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Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, I. Semester. I. Band.

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Frieden in die Königsstadt seiner Väter, nach dem Schloß zu Versailles kommt,
so wird er im dritten oder vierten Saale des rechten Flügels im Erdgeschosse
zwei große Oelbilder finden, die, wie die übrigen ä touws ich vsrtus
traue" gewidmet sind. Diese beiden Bilder feiern als unvergängliche Tugend
Heinrich's IV., daß er den von ihm belagerten, verhungerten Parisern Brod
vertheilen ließ. Heinrich IV. war damals König von Frankreich, er belagerte
die Hauptstadt seines eigenen Volkes, er hielt den Hunger für ein erlaubtes
Mittel, seine lieben Unterthanen zum Gehorsam zu zwingen. Das Alles hat
dem Andenken des Königs bei seinen Landsleuten so wenig geschadet, daß er sich,
wie bekannt, infolge seiner Phrase von dem sonntäglichen Huhn im Topfe, noch
heute der größten Popularität erfreut. Aber als seine größte Tugend gilt den Fran¬
zosen, daß er den belagerten Parisern ein paar Brode austheilte.' Diese schöne
That wurde noch 200 Jahre später der Nachwelt.in Oel überliefert. Wenn dieses
Benehmen des französischen Königs schon Tugend war, so gibt es kein Wort,
was an den Edelmuth der Deutschen heranreichte. Denn' unsere Soldaten
theilen mit den Bewohnern der Hauptstadt ihre Nahrungsmittel, noch vor
Friedensschluß öffnen wir ihnen die breiten Wasserstraßen der Seine und
Marne und alle Thore der Stadt für die Zufuhr ihres Unterhaltes, ja lange
vor der Capitulation haben wir ihnen in Hunderten von Eisenbahnwagen
den nothwendigsten Bedarf bis dicht unter die Stadt 'gefahren.

Doch ist gesorgt, daß aus dem Waffenstillstand ein dauernder Frieden
erblühe, so daß wir am Ende der Waffenruhe nicht erneute blutige Arbeit
haben. Graf Msmarck selbst hat den Waffenstillstand nicht bewilligt, ohne
daß die provisorische Regierung Frankreichs bei der künftigen Constitu¬
ante für die Deutschen Friedensbedingungen einsteht, namentlich für die Ab¬
tretung des Elsaß und Lothringens an Deutschland. Schon nach den bis
jetzt eingelaufenen Nachrichten ist die Annahme dieser Bedingungen durch
die Vertreter des Französischen Volkes gesichert. Schon jetzt hat'die über¬
große Mehrzahl der unabhängigen Stimmen in Frankreich den muthigen
Schritt Favre's gutgeheißen. Nur die Rothen der Hauptstadt und des Südens
und die Vg,-blmy>i(z-Spieler von Gambetta's Schlage übertäuben die Stimmen
der Vernunft durch das Geschrei des Pöbels, der mit der Aussicht auf Frieden
das Recht verliert, auf Staatskosten genährt und gekleidet zu werden. So
zeigt sich in Frankreich selbst immer deutlicher die Friedenspartei als die
Partei der Ordnung, des Friedens auch im Innern. Siege sie, so ist zu
hoffen, daß dem unglücklichen Lande unter einer republikanischen Regierung
befriedete Tage bevorstehen.

Nur die Kriegsoperationen um Belfort und gegen die geschlagenen Trüm¬
mer Bourbaki's werden durch den Waffenstillstand nicht berührt. Auch diese
Ausnahme ist im höchsten Maße gerecht. Diesen unvergleichlich heldenmüthigen
Schaaren unter dem kühnen Werber und dem heranziehenden Heer unter Man-
teuffel wäre die Waffenruhe gleichbedeutend gewesen mit der Verkümmerung
ihrer nach heißen Mühen reichverdienten Lorveern. Da sich bestätigt, daß
Bourbaki's Macht erneuten Schlägen durch den Uebertritt auf Schweizer¬
boden ausweicht, so ist das freilich der untrüglichste Beweis für die gründ¬
liche Arbeit unsrer Spartaner vom Lisainebach.

So ist nun wohl die blutige Saat beendet. Möge nun eine gnädige
Sonne die Früchte reifen lassen. Wie aber auch die Entscheidung des fran¬
zösischen Volkes lauten wird, dessen mögen wir uns getrösten, daß in jedem
Falle die Feder unsres Kanzlers Deutschland erhält, was das Deutsche Schwert
H. B. gewonnen hat.




Verantwortlicher Redacteur: Dr. Hans Vlnm.
Verlag von F. L. Herliig. -- Druck von Hüthel 6 Leisler in Leipzig.

Frieden in die Königsstadt seiner Väter, nach dem Schloß zu Versailles kommt,
so wird er im dritten oder vierten Saale des rechten Flügels im Erdgeschosse
zwei große Oelbilder finden, die, wie die übrigen ä touws ich vsrtus
traue« gewidmet sind. Diese beiden Bilder feiern als unvergängliche Tugend
Heinrich's IV., daß er den von ihm belagerten, verhungerten Parisern Brod
vertheilen ließ. Heinrich IV. war damals König von Frankreich, er belagerte
die Hauptstadt seines eigenen Volkes, er hielt den Hunger für ein erlaubtes
Mittel, seine lieben Unterthanen zum Gehorsam zu zwingen. Das Alles hat
dem Andenken des Königs bei seinen Landsleuten so wenig geschadet, daß er sich,
wie bekannt, infolge seiner Phrase von dem sonntäglichen Huhn im Topfe, noch
heute der größten Popularität erfreut. Aber als seine größte Tugend gilt den Fran¬
zosen, daß er den belagerten Parisern ein paar Brode austheilte.' Diese schöne
That wurde noch 200 Jahre später der Nachwelt.in Oel überliefert. Wenn dieses
Benehmen des französischen Königs schon Tugend war, so gibt es kein Wort,
was an den Edelmuth der Deutschen heranreichte. Denn' unsere Soldaten
theilen mit den Bewohnern der Hauptstadt ihre Nahrungsmittel, noch vor
Friedensschluß öffnen wir ihnen die breiten Wasserstraßen der Seine und
Marne und alle Thore der Stadt für die Zufuhr ihres Unterhaltes, ja lange
vor der Capitulation haben wir ihnen in Hunderten von Eisenbahnwagen
den nothwendigsten Bedarf bis dicht unter die Stadt 'gefahren.

Doch ist gesorgt, daß aus dem Waffenstillstand ein dauernder Frieden
erblühe, so daß wir am Ende der Waffenruhe nicht erneute blutige Arbeit
haben. Graf Msmarck selbst hat den Waffenstillstand nicht bewilligt, ohne
daß die provisorische Regierung Frankreichs bei der künftigen Constitu¬
ante für die Deutschen Friedensbedingungen einsteht, namentlich für die Ab¬
tretung des Elsaß und Lothringens an Deutschland. Schon nach den bis
jetzt eingelaufenen Nachrichten ist die Annahme dieser Bedingungen durch
die Vertreter des Französischen Volkes gesichert. Schon jetzt hat'die über¬
große Mehrzahl der unabhängigen Stimmen in Frankreich den muthigen
Schritt Favre's gutgeheißen. Nur die Rothen der Hauptstadt und des Südens
und die Vg,-blmy>i(z-Spieler von Gambetta's Schlage übertäuben die Stimmen
der Vernunft durch das Geschrei des Pöbels, der mit der Aussicht auf Frieden
das Recht verliert, auf Staatskosten genährt und gekleidet zu werden. So
zeigt sich in Frankreich selbst immer deutlicher die Friedenspartei als die
Partei der Ordnung, des Friedens auch im Innern. Siege sie, so ist zu
hoffen, daß dem unglücklichen Lande unter einer republikanischen Regierung
befriedete Tage bevorstehen.

Nur die Kriegsoperationen um Belfort und gegen die geschlagenen Trüm¬
mer Bourbaki's werden durch den Waffenstillstand nicht berührt. Auch diese
Ausnahme ist im höchsten Maße gerecht. Diesen unvergleichlich heldenmüthigen
Schaaren unter dem kühnen Werber und dem heranziehenden Heer unter Man-
teuffel wäre die Waffenruhe gleichbedeutend gewesen mit der Verkümmerung
ihrer nach heißen Mühen reichverdienten Lorveern. Da sich bestätigt, daß
Bourbaki's Macht erneuten Schlägen durch den Uebertritt auf Schweizer¬
boden ausweicht, so ist das freilich der untrüglichste Beweis für die gründ¬
liche Arbeit unsrer Spartaner vom Lisainebach.

So ist nun wohl die blutige Saat beendet. Möge nun eine gnädige
Sonne die Früchte reifen lassen. Wie aber auch die Entscheidung des fran¬
zösischen Volkes lauten wird, dessen mögen wir uns getrösten, daß in jedem
Falle die Feder unsres Kanzlers Deutschland erhält, was das Deutsche Schwert
H. B. gewonnen hat.




Verantwortlicher Redacteur: Dr. Hans Vlnm.
Verlag von F. L. Herliig. — Druck von Hüthel 6 Leisler in Leipzig.
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[0252] Frieden in die Königsstadt seiner Väter, nach dem Schloß zu Versailles kommt, so wird er im dritten oder vierten Saale des rechten Flügels im Erdgeschosse zwei große Oelbilder finden, die, wie die übrigen ä touws ich vsrtus traue« gewidmet sind. Diese beiden Bilder feiern als unvergängliche Tugend Heinrich's IV., daß er den von ihm belagerten, verhungerten Parisern Brod vertheilen ließ. Heinrich IV. war damals König von Frankreich, er belagerte die Hauptstadt seines eigenen Volkes, er hielt den Hunger für ein erlaubtes Mittel, seine lieben Unterthanen zum Gehorsam zu zwingen. Das Alles hat dem Andenken des Königs bei seinen Landsleuten so wenig geschadet, daß er sich, wie bekannt, infolge seiner Phrase von dem sonntäglichen Huhn im Topfe, noch heute der größten Popularität erfreut. Aber als seine größte Tugend gilt den Fran¬ zosen, daß er den belagerten Parisern ein paar Brode austheilte.' Diese schöne That wurde noch 200 Jahre später der Nachwelt.in Oel überliefert. Wenn dieses Benehmen des französischen Königs schon Tugend war, so gibt es kein Wort, was an den Edelmuth der Deutschen heranreichte. Denn' unsere Soldaten theilen mit den Bewohnern der Hauptstadt ihre Nahrungsmittel, noch vor Friedensschluß öffnen wir ihnen die breiten Wasserstraßen der Seine und Marne und alle Thore der Stadt für die Zufuhr ihres Unterhaltes, ja lange vor der Capitulation haben wir ihnen in Hunderten von Eisenbahnwagen den nothwendigsten Bedarf bis dicht unter die Stadt 'gefahren. Doch ist gesorgt, daß aus dem Waffenstillstand ein dauernder Frieden erblühe, so daß wir am Ende der Waffenruhe nicht erneute blutige Arbeit haben. Graf Msmarck selbst hat den Waffenstillstand nicht bewilligt, ohne daß die provisorische Regierung Frankreichs bei der künftigen Constitu¬ ante für die Deutschen Friedensbedingungen einsteht, namentlich für die Ab¬ tretung des Elsaß und Lothringens an Deutschland. Schon nach den bis jetzt eingelaufenen Nachrichten ist die Annahme dieser Bedingungen durch die Vertreter des Französischen Volkes gesichert. Schon jetzt hat'die über¬ große Mehrzahl der unabhängigen Stimmen in Frankreich den muthigen Schritt Favre's gutgeheißen. Nur die Rothen der Hauptstadt und des Südens und die Vg,-blmy>i(z-Spieler von Gambetta's Schlage übertäuben die Stimmen der Vernunft durch das Geschrei des Pöbels, der mit der Aussicht auf Frieden das Recht verliert, auf Staatskosten genährt und gekleidet zu werden. So zeigt sich in Frankreich selbst immer deutlicher die Friedenspartei als die Partei der Ordnung, des Friedens auch im Innern. Siege sie, so ist zu hoffen, daß dem unglücklichen Lande unter einer republikanischen Regierung befriedete Tage bevorstehen. Nur die Kriegsoperationen um Belfort und gegen die geschlagenen Trüm¬ mer Bourbaki's werden durch den Waffenstillstand nicht berührt. Auch diese Ausnahme ist im höchsten Maße gerecht. Diesen unvergleichlich heldenmüthigen Schaaren unter dem kühnen Werber und dem heranziehenden Heer unter Man- teuffel wäre die Waffenruhe gleichbedeutend gewesen mit der Verkümmerung ihrer nach heißen Mühen reichverdienten Lorveern. Da sich bestätigt, daß Bourbaki's Macht erneuten Schlägen durch den Uebertritt auf Schweizer¬ boden ausweicht, so ist das freilich der untrüglichste Beweis für die gründ¬ liche Arbeit unsrer Spartaner vom Lisainebach. So ist nun wohl die blutige Saat beendet. Möge nun eine gnädige Sonne die Früchte reifen lassen. Wie aber auch die Entscheidung des fran¬ zösischen Volkes lauten wird, dessen mögen wir uns getrösten, daß in jedem Falle die Feder unsres Kanzlers Deutschland erhält, was das Deutsche Schwert H. B. gewonnen hat. Verantwortlicher Redacteur: Dr. Hans Vlnm. Verlag von F. L. Herliig. — Druck von Hüthel 6 Leisler in Leipzig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341813_125243/252>, abgerufen am 24.05.2024.