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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Viertes Quartal.

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Das Schnorrsche Kriegsspiel am sächsischen Hofe.

der General von Forel, Oberhosmeister des Prinzen Friedrich Angust, zum alten
Schnarr und ließ ihn ersuchen, "mit seinen beiden Söhnen zu ihm zu kommen
und das Kriegsspiel mitzubringen, sämmtliche Prinzen wünschten dasselbe kennen
zu lernen." Als solche haben wir die beiden Brüder des Königs, Anton (den
spätern König) und Maximilian, sowie des letzteren (später zum Thron gelangte)
beide Söhne, den fast zwölfjährigen Friedrich Angust und den achtjährigen
Johann zu verstehen. Ich lasse nun den Vater selbst erzählen.

"Wir erschienen und wurden aus das freundlichste ausgenommen. Man
setzte Stühle um den Tisch, und meine Söhne mußten ebenfalls Platz nehmen.
Auch waren der biedere General Forel, der jungen Prinzen Jnstruktor vou
Wessenberg und einige Adjutanten gegenwärtig, welche sämmtlich in einem Kreis
den Tisch umstanden. Nachdem nnn beide Parteien die ganze Fläche des Bretes
mit den Figuren besetzt und um das Ausziehen geloost hatten, begann das Spiel,
und aller Augen folgten den Manövers Zug für Zug. Beseelt vou einem tiefen
Ernst zogen beide Jünglinge rasch vorwärts, es wurde links und rechts ge¬
schlagen, und Julins nahm jetzt eine zweite Kanone. Dies freute einen der
jungen Prinzen, und im Gefühle dieses Vergnügens rief er -- an seinen Vater
sich wendend --: "El! Wieder eine Kanone geschossen!" Julins, welcher in mehr
mis einem Fache, wie auch sein Bruder Eduard, in der Terminologie schon
hinlänglich bewandert war, sprach hierauf: "Verzeihen königl. Hoheit! man kann
uicht sagen: Kanonen schießen, es heißt: Kanonen nehmen." "Ganz recht, mein
Sohn, fiel Vater Maximilian freundlich ein, merke du dir das!" Rasch zogen
beide Brüder, nun stehend und mit einem erhöhten Rot der Wangen, fort und
!"re, nud der Kampf steigerte das allgemeine Interesse. Jetzt schlug Maximilian
^or: man solle sich doch für die eine oder andre Macht -- die eine Armee war
^t, die andre war blau gefärbt -- erklären und sammelte sogleich die abge¬
gebenen Stimmen. Dieser Vorschlag und die Entscheidung belebte nun Spiel
"ud Zuschauer nur desto mehr. Jetzt hoffte die blaue Farbe (nämlich Eduard)
5U siegen und es herrschte eine allgemeine Spannung. Prinz Maximilian, be¬
fangen von Interesse für Julius, fragte denselben: "Lieber Schmorr, warum
ziehen Sie jetzt hierher?" Schnell aber versetzte Julius: "Eure Hoheit ver¬
edelt, das kann ich jetzt nicht sagen." "Sie haben Recht, ich hätte nicht fragen
sollen," sagte der Prinz, indem er zugleich mit der bewegten Hand seinem Ve--
terrenis Nachdruck gab. Und nnn vernahm man kaum den Atemzug, so ge¬
kannt waren alle auf den Ausgang dieses Kampfes, ein jedes wünschte seiner
^"rde zugleich im eignen persönlichen Interesse an der Sache den Sieg. Aber
^he! nur noch wenige Augenblicke vergingen, als auf einmal Julius mit einem
^'it seiner leichte" roten Truppen eine Wendung machte und seinen sich sicher
Meinenden Gegner auf eine allen teilnehmenden Beobachtern, unter welchen auch
Prinz Maximilian, ganz unerwartete Weise umging und dergestalt ihn total
schlug. "J^t nun, nahm Julius bescheiden das Wort, werden Ew, Hoheit sich


Gu'nzboNni IV. 1382, !.!et
Das Schnorrsche Kriegsspiel am sächsischen Hofe.

der General von Forel, Oberhosmeister des Prinzen Friedrich Angust, zum alten
Schnarr und ließ ihn ersuchen, „mit seinen beiden Söhnen zu ihm zu kommen
und das Kriegsspiel mitzubringen, sämmtliche Prinzen wünschten dasselbe kennen
zu lernen." Als solche haben wir die beiden Brüder des Königs, Anton (den
spätern König) und Maximilian, sowie des letzteren (später zum Thron gelangte)
beide Söhne, den fast zwölfjährigen Friedrich Angust und den achtjährigen
Johann zu verstehen. Ich lasse nun den Vater selbst erzählen.

„Wir erschienen und wurden aus das freundlichste ausgenommen. Man
setzte Stühle um den Tisch, und meine Söhne mußten ebenfalls Platz nehmen.
Auch waren der biedere General Forel, der jungen Prinzen Jnstruktor vou
Wessenberg und einige Adjutanten gegenwärtig, welche sämmtlich in einem Kreis
den Tisch umstanden. Nachdem nnn beide Parteien die ganze Fläche des Bretes
mit den Figuren besetzt und um das Ausziehen geloost hatten, begann das Spiel,
und aller Augen folgten den Manövers Zug für Zug. Beseelt vou einem tiefen
Ernst zogen beide Jünglinge rasch vorwärts, es wurde links und rechts ge¬
schlagen, und Julins nahm jetzt eine zweite Kanone. Dies freute einen der
jungen Prinzen, und im Gefühle dieses Vergnügens rief er — an seinen Vater
sich wendend —: »El! Wieder eine Kanone geschossen!« Julins, welcher in mehr
mis einem Fache, wie auch sein Bruder Eduard, in der Terminologie schon
hinlänglich bewandert war, sprach hierauf: »Verzeihen königl. Hoheit! man kann
uicht sagen: Kanonen schießen, es heißt: Kanonen nehmen.« »Ganz recht, mein
Sohn, fiel Vater Maximilian freundlich ein, merke du dir das!« Rasch zogen
beide Brüder, nun stehend und mit einem erhöhten Rot der Wangen, fort und
!"re, nud der Kampf steigerte das allgemeine Interesse. Jetzt schlug Maximilian
^or: man solle sich doch für die eine oder andre Macht — die eine Armee war
^t, die andre war blau gefärbt — erklären und sammelte sogleich die abge¬
gebenen Stimmen. Dieser Vorschlag und die Entscheidung belebte nun Spiel
"ud Zuschauer nur desto mehr. Jetzt hoffte die blaue Farbe (nämlich Eduard)
5U siegen und es herrschte eine allgemeine Spannung. Prinz Maximilian, be¬
fangen von Interesse für Julius, fragte denselben: »Lieber Schmorr, warum
ziehen Sie jetzt hierher?« Schnell aber versetzte Julius: »Eure Hoheit ver¬
edelt, das kann ich jetzt nicht sagen.« »Sie haben Recht, ich hätte nicht fragen
sollen,« sagte der Prinz, indem er zugleich mit der bewegten Hand seinem Ve--
terrenis Nachdruck gab. Und nnn vernahm man kaum den Atemzug, so ge¬
kannt waren alle auf den Ausgang dieses Kampfes, ein jedes wünschte seiner
^"rde zugleich im eignen persönlichen Interesse an der Sache den Sieg. Aber
^he! nur noch wenige Augenblicke vergingen, als auf einmal Julius mit einem
^'it seiner leichte» roten Truppen eine Wendung machte und seinen sich sicher
Meinenden Gegner auf eine allen teilnehmenden Beobachtern, unter welchen auch
Prinz Maximilian, ganz unerwartete Weise umging und dergestalt ihn total
schlug. »J^t nun, nahm Julius bescheiden das Wort, werden Ew, Hoheit sich


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[0285] Das Schnorrsche Kriegsspiel am sächsischen Hofe. der General von Forel, Oberhosmeister des Prinzen Friedrich Angust, zum alten Schnarr und ließ ihn ersuchen, „mit seinen beiden Söhnen zu ihm zu kommen und das Kriegsspiel mitzubringen, sämmtliche Prinzen wünschten dasselbe kennen zu lernen." Als solche haben wir die beiden Brüder des Königs, Anton (den spätern König) und Maximilian, sowie des letzteren (später zum Thron gelangte) beide Söhne, den fast zwölfjährigen Friedrich Angust und den achtjährigen Johann zu verstehen. Ich lasse nun den Vater selbst erzählen. „Wir erschienen und wurden aus das freundlichste ausgenommen. Man setzte Stühle um den Tisch, und meine Söhne mußten ebenfalls Platz nehmen. Auch waren der biedere General Forel, der jungen Prinzen Jnstruktor vou Wessenberg und einige Adjutanten gegenwärtig, welche sämmtlich in einem Kreis den Tisch umstanden. Nachdem nnn beide Parteien die ganze Fläche des Bretes mit den Figuren besetzt und um das Ausziehen geloost hatten, begann das Spiel, und aller Augen folgten den Manövers Zug für Zug. Beseelt vou einem tiefen Ernst zogen beide Jünglinge rasch vorwärts, es wurde links und rechts ge¬ schlagen, und Julins nahm jetzt eine zweite Kanone. Dies freute einen der jungen Prinzen, und im Gefühle dieses Vergnügens rief er — an seinen Vater sich wendend —: »El! Wieder eine Kanone geschossen!« Julins, welcher in mehr mis einem Fache, wie auch sein Bruder Eduard, in der Terminologie schon hinlänglich bewandert war, sprach hierauf: »Verzeihen königl. Hoheit! man kann uicht sagen: Kanonen schießen, es heißt: Kanonen nehmen.« »Ganz recht, mein Sohn, fiel Vater Maximilian freundlich ein, merke du dir das!« Rasch zogen beide Brüder, nun stehend und mit einem erhöhten Rot der Wangen, fort und !"re, nud der Kampf steigerte das allgemeine Interesse. Jetzt schlug Maximilian ^or: man solle sich doch für die eine oder andre Macht — die eine Armee war ^t, die andre war blau gefärbt — erklären und sammelte sogleich die abge¬ gebenen Stimmen. Dieser Vorschlag und die Entscheidung belebte nun Spiel "ud Zuschauer nur desto mehr. Jetzt hoffte die blaue Farbe (nämlich Eduard) 5U siegen und es herrschte eine allgemeine Spannung. Prinz Maximilian, be¬ fangen von Interesse für Julius, fragte denselben: »Lieber Schmorr, warum ziehen Sie jetzt hierher?« Schnell aber versetzte Julius: »Eure Hoheit ver¬ edelt, das kann ich jetzt nicht sagen.« »Sie haben Recht, ich hätte nicht fragen sollen,« sagte der Prinz, indem er zugleich mit der bewegten Hand seinem Ve-- terrenis Nachdruck gab. Und nnn vernahm man kaum den Atemzug, so ge¬ kannt waren alle auf den Ausgang dieses Kampfes, ein jedes wünschte seiner ^"rde zugleich im eignen persönlichen Interesse an der Sache den Sieg. Aber ^he! nur noch wenige Augenblicke vergingen, als auf einmal Julius mit einem ^'it seiner leichte» roten Truppen eine Wendung machte und seinen sich sicher Meinenden Gegner auf eine allen teilnehmenden Beobachtern, unter welchen auch Prinz Maximilian, ganz unerwartete Weise umging und dergestalt ihn total schlug. »J^t nun, nahm Julius bescheiden das Wort, werden Ew, Hoheit sich Gu'nzboNni IV. 1382, !.!et

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_359176/285>, abgerufen am 17.06.2024.