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Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal.

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Rubens in Italien.

Einfluß Spaniens in Italien für seine Interessen auszunutzen und zu diesem
Zwecke dem König Philipp III. und seinem allmächtigen Minister, dem Herzog
von Lerma, durch Ueberreichung von Geschenken eine Aufmerksamkeit zu erweisen.
Für den König our eine prachtvolle Staatskutsche mit Raccpferden, von pol¬
nischen Stallknechten begleitet, elf Kugelbüchsen und eine mit Wohlgerüchen an¬
gefüllte Vase von Becgkrystnll bestimmt. Der Herzog von Lerma, der im Rufe eines
großen Kunstliebhabers stand, sollte sechzehn Copien berühmter Gemälde, welche
der Maler Pietro Faechetti in Rom angefertigt, eine silberne Vase mit Parfüm und
zwei goldne Vasen erhalten. Mit derFührnng dieses Transports wurde Rubens
betraut. Der Herzog wählte den Maler, damit einer zur Hemd wäre, falls die Ge-
mälde unterwegs beschädigt würden, sodann aber auch deshalb, weil Rubens in
Spanien für ihn verschiedne Frauenbildnisse male" sollte. Vincenzo hatte sich nämlich
eine Galerie weiblicher Schönheiten angelegt, die er auf jede Weise zu vergrößern
suchte. Einen diplomatischen Auftrag erhielt Rubens nicht. Dazu war der man-
tuanische Miuisterrefident in Valladolid, Jberti, da. Rubens reiste nur als ein¬
facher Diener des Herzogs mit und stand seinem Range nach nicht viel über
den Stallknechten.

Elf Briefe des Malers unterrichten uns ausführlich über die einzelnen
Stadien seiner Reise. Der erste Brief ist von Florenz den 16. März 1603
datirt und an den Secretär und spätern Minister des Herzogs. Annibale Chieppio,
gerichtet, einen Mann von hohen Geistesgaben und edelstem Charakter, welcher
eine besondre Zuneigung zu dem jungen Maler gefaßt haben mußte, da dieser
sich an ihn in allen schwierigen und verdrießlichen Fragen vertrauensvoll wandte.
Die kleine Expedition hatte, namentlich beim Ueberschreiten des Appennins, große
Mühseligkeiten durchgemacht und überdies einen Zeitverlust erlitten, da die Ein¬
schiffung nicht, wie bestimmt worden, von Livorno, sondern von Genna aus hätte
geschehen müssen. Am 5. März waren sie in Florenz angekommen, Rubens
hatte also einen Aufenthalt von vierzehn Tagen gehabt, den er gewiß nicht un¬
benutzt hat verstreichen lassen. Was seine Kunst davon profitirt hat, wissen wir frei¬
lich nicht. Indessen steht eine Zeichnung des Louvre wenigstens äußerlich mit Florenz
in Verbindung, wiewohl es nicht sicher ist, daß Rubens sie während seines kurzen
Aufenthalts in der Hauptstadt Tosccmas angefertigt hat. Es ist das berühmte
Fragment, welches uns eine Gruppe aus Lionardo da Vineis Schlacht bei
Anghiari aufbewahrt hat, eine sehr fleißig mit schwarzer Kreide und der Feder
ausgeführte Zeichnung, braun lavirt und mit Oel retouchirt auf grauem Papier.
Die höchst bewegte und dramatische Composition muß Rubens also außerordent¬
lich angesprochen haben. Sie hat ihn bei seinen Wolfs- und Löwenjagden in-
spirirt, ans denen eine ganz ähnliche Anordnung und Gruppirung wahrzunehmen
ist. Auf der Zeichnung nach Lionardo kämpfen vier Reiter um eine Fahne,
zwei gegen zwei, so wild und ungestüm, daß sich sogar zwei der Pferde in
einander verbissen haben. Drei andre Kämpfer liegen auf der Erde, zwei, die
miteinander ringen, und ein dritter, der sich unter dem Schutze des Schildes
aus dem Kampfgetümmel zu retten sucht. Diese Zahl der Figuren entspricht
genau denen auf der berühmten Münchener Löwenjagd: vier sind beritten, und
drei liegen oder kämpfen auf dem Erdboden. Bei Rubens sind die Stellungen
und Bewegungen der Reiter noch kühner, noch dramatischer. Einer von ihnen ist
rücklings, mit dem Kopfe zuerst, durch den Löwen vom Pferde herabgerissen worden.

Der Carton, welchen Lionardo für seine Composition angefertigt hatte,
existirte längst nicht mehr, als Rubens nach Florenz kam. Wohl aber hatte


Rubens in Italien.

Einfluß Spaniens in Italien für seine Interessen auszunutzen und zu diesem
Zwecke dem König Philipp III. und seinem allmächtigen Minister, dem Herzog
von Lerma, durch Ueberreichung von Geschenken eine Aufmerksamkeit zu erweisen.
Für den König our eine prachtvolle Staatskutsche mit Raccpferden, von pol¬
nischen Stallknechten begleitet, elf Kugelbüchsen und eine mit Wohlgerüchen an¬
gefüllte Vase von Becgkrystnll bestimmt. Der Herzog von Lerma, der im Rufe eines
großen Kunstliebhabers stand, sollte sechzehn Copien berühmter Gemälde, welche
der Maler Pietro Faechetti in Rom angefertigt, eine silberne Vase mit Parfüm und
zwei goldne Vasen erhalten. Mit derFührnng dieses Transports wurde Rubens
betraut. Der Herzog wählte den Maler, damit einer zur Hemd wäre, falls die Ge-
mälde unterwegs beschädigt würden, sodann aber auch deshalb, weil Rubens in
Spanien für ihn verschiedne Frauenbildnisse male» sollte. Vincenzo hatte sich nämlich
eine Galerie weiblicher Schönheiten angelegt, die er auf jede Weise zu vergrößern
suchte. Einen diplomatischen Auftrag erhielt Rubens nicht. Dazu war der man-
tuanische Miuisterrefident in Valladolid, Jberti, da. Rubens reiste nur als ein¬
facher Diener des Herzogs mit und stand seinem Range nach nicht viel über
den Stallknechten.

Elf Briefe des Malers unterrichten uns ausführlich über die einzelnen
Stadien seiner Reise. Der erste Brief ist von Florenz den 16. März 1603
datirt und an den Secretär und spätern Minister des Herzogs. Annibale Chieppio,
gerichtet, einen Mann von hohen Geistesgaben und edelstem Charakter, welcher
eine besondre Zuneigung zu dem jungen Maler gefaßt haben mußte, da dieser
sich an ihn in allen schwierigen und verdrießlichen Fragen vertrauensvoll wandte.
Die kleine Expedition hatte, namentlich beim Ueberschreiten des Appennins, große
Mühseligkeiten durchgemacht und überdies einen Zeitverlust erlitten, da die Ein¬
schiffung nicht, wie bestimmt worden, von Livorno, sondern von Genna aus hätte
geschehen müssen. Am 5. März waren sie in Florenz angekommen, Rubens
hatte also einen Aufenthalt von vierzehn Tagen gehabt, den er gewiß nicht un¬
benutzt hat verstreichen lassen. Was seine Kunst davon profitirt hat, wissen wir frei¬
lich nicht. Indessen steht eine Zeichnung des Louvre wenigstens äußerlich mit Florenz
in Verbindung, wiewohl es nicht sicher ist, daß Rubens sie während seines kurzen
Aufenthalts in der Hauptstadt Tosccmas angefertigt hat. Es ist das berühmte
Fragment, welches uns eine Gruppe aus Lionardo da Vineis Schlacht bei
Anghiari aufbewahrt hat, eine sehr fleißig mit schwarzer Kreide und der Feder
ausgeführte Zeichnung, braun lavirt und mit Oel retouchirt auf grauem Papier.
Die höchst bewegte und dramatische Composition muß Rubens also außerordent¬
lich angesprochen haben. Sie hat ihn bei seinen Wolfs- und Löwenjagden in-
spirirt, ans denen eine ganz ähnliche Anordnung und Gruppirung wahrzunehmen
ist. Auf der Zeichnung nach Lionardo kämpfen vier Reiter um eine Fahne,
zwei gegen zwei, so wild und ungestüm, daß sich sogar zwei der Pferde in
einander verbissen haben. Drei andre Kämpfer liegen auf der Erde, zwei, die
miteinander ringen, und ein dritter, der sich unter dem Schutze des Schildes
aus dem Kampfgetümmel zu retten sucht. Diese Zahl der Figuren entspricht
genau denen auf der berühmten Münchener Löwenjagd: vier sind beritten, und
drei liegen oder kämpfen auf dem Erdboden. Bei Rubens sind die Stellungen
und Bewegungen der Reiter noch kühner, noch dramatischer. Einer von ihnen ist
rücklings, mit dem Kopfe zuerst, durch den Löwen vom Pferde herabgerissen worden.

Der Carton, welchen Lionardo für seine Composition angefertigt hatte,
existirte längst nicht mehr, als Rubens nach Florenz kam. Wohl aber hatte


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[0223] Rubens in Italien. Einfluß Spaniens in Italien für seine Interessen auszunutzen und zu diesem Zwecke dem König Philipp III. und seinem allmächtigen Minister, dem Herzog von Lerma, durch Ueberreichung von Geschenken eine Aufmerksamkeit zu erweisen. Für den König our eine prachtvolle Staatskutsche mit Raccpferden, von pol¬ nischen Stallknechten begleitet, elf Kugelbüchsen und eine mit Wohlgerüchen an¬ gefüllte Vase von Becgkrystnll bestimmt. Der Herzog von Lerma, der im Rufe eines großen Kunstliebhabers stand, sollte sechzehn Copien berühmter Gemälde, welche der Maler Pietro Faechetti in Rom angefertigt, eine silberne Vase mit Parfüm und zwei goldne Vasen erhalten. Mit derFührnng dieses Transports wurde Rubens betraut. Der Herzog wählte den Maler, damit einer zur Hemd wäre, falls die Ge- mälde unterwegs beschädigt würden, sodann aber auch deshalb, weil Rubens in Spanien für ihn verschiedne Frauenbildnisse male» sollte. Vincenzo hatte sich nämlich eine Galerie weiblicher Schönheiten angelegt, die er auf jede Weise zu vergrößern suchte. Einen diplomatischen Auftrag erhielt Rubens nicht. Dazu war der man- tuanische Miuisterrefident in Valladolid, Jberti, da. Rubens reiste nur als ein¬ facher Diener des Herzogs mit und stand seinem Range nach nicht viel über den Stallknechten. Elf Briefe des Malers unterrichten uns ausführlich über die einzelnen Stadien seiner Reise. Der erste Brief ist von Florenz den 16. März 1603 datirt und an den Secretär und spätern Minister des Herzogs. Annibale Chieppio, gerichtet, einen Mann von hohen Geistesgaben und edelstem Charakter, welcher eine besondre Zuneigung zu dem jungen Maler gefaßt haben mußte, da dieser sich an ihn in allen schwierigen und verdrießlichen Fragen vertrauensvoll wandte. Die kleine Expedition hatte, namentlich beim Ueberschreiten des Appennins, große Mühseligkeiten durchgemacht und überdies einen Zeitverlust erlitten, da die Ein¬ schiffung nicht, wie bestimmt worden, von Livorno, sondern von Genna aus hätte geschehen müssen. Am 5. März waren sie in Florenz angekommen, Rubens hatte also einen Aufenthalt von vierzehn Tagen gehabt, den er gewiß nicht un¬ benutzt hat verstreichen lassen. Was seine Kunst davon profitirt hat, wissen wir frei¬ lich nicht. Indessen steht eine Zeichnung des Louvre wenigstens äußerlich mit Florenz in Verbindung, wiewohl es nicht sicher ist, daß Rubens sie während seines kurzen Aufenthalts in der Hauptstadt Tosccmas angefertigt hat. Es ist das berühmte Fragment, welches uns eine Gruppe aus Lionardo da Vineis Schlacht bei Anghiari aufbewahrt hat, eine sehr fleißig mit schwarzer Kreide und der Feder ausgeführte Zeichnung, braun lavirt und mit Oel retouchirt auf grauem Papier. Die höchst bewegte und dramatische Composition muß Rubens also außerordent¬ lich angesprochen haben. Sie hat ihn bei seinen Wolfs- und Löwenjagden in- spirirt, ans denen eine ganz ähnliche Anordnung und Gruppirung wahrzunehmen ist. Auf der Zeichnung nach Lionardo kämpfen vier Reiter um eine Fahne, zwei gegen zwei, so wild und ungestüm, daß sich sogar zwei der Pferde in einander verbissen haben. Drei andre Kämpfer liegen auf der Erde, zwei, die miteinander ringen, und ein dritter, der sich unter dem Schutze des Schildes aus dem Kampfgetümmel zu retten sucht. Diese Zahl der Figuren entspricht genau denen auf der berühmten Münchener Löwenjagd: vier sind beritten, und drei liegen oder kämpfen auf dem Erdboden. Bei Rubens sind die Stellungen und Bewegungen der Reiter noch kühner, noch dramatischer. Einer von ihnen ist rücklings, mit dem Kopfe zuerst, durch den Löwen vom Pferde herabgerissen worden. Der Carton, welchen Lionardo für seine Composition angefertigt hatte, existirte längst nicht mehr, als Rubens nach Florenz kam. Wohl aber hatte

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157970/223>, abgerufen am 28.05.2024.