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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Viertes Quartal.

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Der jüngste Tag.

Audcrsous Vater vou Louisville nuf der Bühne. Samuel hatte berichtet, daß
er seinem Sohn eine "Stelle außer dein Geschäft," d. h. einen Paften als
Schnldeueiutreiber, besorgt habe.

Als Hnmphreys fortivar, bemerkte Jonas gegen Cynthy Ann: Wo ein
Aas ist, da sammeln sich die Adler. Dieses glänzende Exempel von Gottselig¬
keit spielt immer nnr ein Spiel, nämlich Fuchs und Gans. Er ist jetzt hinter
einem jungen Gänserich her, und er wird ihn erwischen, wenn er am fettesten ist.

Aber der sanfte Gesanglehrer war von seinem Ausfluge zurückgekommen
und nahm jetzt ein tiefes Interesse am Herankommen des Weltunterganges.
Jonas bemerkte, es käme ihm vor, als ob dieser Hnmphreys die ganze Komödie
zu dirigiren Auftrag hätte und den Himmel aufspannen wollte wie einen blauen,
baumwollenen Regenschirm. Er hat sein Auge dabei nnr ans eins gerichtet,
und es ist dasselbe alte Spiel. Immer Fuchs und Gaus, und er ist der Fuchs.

Hnmphreys lebte noch immer in Scunnel Andersvns Hause, bemühte sich
noch immer, Frau Abigail zu gefallen, verbeugte sich noch immer achtungsvoll
vor Julien und sprach noch immer bei jeder Gelegenheit in karessirender Weise
mit Betsey Malcolm.

Aber August lag krank in der Burg. Er war sehr krank. Jeden Morgen
ritt Doktor Dibrell -- ein "Calomelooktor," kein "Dampfovktor" -- ans dem
Wege zu Andrew an dem Hanse Taumels vorbei, und jeden Morgen fragte
Fran Anderson sich von neuem verwundert, wer nnr da unten krank sein möge.
Aber der Doktor blieb so lange ans, daß Frau Abigail den Schluß zog, es
müsse vier oder fünf Meilen weit eins krank liegen, und so ihre Gedanken von
der Sache abwandte. Denn Augusts Wiederkehr war geheim gehalten worden-

Aber Julia bemerkte im tiefsten Herzen und mit zunehmender Bekümmernis,
daß der Doktor jeden Tag länger als am vorhergegangenen ausblieb, und sie
glaubte auch eine wachsende Beunruhigung ans seinein Gesicht zu bemerken,
wenn er wieder heimritt. Ihr Wunsch, die Wahrheit zu erfahren und August
zu sehen, etwas für ihn zu thun, ihr Leben für ihn hinzugeben, verzehrte sie
ganz. Es ist hart, einen Freund von uns scheiden zu sehen, wenn wir alles
für ihn gethan haben. Aber einen Freund innerhalb des Bereiches unsrer Hände
sterben sehen zu müssen, während wir doch nicht imstande sind, ihm zu helfen,
ist das traurigste vou der Welt. Alle diese Seelennot erduldete Julia, ohne
es auch nnr merken lassen zu dürfen, was doch immer einige Erleichterung ge¬
währt. Das Feuer, das sich nicht Luft machen konnte, zehrte an ihr, und zu¬
weilen war sie wie vou Sinnen. Jeden Morgen wußte sie es so einzurichten,
daß sie in der obern Veranda war, wenn der Doktor vorbeiritt, und von dem¬
selben Wartthurm aus studirte sie seine Miene, wenn er wieder zurückkam.

Dann erschien ein Morgen, wo zwei Doktoren vorbeiritten. Ein Arzt ans
dem Hauptorte des County begleitete den Doktor Dibrell. So mußte es wohl in
der Burg eine Konsultation geben. Julia erkannte daran, daß man jetzt dem
schlimmsten ins Gesicht blicken müsse. Und sie sehnte sich, fortzukommen aus
dem Hause und dem Bereiche der fragenden schwarzen Augen ihrer Mutter und
den lang in ihrer Vrnst verschlossen gewesenen Angstschrei auszustoßen. Noch
ein Tag voll solcher in sich verhaltener Qual mußte sie rein wahnsinnig machen-

An diesem Abend kam Jonas herüber und suchte eine Zusammenkunft mit
Cynthy Ann. Er hatte sie seit seiner erfolglosen Bewerbung nicht wiederge¬
sehen. Julia fühlte, daß er der Überbringer einer Botschaft war. Aber Fran
Anderson war in einer ihrer anspruchsvollsten Launen, und es machte ihr nicht


Der jüngste Tag.

Audcrsous Vater vou Louisville nuf der Bühne. Samuel hatte berichtet, daß
er seinem Sohn eine „Stelle außer dein Geschäft," d. h. einen Paften als
Schnldeueiutreiber, besorgt habe.

Als Hnmphreys fortivar, bemerkte Jonas gegen Cynthy Ann: Wo ein
Aas ist, da sammeln sich die Adler. Dieses glänzende Exempel von Gottselig¬
keit spielt immer nnr ein Spiel, nämlich Fuchs und Gans. Er ist jetzt hinter
einem jungen Gänserich her, und er wird ihn erwischen, wenn er am fettesten ist.

Aber der sanfte Gesanglehrer war von seinem Ausfluge zurückgekommen
und nahm jetzt ein tiefes Interesse am Herankommen des Weltunterganges.
Jonas bemerkte, es käme ihm vor, als ob dieser Hnmphreys die ganze Komödie
zu dirigiren Auftrag hätte und den Himmel aufspannen wollte wie einen blauen,
baumwollenen Regenschirm. Er hat sein Auge dabei nnr ans eins gerichtet,
und es ist dasselbe alte Spiel. Immer Fuchs und Gaus, und er ist der Fuchs.

Hnmphreys lebte noch immer in Scunnel Andersvns Hause, bemühte sich
noch immer, Frau Abigail zu gefallen, verbeugte sich noch immer achtungsvoll
vor Julien und sprach noch immer bei jeder Gelegenheit in karessirender Weise
mit Betsey Malcolm.

Aber August lag krank in der Burg. Er war sehr krank. Jeden Morgen
ritt Doktor Dibrell — ein „Calomelooktor," kein „Dampfovktor" — ans dem
Wege zu Andrew an dem Hanse Taumels vorbei, und jeden Morgen fragte
Fran Anderson sich von neuem verwundert, wer nnr da unten krank sein möge.
Aber der Doktor blieb so lange ans, daß Frau Abigail den Schluß zog, es
müsse vier oder fünf Meilen weit eins krank liegen, und so ihre Gedanken von
der Sache abwandte. Denn Augusts Wiederkehr war geheim gehalten worden-

Aber Julia bemerkte im tiefsten Herzen und mit zunehmender Bekümmernis,
daß der Doktor jeden Tag länger als am vorhergegangenen ausblieb, und sie
glaubte auch eine wachsende Beunruhigung ans seinein Gesicht zu bemerken,
wenn er wieder heimritt. Ihr Wunsch, die Wahrheit zu erfahren und August
zu sehen, etwas für ihn zu thun, ihr Leben für ihn hinzugeben, verzehrte sie
ganz. Es ist hart, einen Freund von uns scheiden zu sehen, wenn wir alles
für ihn gethan haben. Aber einen Freund innerhalb des Bereiches unsrer Hände
sterben sehen zu müssen, während wir doch nicht imstande sind, ihm zu helfen,
ist das traurigste vou der Welt. Alle diese Seelennot erduldete Julia, ohne
es auch nnr merken lassen zu dürfen, was doch immer einige Erleichterung ge¬
währt. Das Feuer, das sich nicht Luft machen konnte, zehrte an ihr, und zu¬
weilen war sie wie vou Sinnen. Jeden Morgen wußte sie es so einzurichten,
daß sie in der obern Veranda war, wenn der Doktor vorbeiritt, und von dem¬
selben Wartthurm aus studirte sie seine Miene, wenn er wieder zurückkam.

Dann erschien ein Morgen, wo zwei Doktoren vorbeiritten. Ein Arzt ans
dem Hauptorte des County begleitete den Doktor Dibrell. So mußte es wohl in
der Burg eine Konsultation geben. Julia erkannte daran, daß man jetzt dem
schlimmsten ins Gesicht blicken müsse. Und sie sehnte sich, fortzukommen aus
dem Hause und dem Bereiche der fragenden schwarzen Augen ihrer Mutter und
den lang in ihrer Vrnst verschlossen gewesenen Angstschrei auszustoßen. Noch
ein Tag voll solcher in sich verhaltener Qual mußte sie rein wahnsinnig machen-

An diesem Abend kam Jonas herüber und suchte eine Zusammenkunft mit
Cynthy Ann. Er hatte sie seit seiner erfolglosen Bewerbung nicht wiederge¬
sehen. Julia fühlte, daß er der Überbringer einer Botschaft war. Aber Fran
Anderson war in einer ihrer anspruchsvollsten Launen, und es machte ihr nicht


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_359176/150>, abgerufen am 17.06.2024.