Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, I. Semester. I. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

kreise, nach Auflösung der Kammer. Noch heute zählt er zu den Zierden
der bayrischen Volksvertretung.

Der Verlauf der Sitzungen blieb dem Anfange treu. Kaum hatte die
Berathung über das Budget begonnen, fo trat der Nachtheil in das volle
Licht, daß man nur die Haudegen der Partei in die Ausschüsse gewählt hatte,
anstatt dieselben mit sachkundigen Kräften zu besetzen. Das Referat, welches
der geistliche Professor Greil über unsere Finanzzustände gab, die Vorschläge,
die der Militärcurat Lucas über das Bauwesen entwickelte, waren von
einer so primitiven und dennoch suffisanten Art, daß selbst die eigenen Ge¬
nossen bisweilen ihre Verlegenheit verriethen. Unvermerkt ging jeder parla¬
mentarische Ton verloren, man verbitterte sich in Persönlichkeiten; mit einem
Worte, die bayrische Kammer bot ein Bild, auf das unsere Feinde mit Ge¬
nugthuung blicken konnten.

Wer bis dahin noch nicht wußte, aus welcher Seite des Hauses In¬
telligenz und parlamentarischer Takt zu suchen war, der konnte es in diesen
Tagen finden, wenn er die beiden Parteien verglich, zwischen denen es kaum
mehr eine dritte gab.

Neben diesem provoeatorischen Auftreten, das stets vom Majoritätsgefühle
gebläht war, machte sich ein Clubterrorismus breit, wie man ihn in Bayern
gleichfalls noch niemals erfahren hatte. An eine sachliche Förderung war
unter diesen Umständen nicht zu denken, und so trat man denn, da Niemand
ein Ende der Budgetdebatten absah, ein Provisorium an, in dem wir uns
noch heute befinden.

Noch schlimmer gestaltete sich der Conflict, als der Miltär-Etat zur Be¬
rathung kam. Hier führte Kolb, ein Mitglied der deutschen Volkspartei, das
Referat; seine Anträge decimirten die Regimenter mehr, als es ein Treffen
that, ja sie stellten die Erfüllung der Norddeutschen Bündnißverträge geradezu
in Frage.

Die Reform, welche Kolb versuchte, sollte der Nagel an diesem Sarge
sein, in dem' die bayrische Selbständigkeit nach Ansicht der Patrioten begraben
lag, und triumphirend waren sie der Ueberzeugung, diesmal sei wohl der
Nägel auf den Kopf getroffen.

Allein die Geschichte hatte es indessen besser mit uns gemeint. Während
die stürmischen Verhandlungen im Gange waren, während der Kriegsminister
seine Entlassung und Herr von Weis sein Portefeuille bereits für sicher hielten,
kam die Erklärung des Krieges.

Ich bin nicht im Stande, Ihnen das Fieber zu schildern, das diese
Stunde in unseren Herzen entzündete: Sein oder Nichtsein war nun die Frage.

Die ultramontanen Blätter riethen offen zum Bunde mit Frankreich, die
Particularisten riethen zur Neutralität, und die Vernunft, ich möchte sagen
der Jnstinct, rieth zur -- Treue.

Unterdessen war der König von seinem Landsitz in die Stadt zurückge¬
kehrt, das Volk wogte in Massen durch die Straßen und belagerte den
Sitzungssaal, wo die Kammer debattirte. Dr. Jörg, dem das Referat oblag,
war gegen die Vereinigung mit dem übrigen Deutschland, die Majorität dachte
in seinem Sinne und doch brannten die Minuten, doch war jede Stunde
schon kostbar und gefährlich.

Die Aufregung erreichte einen Grad, der sich in Acten der Lynchjustiz
und in so drastischen Aeußerungen geltend machte, daß der Präsident die
Räumung des Borhofes durch bewaffnete Mannschaft androhte. Todes¬
angst lag es auf allen Gesichtern. Ein Gerücht, daß die Franzosen bereits


kreise, nach Auflösung der Kammer. Noch heute zählt er zu den Zierden
der bayrischen Volksvertretung.

Der Verlauf der Sitzungen blieb dem Anfange treu. Kaum hatte die
Berathung über das Budget begonnen, fo trat der Nachtheil in das volle
Licht, daß man nur die Haudegen der Partei in die Ausschüsse gewählt hatte,
anstatt dieselben mit sachkundigen Kräften zu besetzen. Das Referat, welches
der geistliche Professor Greil über unsere Finanzzustände gab, die Vorschläge,
die der Militärcurat Lucas über das Bauwesen entwickelte, waren von
einer so primitiven und dennoch suffisanten Art, daß selbst die eigenen Ge¬
nossen bisweilen ihre Verlegenheit verriethen. Unvermerkt ging jeder parla¬
mentarische Ton verloren, man verbitterte sich in Persönlichkeiten; mit einem
Worte, die bayrische Kammer bot ein Bild, auf das unsere Feinde mit Ge¬
nugthuung blicken konnten.

Wer bis dahin noch nicht wußte, aus welcher Seite des Hauses In¬
telligenz und parlamentarischer Takt zu suchen war, der konnte es in diesen
Tagen finden, wenn er die beiden Parteien verglich, zwischen denen es kaum
mehr eine dritte gab.

Neben diesem provoeatorischen Auftreten, das stets vom Majoritätsgefühle
gebläht war, machte sich ein Clubterrorismus breit, wie man ihn in Bayern
gleichfalls noch niemals erfahren hatte. An eine sachliche Förderung war
unter diesen Umständen nicht zu denken, und so trat man denn, da Niemand
ein Ende der Budgetdebatten absah, ein Provisorium an, in dem wir uns
noch heute befinden.

Noch schlimmer gestaltete sich der Conflict, als der Miltär-Etat zur Be¬
rathung kam. Hier führte Kolb, ein Mitglied der deutschen Volkspartei, das
Referat; seine Anträge decimirten die Regimenter mehr, als es ein Treffen
that, ja sie stellten die Erfüllung der Norddeutschen Bündnißverträge geradezu
in Frage.

Die Reform, welche Kolb versuchte, sollte der Nagel an diesem Sarge
sein, in dem' die bayrische Selbständigkeit nach Ansicht der Patrioten begraben
lag, und triumphirend waren sie der Ueberzeugung, diesmal sei wohl der
Nägel auf den Kopf getroffen.

Allein die Geschichte hatte es indessen besser mit uns gemeint. Während
die stürmischen Verhandlungen im Gange waren, während der Kriegsminister
seine Entlassung und Herr von Weis sein Portefeuille bereits für sicher hielten,
kam die Erklärung des Krieges.

Ich bin nicht im Stande, Ihnen das Fieber zu schildern, das diese
Stunde in unseren Herzen entzündete: Sein oder Nichtsein war nun die Frage.

Die ultramontanen Blätter riethen offen zum Bunde mit Frankreich, die
Particularisten riethen zur Neutralität, und die Vernunft, ich möchte sagen
der Jnstinct, rieth zur — Treue.

Unterdessen war der König von seinem Landsitz in die Stadt zurückge¬
kehrt, das Volk wogte in Massen durch die Straßen und belagerte den
Sitzungssaal, wo die Kammer debattirte. Dr. Jörg, dem das Referat oblag,
war gegen die Vereinigung mit dem übrigen Deutschland, die Majorität dachte
in seinem Sinne und doch brannten die Minuten, doch war jede Stunde
schon kostbar und gefährlich.

Die Aufregung erreichte einen Grad, der sich in Acten der Lynchjustiz
und in so drastischen Aeußerungen geltend machte, daß der Präsident die
Räumung des Borhofes durch bewaffnete Mannschaft androhte. Todes¬
angst lag es auf allen Gesichtern. Ein Gerücht, daß die Franzosen bereits


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0046" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/125290"/>
          <p xml:id="ID_144" prev="#ID_143"> kreise, nach Auflösung der Kammer. Noch heute zählt er zu den Zierden<lb/>
der bayrischen Volksvertretung.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_145"> Der Verlauf der Sitzungen blieb dem Anfange treu. Kaum hatte die<lb/>
Berathung über das Budget begonnen, fo trat der Nachtheil in das volle<lb/>
Licht, daß man nur die Haudegen der Partei in die Ausschüsse gewählt hatte,<lb/>
anstatt dieselben mit sachkundigen Kräften zu besetzen. Das Referat, welches<lb/>
der geistliche Professor Greil über unsere Finanzzustände gab, die Vorschläge,<lb/>
die der Militärcurat Lucas über das Bauwesen entwickelte, waren von<lb/>
einer so primitiven und dennoch suffisanten Art, daß selbst die eigenen Ge¬<lb/>
nossen bisweilen ihre Verlegenheit verriethen. Unvermerkt ging jeder parla¬<lb/>
mentarische Ton verloren, man verbitterte sich in Persönlichkeiten; mit einem<lb/>
Worte, die bayrische Kammer bot ein Bild, auf das unsere Feinde mit Ge¬<lb/>
nugthuung blicken konnten.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_146"> Wer bis dahin noch nicht wußte, aus welcher Seite des Hauses In¬<lb/>
telligenz und parlamentarischer Takt zu suchen war, der konnte es in diesen<lb/>
Tagen finden, wenn er die beiden Parteien verglich, zwischen denen es kaum<lb/>
mehr eine dritte gab.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_147"> Neben diesem provoeatorischen Auftreten, das stets vom Majoritätsgefühle<lb/>
gebläht war, machte sich ein Clubterrorismus breit, wie man ihn in Bayern<lb/>
gleichfalls noch niemals erfahren hatte. An eine sachliche Förderung war<lb/>
unter diesen Umständen nicht zu denken, und so trat man denn, da Niemand<lb/>
ein Ende der Budgetdebatten absah, ein Provisorium an, in dem wir uns<lb/>
noch heute befinden.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_148"> Noch schlimmer gestaltete sich der Conflict, als der Miltär-Etat zur Be¬<lb/>
rathung kam. Hier führte Kolb, ein Mitglied der deutschen Volkspartei, das<lb/>
Referat; seine Anträge decimirten die Regimenter mehr, als es ein Treffen<lb/>
that, ja sie stellten die Erfüllung der Norddeutschen Bündnißverträge geradezu<lb/>
in Frage.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_149"> Die Reform, welche Kolb versuchte, sollte der Nagel an diesem Sarge<lb/>
sein, in dem' die bayrische Selbständigkeit nach Ansicht der Patrioten begraben<lb/>
lag, und triumphirend waren sie der Ueberzeugung, diesmal sei wohl der<lb/>
Nägel auf den Kopf getroffen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_150"> Allein die Geschichte hatte es indessen besser mit uns gemeint. Während<lb/>
die stürmischen Verhandlungen im Gange waren, während der Kriegsminister<lb/>
seine Entlassung und Herr von Weis sein Portefeuille bereits für sicher hielten,<lb/>
kam die Erklärung des Krieges.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_151"> Ich bin nicht im Stande, Ihnen das Fieber zu schildern, das diese<lb/>
Stunde in unseren Herzen entzündete: Sein oder Nichtsein war nun die Frage.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_152"> Die ultramontanen Blätter riethen offen zum Bunde mit Frankreich, die<lb/>
Particularisten riethen zur Neutralität, und die Vernunft, ich möchte sagen<lb/>
der Jnstinct, rieth zur &#x2014; Treue.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_153"> Unterdessen war der König von seinem Landsitz in die Stadt zurückge¬<lb/>
kehrt, das Volk wogte in Massen durch die Straßen und belagerte den<lb/>
Sitzungssaal, wo die Kammer debattirte. Dr. Jörg, dem das Referat oblag,<lb/>
war gegen die Vereinigung mit dem übrigen Deutschland, die Majorität dachte<lb/>
in seinem Sinne und doch brannten die Minuten, doch war jede Stunde<lb/>
schon kostbar und gefährlich.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_154" next="#ID_155"> Die Aufregung erreichte einen Grad, der sich in Acten der Lynchjustiz<lb/>
und in so drastischen Aeußerungen geltend machte, daß der Präsident die<lb/>
Räumung des Borhofes durch bewaffnete Mannschaft androhte. Todes¬<lb/>
angst lag es auf allen Gesichtern.  Ein Gerücht, daß die Franzosen bereits</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0046] kreise, nach Auflösung der Kammer. Noch heute zählt er zu den Zierden der bayrischen Volksvertretung. Der Verlauf der Sitzungen blieb dem Anfange treu. Kaum hatte die Berathung über das Budget begonnen, fo trat der Nachtheil in das volle Licht, daß man nur die Haudegen der Partei in die Ausschüsse gewählt hatte, anstatt dieselben mit sachkundigen Kräften zu besetzen. Das Referat, welches der geistliche Professor Greil über unsere Finanzzustände gab, die Vorschläge, die der Militärcurat Lucas über das Bauwesen entwickelte, waren von einer so primitiven und dennoch suffisanten Art, daß selbst die eigenen Ge¬ nossen bisweilen ihre Verlegenheit verriethen. Unvermerkt ging jeder parla¬ mentarische Ton verloren, man verbitterte sich in Persönlichkeiten; mit einem Worte, die bayrische Kammer bot ein Bild, auf das unsere Feinde mit Ge¬ nugthuung blicken konnten. Wer bis dahin noch nicht wußte, aus welcher Seite des Hauses In¬ telligenz und parlamentarischer Takt zu suchen war, der konnte es in diesen Tagen finden, wenn er die beiden Parteien verglich, zwischen denen es kaum mehr eine dritte gab. Neben diesem provoeatorischen Auftreten, das stets vom Majoritätsgefühle gebläht war, machte sich ein Clubterrorismus breit, wie man ihn in Bayern gleichfalls noch niemals erfahren hatte. An eine sachliche Förderung war unter diesen Umständen nicht zu denken, und so trat man denn, da Niemand ein Ende der Budgetdebatten absah, ein Provisorium an, in dem wir uns noch heute befinden. Noch schlimmer gestaltete sich der Conflict, als der Miltär-Etat zur Be¬ rathung kam. Hier führte Kolb, ein Mitglied der deutschen Volkspartei, das Referat; seine Anträge decimirten die Regimenter mehr, als es ein Treffen that, ja sie stellten die Erfüllung der Norddeutschen Bündnißverträge geradezu in Frage. Die Reform, welche Kolb versuchte, sollte der Nagel an diesem Sarge sein, in dem' die bayrische Selbständigkeit nach Ansicht der Patrioten begraben lag, und triumphirend waren sie der Ueberzeugung, diesmal sei wohl der Nägel auf den Kopf getroffen. Allein die Geschichte hatte es indessen besser mit uns gemeint. Während die stürmischen Verhandlungen im Gange waren, während der Kriegsminister seine Entlassung und Herr von Weis sein Portefeuille bereits für sicher hielten, kam die Erklärung des Krieges. Ich bin nicht im Stande, Ihnen das Fieber zu schildern, das diese Stunde in unseren Herzen entzündete: Sein oder Nichtsein war nun die Frage. Die ultramontanen Blätter riethen offen zum Bunde mit Frankreich, die Particularisten riethen zur Neutralität, und die Vernunft, ich möchte sagen der Jnstinct, rieth zur — Treue. Unterdessen war der König von seinem Landsitz in die Stadt zurückge¬ kehrt, das Volk wogte in Massen durch die Straßen und belagerte den Sitzungssaal, wo die Kammer debattirte. Dr. Jörg, dem das Referat oblag, war gegen die Vereinigung mit dem übrigen Deutschland, die Majorität dachte in seinem Sinne und doch brannten die Minuten, doch war jede Stunde schon kostbar und gefährlich. Die Aufregung erreichte einen Grad, der sich in Acten der Lynchjustiz und in so drastischen Aeußerungen geltend machte, daß der Präsident die Räumung des Borhofes durch bewaffnete Mannschaft androhte. Todes¬ angst lag es auf allen Gesichtern. Ein Gerücht, daß die Franzosen bereits

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341813_125243
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341813_125243/46
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341813_125243/46>, abgerufen am 24.05.2024.