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Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Zweites Quartal.

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Beiträgen aus einer großen Stadt Mitteldeutschlands, die bis dahin noch gar nicht
in der Sammlung vertreten war, zur Verfügung gestellt, der Empfang derselben
ist ihm auch dankend bestätigt worden, aber nicht ein einziger der übersandten
Sprüche hat vor den Augen des Herausgebers Gnade gefunden. Trotz dieser (nur
zu billigenden) wählerischen Kritik wird aber doch die Sammlung, wenn sie in dem
bisherigen Verhältniß fortwächst, über kurz oder lang an eine Grenze kommen, wo
sie das nicht bleiben kann, was sie jetzt ist, wo sie ihre Physiognomie wird ver¬
ändern müssen, wo aus dem sinnigen Haushunde ein wissenschaftliches Oorpus
insoi-iptionnrn wird werden müssen, wo es die Hand des ungenannten freundlichen
Sammlers an die eines gelehrten fachmännischer Bearbeiters wird abtreten müssen.
Die Aufgabe, eine umfassende und möglichst vollständige Sammlung "deutscher In¬
schriften" mit genauen Quellennachweisen zu veranstalten, wird hoffentlich mit der Zeit
einmal von einer deutschen Akademie der Wissenschaften -- sei es der preußischen,
der baierischen oder der sächsischen -- in die Hand genommen werden. Dann wird
das vorliegende zierliche Buch stets den Ruhm haben, zu jener Sammlung der
Zukunft, die wahrscheinlich aus einer stattlichen Reihe von Quartanten bestehen
wird, den ersten Anstoß gegeben zu haben.


Schillers Werke in Einzelausgaben. Mit Einleitungen und kritischen Noten.
Stuttgart, Cotta, 1879--80. "
'

Von der Cottaschen Buchhandlung sind uns folgende Einzelausgaben Schiller¬
scher Werke zur Anzeige "verehrungsvoll überreicht" worden: "Kabale und Liebe",
"Don Karlos", "Die Jungfrau von Orleans", "Wallenstein", "Wilhelm Tell" und
die "Geschichte des dreißigjährigen Krieges". Wir befinden uns dieser überraschenden
Spende gegenüber -- überraschend, da für die Cotta'sche Verlagshandlung die
"Grenzboten" sonst eigentlich nicht existiren -- einigermaßen in Verlegenheit. Auf
der Innenseite sämmtlicher Umschläge sind eine Anzahl noch andrer Schillerscher
und auch eine Reihe Goethe'scher Schriften aufgeführt, welche, wie es heißt, "in
gleichem Formate" erschienen sind. Es würde uns in weit höherem Grade
interessiren zu wissen, ob die sämmtlichen übrigen dort genannten Schriften auch
nach denselben redaktionellen Grundsätzen herausgegeben sind, wie die vorliegenden
Hefte, oder ob mit den letzteren ein neues Unternehmen beginnt. Hierüber erfahren
wir aber leider nichts. In vier von den vorliegenden Heften ist die Einleitung
mit "W. Vollmer" oder "Wilh. Vollmer" unterzeichnet, in zweien ("Jungfrau" und
"Dreißigjähriger Krieg") ist sie ohne Namensunterschrift gelassen. Man kann ver¬
muthen, daß auch die nicht unterzeichneten Einleitungen aus derselben Feder stammen
werden, wie die übrigen, aber etwas sicheres wissen wir auch hierüber nicht. Kurz,
das Ganze macht in seiner äußerlichen Anordnung etwas den Eindruck der Halb-
schürigkeit und Planlosigkeit. Dieser Eindruck setzt sich aber auch fort, wenn wir
das Innere einer näheren Besichtigung unterziehen. Der unläugbare Werth dieser
Ausgaben liegt in ihrem authentischen, mit textkritischen Noten (notabene: nur mit
textkritischen, nicht mit erläuternden!) versehenen Texte. So viel wir sehen, ist es
der Text und der kritische Apparat der großen Goedeke'schen Ausgabe, der hier
in wohlfeilen Heftchen zum Wiederabdrucke gelangt ist. Der Verfasser der Ein¬
leitungen dagegen scheint sich nicht recht klar darüber gewesen zu sein, was er
eigentlich in seinen Einleitungen geben soll, und was nicht. Wir verlangen nicht, daß
er sie alle hätte nach einer Schablone arbeiten sollen, aber jedenfalls hätte er sie
gleichmäßig halten sollen in dem, was sie bieten. Dies ist durchaus nicht der
der Fall. In der Hauptsache beschränken sich allerdings diese Einleitungen darauf,
die Entstehungsgeschichte der betreffenden Schrift oder Dichtung zu erzählen und


Beiträgen aus einer großen Stadt Mitteldeutschlands, die bis dahin noch gar nicht
in der Sammlung vertreten war, zur Verfügung gestellt, der Empfang derselben
ist ihm auch dankend bestätigt worden, aber nicht ein einziger der übersandten
Sprüche hat vor den Augen des Herausgebers Gnade gefunden. Trotz dieser (nur
zu billigenden) wählerischen Kritik wird aber doch die Sammlung, wenn sie in dem
bisherigen Verhältniß fortwächst, über kurz oder lang an eine Grenze kommen, wo
sie das nicht bleiben kann, was sie jetzt ist, wo sie ihre Physiognomie wird ver¬
ändern müssen, wo aus dem sinnigen Haushunde ein wissenschaftliches Oorpus
insoi-iptionnrn wird werden müssen, wo es die Hand des ungenannten freundlichen
Sammlers an die eines gelehrten fachmännischer Bearbeiters wird abtreten müssen.
Die Aufgabe, eine umfassende und möglichst vollständige Sammlung „deutscher In¬
schriften" mit genauen Quellennachweisen zu veranstalten, wird hoffentlich mit der Zeit
einmal von einer deutschen Akademie der Wissenschaften — sei es der preußischen,
der baierischen oder der sächsischen — in die Hand genommen werden. Dann wird
das vorliegende zierliche Buch stets den Ruhm haben, zu jener Sammlung der
Zukunft, die wahrscheinlich aus einer stattlichen Reihe von Quartanten bestehen
wird, den ersten Anstoß gegeben zu haben.


Schillers Werke in Einzelausgaben. Mit Einleitungen und kritischen Noten.
Stuttgart, Cotta, 1879—80. "
'

Von der Cottaschen Buchhandlung sind uns folgende Einzelausgaben Schiller¬
scher Werke zur Anzeige „verehrungsvoll überreicht" worden: „Kabale und Liebe",
„Don Karlos", „Die Jungfrau von Orleans", „Wallenstein", „Wilhelm Tell" und
die „Geschichte des dreißigjährigen Krieges". Wir befinden uns dieser überraschenden
Spende gegenüber — überraschend, da für die Cotta'sche Verlagshandlung die
„Grenzboten" sonst eigentlich nicht existiren — einigermaßen in Verlegenheit. Auf
der Innenseite sämmtlicher Umschläge sind eine Anzahl noch andrer Schillerscher
und auch eine Reihe Goethe'scher Schriften aufgeführt, welche, wie es heißt, „in
gleichem Formate" erschienen sind. Es würde uns in weit höherem Grade
interessiren zu wissen, ob die sämmtlichen übrigen dort genannten Schriften auch
nach denselben redaktionellen Grundsätzen herausgegeben sind, wie die vorliegenden
Hefte, oder ob mit den letzteren ein neues Unternehmen beginnt. Hierüber erfahren
wir aber leider nichts. In vier von den vorliegenden Heften ist die Einleitung
mit „W. Vollmer" oder „Wilh. Vollmer" unterzeichnet, in zweien („Jungfrau" und
„Dreißigjähriger Krieg") ist sie ohne Namensunterschrift gelassen. Man kann ver¬
muthen, daß auch die nicht unterzeichneten Einleitungen aus derselben Feder stammen
werden, wie die übrigen, aber etwas sicheres wissen wir auch hierüber nicht. Kurz,
das Ganze macht in seiner äußerlichen Anordnung etwas den Eindruck der Halb-
schürigkeit und Planlosigkeit. Dieser Eindruck setzt sich aber auch fort, wenn wir
das Innere einer näheren Besichtigung unterziehen. Der unläugbare Werth dieser
Ausgaben liegt in ihrem authentischen, mit textkritischen Noten (notabene: nur mit
textkritischen, nicht mit erläuternden!) versehenen Texte. So viel wir sehen, ist es
der Text und der kritische Apparat der großen Goedeke'schen Ausgabe, der hier
in wohlfeilen Heftchen zum Wiederabdrucke gelangt ist. Der Verfasser der Ein¬
leitungen dagegen scheint sich nicht recht klar darüber gewesen zu sein, was er
eigentlich in seinen Einleitungen geben soll, und was nicht. Wir verlangen nicht, daß
er sie alle hätte nach einer Schablone arbeiten sollen, aber jedenfalls hätte er sie
gleichmäßig halten sollen in dem, was sie bieten. Dies ist durchaus nicht der
der Fall. In der Hauptsache beschränken sich allerdings diese Einleitungen darauf,
die Entstehungsgeschichte der betreffenden Schrift oder Dichtung zu erzählen und


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157679/307>, abgerufen am 26.05.2024.