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Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, I. Semester. I. Band.

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Kunstphilosophische Kategorien. -- In einem offenen Sendschreiben an
Franz Brendel hat Richard Wagner die sinnreichen Kategorien, die er gegen seine
Kritiker angewendet, durch eine neue Erfindung vermehrt. "Staatsmenschcn" und "monu¬
mental-historische Kritiker" müssen dem concretern Ausdruck der "russischen Polizeispione"
Platz machen. Es hat sich bei ihm die fixe Idee festgesetzt, daß wir dnrch unsre
Boten im Osten und im Westen ein Netz über ihn zusammenziehen lassen, welches
endlich zu einer Einnahme von Zürich und zu einer schrecklichen Mißhandlung, die ihm
selber zugefügt werden soll, zu führen bestimmt ist: -- eine offenbare Ueberschätzung unsres
Einflusses beim Kaiser Nikolaus und beim Präsidenten der französischen Republik.
Wenn die Erfindungen, durch welche Wagner seinem "Kunstwerk der Zukunft" eine neue
Stelle im Gebiete der Poesie zu gewinnen gedenkt, ähnlicher Art sind, so wird diesem
Kunstwerk trotz aller Kategorien ein Mißgeschick begegnen, zu dem wir nicht einmal
nöthig haben werden, unsren Einfluß auf den Fürsten Schwarzenberg in Anwendung
zu bringen, obgleich dieser noch immer größer sein möchte, als der auf das Cabinet
Se. Petersburg und auf Louis Napoleon.

Welt und Wahrheit, Roman von Mathilde Raven, geb. Beckmann.
4 Bde. Düsseldorf, Kanten. -- Die Situation zeichnet sich gleich zu Anfang sehr
scharf und bestimmt ab; wir wissen von vorn herein, nach welcher Seite hin sich unser
Interesse wenden soll. Der Verlauf rechtfertigt unsre Erwartungen, die Verfasserin übt
nach allen Seiten hin poetische Gerechtigkeit aus. Das ist lobenswerth, denn die
poetische Fiction soll sich von den alltäglichen Erfahrungen eben dadurch unterscheiden,
daß sie das Reich des Zufalls so viel als möglich verbannt, und die Entwickelung der
Begebenheiten aus der ursprünglichen Anlage der Charaktere herleitet. Die Personen,
die in diesem Roman auftreten, sind sehr einfach erfunden, aber mit großer Wahrheitsliebe
gezeichnet. Wo der Verfasserin unmittelbare Anschauungen zu Gebote standen, namentlich
in der Scene des kleinen Familienlebens, ist auch viel Wärme und Innigkeit. Die Ge¬
spräche über Kunst, Wissenschaft, Religion u. tgi., die bei einem modernen Romane nicht
fehlen können, zeichnen sich durch gesunden Menschenverstand ans. Alle diese guten Eigen¬
schaften reichen aber noch nicht hin, eine wirklich interessante poetische Darstellung her¬
vorzubringen. Wenn der Roman sein gewöhnlichstes Mittel, die Spannung der Neu¬
gier, verschmäht, so muß er uns statt dessen dnrch einen Reichthum sinniger und über¬
raschender Züge des Gemüths und der Leidenschaft fesseln. Der Dichter muß mehr
von der Seele sehen, als wir, das Publicum; er muß' uns ein tieferes Verständniß
der menschlichen Natur ausschließen, als wir mitbringen > wenn er.uns dauernd fesseln
will. Wir behalten uns zwar vor, die Nichtigkeit seines Weges an unsrem eigenen
Verstand und Gefühl zu messen, aber führen muß er uns, sonst ist seine Thätigkeit
überflüssig. Dazu reicht die Kraft der Verfasserin nicht aus, wenigstens, wenn es sich
um ein Gemälde von so großem Umfange handelt. Sobald wir einmal in eine gleich-
giltige Stimmung versetzt sind, können einzelne vortrefflich ausgeführte Scenen unsre
Aufmerksamkeit nicht mehr neu beleben. -- Bei diesem Roman kommt noch ein äußer¬
licher Uebelstand hinzu. Die Conflicte der idealen Charaktere mit den falschen
Voraussetzungen der Convenienz werden durch die Ereignisse des Jahres gelöst.
Da nun die Resultate dieses Jahres mehr als problematisch geworden sind, so tritt
auch dadurch ein Gefühl von Unbefriedigung ein, welches die poetische Wirkung
verkümmert.




Herausgegeben von Gustav Freytcig und Julian Schmidt.
Als verantwort!. Redacteur legitnnirt: F. W. Grnuvw. -- Verlag von F. L" Herbig
in Leipzig.
Druck von C. E. Elbert in Leipzig.

Kunstphilosophische Kategorien. — In einem offenen Sendschreiben an
Franz Brendel hat Richard Wagner die sinnreichen Kategorien, die er gegen seine
Kritiker angewendet, durch eine neue Erfindung vermehrt. „Staatsmenschcn" und „monu¬
mental-historische Kritiker" müssen dem concretern Ausdruck der „russischen Polizeispione"
Platz machen. Es hat sich bei ihm die fixe Idee festgesetzt, daß wir dnrch unsre
Boten im Osten und im Westen ein Netz über ihn zusammenziehen lassen, welches
endlich zu einer Einnahme von Zürich und zu einer schrecklichen Mißhandlung, die ihm
selber zugefügt werden soll, zu führen bestimmt ist: — eine offenbare Ueberschätzung unsres
Einflusses beim Kaiser Nikolaus und beim Präsidenten der französischen Republik.
Wenn die Erfindungen, durch welche Wagner seinem „Kunstwerk der Zukunft" eine neue
Stelle im Gebiete der Poesie zu gewinnen gedenkt, ähnlicher Art sind, so wird diesem
Kunstwerk trotz aller Kategorien ein Mißgeschick begegnen, zu dem wir nicht einmal
nöthig haben werden, unsren Einfluß auf den Fürsten Schwarzenberg in Anwendung
zu bringen, obgleich dieser noch immer größer sein möchte, als der auf das Cabinet
Se. Petersburg und auf Louis Napoleon.

Welt und Wahrheit, Roman von Mathilde Raven, geb. Beckmann.
4 Bde. Düsseldorf, Kanten. — Die Situation zeichnet sich gleich zu Anfang sehr
scharf und bestimmt ab; wir wissen von vorn herein, nach welcher Seite hin sich unser
Interesse wenden soll. Der Verlauf rechtfertigt unsre Erwartungen, die Verfasserin übt
nach allen Seiten hin poetische Gerechtigkeit aus. Das ist lobenswerth, denn die
poetische Fiction soll sich von den alltäglichen Erfahrungen eben dadurch unterscheiden,
daß sie das Reich des Zufalls so viel als möglich verbannt, und die Entwickelung der
Begebenheiten aus der ursprünglichen Anlage der Charaktere herleitet. Die Personen,
die in diesem Roman auftreten, sind sehr einfach erfunden, aber mit großer Wahrheitsliebe
gezeichnet. Wo der Verfasserin unmittelbare Anschauungen zu Gebote standen, namentlich
in der Scene des kleinen Familienlebens, ist auch viel Wärme und Innigkeit. Die Ge¬
spräche über Kunst, Wissenschaft, Religion u. tgi., die bei einem modernen Romane nicht
fehlen können, zeichnen sich durch gesunden Menschenverstand ans. Alle diese guten Eigen¬
schaften reichen aber noch nicht hin, eine wirklich interessante poetische Darstellung her¬
vorzubringen. Wenn der Roman sein gewöhnlichstes Mittel, die Spannung der Neu¬
gier, verschmäht, so muß er uns statt dessen dnrch einen Reichthum sinniger und über¬
raschender Züge des Gemüths und der Leidenschaft fesseln. Der Dichter muß mehr
von der Seele sehen, als wir, das Publicum; er muß' uns ein tieferes Verständniß
der menschlichen Natur ausschließen, als wir mitbringen > wenn er.uns dauernd fesseln
will. Wir behalten uns zwar vor, die Nichtigkeit seines Weges an unsrem eigenen
Verstand und Gefühl zu messen, aber führen muß er uns, sonst ist seine Thätigkeit
überflüssig. Dazu reicht die Kraft der Verfasserin nicht aus, wenigstens, wenn es sich
um ein Gemälde von so großem Umfange handelt. Sobald wir einmal in eine gleich-
giltige Stimmung versetzt sind, können einzelne vortrefflich ausgeführte Scenen unsre
Aufmerksamkeit nicht mehr neu beleben. — Bei diesem Roman kommt noch ein äußer¬
licher Uebelstand hinzu. Die Conflicte der idealen Charaktere mit den falschen
Voraussetzungen der Convenienz werden durch die Ereignisse des Jahres gelöst.
Da nun die Resultate dieses Jahres mehr als problematisch geworden sind, so tritt
auch dadurch ein Gefühl von Unbefriedigung ein, welches die poetische Wirkung
verkümmert.




Herausgegeben von Gustav Freytcig und Julian Schmidt.
Als verantwort!. Redacteur legitnnirt: F. W. Grnuvw. — Verlag von F. L» Herbig
in Leipzig.
Druck von C. E. Elbert in Leipzig.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341573_93364/330>, abgerufen am 13.05.2024.