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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Drittes Vierteljahr.

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Zwei Schriftstücke von Friedrich Rochlitz.

ich folgendes fest: Nachdem von ihm alle Unkosten abgezogen sind, empfangen
von diesem reinen Ertrage eintausend Thaler die fünf Kinder meines lieben
Bruders, Wilhelm Rochlitz in Leipzig, zu gleichen Teilen, mithin ein jedes zwei¬
hundert Thaler; das übrige erhalten die Witwe und Kinder meines längstver¬
storbenen Bruders Carl Rochlitz, in Mienen, als Vermehrung dessen, was ihnen in
der ersten Abteilung dieses meines Testaments ausgesetzt worden ist.

Jene wenigen Blätter, deren ich als eine Ausnahme gedachte, die mithin, ehe
sonst Etwas mit der Sammlung geschieht, herauszunehmen und in meinem Ver¬
zeichnis auszustreichen sind, beschränke ich auf folgende:

Raphnel. Desnoyers: Maria und Elisabeth mit ihren Kindern in Landschaft.
(Mappe: Italiener I.)

del Sarto. Bettelini: Das Begräbnis Christi. (Mappe: Italiener II.)

Guercino. Bettelini: Eine Mutter, die ihrem Kinde einen Vogel vorhält.
(Mappe: Italiener III.)

Hamilton. Simon: Szene aus Shakspeare. (Mappe: Engläuder.)

Diese vier Blätter erhält meine Enkelin, Emma Prenßer.

Nnphael. Oeri: Vermählung der Maria. (Mappe: Italiener I.)

Guido Reni. Rousselet: Die betende Magdalena. (Mappe: Italiener III.)

Dürer. Müller: Kruzifix in der Kirche zu Nürnberg. (Mappe: Deutsche I.)

Mengs. Zöllner: Die Himmelfahrt Christi. (Mappe: Deutsche I.)

Diese vier Blätter erhält meine Pflegerin, Franziska Kühler.

9. Meine Sammlung Handzeichnungen der vorzüglichsten Meister aller
Jahrhunderte, wie sie sich, chronologisch und nach den Nationen der Maler ge¬
ordnet, in fünf Portefeuille" befindet, deren Istes die Italiener, 2tes die Deutschen,
3tes die Niederländer, 4tes die Franzosen und Sees (das größte, ohne Bezeichnung
auf dem Rücken) Blätter aller dieser im größten Format enthält -- empfangen,
und zwar in und mit diesen Portefeuille" selbst, nebst dem von mir abgefaßten
Verzeichnis, meine verehrten Gönner, Seine königl. Hoheit, der Großherzog Karl
Friedrich von Sachsen-Weimar, und Ihre königl. und kaiserl. Hoheit, die Frau
Großherzogin Maria Paulowna, seine Gemahlin, für ihr Museum. Ich werde an
beide Herrschaften einen Brief hinterlassen, und einen zweiten an den Herrn ge¬
heimen Rat und Kanzler, Friedrich von Müller in Weimar, dem jenes beides,
(Brief und Portefeuillen) zur Uebergabe -- welche dieser mein vieljähriger Freund
gern übernehmen wird -- zuzusenden ist.

10. Meine, für ihre Fächer wahrhaft auserlesene, gut gebundene, gut erhal¬
tene, auch vollkommen geordnete Bibliothek bestimme ich meinem lieben Bruder
Wilhelm Rochlitz. Er wird sie, aber (die wenigen vorhin besonders genannten
Werke abgerechnet) unzerteilt und mit Nennung meines Namens in öffentlicher
Auktion zum Verkaufe bringen und des Ertrags sich hoffentlich erfreuen.

11. Vou meiner Sammlung Musiknlieu werden die zahlreichen Werke für
Kirchenmusik (Oratorien mit eingeschlossen), mögen sie gestochen, in Typen gedruckt
oder in Handschriften sein, ausgesondert; nud diese vermache ich der so dürftigen
musikalischen Bibliothek der hiesigen Thomasschule: alles übrige wird als Anhang
zu meiner Büchersammlung und zu Gunsten meines Bruders versteigert.

12. Franziska Kühler bekömmt noch die kleine Mahagonie-Kommode in meiner
Wohnstube, zunächst zur Erinnerung an meine sel. Iran, welcher sie in letzter,


ich den Maler und Kunsthändler, Herrn Börner in Leipzig, vor, da ich ihn als
einen ebenso kenntnisreichen als rechtschaffenen Mann genau keime.
Zwei Schriftstücke von Friedrich Rochlitz.

ich folgendes fest: Nachdem von ihm alle Unkosten abgezogen sind, empfangen
von diesem reinen Ertrage eintausend Thaler die fünf Kinder meines lieben
Bruders, Wilhelm Rochlitz in Leipzig, zu gleichen Teilen, mithin ein jedes zwei¬
hundert Thaler; das übrige erhalten die Witwe und Kinder meines längstver¬
storbenen Bruders Carl Rochlitz, in Mienen, als Vermehrung dessen, was ihnen in
der ersten Abteilung dieses meines Testaments ausgesetzt worden ist.

Jene wenigen Blätter, deren ich als eine Ausnahme gedachte, die mithin, ehe
sonst Etwas mit der Sammlung geschieht, herauszunehmen und in meinem Ver¬
zeichnis auszustreichen sind, beschränke ich auf folgende:

Raphnel. Desnoyers: Maria und Elisabeth mit ihren Kindern in Landschaft.
(Mappe: Italiener I.)

del Sarto. Bettelini: Das Begräbnis Christi. (Mappe: Italiener II.)

Guercino. Bettelini: Eine Mutter, die ihrem Kinde einen Vogel vorhält.
(Mappe: Italiener III.)

Hamilton. Simon: Szene aus Shakspeare. (Mappe: Engläuder.)

Diese vier Blätter erhält meine Enkelin, Emma Prenßer.

Nnphael. Oeri: Vermählung der Maria. (Mappe: Italiener I.)

Guido Reni. Rousselet: Die betende Magdalena. (Mappe: Italiener III.)

Dürer. Müller: Kruzifix in der Kirche zu Nürnberg. (Mappe: Deutsche I.)

Mengs. Zöllner: Die Himmelfahrt Christi. (Mappe: Deutsche I.)

Diese vier Blätter erhält meine Pflegerin, Franziska Kühler.

9. Meine Sammlung Handzeichnungen der vorzüglichsten Meister aller
Jahrhunderte, wie sie sich, chronologisch und nach den Nationen der Maler ge¬
ordnet, in fünf Portefeuille« befindet, deren Istes die Italiener, 2tes die Deutschen,
3tes die Niederländer, 4tes die Franzosen und Sees (das größte, ohne Bezeichnung
auf dem Rücken) Blätter aller dieser im größten Format enthält — empfangen,
und zwar in und mit diesen Portefeuille» selbst, nebst dem von mir abgefaßten
Verzeichnis, meine verehrten Gönner, Seine königl. Hoheit, der Großherzog Karl
Friedrich von Sachsen-Weimar, und Ihre königl. und kaiserl. Hoheit, die Frau
Großherzogin Maria Paulowna, seine Gemahlin, für ihr Museum. Ich werde an
beide Herrschaften einen Brief hinterlassen, und einen zweiten an den Herrn ge¬
heimen Rat und Kanzler, Friedrich von Müller in Weimar, dem jenes beides,
(Brief und Portefeuillen) zur Uebergabe — welche dieser mein vieljähriger Freund
gern übernehmen wird — zuzusenden ist.

10. Meine, für ihre Fächer wahrhaft auserlesene, gut gebundene, gut erhal¬
tene, auch vollkommen geordnete Bibliothek bestimme ich meinem lieben Bruder
Wilhelm Rochlitz. Er wird sie, aber (die wenigen vorhin besonders genannten
Werke abgerechnet) unzerteilt und mit Nennung meines Namens in öffentlicher
Auktion zum Verkaufe bringen und des Ertrags sich hoffentlich erfreuen.

11. Vou meiner Sammlung Musiknlieu werden die zahlreichen Werke für
Kirchenmusik (Oratorien mit eingeschlossen), mögen sie gestochen, in Typen gedruckt
oder in Handschriften sein, ausgesondert; nud diese vermache ich der so dürftigen
musikalischen Bibliothek der hiesigen Thomasschule: alles übrige wird als Anhang
zu meiner Büchersammlung und zu Gunsten meines Bruders versteigert.

12. Franziska Kühler bekömmt noch die kleine Mahagonie-Kommode in meiner
Wohnstube, zunächst zur Erinnerung an meine sel. Iran, welcher sie in letzter,


ich den Maler und Kunsthändler, Herrn Börner in Leipzig, vor, da ich ihn als
einen ebenso kenntnisreichen als rechtschaffenen Mann genau keime.
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[0533] Zwei Schriftstücke von Friedrich Rochlitz. ich folgendes fest: Nachdem von ihm alle Unkosten abgezogen sind, empfangen von diesem reinen Ertrage eintausend Thaler die fünf Kinder meines lieben Bruders, Wilhelm Rochlitz in Leipzig, zu gleichen Teilen, mithin ein jedes zwei¬ hundert Thaler; das übrige erhalten die Witwe und Kinder meines längstver¬ storbenen Bruders Carl Rochlitz, in Mienen, als Vermehrung dessen, was ihnen in der ersten Abteilung dieses meines Testaments ausgesetzt worden ist. Jene wenigen Blätter, deren ich als eine Ausnahme gedachte, die mithin, ehe sonst Etwas mit der Sammlung geschieht, herauszunehmen und in meinem Ver¬ zeichnis auszustreichen sind, beschränke ich auf folgende: Raphnel. Desnoyers: Maria und Elisabeth mit ihren Kindern in Landschaft. (Mappe: Italiener I.) del Sarto. Bettelini: Das Begräbnis Christi. (Mappe: Italiener II.) Guercino. Bettelini: Eine Mutter, die ihrem Kinde einen Vogel vorhält. (Mappe: Italiener III.) Hamilton. Simon: Szene aus Shakspeare. (Mappe: Engläuder.) Diese vier Blätter erhält meine Enkelin, Emma Prenßer. Nnphael. Oeri: Vermählung der Maria. (Mappe: Italiener I.) Guido Reni. Rousselet: Die betende Magdalena. (Mappe: Italiener III.) Dürer. Müller: Kruzifix in der Kirche zu Nürnberg. (Mappe: Deutsche I.) Mengs. Zöllner: Die Himmelfahrt Christi. (Mappe: Deutsche I.) Diese vier Blätter erhält meine Pflegerin, Franziska Kühler. 9. Meine Sammlung Handzeichnungen der vorzüglichsten Meister aller Jahrhunderte, wie sie sich, chronologisch und nach den Nationen der Maler ge¬ ordnet, in fünf Portefeuille« befindet, deren Istes die Italiener, 2tes die Deutschen, 3tes die Niederländer, 4tes die Franzosen und Sees (das größte, ohne Bezeichnung auf dem Rücken) Blätter aller dieser im größten Format enthält — empfangen, und zwar in und mit diesen Portefeuille» selbst, nebst dem von mir abgefaßten Verzeichnis, meine verehrten Gönner, Seine königl. Hoheit, der Großherzog Karl Friedrich von Sachsen-Weimar, und Ihre königl. und kaiserl. Hoheit, die Frau Großherzogin Maria Paulowna, seine Gemahlin, für ihr Museum. Ich werde an beide Herrschaften einen Brief hinterlassen, und einen zweiten an den Herrn ge¬ heimen Rat und Kanzler, Friedrich von Müller in Weimar, dem jenes beides, (Brief und Portefeuillen) zur Uebergabe — welche dieser mein vieljähriger Freund gern übernehmen wird — zuzusenden ist. 10. Meine, für ihre Fächer wahrhaft auserlesene, gut gebundene, gut erhal¬ tene, auch vollkommen geordnete Bibliothek bestimme ich meinem lieben Bruder Wilhelm Rochlitz. Er wird sie, aber (die wenigen vorhin besonders genannten Werke abgerechnet) unzerteilt und mit Nennung meines Namens in öffentlicher Auktion zum Verkaufe bringen und des Ertrags sich hoffentlich erfreuen. 11. Vou meiner Sammlung Musiknlieu werden die zahlreichen Werke für Kirchenmusik (Oratorien mit eingeschlossen), mögen sie gestochen, in Typen gedruckt oder in Handschriften sein, ausgesondert; nud diese vermache ich der so dürftigen musikalischen Bibliothek der hiesigen Thomasschule: alles übrige wird als Anhang zu meiner Büchersammlung und zu Gunsten meines Bruders versteigert. 12. Franziska Kühler bekömmt noch die kleine Mahagonie-Kommode in meiner Wohnstube, zunächst zur Erinnerung an meine sel. Iran, welcher sie in letzter, ich den Maler und Kunsthändler, Herrn Börner in Leipzig, vor, da ich ihn als einen ebenso kenntnisreichen als rechtschaffenen Mann genau keime.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_200778/533>, abgerufen am 15.05.2024.