Kroaten. So kommt es anch, daß einige Sturianer die russische Cocarde tragen. Unter solchen Verhältnissen erläßt das Wiener Ministerium eine Ordonanz, welche den Anschluß Oestreichs an Deutschland (d. h. den eigentlichen wirklichen Anschluß) verbietet. Das constitutionelle Ministerium will lieber einen Bund mit Nußland schließen und der juridisch-politische Verein, die Pflanzschule der künftigen Minister, facht das k. k. Bewußtsein der Wiener Bürger zu k, k. Hellsehen an. Darum werden die Polen ans's schmählichste behandelt, darum jagt man sie dem Russen in die Arme. Ist doch der Russe unser Vetter und wird uns schützen vor den demokratischen Ansprüchen der neuen Zeit. Kra- kau wird bombardirt. In Galizien wird die Hetze von 1846 völlig organisirt. So toll trieb es die Bureaukratie in Oestreich noch nie, anch in ihrer Blüthezeit nicht als jetzt in Galizien. Der Adel erläßt dem Bauer die Robot, da heißt es in den Kireularen der Kreishauptleute: nur der Kaiser könne diese schenken, der Edelmann

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_276205/234>, abgerufen am 17.06.2024.