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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. III. Band.

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"Bin ich denn ein Wolf?" so rief er einmal mit grimmigem Zähnefletschen der auf¬
geregten Menge entgegen.

Jetzt ist die Ruhe hergestellt: Dierschke beginnt. Er ist stets sich selber gleich.
Mag er seine Gründe ans der Naturgeschichte oder ans seiner eigenen eklektischen Phi¬
losophie hernehmen -- mag er die Reaktion in ihren positiven und negativen, sichtbaren
und unsichtbaren Wirkungen bekämpfen und schildern -- mag er Scenen aus seinem
Privatleben zum Besten geben und uns voll tiefer Entrüstung erzählen, wie man ihn,
den ehrlichen Deputaten von Ohlau, verleumdet, als einen Marat geschildert habe,
der die Minister alle aufknüpfen lassen wolle, woran er die für das Kabinet beruhigende
Versicherung knüpft, er hege keinerlei derartige Absichten -- mag er den Fürsten ans
sein Ehrenwort zusagen, daß er ihre Berechtigung anerkenne, weil es ja im Naturreiche
auch Löwen und andere Raubthiere gebe -- mag er in demselben Athemzuge den Re¬
publiken seine Hochachtung bezeugen, weil er die Völker nicht länger als eine Herde
Vieh behandelt sehen wolle: immer schwebt die schönste Harmonie über all dieser Viel¬
seitigkeit und verbindet die durch schallendes Gelächter unbarmherzig zerstörten Phrasen
zu einem schönen Ganzen. Wenn er fertig ist, dann pflegt er sich, erschöpft von An¬
strengung und triefend von Schweiß, auf der Treppe niederzukauern, die zum Präsi-
dentcnfltzc führt, so daß er mir. von seinen Parteigenossen gesehen werden kann, wie
er seinem wehmüthig drein blickenden Antlitz Kühlung zufächelt. Die bewußte Klingel
hat inzwischen Arbeit genng, mit dem Gelächter fertig zu werden, das noch immer
stoßweise losbricht, bis endlich die krampfhaft ermüdeten Kinnbacken der Ruhe bedürfen
und ein neuer Redner aufgerufen werden kann. --

Lange war ich im Zweifel, ob Dierschke's Stellung zur Kammer eine bewußte
oder unbewußte sei. Neulich hat er selbst mir das Räthsel gelöst. Ich traf bei Tische
mit ihm zusammen, wo er mit seinem gewöhnlichen halb jovialen, halb kläglichen
Blicke das Ohlaucr Kreisblatt vorzog. Der Volksklub dieser ehrenwerthen Stadt sprach
sich hier tief entrüstet aus über die Aufnahme, die der brave Deputirte jedesmal von
Seiten seiner College" erführe. Das war natürlich höchst schmeichelhaft für unsern
Abgeordneten -- aber das dicke Ende kam nach. Gleichzeitig war nämlich eine Adresse
an die Nationalversammlung beschlossen worden, in der sich die wackern Ohlaner erkun¬
digten, ob das berührte ehrenrührige Betragen etwa in der Persönlichkeit oder in den
Reden des Deputirten begründet sei, und sür diesen Fall wurde mit seiner Abberufung
gedroht. "Sehen Sie" -- schloß Dierschke, das Blatt trübselig zusammenfallend und
einsteckend -- "Sehen Sie, das Alles hat man sür die Demokratie zu leiden! --

Für die Demokratie also! -- Arme Demokratie! Es geht dir, wie Shakespeare's
Heinrich V. vor der Schlacht von Azinconrt. Was auch Schlimmes und Dummes
geschehen mag -- dir wird es aufgebürdet, dir in die Schuhe geschoben. Der Eine
sieht in dir den Bürgerkrieg, die Anarchie er glaubt, man packe ihn schon an der
Gurgel und träumt die ganze Nacht von Mord und Todtschlag, wenn er dich hat
nennen hören -- Dicrschke versteht unter dir den Komplex seiner eigenen persönlichen
Fälligkeiten.

Aber sei's darum! Mein Herz hast Du erobert, braver Deputirter von Ohlau,
seit ich weiß, daß Du ein Ritter der Demokratie bist! Ich sehe Tugend in Deinen
Blicken und kann nicht mehr aus voller Kehle über Dich lachen. Wenn irgend Einer
von der äußersten Linken es ehrlich meint mit der Dame seines Herzens - - wenn ir¬
gend Einer frei ist von persönlichen Zwecken ^ wenn irgend Einer sür die Schöne
wirklich gelitten: so bist Du es. Kehre Dich nicht daran, wenn sie Dir launisch den


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„Bin ich denn ein Wolf?" so rief er einmal mit grimmigem Zähnefletschen der auf¬
geregten Menge entgegen.

Jetzt ist die Ruhe hergestellt: Dierschke beginnt. Er ist stets sich selber gleich.
Mag er seine Gründe ans der Naturgeschichte oder ans seiner eigenen eklektischen Phi¬
losophie hernehmen — mag er die Reaktion in ihren positiven und negativen, sichtbaren
und unsichtbaren Wirkungen bekämpfen und schildern — mag er Scenen aus seinem
Privatleben zum Besten geben und uns voll tiefer Entrüstung erzählen, wie man ihn,
den ehrlichen Deputaten von Ohlau, verleumdet, als einen Marat geschildert habe,
der die Minister alle aufknüpfen lassen wolle, woran er die für das Kabinet beruhigende
Versicherung knüpft, er hege keinerlei derartige Absichten — mag er den Fürsten ans
sein Ehrenwort zusagen, daß er ihre Berechtigung anerkenne, weil es ja im Naturreiche
auch Löwen und andere Raubthiere gebe — mag er in demselben Athemzuge den Re¬
publiken seine Hochachtung bezeugen, weil er die Völker nicht länger als eine Herde
Vieh behandelt sehen wolle: immer schwebt die schönste Harmonie über all dieser Viel¬
seitigkeit und verbindet die durch schallendes Gelächter unbarmherzig zerstörten Phrasen
zu einem schönen Ganzen. Wenn er fertig ist, dann pflegt er sich, erschöpft von An¬
strengung und triefend von Schweiß, auf der Treppe niederzukauern, die zum Präsi-
dentcnfltzc führt, so daß er mir. von seinen Parteigenossen gesehen werden kann, wie
er seinem wehmüthig drein blickenden Antlitz Kühlung zufächelt. Die bewußte Klingel
hat inzwischen Arbeit genng, mit dem Gelächter fertig zu werden, das noch immer
stoßweise losbricht, bis endlich die krampfhaft ermüdeten Kinnbacken der Ruhe bedürfen
und ein neuer Redner aufgerufen werden kann. —

Lange war ich im Zweifel, ob Dierschke's Stellung zur Kammer eine bewußte
oder unbewußte sei. Neulich hat er selbst mir das Räthsel gelöst. Ich traf bei Tische
mit ihm zusammen, wo er mit seinem gewöhnlichen halb jovialen, halb kläglichen
Blicke das Ohlaucr Kreisblatt vorzog. Der Volksklub dieser ehrenwerthen Stadt sprach
sich hier tief entrüstet aus über die Aufnahme, die der brave Deputirte jedesmal von
Seiten seiner College» erführe. Das war natürlich höchst schmeichelhaft für unsern
Abgeordneten — aber das dicke Ende kam nach. Gleichzeitig war nämlich eine Adresse
an die Nationalversammlung beschlossen worden, in der sich die wackern Ohlaner erkun¬
digten, ob das berührte ehrenrührige Betragen etwa in der Persönlichkeit oder in den
Reden des Deputirten begründet sei, und sür diesen Fall wurde mit seiner Abberufung
gedroht. „Sehen Sie" — schloß Dierschke, das Blatt trübselig zusammenfallend und
einsteckend — „Sehen Sie, das Alles hat man sür die Demokratie zu leiden! —

Für die Demokratie also! — Arme Demokratie! Es geht dir, wie Shakespeare's
Heinrich V. vor der Schlacht von Azinconrt. Was auch Schlimmes und Dummes
geschehen mag — dir wird es aufgebürdet, dir in die Schuhe geschoben. Der Eine
sieht in dir den Bürgerkrieg, die Anarchie er glaubt, man packe ihn schon an der
Gurgel und träumt die ganze Nacht von Mord und Todtschlag, wenn er dich hat
nennen hören — Dicrschke versteht unter dir den Komplex seiner eigenen persönlichen
Fälligkeiten.

Aber sei's darum! Mein Herz hast Du erobert, braver Deputirter von Ohlau,
seit ich weiß, daß Du ein Ritter der Demokratie bist! Ich sehe Tugend in Deinen
Blicken und kann nicht mehr aus voller Kehle über Dich lachen. Wenn irgend Einer
von der äußersten Linken es ehrlich meint mit der Dame seines Herzens - - wenn ir¬
gend Einer frei ist von persönlichen Zwecken ^ wenn irgend Einer sür die Schöne
wirklich gelitten: so bist Du es. Kehre Dich nicht daran, wenn sie Dir launisch den


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[0223] „Bin ich denn ein Wolf?" so rief er einmal mit grimmigem Zähnefletschen der auf¬ geregten Menge entgegen. Jetzt ist die Ruhe hergestellt: Dierschke beginnt. Er ist stets sich selber gleich. Mag er seine Gründe ans der Naturgeschichte oder ans seiner eigenen eklektischen Phi¬ losophie hernehmen — mag er die Reaktion in ihren positiven und negativen, sichtbaren und unsichtbaren Wirkungen bekämpfen und schildern — mag er Scenen aus seinem Privatleben zum Besten geben und uns voll tiefer Entrüstung erzählen, wie man ihn, den ehrlichen Deputaten von Ohlau, verleumdet, als einen Marat geschildert habe, der die Minister alle aufknüpfen lassen wolle, woran er die für das Kabinet beruhigende Versicherung knüpft, er hege keinerlei derartige Absichten — mag er den Fürsten ans sein Ehrenwort zusagen, daß er ihre Berechtigung anerkenne, weil es ja im Naturreiche auch Löwen und andere Raubthiere gebe — mag er in demselben Athemzuge den Re¬ publiken seine Hochachtung bezeugen, weil er die Völker nicht länger als eine Herde Vieh behandelt sehen wolle: immer schwebt die schönste Harmonie über all dieser Viel¬ seitigkeit und verbindet die durch schallendes Gelächter unbarmherzig zerstörten Phrasen zu einem schönen Ganzen. Wenn er fertig ist, dann pflegt er sich, erschöpft von An¬ strengung und triefend von Schweiß, auf der Treppe niederzukauern, die zum Präsi- dentcnfltzc führt, so daß er mir. von seinen Parteigenossen gesehen werden kann, wie er seinem wehmüthig drein blickenden Antlitz Kühlung zufächelt. Die bewußte Klingel hat inzwischen Arbeit genng, mit dem Gelächter fertig zu werden, das noch immer stoßweise losbricht, bis endlich die krampfhaft ermüdeten Kinnbacken der Ruhe bedürfen und ein neuer Redner aufgerufen werden kann. — Lange war ich im Zweifel, ob Dierschke's Stellung zur Kammer eine bewußte oder unbewußte sei. Neulich hat er selbst mir das Räthsel gelöst. Ich traf bei Tische mit ihm zusammen, wo er mit seinem gewöhnlichen halb jovialen, halb kläglichen Blicke das Ohlaucr Kreisblatt vorzog. Der Volksklub dieser ehrenwerthen Stadt sprach sich hier tief entrüstet aus über die Aufnahme, die der brave Deputirte jedesmal von Seiten seiner College» erführe. Das war natürlich höchst schmeichelhaft für unsern Abgeordneten — aber das dicke Ende kam nach. Gleichzeitig war nämlich eine Adresse an die Nationalversammlung beschlossen worden, in der sich die wackern Ohlaner erkun¬ digten, ob das berührte ehrenrührige Betragen etwa in der Persönlichkeit oder in den Reden des Deputirten begründet sei, und sür diesen Fall wurde mit seiner Abberufung gedroht. „Sehen Sie" — schloß Dierschke, das Blatt trübselig zusammenfallend und einsteckend — „Sehen Sie, das Alles hat man sür die Demokratie zu leiden! — Für die Demokratie also! — Arme Demokratie! Es geht dir, wie Shakespeare's Heinrich V. vor der Schlacht von Azinconrt. Was auch Schlimmes und Dummes geschehen mag — dir wird es aufgebürdet, dir in die Schuhe geschoben. Der Eine sieht in dir den Bürgerkrieg, die Anarchie er glaubt, man packe ihn schon an der Gurgel und träumt die ganze Nacht von Mord und Todtschlag, wenn er dich hat nennen hören — Dicrschke versteht unter dir den Komplex seiner eigenen persönlichen Fälligkeiten. Aber sei's darum! Mein Herz hast Du erobert, braver Deputirter von Ohlau, seit ich weiß, daß Du ein Ritter der Demokratie bist! Ich sehe Tugend in Deinen Blicken und kann nicht mehr aus voller Kehle über Dich lachen. Wenn irgend Einer von der äußersten Linken es ehrlich meint mit der Dame seines Herzens - - wenn ir¬ gend Einer frei ist von persönlichen Zwecken ^ wenn irgend Einer sür die Schöne wirklich gelitten: so bist Du es. Kehre Dich nicht daran, wenn sie Dir launisch den 88*

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_277429/223>, abgerufen am 24.05.2024.