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Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Erstes Quartal.

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Analekten zur Geschickte der neueren deutschon Kunst.

sels") schrieb von der Bibel, ist übertrieben, sonst müßten die Mahomedaner auch
ihre Lehre darin finden. Freilich kann man mehr glauben, als darin steht, und
auch weniger, wenn man das verwirft, was Einem nicht ansteht.

Glied hat seit den Tafeln auf Sinai keine Offenbarung unmittelbar gegeben.
Woher ist denn die Lehre Christi gekommen, dem Sie doch die Gottheit nicht ab¬
sprechen? Er hat sie jn unmittelbar gepredigt. Hier setze ich mich an die Stelle
so vieler jungen Leute, die Ihr Buch lesen, und schon einen Hang zum Unglauben
mitbringen, und bete mit frohem Herzen nach: Gott hat sich der Einsichten guter
Leute bedient, welche Bücher geschrieben haben, die durch verschiedene Vorfälle den
Menschen wichtig geworden sind. Also war alles, was vorher gesehen war,
nämlich die Zukunft Christi auf Erden, um die Menschen den Willen Gottes besser
zu lehren, als vorher geschehen war, ihnen das vollkommenste Beyspiel eines guten
Menschen zu geben, einige Menschen zum Fortpflanzer seiner Lehre vorzubereiten,
für alle zu sterben, um thuen, wenn sie sonst Gutes thun wollen, die Seeligkeit
zu erwerben: Alles dieses wäre also unnöthig gewesen. Die Ausgießung des
h. Geistes am Pfingstfest, wäre anch nicht nöthig gewesen, und doch sind dadurch
diese Guten eigentlich zu ihren Einsichten gekommen. Oder alle diese Sachen sind
nicht wahr. Dieß schließe ich, wenn mir weiter nichts gesagt wird, als daß Gott
sich der Einsicht dieser guten Leute bedient habe.

Um nun aus diesen Schriften seine Pflichten kennen zu lernen, braucht er
nicht viele Betrachtungen im Schließen. Der gemeinste Mann, (und man sieht oft,
daß dieser es um besten thut) kann es. Ich habe oft, da ich uoch Dinere bey unsrer
Kirche war/"") bey den ärmsten und gemeinsten Leuten die besten Christen gesehen,
und besonders auf dem Sterbebette im Hospital. Ich habe ein junges melancho¬
lisches Frauenzimmer von guter Familie gekannt, das niemand besser trösten konnte,
als die Frau des Kutschers.

Diese armen Leute verstehen in diesen Büchern nichts, als was ihnen nützlich
ist. Was sie nicht begreifen können, das können fie mich zu ihrer Besserung im
Leben, zu ihrem Troste im Tode, und zu ihrer Seligkeit entbehren. Die aber
alles erklären wollen, so dunkel es auch sein mag, die müssen nothwendig in ihren
Erklärungsarten sehr verschieden seyn; aber es sey. Wenn sie nur das eigentlich
nothwendige verstehen und befolgen, so hat es keine Noth um sie, und es ist gleich
viel, von welcher Seite sie die Hieronymische Perle ""^) durchbohren.

Die heiligen Bücher sollen Allen Quellen der Wahrheit seyn. Sagt man
ihnen aber nicht erst wie diese Bücher entstanden sind, so werden sie bey der erstell
Gelegenheit, wo ihr Interesse oder ihre Leidenschaften eS verlangen, das Buch zu¬
mache", und sich befriedigen.





heiligen Bücher, ganz unmittelbar, und übematiirlich, eingehaucht. Es sind Bücher, welche
zu schreibell, hat müssen Vernunft angewendet werden, und zum Lesen und Verstehen, gehört
auch Vernunft."
*
) Edda. S. 60: Samuel Werenfels schrieb in seine Bibel:
...
Illo Ubvr ost, irr gro su". growrit ÄogmstN, iMKguo;
Invvnit se peu'lehr <IoUUnt">> guisgns fus"
Chodowiecki hielt sich zur frnnzösisch-refvrlicirten Gcmeillde; Diacre bedeutet hier so-
viel als Kirchenvater oder Almosenpfleger. (Anmerkung Göckingks.)
***'
) III, S. 61 u. 62: "Der heil.Hieronymus hat schon gesagt: "Das Wort Gottes ist
eine Perle. Ja wohl, eine Perle! Denn gleich wie die Künstler die Perlen wo es ihnen
gutdünkt, durchbohren, so haben alle Sekte" Gottes Wort, "ach ihrem Sinne ausgelegt, und
es, wie Perlen, ans den senden ihres Lehrsystems qereihet.""
Analekten zur Geschickte der neueren deutschon Kunst.

sels") schrieb von der Bibel, ist übertrieben, sonst müßten die Mahomedaner auch
ihre Lehre darin finden. Freilich kann man mehr glauben, als darin steht, und
auch weniger, wenn man das verwirft, was Einem nicht ansteht.

Glied hat seit den Tafeln auf Sinai keine Offenbarung unmittelbar gegeben.
Woher ist denn die Lehre Christi gekommen, dem Sie doch die Gottheit nicht ab¬
sprechen? Er hat sie jn unmittelbar gepredigt. Hier setze ich mich an die Stelle
so vieler jungen Leute, die Ihr Buch lesen, und schon einen Hang zum Unglauben
mitbringen, und bete mit frohem Herzen nach: Gott hat sich der Einsichten guter
Leute bedient, welche Bücher geschrieben haben, die durch verschiedene Vorfälle den
Menschen wichtig geworden sind. Also war alles, was vorher gesehen war,
nämlich die Zukunft Christi auf Erden, um die Menschen den Willen Gottes besser
zu lehren, als vorher geschehen war, ihnen das vollkommenste Beyspiel eines guten
Menschen zu geben, einige Menschen zum Fortpflanzer seiner Lehre vorzubereiten,
für alle zu sterben, um thuen, wenn sie sonst Gutes thun wollen, die Seeligkeit
zu erwerben: Alles dieses wäre also unnöthig gewesen. Die Ausgießung des
h. Geistes am Pfingstfest, wäre anch nicht nöthig gewesen, und doch sind dadurch
diese Guten eigentlich zu ihren Einsichten gekommen. Oder alle diese Sachen sind
nicht wahr. Dieß schließe ich, wenn mir weiter nichts gesagt wird, als daß Gott
sich der Einsicht dieser guten Leute bedient habe.

Um nun aus diesen Schriften seine Pflichten kennen zu lernen, braucht er
nicht viele Betrachtungen im Schließen. Der gemeinste Mann, (und man sieht oft,
daß dieser es um besten thut) kann es. Ich habe oft, da ich uoch Dinere bey unsrer
Kirche war/"") bey den ärmsten und gemeinsten Leuten die besten Christen gesehen,
und besonders auf dem Sterbebette im Hospital. Ich habe ein junges melancho¬
lisches Frauenzimmer von guter Familie gekannt, das niemand besser trösten konnte,
als die Frau des Kutschers.

Diese armen Leute verstehen in diesen Büchern nichts, als was ihnen nützlich
ist. Was sie nicht begreifen können, das können fie mich zu ihrer Besserung im
Leben, zu ihrem Troste im Tode, und zu ihrer Seligkeit entbehren. Die aber
alles erklären wollen, so dunkel es auch sein mag, die müssen nothwendig in ihren
Erklärungsarten sehr verschieden seyn; aber es sey. Wenn sie nur das eigentlich
nothwendige verstehen und befolgen, so hat es keine Noth um sie, und es ist gleich
viel, von welcher Seite sie die Hieronymische Perle ""^) durchbohren.

Die heiligen Bücher sollen Allen Quellen der Wahrheit seyn. Sagt man
ihnen aber nicht erst wie diese Bücher entstanden sind, so werden sie bey der erstell
Gelegenheit, wo ihr Interesse oder ihre Leidenschaften eS verlangen, das Buch zu¬
mache», und sich befriedigen.





heiligen Bücher, ganz unmittelbar, und übematiirlich, eingehaucht. Es sind Bücher, welche
zu schreibell, hat müssen Vernunft angewendet werden, und zum Lesen und Verstehen, gehört
auch Vernunft."
*
) Edda. S. 60: Samuel Werenfels schrieb in seine Bibel:
...
Illo Ubvr ost, irr gro su«. growrit ÄogmstN, iMKguo;
Invvnit se peu'lehr <IoUUnt»>> guisgns fus»
Chodowiecki hielt sich zur frnnzösisch-refvrlicirten Gcmeillde; Diacre bedeutet hier so-
viel als Kirchenvater oder Almosenpfleger. (Anmerkung Göckingks.)
***'
) III, S. 61 u. 62: „Der heil.Hieronymus hat schon gesagt: »Das Wort Gottes ist
eine Perle. Ja wohl, eine Perle! Denn gleich wie die Künstler die Perlen wo es ihnen
gutdünkt, durchbohren, so haben alle Sekte» Gottes Wort, «ach ihrem Sinne ausgelegt, und
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[0426] Analekten zur Geschickte der neueren deutschon Kunst. sels") schrieb von der Bibel, ist übertrieben, sonst müßten die Mahomedaner auch ihre Lehre darin finden. Freilich kann man mehr glauben, als darin steht, und auch weniger, wenn man das verwirft, was Einem nicht ansteht. Glied hat seit den Tafeln auf Sinai keine Offenbarung unmittelbar gegeben. Woher ist denn die Lehre Christi gekommen, dem Sie doch die Gottheit nicht ab¬ sprechen? Er hat sie jn unmittelbar gepredigt. Hier setze ich mich an die Stelle so vieler jungen Leute, die Ihr Buch lesen, und schon einen Hang zum Unglauben mitbringen, und bete mit frohem Herzen nach: Gott hat sich der Einsichten guter Leute bedient, welche Bücher geschrieben haben, die durch verschiedene Vorfälle den Menschen wichtig geworden sind. Also war alles, was vorher gesehen war, nämlich die Zukunft Christi auf Erden, um die Menschen den Willen Gottes besser zu lehren, als vorher geschehen war, ihnen das vollkommenste Beyspiel eines guten Menschen zu geben, einige Menschen zum Fortpflanzer seiner Lehre vorzubereiten, für alle zu sterben, um thuen, wenn sie sonst Gutes thun wollen, die Seeligkeit zu erwerben: Alles dieses wäre also unnöthig gewesen. Die Ausgießung des h. Geistes am Pfingstfest, wäre anch nicht nöthig gewesen, und doch sind dadurch diese Guten eigentlich zu ihren Einsichten gekommen. Oder alle diese Sachen sind nicht wahr. Dieß schließe ich, wenn mir weiter nichts gesagt wird, als daß Gott sich der Einsicht dieser guten Leute bedient habe. Um nun aus diesen Schriften seine Pflichten kennen zu lernen, braucht er nicht viele Betrachtungen im Schließen. Der gemeinste Mann, (und man sieht oft, daß dieser es um besten thut) kann es. Ich habe oft, da ich uoch Dinere bey unsrer Kirche war/"") bey den ärmsten und gemeinsten Leuten die besten Christen gesehen, und besonders auf dem Sterbebette im Hospital. Ich habe ein junges melancho¬ lisches Frauenzimmer von guter Familie gekannt, das niemand besser trösten konnte, als die Frau des Kutschers. Diese armen Leute verstehen in diesen Büchern nichts, als was ihnen nützlich ist. Was sie nicht begreifen können, das können fie mich zu ihrer Besserung im Leben, zu ihrem Troste im Tode, und zu ihrer Seligkeit entbehren. Die aber alles erklären wollen, so dunkel es auch sein mag, die müssen nothwendig in ihren Erklärungsarten sehr verschieden seyn; aber es sey. Wenn sie nur das eigentlich nothwendige verstehen und befolgen, so hat es keine Noth um sie, und es ist gleich viel, von welcher Seite sie die Hieronymische Perle ""^) durchbohren. Die heiligen Bücher sollen Allen Quellen der Wahrheit seyn. Sagt man ihnen aber nicht erst wie diese Bücher entstanden sind, so werden sie bey der erstell Gelegenheit, wo ihr Interesse oder ihre Leidenschaften eS verlangen, das Buch zu¬ mache», und sich befriedigen. heiligen Bücher, ganz unmittelbar, und übematiirlich, eingehaucht. Es sind Bücher, welche zu schreibell, hat müssen Vernunft angewendet werden, und zum Lesen und Verstehen, gehört auch Vernunft." * ) Edda. S. 60: Samuel Werenfels schrieb in seine Bibel: ... Illo Ubvr ost, irr gro su«. growrit ÄogmstN, iMKguo; Invvnit se peu'lehr <IoUUnt»>> guisgns fus» Chodowiecki hielt sich zur frnnzösisch-refvrlicirten Gcmeillde; Diacre bedeutet hier so- viel als Kirchenvater oder Almosenpfleger. (Anmerkung Göckingks.) ***' ) III, S. 61 u. 62: „Der heil.Hieronymus hat schon gesagt: »Das Wort Gottes ist eine Perle. Ja wohl, eine Perle! Denn gleich wie die Künstler die Perlen wo es ihnen gutdünkt, durchbohren, so haben alle Sekte» Gottes Wort, «ach ihrem Sinne ausgelegt, und es, wie Perlen, ans den senden ihres Lehrsystems qereihet.«"

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341841_194675/426>, abgerufen am 16.05.2024.