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Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal.

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niemals hat eine israelitische Gemeinde der Behörde gestattet, die Art und Weise
der Verwendung ihrer Gelder zu Prüfen. Es giebt keinen rumänischen Geschäfts¬
mann mehr, der jetzt den Wettbewerb mit Ihnen aufnehmen könnte. Es giebt
keine andre Erklärung für die alles ruinirende Concurrenz als die Subsidien, die
Sie Ihren Glaubensgenossen beim Kampfe mit den Christen zukommen lassen.
Jedesmal, wenn ein Jude mit der Regierung in Schwierigkeiten geräth, nimmt
die Gemeinde seine Sache in die Hand, gleichviel, ob sie gut oder schlecht ist, und
wenn die Regierung nicht nachgiebt, so droht man mit Appellation an die ^Ili-meo
israolits, und um eine Meinuugscinderung herbeizuführen, stellt man sich, als ob
alledem eine religiöse Verfolgung zu Grunde läge."

Ich ersuchte die Bankiers, hierauf zu antworte". "Die Sache ist einfach,"
entgegneten sie, "die Juden sind fleißig und rührig, wissen aus allem Vortheil zu
ziehen, entziehen sich selbst das Nothwendigste so lange, bis sie ein kleines Capital
zusammengebracht haben. Sie stehen einander bei, und wenn die Geschäfte auf
Schwierigkeiten stoßen, ziehen sie weg, um ihr Glück anderwärts zu versuchen. Die
Rumänen ihrerseits haben mehr Bedürfnisse, sind seßhafter und haben unter sich
keinen solchen Zusammenhalt, stehen nicht einer für den andern ein." "Sie könnten
hinzufügen, versetzte der Expräfect, "daß sie ehrlicher und gewissenhafter sind. Ein
Jude macht ein, zwei, dreimal Bankerott, und es ist ihm keine Schande, und wenn
er irgendwo seinen Credit aufgebraucht hat, so geht er vou dannen, um an andrer
Stelle die Bojaren und Bauern auszubeuten."

Das war ein Ton, bei dem meine Untersuchung eher ein Ende zu nehmen
drohte, als mir wünschenswert!) war. Ich richtete deshalb an die Bankiers eine
andre Frage. "Glauben Sie wohl," sagte ich, "daß die Naturalisation der Juden
die unmittelbare Wirkung haben wird, den größten Theil des Grundeigenthums in
der Moldau in die Hände derselben übergehen zu lassen? Sie dürfen jetzt noch
kein solches Eigenthum erwerben, aber fast überall haben sie Hypotheken auf den
Gütern stehen." Die Juden lachten. "Da hält man uns für zu naiv," sagten
sie. "Wir haben gute Hypotheken, für die man uns reichliche Zinsen zahlt. Die¬
selben sind uns sichergestellt durch die Einkünfte von den Gütern oder durch deu
Preis, wenn sie verkauft werden. Auf diese Weise ist alles Risico auf feiten der
Besitzer; wir werden uns hüten, Eigenthümer zu werden und uns so die Last der
Ausbeutung und der falschen Berechnung, die sich bei schlechten Ernten herausstellen
kann, auf den Hals zu laden. Wenn wir diese Ländereien kauften, so würden wir
nur 6 oder 7 Procent daraus ziehen, während das darauf geliehene Capital uns
15 oder 16 und selbst mehr Procent Zinsen trägt." Jetzt hielt der Präfect nicht
mehr an sich. "Da hören Sie es," sagte er, "nach ihnen bringen unsre Ländereien
nur 6 oder 7 Procent ein. Sie taxiren sie gering, weil sie auf dem Punkte stehen,
sie zu kaufen. Als sie früher kamen und den Besitzern vorschlugen, sie zu beleihen,
verlangten sie 20 Procent Interessen, indem sie von ihnen sagten, daß sie von
ihren Gütern 3V Procent Einnahme zögen.""

Die Bankiers wollten das letzte Wort haben. "Bis jetzt, sagten sie, "haben
wir außerhalb des Gesetzes gestanden. Wir konnten weder Bürger noch Grund-
eigenthümer werden, wir hatten nur eine Erwerbsquelle, wir mußten deu Handel
betreiben, und man will uns jetzt vorwerfen, ihn monopolisirt zu haben. Wenn
wir dieselben Rechte wie die Rumänen haben werden, so wird man von unsrer Seite
weder eine Coalition noch Winkelzüge mehr zu befürchte" haben. Warum sollten
wir nicht ebenso gute Patrioten werden wie die Jsraeliten in Frankreich? Wollen
wir einen Proceß führen, so müssen wir uns an einen rumänischen Advocaten


niemals hat eine israelitische Gemeinde der Behörde gestattet, die Art und Weise
der Verwendung ihrer Gelder zu Prüfen. Es giebt keinen rumänischen Geschäfts¬
mann mehr, der jetzt den Wettbewerb mit Ihnen aufnehmen könnte. Es giebt
keine andre Erklärung für die alles ruinirende Concurrenz als die Subsidien, die
Sie Ihren Glaubensgenossen beim Kampfe mit den Christen zukommen lassen.
Jedesmal, wenn ein Jude mit der Regierung in Schwierigkeiten geräth, nimmt
die Gemeinde seine Sache in die Hand, gleichviel, ob sie gut oder schlecht ist, und
wenn die Regierung nicht nachgiebt, so droht man mit Appellation an die ^Ili-meo
israolits, und um eine Meinuugscinderung herbeizuführen, stellt man sich, als ob
alledem eine religiöse Verfolgung zu Grunde läge."

Ich ersuchte die Bankiers, hierauf zu antworte». „Die Sache ist einfach,"
entgegneten sie, „die Juden sind fleißig und rührig, wissen aus allem Vortheil zu
ziehen, entziehen sich selbst das Nothwendigste so lange, bis sie ein kleines Capital
zusammengebracht haben. Sie stehen einander bei, und wenn die Geschäfte auf
Schwierigkeiten stoßen, ziehen sie weg, um ihr Glück anderwärts zu versuchen. Die
Rumänen ihrerseits haben mehr Bedürfnisse, sind seßhafter und haben unter sich
keinen solchen Zusammenhalt, stehen nicht einer für den andern ein." „Sie könnten
hinzufügen, versetzte der Expräfect, „daß sie ehrlicher und gewissenhafter sind. Ein
Jude macht ein, zwei, dreimal Bankerott, und es ist ihm keine Schande, und wenn
er irgendwo seinen Credit aufgebraucht hat, so geht er vou dannen, um an andrer
Stelle die Bojaren und Bauern auszubeuten."

Das war ein Ton, bei dem meine Untersuchung eher ein Ende zu nehmen
drohte, als mir wünschenswert!) war. Ich richtete deshalb an die Bankiers eine
andre Frage. „Glauben Sie wohl," sagte ich, „daß die Naturalisation der Juden
die unmittelbare Wirkung haben wird, den größten Theil des Grundeigenthums in
der Moldau in die Hände derselben übergehen zu lassen? Sie dürfen jetzt noch
kein solches Eigenthum erwerben, aber fast überall haben sie Hypotheken auf den
Gütern stehen." Die Juden lachten. „Da hält man uns für zu naiv," sagten
sie. „Wir haben gute Hypotheken, für die man uns reichliche Zinsen zahlt. Die¬
selben sind uns sichergestellt durch die Einkünfte von den Gütern oder durch deu
Preis, wenn sie verkauft werden. Auf diese Weise ist alles Risico auf feiten der
Besitzer; wir werden uns hüten, Eigenthümer zu werden und uns so die Last der
Ausbeutung und der falschen Berechnung, die sich bei schlechten Ernten herausstellen
kann, auf den Hals zu laden. Wenn wir diese Ländereien kauften, so würden wir
nur 6 oder 7 Procent daraus ziehen, während das darauf geliehene Capital uns
15 oder 16 und selbst mehr Procent Zinsen trägt." Jetzt hielt der Präfect nicht
mehr an sich. „Da hören Sie es," sagte er, „nach ihnen bringen unsre Ländereien
nur 6 oder 7 Procent ein. Sie taxiren sie gering, weil sie auf dem Punkte stehen,
sie zu kaufen. Als sie früher kamen und den Besitzern vorschlugen, sie zu beleihen,
verlangten sie 20 Procent Interessen, indem sie von ihnen sagten, daß sie von
ihren Gütern 3V Procent Einnahme zögen.""

Die Bankiers wollten das letzte Wort haben. „Bis jetzt, sagten sie, „haben
wir außerhalb des Gesetzes gestanden. Wir konnten weder Bürger noch Grund-
eigenthümer werden, wir hatten nur eine Erwerbsquelle, wir mußten deu Handel
betreiben, und man will uns jetzt vorwerfen, ihn monopolisirt zu haben. Wenn
wir dieselben Rechte wie die Rumänen haben werden, so wird man von unsrer Seite
weder eine Coalition noch Winkelzüge mehr zu befürchte» haben. Warum sollten
wir nicht ebenso gute Patrioten werden wie die Jsraeliten in Frankreich? Wollen
wir einen Proceß führen, so müssen wir uns an einen rumänischen Advocaten


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[0574] niemals hat eine israelitische Gemeinde der Behörde gestattet, die Art und Weise der Verwendung ihrer Gelder zu Prüfen. Es giebt keinen rumänischen Geschäfts¬ mann mehr, der jetzt den Wettbewerb mit Ihnen aufnehmen könnte. Es giebt keine andre Erklärung für die alles ruinirende Concurrenz als die Subsidien, die Sie Ihren Glaubensgenossen beim Kampfe mit den Christen zukommen lassen. Jedesmal, wenn ein Jude mit der Regierung in Schwierigkeiten geräth, nimmt die Gemeinde seine Sache in die Hand, gleichviel, ob sie gut oder schlecht ist, und wenn die Regierung nicht nachgiebt, so droht man mit Appellation an die ^Ili-meo israolits, und um eine Meinuugscinderung herbeizuführen, stellt man sich, als ob alledem eine religiöse Verfolgung zu Grunde läge." Ich ersuchte die Bankiers, hierauf zu antworte». „Die Sache ist einfach," entgegneten sie, „die Juden sind fleißig und rührig, wissen aus allem Vortheil zu ziehen, entziehen sich selbst das Nothwendigste so lange, bis sie ein kleines Capital zusammengebracht haben. Sie stehen einander bei, und wenn die Geschäfte auf Schwierigkeiten stoßen, ziehen sie weg, um ihr Glück anderwärts zu versuchen. Die Rumänen ihrerseits haben mehr Bedürfnisse, sind seßhafter und haben unter sich keinen solchen Zusammenhalt, stehen nicht einer für den andern ein." „Sie könnten hinzufügen, versetzte der Expräfect, „daß sie ehrlicher und gewissenhafter sind. Ein Jude macht ein, zwei, dreimal Bankerott, und es ist ihm keine Schande, und wenn er irgendwo seinen Credit aufgebraucht hat, so geht er vou dannen, um an andrer Stelle die Bojaren und Bauern auszubeuten." Das war ein Ton, bei dem meine Untersuchung eher ein Ende zu nehmen drohte, als mir wünschenswert!) war. Ich richtete deshalb an die Bankiers eine andre Frage. „Glauben Sie wohl," sagte ich, „daß die Naturalisation der Juden die unmittelbare Wirkung haben wird, den größten Theil des Grundeigenthums in der Moldau in die Hände derselben übergehen zu lassen? Sie dürfen jetzt noch kein solches Eigenthum erwerben, aber fast überall haben sie Hypotheken auf den Gütern stehen." Die Juden lachten. „Da hält man uns für zu naiv," sagten sie. „Wir haben gute Hypotheken, für die man uns reichliche Zinsen zahlt. Die¬ selben sind uns sichergestellt durch die Einkünfte von den Gütern oder durch deu Preis, wenn sie verkauft werden. Auf diese Weise ist alles Risico auf feiten der Besitzer; wir werden uns hüten, Eigenthümer zu werden und uns so die Last der Ausbeutung und der falschen Berechnung, die sich bei schlechten Ernten herausstellen kann, auf den Hals zu laden. Wenn wir diese Ländereien kauften, so würden wir nur 6 oder 7 Procent daraus ziehen, während das darauf geliehene Capital uns 15 oder 16 und selbst mehr Procent Zinsen trägt." Jetzt hielt der Präfect nicht mehr an sich. „Da hören Sie es," sagte er, „nach ihnen bringen unsre Ländereien nur 6 oder 7 Procent ein. Sie taxiren sie gering, weil sie auf dem Punkte stehen, sie zu kaufen. Als sie früher kamen und den Besitzern vorschlugen, sie zu beleihen, verlangten sie 20 Procent Interessen, indem sie von ihnen sagten, daß sie von ihren Gütern 3V Procent Einnahme zögen."" Die Bankiers wollten das letzte Wort haben. „Bis jetzt, sagten sie, „haben wir außerhalb des Gesetzes gestanden. Wir konnten weder Bürger noch Grund- eigenthümer werden, wir hatten nur eine Erwerbsquelle, wir mußten deu Handel betreiben, und man will uns jetzt vorwerfen, ihn monopolisirt zu haben. Wenn wir dieselben Rechte wie die Rumänen haben werden, so wird man von unsrer Seite weder eine Coalition noch Winkelzüge mehr zu befürchte» haben. Warum sollten wir nicht ebenso gute Patrioten werden wie die Jsraeliten in Frankreich? Wollen wir einen Proceß führen, so müssen wir uns an einen rumänischen Advocaten

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157970/574>, abgerufen am 29.05.2024.