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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Viertes Quartal.

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Der jüngste Tag.

stand nicht an, solchen Wohlthätigkeitsanstalten, die bereit waren, ihre Dankbar¬
keit dadurch zu bezeigen, daß sie seinen Namen als den des Direktors oder den
Namen seiner Frau 'als den der Fran Direktorin an der Spitze ihrer Mit¬
gliederliste veröffentlichten, gelegentlich selbstlos eine Gabe von fünfundzwanzig
Dollars zufließen zu lassen. In diesem Falle wußte seine rechte Hund niemals,
was die linke that, z, B. niemals, wie sie das Geld verdiente.

So geschah es denn, daß man, als August sich seineu Gehalt auszahlen
ließ, ihn, bemerkte, daß er entlassen sei. Ein Grund wurde ihm nicht ange¬
geben. Er versuchte den Kapitän zu sprechen. Aber der Kapitän war im
Schooße seiner Familie, küßte seiue wohlgekleideter kleinen Jungen und erfreute
sich der Achtung, deren sich nur exemplarische und vorsorgliche Väter erfreuen,
und legte sich drinnen in seinem Herzen niemals die Frage vor, ob diese Knaben
einmal ein Opfer von Gaunern oder selbst Gauner werden könnten. Der Kapitän
konnte Angust, den Striker, nicht bei sich empfangen; denn er war in seinem
Heim und dürfte sich hier nicht von seinen Untergebenen stören lassen. Überdies
war es Sonntag, und da durfte man nicht bei ihm eindringen; denn der Herr
5)berpfarrer der Johanniskirche speiste auf Einladung feiner Frau bei ihm, und
dn gebührte es sich für ihn fürsichtiglich zu wandeln, nicht mit Augeudieust
als einer, so den Menschen gefallen will, sondern als ein Diener des Herrn.

Infolge dessen weigerte er sich, deu geängstigten Striker bei sich zu sehen
und drehte sich um. um den Oberpfarrer zu seiner bewundernswürdigen Predigt
über die Sünde Judas Jscharioths zu beglückwünschen, der seineu Herrn um
dreißig Silberlinge verkauft hatte.

Für August Wehte gab es nichts weiter zu thun. Der Fluß war in
raschem Fallen, die großen Dampfboote oberhalb der Stromschnellen des Ohio
^gingen," wie die Dampfbvotlentc sich ausdrucken, "schlafen" in deu Mündungen
der Nebenflüsse und andern passenden Häfen, eine Menge von Maschinisten war
beschäftigungslos, und es gab keine offnen Stellen.




Einunddreißigstes Aapitel.
"Lynthy Ann bringt ein Opfer.

Jvnns war sein ganzes Leben hindurch, wie er es in seiner stark gemischten
Rhetorik ausdrückte, ein umherirrender Sandhügelkrauich gewesen, der viele
krummen Pfade ging und wie die Karten im French Monte plötzlich an ganz
unerwarteten Orten zum Vorscheine kam. Er war in jedem wunderlichen Neste
gewesen von Halifax bis nach Texas hinab und war dann in seine Heunat
zurückgekehrt. Da er von Natur vorsichtig und besonders voll Mißtrauen gegen
das weibliche Geschlecht war, ist eS nicht zu verwundern, daß er sich nicht ver¬
heiratet hatte. Erst als er neben Cynthh Ann an demselben Werftboot an¬
löte, glaubte er jemand gefunden zu haben, auf den er sich bei einem Nebel
"der einem Orkane verlassen konnte. Dies sagte er Chnthy Ann als enim
Grund, weshalb sie seinen Heiratsantrag annehme" sollte.

Jvnns, erwiederte Cynthh Ann, nur keine Schmeicheleien! Mein Herz ist
surchtbnr schwach und den Eitelkeiten dieser Welt zugekehrt. Wenn dn von mir
armen, unwürdigen Person solche Sachen sagst, so muß ich mich verabscheuen
und in Sack und Asche trauern.


Der jüngste Tag.

stand nicht an, solchen Wohlthätigkeitsanstalten, die bereit waren, ihre Dankbar¬
keit dadurch zu bezeigen, daß sie seinen Namen als den des Direktors oder den
Namen seiner Frau 'als den der Fran Direktorin an der Spitze ihrer Mit¬
gliederliste veröffentlichten, gelegentlich selbstlos eine Gabe von fünfundzwanzig
Dollars zufließen zu lassen. In diesem Falle wußte seine rechte Hund niemals,
was die linke that, z, B. niemals, wie sie das Geld verdiente.

So geschah es denn, daß man, als August sich seineu Gehalt auszahlen
ließ, ihn, bemerkte, daß er entlassen sei. Ein Grund wurde ihm nicht ange¬
geben. Er versuchte den Kapitän zu sprechen. Aber der Kapitän war im
Schooße seiner Familie, küßte seiue wohlgekleideter kleinen Jungen und erfreute
sich der Achtung, deren sich nur exemplarische und vorsorgliche Väter erfreuen,
und legte sich drinnen in seinem Herzen niemals die Frage vor, ob diese Knaben
einmal ein Opfer von Gaunern oder selbst Gauner werden könnten. Der Kapitän
konnte Angust, den Striker, nicht bei sich empfangen; denn er war in seinem
Heim und dürfte sich hier nicht von seinen Untergebenen stören lassen. Überdies
war es Sonntag, und da durfte man nicht bei ihm eindringen; denn der Herr
5)berpfarrer der Johanniskirche speiste auf Einladung feiner Frau bei ihm, und
dn gebührte es sich für ihn fürsichtiglich zu wandeln, nicht mit Augeudieust
als einer, so den Menschen gefallen will, sondern als ein Diener des Herrn.

Infolge dessen weigerte er sich, deu geängstigten Striker bei sich zu sehen
und drehte sich um. um den Oberpfarrer zu seiner bewundernswürdigen Predigt
über die Sünde Judas Jscharioths zu beglückwünschen, der seineu Herrn um
dreißig Silberlinge verkauft hatte.

Für August Wehte gab es nichts weiter zu thun. Der Fluß war in
raschem Fallen, die großen Dampfboote oberhalb der Stromschnellen des Ohio
^gingen," wie die Dampfbvotlentc sich ausdrucken, „schlafen" in deu Mündungen
der Nebenflüsse und andern passenden Häfen, eine Menge von Maschinisten war
beschäftigungslos, und es gab keine offnen Stellen.




Einunddreißigstes Aapitel.
«Lynthy Ann bringt ein Opfer.

Jvnns war sein ganzes Leben hindurch, wie er es in seiner stark gemischten
Rhetorik ausdrückte, ein umherirrender Sandhügelkrauich gewesen, der viele
krummen Pfade ging und wie die Karten im French Monte plötzlich an ganz
unerwarteten Orten zum Vorscheine kam. Er war in jedem wunderlichen Neste
gewesen von Halifax bis nach Texas hinab und war dann in seine Heunat
zurückgekehrt. Da er von Natur vorsichtig und besonders voll Mißtrauen gegen
das weibliche Geschlecht war, ist eS nicht zu verwundern, daß er sich nicht ver¬
heiratet hatte. Erst als er neben Cynthh Ann an demselben Werftboot an¬
löte, glaubte er jemand gefunden zu haben, auf den er sich bei einem Nebel
"der einem Orkane verlassen konnte. Dies sagte er Chnthy Ann als enim
Grund, weshalb sie seinen Heiratsantrag annehme» sollte.

Jvnns, erwiederte Cynthh Ann, nur keine Schmeicheleien! Mein Herz ist
surchtbnr schwach und den Eitelkeiten dieser Welt zugekehrt. Wenn dn von mir
armen, unwürdigen Person solche Sachen sagst, so muß ich mich verabscheuen
und in Sack und Asche trauern.


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[0105] Der jüngste Tag. stand nicht an, solchen Wohlthätigkeitsanstalten, die bereit waren, ihre Dankbar¬ keit dadurch zu bezeigen, daß sie seinen Namen als den des Direktors oder den Namen seiner Frau 'als den der Fran Direktorin an der Spitze ihrer Mit¬ gliederliste veröffentlichten, gelegentlich selbstlos eine Gabe von fünfundzwanzig Dollars zufließen zu lassen. In diesem Falle wußte seine rechte Hund niemals, was die linke that, z, B. niemals, wie sie das Geld verdiente. So geschah es denn, daß man, als August sich seineu Gehalt auszahlen ließ, ihn, bemerkte, daß er entlassen sei. Ein Grund wurde ihm nicht ange¬ geben. Er versuchte den Kapitän zu sprechen. Aber der Kapitän war im Schooße seiner Familie, küßte seiue wohlgekleideter kleinen Jungen und erfreute sich der Achtung, deren sich nur exemplarische und vorsorgliche Väter erfreuen, und legte sich drinnen in seinem Herzen niemals die Frage vor, ob diese Knaben einmal ein Opfer von Gaunern oder selbst Gauner werden könnten. Der Kapitän konnte Angust, den Striker, nicht bei sich empfangen; denn er war in seinem Heim und dürfte sich hier nicht von seinen Untergebenen stören lassen. Überdies war es Sonntag, und da durfte man nicht bei ihm eindringen; denn der Herr 5)berpfarrer der Johanniskirche speiste auf Einladung feiner Frau bei ihm, und dn gebührte es sich für ihn fürsichtiglich zu wandeln, nicht mit Augeudieust als einer, so den Menschen gefallen will, sondern als ein Diener des Herrn. Infolge dessen weigerte er sich, deu geängstigten Striker bei sich zu sehen und drehte sich um. um den Oberpfarrer zu seiner bewundernswürdigen Predigt über die Sünde Judas Jscharioths zu beglückwünschen, der seineu Herrn um dreißig Silberlinge verkauft hatte. Für August Wehte gab es nichts weiter zu thun. Der Fluß war in raschem Fallen, die großen Dampfboote oberhalb der Stromschnellen des Ohio ^gingen," wie die Dampfbvotlentc sich ausdrucken, „schlafen" in deu Mündungen der Nebenflüsse und andern passenden Häfen, eine Menge von Maschinisten war beschäftigungslos, und es gab keine offnen Stellen. Einunddreißigstes Aapitel. «Lynthy Ann bringt ein Opfer. Jvnns war sein ganzes Leben hindurch, wie er es in seiner stark gemischten Rhetorik ausdrückte, ein umherirrender Sandhügelkrauich gewesen, der viele krummen Pfade ging und wie die Karten im French Monte plötzlich an ganz unerwarteten Orten zum Vorscheine kam. Er war in jedem wunderlichen Neste gewesen von Halifax bis nach Texas hinab und war dann in seine Heunat zurückgekehrt. Da er von Natur vorsichtig und besonders voll Mißtrauen gegen das weibliche Geschlecht war, ist eS nicht zu verwundern, daß er sich nicht ver¬ heiratet hatte. Erst als er neben Cynthh Ann an demselben Werftboot an¬ löte, glaubte er jemand gefunden zu haben, auf den er sich bei einem Nebel "der einem Orkane verlassen konnte. Dies sagte er Chnthy Ann als enim Grund, weshalb sie seinen Heiratsantrag annehme» sollte. Jvnns, erwiederte Cynthh Ann, nur keine Schmeicheleien! Mein Herz ist surchtbnr schwach und den Eitelkeiten dieser Welt zugekehrt. Wenn dn von mir armen, unwürdigen Person solche Sachen sagst, so muß ich mich verabscheuen und in Sack und Asche trauern.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_359176/105>, abgerufen am 11.06.2024.