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Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Erstes Quartal.

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Literatur.

wieder heillose Verwirrung ausbrach und sich die Ohnmacht des Königs selbst in
seinen Erbländer in grellem Lichte zeigte, regten sich die Kurfürsten zu gemein-
samen Handeln und verfügten endlich Wenzels Absetzung.

schroff stehen sich die Meinungen der Geschichtsschreiber bei der Beurtheilung
dieses Actes gegenüber. Höfler nennt den Proceß ein formell wie materiell rechtloses,
tumultunrisches Verfahre", während Löser zu der Anschauung kam, daß das Ver-
fahren der Kurfürsten den bestehenden Rechtsanschauungen entsprechend und in
seinen Formen gesetzlich war. Lindner verzichtet darauf, ein abschließendes und
allseitig annehmbares Urtheil zu fällen. Er begnügt sich damit, zu eoustatireii,
daß die Kurfürsten sich für berechtigt halten konnten, Wenzel abzusetzen, ohne es
zu sein. "Nicht auf Grund bestehender Gesetze und auf regelrechtem Processualischeu
Wege habe" sie Wenzel entsetzt, sondern aus selbstgcgcbenem Auftrage, den sie ans
ihrer kurfürstlichen Stellung ableiteten, und in selbstgewählter Form, die sie auf
für die Königswahl geltende gründeten."

Wenn auch Weizsäckers Herausgabe der Reichstagsacten deu Verfasser wesentlich
unterstützt hat, so hatte er doch noch bedeutende Schwierigkeiten bei der Behandlung
der Quelle" zu überwinden, die bei weitem nicht eine so eingehende Behandlung
und sorgsame Herausgabe wie die der ältern deutschen Geschichte erfahren haben
und, wenn sie auch reichlich genug fließen, oft gerade bei den wichtigsten Ereignissen
uns im Unklaren lassen. Mau wird anerkennen müssen, daß bei der Entscheidung
streitiger Fragen wie bei der Beurtheilung des Werthes der Quellen der Verfasser,
der seineu kritischen Scharfsinn schon in zahlreichen kleinern Aufsätzen bekundet,
anch hier meist das Richtige getroffen hat.

Eine weitere Schwierigkeit lag in der Vertheilung des Stoffes. Nur die
Ereignisse, nur die Bewegungen konnten berücksichtigt werden, welche mit der all¬
gemeinen Entwicklung Deutschlands im Zusammenhange stehen. Es ist aber gerade
in dieser Periode, in welcher die einzelnen Territorien ein mehr oder weniger
selbständiges Dasein zu führen beginnen, schwierig zu bestimmen, in welchen Grenzen
eine deutsche Rcichsgeschichte sich zu bewegen hat. Es ist unmöglich, die Ent¬
wicklung in den einzelnen deutschen Gebieten ausführlich zu verfolgen und sie
andrerseits unberücksichtigt zu lassen. Es mußte außerordentlich verlockend sein,
den Bestrebungen der Fürsten nachzugehen, die, wenn sie auch die Auflösung des
Reichs beförderten, doch in ihrem eignen Kreise Großes schufen und Ancrkennungs-
werthes leisteten, so daß schließlich, da das Reich mehr und mehr leistungsunfähig
und damit das staatliche und geistliche Leben in die engern Kreise der Einzel¬
staaten gebannt wurde, ihre Thätigkeit auch für die gesammte Nation fruchtbringend
wurde. Nicht weniger anziehend mußte es sein, länger bei den Thaten der Hanse
stehen zu bleiben, die im Gegensatz zu den endlosen Händeln, welche eine ein¬
seitige Interessen"olitik in Süddeutschland herbeiführte, größere Ziele aus natio¬
nalem Gesichtspunkte anstrebte. Auch in dieser Hinsicht, wie auch bei der Entscheidung
über die Frage, wie weit die böhmischen und ungarischen Verhältnisse, die fran¬
zösische, endlich die päpstliche Politik heranzuziehen waren, können wir fast überall
Lindner zustimmen und seine Wahl billigen.

Alles in allem ist das vorliegende Werk eine treffliche Arbeit. Daß es die
Popularität erhalten werde, die Giesebrechts Geschichte der deutschen Kaiserzeit mit
Recht sich erworben hat. ist freilich nicht zu erwarten. Der Grund dafür liegt
nicht sowohl darin, daß Lindner die seltene Gabe der Darstellung, durch welche
der Geschichtschreiber der deutschen Kaiserzeit ausgezeichnet ist, nicht in gleichem
Maße besitzt, sondern vor allem in der Eigenart der Zeit, die er behandelt, und


Literatur.

wieder heillose Verwirrung ausbrach und sich die Ohnmacht des Königs selbst in
seinen Erbländer in grellem Lichte zeigte, regten sich die Kurfürsten zu gemein-
samen Handeln und verfügten endlich Wenzels Absetzung.

schroff stehen sich die Meinungen der Geschichtsschreiber bei der Beurtheilung
dieses Actes gegenüber. Höfler nennt den Proceß ein formell wie materiell rechtloses,
tumultunrisches Verfahre», während Löser zu der Anschauung kam, daß das Ver-
fahren der Kurfürsten den bestehenden Rechtsanschauungen entsprechend und in
seinen Formen gesetzlich war. Lindner verzichtet darauf, ein abschließendes und
allseitig annehmbares Urtheil zu fällen. Er begnügt sich damit, zu eoustatireii,
daß die Kurfürsten sich für berechtigt halten konnten, Wenzel abzusetzen, ohne es
zu sein. „Nicht auf Grund bestehender Gesetze und auf regelrechtem Processualischeu
Wege habe« sie Wenzel entsetzt, sondern aus selbstgcgcbenem Auftrage, den sie ans
ihrer kurfürstlichen Stellung ableiteten, und in selbstgewählter Form, die sie auf
für die Königswahl geltende gründeten."

Wenn auch Weizsäckers Herausgabe der Reichstagsacten deu Verfasser wesentlich
unterstützt hat, so hatte er doch noch bedeutende Schwierigkeiten bei der Behandlung
der Quelle» zu überwinden, die bei weitem nicht eine so eingehende Behandlung
und sorgsame Herausgabe wie die der ältern deutschen Geschichte erfahren haben
und, wenn sie auch reichlich genug fließen, oft gerade bei den wichtigsten Ereignissen
uns im Unklaren lassen. Mau wird anerkennen müssen, daß bei der Entscheidung
streitiger Fragen wie bei der Beurtheilung des Werthes der Quellen der Verfasser,
der seineu kritischen Scharfsinn schon in zahlreichen kleinern Aufsätzen bekundet,
anch hier meist das Richtige getroffen hat.

Eine weitere Schwierigkeit lag in der Vertheilung des Stoffes. Nur die
Ereignisse, nur die Bewegungen konnten berücksichtigt werden, welche mit der all¬
gemeinen Entwicklung Deutschlands im Zusammenhange stehen. Es ist aber gerade
in dieser Periode, in welcher die einzelnen Territorien ein mehr oder weniger
selbständiges Dasein zu führen beginnen, schwierig zu bestimmen, in welchen Grenzen
eine deutsche Rcichsgeschichte sich zu bewegen hat. Es ist unmöglich, die Ent¬
wicklung in den einzelnen deutschen Gebieten ausführlich zu verfolgen und sie
andrerseits unberücksichtigt zu lassen. Es mußte außerordentlich verlockend sein,
den Bestrebungen der Fürsten nachzugehen, die, wenn sie auch die Auflösung des
Reichs beförderten, doch in ihrem eignen Kreise Großes schufen und Ancrkennungs-
werthes leisteten, so daß schließlich, da das Reich mehr und mehr leistungsunfähig
und damit das staatliche und geistliche Leben in die engern Kreise der Einzel¬
staaten gebannt wurde, ihre Thätigkeit auch für die gesammte Nation fruchtbringend
wurde. Nicht weniger anziehend mußte es sein, länger bei den Thaten der Hanse
stehen zu bleiben, die im Gegensatz zu den endlosen Händeln, welche eine ein¬
seitige Interessen»olitik in Süddeutschland herbeiführte, größere Ziele aus natio¬
nalem Gesichtspunkte anstrebte. Auch in dieser Hinsicht, wie auch bei der Entscheidung
über die Frage, wie weit die böhmischen und ungarischen Verhältnisse, die fran¬
zösische, endlich die päpstliche Politik heranzuziehen waren, können wir fast überall
Lindner zustimmen und seine Wahl billigen.

Alles in allem ist das vorliegende Werk eine treffliche Arbeit. Daß es die
Popularität erhalten werde, die Giesebrechts Geschichte der deutschen Kaiserzeit mit
Recht sich erworben hat. ist freilich nicht zu erwarten. Der Grund dafür liegt
nicht sowohl darin, daß Lindner die seltene Gabe der Darstellung, durch welche
der Geschichtschreiber der deutschen Kaiserzeit ausgezeichnet ist, nicht in gleichem
Maße besitzt, sondern vor allem in der Eigenart der Zeit, die er behandelt, und


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157697/285>, abgerufen am 29.05.2024.