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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Erstes Quartal.

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Die deutsche Bühne der Gegenwart.

ausreichende Vertretung auch der kleinsten Rolle gewandt wird. Es ist freilich
uicht zu leugnen, daß das jetzige Personal einer verbessernden Auffrischung bedürftig
ist: Herr Weilenbeck, Herr Hellmuth-Bräu, Fräulein Pauli sind noch ""ersetzt --
der Fleiß der gute" Talente erreicht nicht alles, was er will. Das epochemachende
des Auftretens der Meiningcr liegt auch keineswegs in der Güte der Einzel-
leistnngen, so tüchtige Schauspieler die Gesellschaft besitzt. In der Ausbildung
des Ensembles, in der Kunst der Jusceuirung aber sind ihre Neuerungen so durch¬
greifende gewesen, wie sie die Geschichte des Schauspiels kaum je erlebt hat. Es
war schließlich nur das Arrangement des Salvnstücks auf die Tragödie über¬
tragen, aber mit wie malerischem Sinn, mit wie feinem Stilgefühl, mit welch
scharfem Blick für alles wesentliche der Dichtung wurde diese Übertragung aus¬
geführt! Wer mäkeln will, mag immer noch sagen, daß Shakespeares "Was Ihr
wollt", Kleists "Prinz von Homburg", Schillers "Tell" keiner dekorativen Hilfe
bedürfen, wenn es nicht zuverlässig wahr wäre, daß eine schlechte Regie uns
auch den Genuß der schönsten Poesie verkümmern, die Wirkung des kraftvollsten
Dramas abschwächet? kann. Es ist natürlich völlig gleichgiltig, ob Julia Jmperiali
eine veritable venetianische Tasse zum Munde führt, ob die Seidenstoffe in Fiescos
Gemächern echt sind; nur der kleinliche Sinn kann solche Fragen zu beantworten
versuchen. Jedenfalls sind nicht die Meininger schuld, wenn ein Neugieriger sie stellt.
Denn sie verstehen es gerade, alles Dekorative zu einer GesammtwirlUng zu
verewigen, die nur die Oberflächlichkeit verkeimen und in ihre Teile auflösen
kaun. Jetzt sind sieben Jahre seit ihrem ersten Erscheinen in der Reichshaupt-
stadt verflossen, und wenn etwas, so beweisen die Schößlinge, die ihre Kunst
hier und dort treibt, die Bedeutung und Nachhaltigkeit ihres Erfolges. Selbst
die Hofburg hat trotz des Naserümpfens der Wiener Kritik in die Meininger
Bahnen einlenken müssen, Dingelstedt war selbst ein viel zu kluger Regisseur,
als daß er von dem Neuen, das sie boten, das Gute uicht hätte aufnehmen
sollen. Der letzte poetische Zauber der Jnscenirung gehört freilich den Mei¬
ninger" ausschließlich an. Die übrigen Theater müßten erst einen Meister der
malerischen Regiekunst, wie Meiningen ihn besitzt, den ihren nennen, um so un¬
aussprechlich reizvolle Wirkungen zu erzielen, wie sie von dem Frauengemach
der Hermione, dem Schafschurfest, der Gerichtsscene des "Wintermärchens" aus¬
gehen. Mögen aber auch diese wundervollen Effekte selten bleiben, genug, daß
alle unsre Bühnenvorstände dem alten geradlinigen, dürftigen Regiewesen Valet
sagen mußten, und daß sie mit der Art, wie die Meininger ihre scenischen Ein¬
richtungen vornehmen, und die zu allem übrigen auch noch den Vorzug einer Ein¬
schränkung der störenden Verwandlungen mit sich bringt, ein Mittel fanden, eine
glänzende Reihe dramatischer Meisterwerke mit neuer theatralischer Wirkung dem
Publikum vorzuführen. Die Aufführung von Shakespeares "Was Ihr wollt"
ist nach dieser Richtung bezeichnend, und es sollte im Interesse der Meininger
biegen, dies ihr vortreffliches Muster in ihren neuen Produktionen nachzuahmen,


Die deutsche Bühne der Gegenwart.

ausreichende Vertretung auch der kleinsten Rolle gewandt wird. Es ist freilich
uicht zu leugnen, daß das jetzige Personal einer verbessernden Auffrischung bedürftig
ist: Herr Weilenbeck, Herr Hellmuth-Bräu, Fräulein Pauli sind noch »«ersetzt —
der Fleiß der gute» Talente erreicht nicht alles, was er will. Das epochemachende
des Auftretens der Meiningcr liegt auch keineswegs in der Güte der Einzel-
leistnngen, so tüchtige Schauspieler die Gesellschaft besitzt. In der Ausbildung
des Ensembles, in der Kunst der Jusceuirung aber sind ihre Neuerungen so durch¬
greifende gewesen, wie sie die Geschichte des Schauspiels kaum je erlebt hat. Es
war schließlich nur das Arrangement des Salvnstücks auf die Tragödie über¬
tragen, aber mit wie malerischem Sinn, mit wie feinem Stilgefühl, mit welch
scharfem Blick für alles wesentliche der Dichtung wurde diese Übertragung aus¬
geführt! Wer mäkeln will, mag immer noch sagen, daß Shakespeares „Was Ihr
wollt", Kleists „Prinz von Homburg", Schillers „Tell" keiner dekorativen Hilfe
bedürfen, wenn es nicht zuverlässig wahr wäre, daß eine schlechte Regie uns
auch den Genuß der schönsten Poesie verkümmern, die Wirkung des kraftvollsten
Dramas abschwächet? kann. Es ist natürlich völlig gleichgiltig, ob Julia Jmperiali
eine veritable venetianische Tasse zum Munde führt, ob die Seidenstoffe in Fiescos
Gemächern echt sind; nur der kleinliche Sinn kann solche Fragen zu beantworten
versuchen. Jedenfalls sind nicht die Meininger schuld, wenn ein Neugieriger sie stellt.
Denn sie verstehen es gerade, alles Dekorative zu einer GesammtwirlUng zu
verewigen, die nur die Oberflächlichkeit verkeimen und in ihre Teile auflösen
kaun. Jetzt sind sieben Jahre seit ihrem ersten Erscheinen in der Reichshaupt-
stadt verflossen, und wenn etwas, so beweisen die Schößlinge, die ihre Kunst
hier und dort treibt, die Bedeutung und Nachhaltigkeit ihres Erfolges. Selbst
die Hofburg hat trotz des Naserümpfens der Wiener Kritik in die Meininger
Bahnen einlenken müssen, Dingelstedt war selbst ein viel zu kluger Regisseur,
als daß er von dem Neuen, das sie boten, das Gute uicht hätte aufnehmen
sollen. Der letzte poetische Zauber der Jnscenirung gehört freilich den Mei¬
ninger» ausschließlich an. Die übrigen Theater müßten erst einen Meister der
malerischen Regiekunst, wie Meiningen ihn besitzt, den ihren nennen, um so un¬
aussprechlich reizvolle Wirkungen zu erzielen, wie sie von dem Frauengemach
der Hermione, dem Schafschurfest, der Gerichtsscene des „Wintermärchens" aus¬
gehen. Mögen aber auch diese wundervollen Effekte selten bleiben, genug, daß
alle unsre Bühnenvorstände dem alten geradlinigen, dürftigen Regiewesen Valet
sagen mußten, und daß sie mit der Art, wie die Meininger ihre scenischen Ein¬
richtungen vornehmen, und die zu allem übrigen auch noch den Vorzug einer Ein¬
schränkung der störenden Verwandlungen mit sich bringt, ein Mittel fanden, eine
glänzende Reihe dramatischer Meisterwerke mit neuer theatralischer Wirkung dem
Publikum vorzuführen. Die Aufführung von Shakespeares „Was Ihr wollt"
ist nach dieser Richtung bezeichnend, und es sollte im Interesse der Meininger
biegen, dies ihr vortreffliches Muster in ihren neuen Produktionen nachzuahmen,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_89804/39>, abgerufen am 18.05.2024.