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Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. III. Band.

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Schulze zu befinden. Später wird der Ton freilich etwas munterer, aber er
schwingt sich doch nie zum reinen epischen aus. Wenn man übrigens die Venus
in den Hörselberg bringt, so kann man sie doch nicht ganz in dem griechischen
Costüm lassen. Am wenigsten schickt es sich, ihr Schillersche Elegien in den Mund
zu legen. Diese Venus ist einmal ein Gebild der Romantik und will auch romantisch
behandelt sein. -- Der Schlußeindruck wird durch die Moral bestimmt, daß das
echte Christenthum Toleranz und Nachsicht gegen die Sünder gebietet.--

Passiflore. Ein Sagcncyklus von or. Joh. Max. Vogt. Wien, Sonnner.
-- Die gefällige und melodische Weise des Dichters ist bekannt; sie findet sich auch
in diesem Versuche wieder, der durch seinen Inhalt wie durch die glänzende, fast
prachtvolle Ausstattung sich als einen Zweig der Modelitcratur anzeigt. Ob diese
spielende, wenn auch zarte Behandlung christlicher Sagen der wahrhaft christlichen
Gesinnung förderlich ist, das wollen wir dahingestellt sein lassen. Auf alle Fälle
macht die klare, fließende Sprache und der gemüthliche Ton im Gegensatze gegen
die Uebertreibungen der neuesten Poesie eiuen wohlthuenden Eindruck. --

Die Jobsiade, ein grotesk-komisches Heldengedichtin drei Theilen von Arnold
Kortüm. 7. Aufl. Leipzig, Brockhaus. --Daß diese harmlosenStudentenschwäuke ihrer
Zeit vielen Beifall fanden, ist uns sehr natürlich vorgekommen; aber dieser außeror¬
dentliche Erfolg scheint uns doch einigermaßen wunderbar. Der Geschmack der Zeit
scheint zwischen zwei Extremen zu schwanken. Mitunter sieht es so aus, als ob sie
nur das genießbar fände, was einen sehr starken Hautgout an sich trägt," mit den
allerschärssten Gewürzen überfüllt ist, bald prävalirt wieder das Wohlgefallen an
harmlosen unschädlichen Substanzen, die fast ans Fade grenzen. Die Unbefangen¬
heit der Späße, die in dieser Jobsiade vorkommen, ist mitunter ganz erstaunlich,
und die Behandlung bis auf den Stil läßt mitunter gar keine Vorstellung aus¬
kommen, für welche Classe des Publicums das Gedicht eigentlich berechnet ist. --

Martin Luther, ein lyrisch-epischer Cyklus von Adolf Schnees. Leipzig,
Brockhaus. -- Der Cyklus besteht, wie es bei den modernen Epen gewöhnlich ist,
aus kleinen Romanzen in Bänkelsängerstil, die durch den gemeinschaftlichen Gegen¬
stand zusammengehalten werden. Bei der ersten Romanze "Präludium" überschrieben,
die eine Verherrlichung des Mittelalters enthält, erwartet man einen Gegner der
Reformation; allein gleich in der zweiten Romanze sieht man, daß der Dichtersich
dem Papstthum gegenüber unbefangen verhält.


Sanct Petri Stuhl! wohl hat bestiegen
Den hohen Sitz manch' hoher Geist;
Doch ließ er auch sich Wichte wiegen
In seiner Lehne toll und dreist-

Wie mancher saß auf heil'gen Stuhle,
Der tief im Meer der Sünde schwamm,
Der sich gewälzt im Lasterpfuhle,
?n aller Sinnenlüste Schlamm!

Wer mag sie all', die Sünder, kennen.
Ans die die Welt mit Aoschen sah?
Nur Gilm will das Lied Euch nennen:
Das Menschenschcusal Borgia!

Das ist recht verständig, aber nicht grade sehr poetisch. Uns will es scheinen,
als ob diese neuen und ergreifenden Gedanken in schlichter Prosa noch stattlicher


Schulze zu befinden. Später wird der Ton freilich etwas munterer, aber er
schwingt sich doch nie zum reinen epischen aus. Wenn man übrigens die Venus
in den Hörselberg bringt, so kann man sie doch nicht ganz in dem griechischen
Costüm lassen. Am wenigsten schickt es sich, ihr Schillersche Elegien in den Mund
zu legen. Diese Venus ist einmal ein Gebild der Romantik und will auch romantisch
behandelt sein. — Der Schlußeindruck wird durch die Moral bestimmt, daß das
echte Christenthum Toleranz und Nachsicht gegen die Sünder gebietet.—

Passiflore. Ein Sagcncyklus von or. Joh. Max. Vogt. Wien, Sonnner.
— Die gefällige und melodische Weise des Dichters ist bekannt; sie findet sich auch
in diesem Versuche wieder, der durch seinen Inhalt wie durch die glänzende, fast
prachtvolle Ausstattung sich als einen Zweig der Modelitcratur anzeigt. Ob diese
spielende, wenn auch zarte Behandlung christlicher Sagen der wahrhaft christlichen
Gesinnung förderlich ist, das wollen wir dahingestellt sein lassen. Auf alle Fälle
macht die klare, fließende Sprache und der gemüthliche Ton im Gegensatze gegen
die Uebertreibungen der neuesten Poesie eiuen wohlthuenden Eindruck. —

Die Jobsiade, ein grotesk-komisches Heldengedichtin drei Theilen von Arnold
Kortüm. 7. Aufl. Leipzig, Brockhaus. —Daß diese harmlosenStudentenschwäuke ihrer
Zeit vielen Beifall fanden, ist uns sehr natürlich vorgekommen; aber dieser außeror¬
dentliche Erfolg scheint uns doch einigermaßen wunderbar. Der Geschmack der Zeit
scheint zwischen zwei Extremen zu schwanken. Mitunter sieht es so aus, als ob sie
nur das genießbar fände, was einen sehr starken Hautgout an sich trägt,« mit den
allerschärssten Gewürzen überfüllt ist, bald prävalirt wieder das Wohlgefallen an
harmlosen unschädlichen Substanzen, die fast ans Fade grenzen. Die Unbefangen¬
heit der Späße, die in dieser Jobsiade vorkommen, ist mitunter ganz erstaunlich,
und die Behandlung bis auf den Stil läßt mitunter gar keine Vorstellung aus¬
kommen, für welche Classe des Publicums das Gedicht eigentlich berechnet ist. —

Martin Luther, ein lyrisch-epischer Cyklus von Adolf Schnees. Leipzig,
Brockhaus. — Der Cyklus besteht, wie es bei den modernen Epen gewöhnlich ist,
aus kleinen Romanzen in Bänkelsängerstil, die durch den gemeinschaftlichen Gegen¬
stand zusammengehalten werden. Bei der ersten Romanze „Präludium" überschrieben,
die eine Verherrlichung des Mittelalters enthält, erwartet man einen Gegner der
Reformation; allein gleich in der zweiten Romanze sieht man, daß der Dichtersich
dem Papstthum gegenüber unbefangen verhält.


Sanct Petri Stuhl! wohl hat bestiegen
Den hohen Sitz manch' hoher Geist;
Doch ließ er auch sich Wichte wiegen
In seiner Lehne toll und dreist-

Wie mancher saß auf heil'gen Stuhle,
Der tief im Meer der Sünde schwamm,
Der sich gewälzt im Lasterpfuhle,
?n aller Sinnenlüste Schlamm!

Wer mag sie all', die Sünder, kennen.
Ans die die Welt mit Aoschen sah?
Nur Gilm will das Lied Euch nennen:
Das Menschenschcusal Borgia!

Das ist recht verständig, aber nicht grade sehr poetisch. Uns will es scheinen,
als ob diese neuen und ergreifenden Gedanken in schlichter Prosa noch stattlicher


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[0082] Schulze zu befinden. Später wird der Ton freilich etwas munterer, aber er schwingt sich doch nie zum reinen epischen aus. Wenn man übrigens die Venus in den Hörselberg bringt, so kann man sie doch nicht ganz in dem griechischen Costüm lassen. Am wenigsten schickt es sich, ihr Schillersche Elegien in den Mund zu legen. Diese Venus ist einmal ein Gebild der Romantik und will auch romantisch behandelt sein. — Der Schlußeindruck wird durch die Moral bestimmt, daß das echte Christenthum Toleranz und Nachsicht gegen die Sünder gebietet.— Passiflore. Ein Sagcncyklus von or. Joh. Max. Vogt. Wien, Sonnner. — Die gefällige und melodische Weise des Dichters ist bekannt; sie findet sich auch in diesem Versuche wieder, der durch seinen Inhalt wie durch die glänzende, fast prachtvolle Ausstattung sich als einen Zweig der Modelitcratur anzeigt. Ob diese spielende, wenn auch zarte Behandlung christlicher Sagen der wahrhaft christlichen Gesinnung förderlich ist, das wollen wir dahingestellt sein lassen. Auf alle Fälle macht die klare, fließende Sprache und der gemüthliche Ton im Gegensatze gegen die Uebertreibungen der neuesten Poesie eiuen wohlthuenden Eindruck. — Die Jobsiade, ein grotesk-komisches Heldengedichtin drei Theilen von Arnold Kortüm. 7. Aufl. Leipzig, Brockhaus. —Daß diese harmlosenStudentenschwäuke ihrer Zeit vielen Beifall fanden, ist uns sehr natürlich vorgekommen; aber dieser außeror¬ dentliche Erfolg scheint uns doch einigermaßen wunderbar. Der Geschmack der Zeit scheint zwischen zwei Extremen zu schwanken. Mitunter sieht es so aus, als ob sie nur das genießbar fände, was einen sehr starken Hautgout an sich trägt,« mit den allerschärssten Gewürzen überfüllt ist, bald prävalirt wieder das Wohlgefallen an harmlosen unschädlichen Substanzen, die fast ans Fade grenzen. Die Unbefangen¬ heit der Späße, die in dieser Jobsiade vorkommen, ist mitunter ganz erstaunlich, und die Behandlung bis auf den Stil läßt mitunter gar keine Vorstellung aus¬ kommen, für welche Classe des Publicums das Gedicht eigentlich berechnet ist. — Martin Luther, ein lyrisch-epischer Cyklus von Adolf Schnees. Leipzig, Brockhaus. — Der Cyklus besteht, wie es bei den modernen Epen gewöhnlich ist, aus kleinen Romanzen in Bänkelsängerstil, die durch den gemeinschaftlichen Gegen¬ stand zusammengehalten werden. Bei der ersten Romanze „Präludium" überschrieben, die eine Verherrlichung des Mittelalters enthält, erwartet man einen Gegner der Reformation; allein gleich in der zweiten Romanze sieht man, daß der Dichtersich dem Papstthum gegenüber unbefangen verhält. Sanct Petri Stuhl! wohl hat bestiegen Den hohen Sitz manch' hoher Geist; Doch ließ er auch sich Wichte wiegen In seiner Lehne toll und dreist- Wie mancher saß auf heil'gen Stuhle, Der tief im Meer der Sünde schwamm, Der sich gewälzt im Lasterpfuhle, ?n aller Sinnenlüste Schlamm! Wer mag sie all', die Sünder, kennen. Ans die die Welt mit Aoschen sah? Nur Gilm will das Lied Euch nennen: Das Menschenschcusal Borgia! Das ist recht verständig, aber nicht grade sehr poetisch. Uns will es scheinen, als ob diese neuen und ergreifenden Gedanken in schlichter Prosa noch stattlicher

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341578_281149/82>, abgerufen am 28.05.2024.