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Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, I. Semester. I. Band.

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unter dem Schutze des günstigsten Artilleriefeuers versuchten Ausfall des Fein¬
des mit empfindlichen Verlusten des Gegners zurück. Dann, als sich die Zahl
unsrer Krieger vor Paris namhaft verstärkte, war der Winter mit einer Harle
eingezogen, welche uns in der nördlicheren Heimath selbst ungewohnt, den Bewoh¬
nern jener gesegneten Fluren unbekannt war. Der Deutsche Krieger hatte die ganze
Strenge der Jahreszeit zu tragen in einem rings verwüsteten, ausgesogenen
Lande, abgeschnitten von den Hilfsquellen der Heimath, bei Tag und Nacht
im Bereich der Granaten des Feindes. - Aber bei allen Deutschen Kriegern ist
trotz alledem die Freudigkeit der Pflichterfüllung, die opfermuthige Ausdauer
rings um Paris allezeit' dieselbe geblieben. Rastlos wurde Wochen-, monate¬
lang im Dunkel der Nacht geschafft am Schanzenbau, wurden der hartge¬
frorenen Erde die Wallungen abgewonnen, und die Geschütze eingezogen, die
den hartnäckigen Feind von der Ueberlegenheit Deutscher Belagerungs- und
Geschützkunst so gründlich überzeugen sollten. Keiner hat die Arbeit mit der
Gewißheit unternommen, daß er als Frucht derselben schauen werde: die
Deutsche Fahne aus den Forts des Valerien, von Jssy, Se. Denis, Bieötre
und Nogent. Aber Keiner hat daran gezweifelt, daß wir's erreichen würden.
Jeder der Gefallenen ist mit dem festen Glauben an die reichen Früchte seiner
Arbeit hinübergegangen. Auch als drei große Heere im Norden, im Westen
und im Ä?üdosten zum Entsatz heranzogen, ist das Werk der Belagerung
nicht einen Augenblick unterbrochen worden. Und eines der Entsatzheere nach
dem andern ist zerschellt an der eisernen Tapferkeit und Hingebung unsrer
Krieger. Nur wenige Heerestheile allerdings haben so unablässigen Bor¬
postendienst aushalten müssen, wie jenes fünfte Jägerbataillon, das vom neun¬
zehnten September bis neunundzwanzigsten Januar die Höhen von Sövres
hielt -- aber nicht minder ruhmvollen Antheil an der Freudenbotschaft vom
achtundzwanzigsten Januar haben sie Alle, Alle! --

Noch mitten im Freudenrausch über den friedenverheißenden Fall von
Paris, traf uns die Nachricht von dem Urtheil des englischen Volkes über
unsere Bedingungen der Capitulation. Wir durften von England nicht über¬
mäßiges Wohlwollen erwarten. Um so gegründeter ist sicherlich, wenn die
englischen Blätter ohne alle Ausnahme an unsren Capitulationsbedingungen
die Milde, die Schonung des Ehrgefühls der niedergeworfenen Hauptstadt,
rühmen. In der That wäre wohl kein anderes Volk als das unsre, -- am
wenigsten die besiegten Feinde selbst -- in gleicher Lage, der Selbstentsagung
fähig gewesen, die unser Kanzler im Namen von Kaiser und Heer dem Feinde
bewies' als er auf den reichverdienten Triumph des Einzuges unsres Heeres
in Paris verzichtete. Das ist aber eLen der Unterschied germanischen, vor
allem Deutschen Wesens, gegenüber dem romanischen, daß uns überall
mehr auf die Sache ankommt, als auf den Schein. Paris ist uns
unterworfen, seine Besatzung ist kriegsgefangen, seine Machthaber haben
sich uns gebeugt. Uns genügen diese' Thatsachen. Sollte unsern Feinden
oder einigen ihrer stillen Freunde der "schein anders vorkommen -- um so
besser, wenn sie so leicht zu trösten sind. Wir werden ja doch in künftigen franzö¬
sischen Geschichtswerken lesen, daß die Franzosen, zumal Paris, nicht über¬
wunden worden seien. Mit diesen Geschichtschreibern führen wir den Krieg
nicht, so wenig als mit den übrigen französischen und außerfranzösischen Toll'-
sanftem. Zu sehr günstiger Stunde trifft aber das Urtheil des vernünftigen
Europa über die unzweifelhaft große Milde unsrer Capitulations- und Friedens¬
bedingungen zusammen mit der neuesten Stilübung des dreistesten franz. Ge¬
nerals , des Grafen Chaudordy, welche uns, auf Grund seiner Glaubwürdig¬
keit, alle Gesittung und Humanität abspricht. Wenn der edle Graf nach dem


unter dem Schutze des günstigsten Artilleriefeuers versuchten Ausfall des Fein¬
des mit empfindlichen Verlusten des Gegners zurück. Dann, als sich die Zahl
unsrer Krieger vor Paris namhaft verstärkte, war der Winter mit einer Harle
eingezogen, welche uns in der nördlicheren Heimath selbst ungewohnt, den Bewoh¬
nern jener gesegneten Fluren unbekannt war. Der Deutsche Krieger hatte die ganze
Strenge der Jahreszeit zu tragen in einem rings verwüsteten, ausgesogenen
Lande, abgeschnitten von den Hilfsquellen der Heimath, bei Tag und Nacht
im Bereich der Granaten des Feindes. - Aber bei allen Deutschen Kriegern ist
trotz alledem die Freudigkeit der Pflichterfüllung, die opfermuthige Ausdauer
rings um Paris allezeit' dieselbe geblieben. Rastlos wurde Wochen-, monate¬
lang im Dunkel der Nacht geschafft am Schanzenbau, wurden der hartge¬
frorenen Erde die Wallungen abgewonnen, und die Geschütze eingezogen, die
den hartnäckigen Feind von der Ueberlegenheit Deutscher Belagerungs- und
Geschützkunst so gründlich überzeugen sollten. Keiner hat die Arbeit mit der
Gewißheit unternommen, daß er als Frucht derselben schauen werde: die
Deutsche Fahne aus den Forts des Valerien, von Jssy, Se. Denis, Bieötre
und Nogent. Aber Keiner hat daran gezweifelt, daß wir's erreichen würden.
Jeder der Gefallenen ist mit dem festen Glauben an die reichen Früchte seiner
Arbeit hinübergegangen. Auch als drei große Heere im Norden, im Westen
und im Ä?üdosten zum Entsatz heranzogen, ist das Werk der Belagerung
nicht einen Augenblick unterbrochen worden. Und eines der Entsatzheere nach
dem andern ist zerschellt an der eisernen Tapferkeit und Hingebung unsrer
Krieger. Nur wenige Heerestheile allerdings haben so unablässigen Bor¬
postendienst aushalten müssen, wie jenes fünfte Jägerbataillon, das vom neun¬
zehnten September bis neunundzwanzigsten Januar die Höhen von Sövres
hielt — aber nicht minder ruhmvollen Antheil an der Freudenbotschaft vom
achtundzwanzigsten Januar haben sie Alle, Alle! —

Noch mitten im Freudenrausch über den friedenverheißenden Fall von
Paris, traf uns die Nachricht von dem Urtheil des englischen Volkes über
unsere Bedingungen der Capitulation. Wir durften von England nicht über¬
mäßiges Wohlwollen erwarten. Um so gegründeter ist sicherlich, wenn die
englischen Blätter ohne alle Ausnahme an unsren Capitulationsbedingungen
die Milde, die Schonung des Ehrgefühls der niedergeworfenen Hauptstadt,
rühmen. In der That wäre wohl kein anderes Volk als das unsre, — am
wenigsten die besiegten Feinde selbst — in gleicher Lage, der Selbstentsagung
fähig gewesen, die unser Kanzler im Namen von Kaiser und Heer dem Feinde
bewies' als er auf den reichverdienten Triumph des Einzuges unsres Heeres
in Paris verzichtete. Das ist aber eLen der Unterschied germanischen, vor
allem Deutschen Wesens, gegenüber dem romanischen, daß uns überall
mehr auf die Sache ankommt, als auf den Schein. Paris ist uns
unterworfen, seine Besatzung ist kriegsgefangen, seine Machthaber haben
sich uns gebeugt. Uns genügen diese' Thatsachen. Sollte unsern Feinden
oder einigen ihrer stillen Freunde der «schein anders vorkommen — um so
besser, wenn sie so leicht zu trösten sind. Wir werden ja doch in künftigen franzö¬
sischen Geschichtswerken lesen, daß die Franzosen, zumal Paris, nicht über¬
wunden worden seien. Mit diesen Geschichtschreibern führen wir den Krieg
nicht, so wenig als mit den übrigen französischen und außerfranzösischen Toll'-
sanftem. Zu sehr günstiger Stunde trifft aber das Urtheil des vernünftigen
Europa über die unzweifelhaft große Milde unsrer Capitulations- und Friedens¬
bedingungen zusammen mit der neuesten Stilübung des dreistesten franz. Ge¬
nerals , des Grafen Chaudordy, welche uns, auf Grund seiner Glaubwürdig¬
keit, alle Gesittung und Humanität abspricht. Wenn der edle Graf nach dem


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[0251] unter dem Schutze des günstigsten Artilleriefeuers versuchten Ausfall des Fein¬ des mit empfindlichen Verlusten des Gegners zurück. Dann, als sich die Zahl unsrer Krieger vor Paris namhaft verstärkte, war der Winter mit einer Harle eingezogen, welche uns in der nördlicheren Heimath selbst ungewohnt, den Bewoh¬ nern jener gesegneten Fluren unbekannt war. Der Deutsche Krieger hatte die ganze Strenge der Jahreszeit zu tragen in einem rings verwüsteten, ausgesogenen Lande, abgeschnitten von den Hilfsquellen der Heimath, bei Tag und Nacht im Bereich der Granaten des Feindes. - Aber bei allen Deutschen Kriegern ist trotz alledem die Freudigkeit der Pflichterfüllung, die opfermuthige Ausdauer rings um Paris allezeit' dieselbe geblieben. Rastlos wurde Wochen-, monate¬ lang im Dunkel der Nacht geschafft am Schanzenbau, wurden der hartge¬ frorenen Erde die Wallungen abgewonnen, und die Geschütze eingezogen, die den hartnäckigen Feind von der Ueberlegenheit Deutscher Belagerungs- und Geschützkunst so gründlich überzeugen sollten. Keiner hat die Arbeit mit der Gewißheit unternommen, daß er als Frucht derselben schauen werde: die Deutsche Fahne aus den Forts des Valerien, von Jssy, Se. Denis, Bieötre und Nogent. Aber Keiner hat daran gezweifelt, daß wir's erreichen würden. Jeder der Gefallenen ist mit dem festen Glauben an die reichen Früchte seiner Arbeit hinübergegangen. Auch als drei große Heere im Norden, im Westen und im Ä?üdosten zum Entsatz heranzogen, ist das Werk der Belagerung nicht einen Augenblick unterbrochen worden. Und eines der Entsatzheere nach dem andern ist zerschellt an der eisernen Tapferkeit und Hingebung unsrer Krieger. Nur wenige Heerestheile allerdings haben so unablässigen Bor¬ postendienst aushalten müssen, wie jenes fünfte Jägerbataillon, das vom neun¬ zehnten September bis neunundzwanzigsten Januar die Höhen von Sövres hielt — aber nicht minder ruhmvollen Antheil an der Freudenbotschaft vom achtundzwanzigsten Januar haben sie Alle, Alle! — Noch mitten im Freudenrausch über den friedenverheißenden Fall von Paris, traf uns die Nachricht von dem Urtheil des englischen Volkes über unsere Bedingungen der Capitulation. Wir durften von England nicht über¬ mäßiges Wohlwollen erwarten. Um so gegründeter ist sicherlich, wenn die englischen Blätter ohne alle Ausnahme an unsren Capitulationsbedingungen die Milde, die Schonung des Ehrgefühls der niedergeworfenen Hauptstadt, rühmen. In der That wäre wohl kein anderes Volk als das unsre, — am wenigsten die besiegten Feinde selbst — in gleicher Lage, der Selbstentsagung fähig gewesen, die unser Kanzler im Namen von Kaiser und Heer dem Feinde bewies' als er auf den reichverdienten Triumph des Einzuges unsres Heeres in Paris verzichtete. Das ist aber eLen der Unterschied germanischen, vor allem Deutschen Wesens, gegenüber dem romanischen, daß uns überall mehr auf die Sache ankommt, als auf den Schein. Paris ist uns unterworfen, seine Besatzung ist kriegsgefangen, seine Machthaber haben sich uns gebeugt. Uns genügen diese' Thatsachen. Sollte unsern Feinden oder einigen ihrer stillen Freunde der «schein anders vorkommen — um so besser, wenn sie so leicht zu trösten sind. Wir werden ja doch in künftigen franzö¬ sischen Geschichtswerken lesen, daß die Franzosen, zumal Paris, nicht über¬ wunden worden seien. Mit diesen Geschichtschreibern führen wir den Krieg nicht, so wenig als mit den übrigen französischen und außerfranzösischen Toll'- sanftem. Zu sehr günstiger Stunde trifft aber das Urtheil des vernünftigen Europa über die unzweifelhaft große Milde unsrer Capitulations- und Friedens¬ bedingungen zusammen mit der neuesten Stilübung des dreistesten franz. Ge¬ nerals , des Grafen Chaudordy, welche uns, auf Grund seiner Glaubwürdig¬ keit, alle Gesittung und Humanität abspricht. Wenn der edle Graf nach dem

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341813_125243/251>, abgerufen am 16.06.2024.