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Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Erstes Quartal.

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Der zweite Pariser Rrach.

Den allmächtigen Einfluß, den Rothschild auf dem Kontinent erlangte,
konnte er, wie gesagt, in England nicht gewinnen. Aber indem er die Emission
fremder Anleihen am Londoner Platze auf eine geraume Zeit fast monopolisirte,
wirkte er doch auf die dortige Kapitalbewegung sehr erheblich ein. Den Boden
für diese Thätigkeit hat er sich allerdings durch seine große Vorsicht erworben,
indem er zwar oft bei unsichern Anleihegeschästen im Hintergründe stand, aber
stets die Verantwortlichkeit und den bösen Namen andern anzuhängen wußte,
z, B. bei den spanischen Anleihen, während er sein Licht bei unzweifelhaft
sichern Geschäften sehr hell auf den Scheffel stellte. Fast bedeutender, wenigstens
in den Anfängen, als das unmittelbare Anleihegeschüft war für London das
Vvrschußgeschäft mit den verschiednen halbbcinkervtten, politisch zerrissenen süd¬
westlichen Staaten. Solche "Vorschußgeschäftc," reine Wuchcroperationen, deren
Risiko schließlich mit instinktiven Geschick auf das Publikum abgeladen wurde,
brachten ungeheure Gewinne; nicht selten knüpften sich daran noch weitgreifende
Vorteile kolossalen Umfanges, wie z. B. die Erwerbung staatlicher Besitzungen,
die in mehr als einem Falle geradezu Geschenke auf nationale Kosten darstellen.

In Frankreich erreichte Rothschild unter Ludwig Philipp, wie sich denken läßt,
zum erstenmale den Höhepunkt seiner Macht und seines Einflusses, der im Jahre 1848
nur vorübergehend erschüttert wurde und der allerdings in der ersten Epoche des
Kaiserreichs eine sehr geriebene, wenn auch auf die Dauer erfolglose Konkurrenz fand.

Die aufsaugende Wirtschaft des Liberalismus kaun nicht drastischer charak-
terisirt werden als durch die Herrschaft des "Systems Louis Philipp" in Frankreich.
Das Defizit wurde zur permanenten Staatsinstitution. Schon im Jahre 1841
hatte das Regiment dieses "Vürgerkönigs" das Defizit auf 1 Milliarde ge¬
bracht, und der Bedarf für die öffentliche Schuld begann 200 Millionen
jährlich zu überschreiten. Hierzu kam die zunehmende Verschuldung des Pri¬
vaten Immobiliarbesitzes. Wahrend, wie wir eben gesehen haben, die Grund¬
steuer im Jahre 1881 niedriger ist als im Jahre 1804, ist umso mehr die Last
der Schuldzinsen gestiegen; man kann sagen, um das siebenfache in diesem
Zeitraum, an dessen Schluß die Schuldbclastnng des französischen Grundbesitzes
den Betrag von 20 Milliarden überschritten hat!

Umsomehr nahm das Mobiliarvermögen zu. Schön um das Jahr 1843 schützte
man das Vermögen des Pariser Hauses Rothschild auf 600 Millionen Franks.*)



*) Neben diesem Vermögen verschwinden alle andern außerordentlichen Privatbesitz-
hänsungen, die wir um jene Zeit als große französische Vermögen aufgeführt finden, so bedeu¬
tend dieselben auch im einzelnen sind. Nur den König Ludwig Philipp, der bekanntlich in>
Instinkt sür das Kapital einzig war, schätzte man höher als selbst Rothschild, nämlich ans
800 Millionen. Nttchstdem bezeichnete man das Vermögen des Barons Gressnlhe mit 100,
das des Herzogs von Numale mit 70, Hoope mit 40, Fould mit 30, Hottinger mit 25,
Pcllaprat mit 26, Herzog von Montpensier, Delessert, Aquirevegnon, Durand und Halpheu
mit je 20, Rougemont und Lafond mit je 15, Lafitte, Delmnarre und Baudon mit je über
10 Millionen Franks.
Der zweite Pariser Rrach.

Den allmächtigen Einfluß, den Rothschild auf dem Kontinent erlangte,
konnte er, wie gesagt, in England nicht gewinnen. Aber indem er die Emission
fremder Anleihen am Londoner Platze auf eine geraume Zeit fast monopolisirte,
wirkte er doch auf die dortige Kapitalbewegung sehr erheblich ein. Den Boden
für diese Thätigkeit hat er sich allerdings durch seine große Vorsicht erworben,
indem er zwar oft bei unsichern Anleihegeschästen im Hintergründe stand, aber
stets die Verantwortlichkeit und den bösen Namen andern anzuhängen wußte,
z, B. bei den spanischen Anleihen, während er sein Licht bei unzweifelhaft
sichern Geschäften sehr hell auf den Scheffel stellte. Fast bedeutender, wenigstens
in den Anfängen, als das unmittelbare Anleihegeschüft war für London das
Vvrschußgeschäft mit den verschiednen halbbcinkervtten, politisch zerrissenen süd¬
westlichen Staaten. Solche „Vorschußgeschäftc," reine Wuchcroperationen, deren
Risiko schließlich mit instinktiven Geschick auf das Publikum abgeladen wurde,
brachten ungeheure Gewinne; nicht selten knüpften sich daran noch weitgreifende
Vorteile kolossalen Umfanges, wie z. B. die Erwerbung staatlicher Besitzungen,
die in mehr als einem Falle geradezu Geschenke auf nationale Kosten darstellen.

In Frankreich erreichte Rothschild unter Ludwig Philipp, wie sich denken läßt,
zum erstenmale den Höhepunkt seiner Macht und seines Einflusses, der im Jahre 1848
nur vorübergehend erschüttert wurde und der allerdings in der ersten Epoche des
Kaiserreichs eine sehr geriebene, wenn auch auf die Dauer erfolglose Konkurrenz fand.

Die aufsaugende Wirtschaft des Liberalismus kaun nicht drastischer charak-
terisirt werden als durch die Herrschaft des „Systems Louis Philipp" in Frankreich.
Das Defizit wurde zur permanenten Staatsinstitution. Schon im Jahre 1841
hatte das Regiment dieses „Vürgerkönigs" das Defizit auf 1 Milliarde ge¬
bracht, und der Bedarf für die öffentliche Schuld begann 200 Millionen
jährlich zu überschreiten. Hierzu kam die zunehmende Verschuldung des Pri¬
vaten Immobiliarbesitzes. Wahrend, wie wir eben gesehen haben, die Grund¬
steuer im Jahre 1881 niedriger ist als im Jahre 1804, ist umso mehr die Last
der Schuldzinsen gestiegen; man kann sagen, um das siebenfache in diesem
Zeitraum, an dessen Schluß die Schuldbclastnng des französischen Grundbesitzes
den Betrag von 20 Milliarden überschritten hat!

Umsomehr nahm das Mobiliarvermögen zu. Schön um das Jahr 1843 schützte
man das Vermögen des Pariser Hauses Rothschild auf 600 Millionen Franks.*)



*) Neben diesem Vermögen verschwinden alle andern außerordentlichen Privatbesitz-
hänsungen, die wir um jene Zeit als große französische Vermögen aufgeführt finden, so bedeu¬
tend dieselben auch im einzelnen sind. Nur den König Ludwig Philipp, der bekanntlich in>
Instinkt sür das Kapital einzig war, schätzte man höher als selbst Rothschild, nämlich ans
800 Millionen. Nttchstdem bezeichnete man das Vermögen des Barons Gressnlhe mit 100,
das des Herzogs von Numale mit 70, Hoope mit 40, Fould mit 30, Hottinger mit 25,
Pcllaprat mit 26, Herzog von Montpensier, Delessert, Aquirevegnon, Durand und Halpheu
mit je 20, Rougemont und Lafond mit je 15, Lafitte, Delmnarre und Baudon mit je über
10 Millionen Franks.
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[0199] Der zweite Pariser Rrach. Den allmächtigen Einfluß, den Rothschild auf dem Kontinent erlangte, konnte er, wie gesagt, in England nicht gewinnen. Aber indem er die Emission fremder Anleihen am Londoner Platze auf eine geraume Zeit fast monopolisirte, wirkte er doch auf die dortige Kapitalbewegung sehr erheblich ein. Den Boden für diese Thätigkeit hat er sich allerdings durch seine große Vorsicht erworben, indem er zwar oft bei unsichern Anleihegeschästen im Hintergründe stand, aber stets die Verantwortlichkeit und den bösen Namen andern anzuhängen wußte, z, B. bei den spanischen Anleihen, während er sein Licht bei unzweifelhaft sichern Geschäften sehr hell auf den Scheffel stellte. Fast bedeutender, wenigstens in den Anfängen, als das unmittelbare Anleihegeschüft war für London das Vvrschußgeschäft mit den verschiednen halbbcinkervtten, politisch zerrissenen süd¬ westlichen Staaten. Solche „Vorschußgeschäftc," reine Wuchcroperationen, deren Risiko schließlich mit instinktiven Geschick auf das Publikum abgeladen wurde, brachten ungeheure Gewinne; nicht selten knüpften sich daran noch weitgreifende Vorteile kolossalen Umfanges, wie z. B. die Erwerbung staatlicher Besitzungen, die in mehr als einem Falle geradezu Geschenke auf nationale Kosten darstellen. In Frankreich erreichte Rothschild unter Ludwig Philipp, wie sich denken läßt, zum erstenmale den Höhepunkt seiner Macht und seines Einflusses, der im Jahre 1848 nur vorübergehend erschüttert wurde und der allerdings in der ersten Epoche des Kaiserreichs eine sehr geriebene, wenn auch auf die Dauer erfolglose Konkurrenz fand. Die aufsaugende Wirtschaft des Liberalismus kaun nicht drastischer charak- terisirt werden als durch die Herrschaft des „Systems Louis Philipp" in Frankreich. Das Defizit wurde zur permanenten Staatsinstitution. Schon im Jahre 1841 hatte das Regiment dieses „Vürgerkönigs" das Defizit auf 1 Milliarde ge¬ bracht, und der Bedarf für die öffentliche Schuld begann 200 Millionen jährlich zu überschreiten. Hierzu kam die zunehmende Verschuldung des Pri¬ vaten Immobiliarbesitzes. Wahrend, wie wir eben gesehen haben, die Grund¬ steuer im Jahre 1881 niedriger ist als im Jahre 1804, ist umso mehr die Last der Schuldzinsen gestiegen; man kann sagen, um das siebenfache in diesem Zeitraum, an dessen Schluß die Schuldbclastnng des französischen Grundbesitzes den Betrag von 20 Milliarden überschritten hat! Umsomehr nahm das Mobiliarvermögen zu. Schön um das Jahr 1843 schützte man das Vermögen des Pariser Hauses Rothschild auf 600 Millionen Franks.*) *) Neben diesem Vermögen verschwinden alle andern außerordentlichen Privatbesitz- hänsungen, die wir um jene Zeit als große französische Vermögen aufgeführt finden, so bedeu¬ tend dieselben auch im einzelnen sind. Nur den König Ludwig Philipp, der bekanntlich in> Instinkt sür das Kapital einzig war, schätzte man höher als selbst Rothschild, nämlich ans 800 Millionen. Nttchstdem bezeichnete man das Vermögen des Barons Gressnlhe mit 100, das des Herzogs von Numale mit 70, Hoope mit 40, Fould mit 30, Hottinger mit 25, Pcllaprat mit 26, Herzog von Montpensier, Delessert, Aquirevegnon, Durand und Halpheu mit je 20, Rougemont und Lafond mit je 15, Lafitte, Delmnarre und Baudon mit je über 10 Millionen Franks.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341837_151310/199>, abgerufen am 27.05.2024.