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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Viertes Vierteljahr.

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mich teilen zu sollen zwischen der Neigung für ihn und meinem Gefühle für
Therese, aber nachdem ich klar eingesehen habe, daß alles gerade so sein muß,
wie es ist, und nicht anders sein kann, vereinige ich es recht gut und bin gegen
keinen mehr ungerecht. Gegen Theresen würde ich es nie sein, ob ich gleich noch
immer behaupte, daß sie mich nicht liebt." Hubers Einmischung war damals (im
Juli 1792) in vollem Gange, und Karoline nahm -- da die Sache einmal
nicht zu ändern war -- Theresen in ihren Schutz, suchte aber anderseits den
armen Forster durch zärtliche Freundschaft zu entschädigen. Daß sie damit bei
dem reinsten Willen in bedenkliche Verwicklungen geraten mußte, ahnte sie nicht,
ihr leichter Sinn sah nur die liebliche Idylle des freundschaftlichen Verkehrs.
Auch die Liebe beschäftigt ihr Herz. Meyer muß es in einem mehrseitiger Briefe
hören, wie sehr der Prinzenerzieher Tadler es ihr angethan hat. Sie weiß,
daß die Prinzen am Rhein sind, daß er sie begleitet, aber er kommt nicht nach
Mainz, sie wird ihn aufsuchen müssen. "Mir ist seine Rechtfertigung teurer
wie das Wiedersehen. Getadelt hab' ich ihn mehrmals um ähnlicher Ursachen
willen, und er zwang mich mit der Hartnäckigkeit und Sanftmut, die ihm
eigentümlich ist, seine Gründe zu ehren, wenn sie auch nicht die meinigen wären.
Hätte ich mit Mangel an Liebe zu kämpfen, so wäre der Kampf bald zu Ende,
aber ich Streite gegen ein sonderbares Wesen, das mich anzieht und mich zur
Verzweiflung bringt, weil es meine Gewöhnlichkeit nicht anerkennen will und
seine Ansprüche ans Glück und Stolz nicht verfolgt, das sein Leben für mich
gäbe und meine heißesten Wünsche unerfüllt läßt -- ein Mensch, zum Einsiedler
geboren, der sich der Liebe hingab wie ein Kind, der gefühlvollste Stoiker, der
aus Empfindlichkeit gegen Freiheit sich unnötige Ketten anlegt und die liebsten
Pflichten schlechter behandelt wie die überflüssigen." Die Politik wird nur in
streng abgemessenen Schranken gepflegt. "Das rote Jakobinerkäppchen, das
Sie mir aufsetzen, werfe ich Ihnen an den Kopf. Wir kennen die Helden von
Vrisfots Schlag recht gut, für das, was sie sind, und wissen, am'it ugM äM8
l'oxxrow's Mirs s'/ no/or xui8ano e'oft, sou elönrout. Forster wollte neulich
jemand die Augen auskratze", weil er die Attake vom 20. Juni guthieß, und
die Nationalversammlung samt den Jakobinern, item Lafayette, alles ist preis¬
gegeben -- nur die Sache nicht. Für das Glück der kaiserlichen und königlichen
Waffen wird freilich nicht gebetet, die Despotie wird verabscheut, aber nicht alle
Aristokraten, kurz, es herrscht eine weise, edle Unparteilichkeit." Aber die Fran¬
zosen kamen näher, alle Adlichen flüchteten, und der Alte auch, in einem Wagen,
an dem er das Wappen hatte auskratzen lassen. "Wir blieben -- erzählt sie
Meyer -- aus Neugier und weil wir ein gut Gewissen hatten, nämlich reine
Hände -- wir ^Forsters^ sind nicht reich, und ich bin arm." Und nachdem die
Franzosen eingerückt sind, ist sie entzückt über die Haltung der Republikaner:
"Wir haben über 10000 Mann in der Stadt, und es herrscht Stille und Ord¬
nung. Der Bürger wird aufs äußerste geschont, das ist Politik, aber wenn die


Grenzboten IV. 1387. 23

mich teilen zu sollen zwischen der Neigung für ihn und meinem Gefühle für
Therese, aber nachdem ich klar eingesehen habe, daß alles gerade so sein muß,
wie es ist, und nicht anders sein kann, vereinige ich es recht gut und bin gegen
keinen mehr ungerecht. Gegen Theresen würde ich es nie sein, ob ich gleich noch
immer behaupte, daß sie mich nicht liebt." Hubers Einmischung war damals (im
Juli 1792) in vollem Gange, und Karoline nahm — da die Sache einmal
nicht zu ändern war — Theresen in ihren Schutz, suchte aber anderseits den
armen Forster durch zärtliche Freundschaft zu entschädigen. Daß sie damit bei
dem reinsten Willen in bedenkliche Verwicklungen geraten mußte, ahnte sie nicht,
ihr leichter Sinn sah nur die liebliche Idylle des freundschaftlichen Verkehrs.
Auch die Liebe beschäftigt ihr Herz. Meyer muß es in einem mehrseitiger Briefe
hören, wie sehr der Prinzenerzieher Tadler es ihr angethan hat. Sie weiß,
daß die Prinzen am Rhein sind, daß er sie begleitet, aber er kommt nicht nach
Mainz, sie wird ihn aufsuchen müssen. „Mir ist seine Rechtfertigung teurer
wie das Wiedersehen. Getadelt hab' ich ihn mehrmals um ähnlicher Ursachen
willen, und er zwang mich mit der Hartnäckigkeit und Sanftmut, die ihm
eigentümlich ist, seine Gründe zu ehren, wenn sie auch nicht die meinigen wären.
Hätte ich mit Mangel an Liebe zu kämpfen, so wäre der Kampf bald zu Ende,
aber ich Streite gegen ein sonderbares Wesen, das mich anzieht und mich zur
Verzweiflung bringt, weil es meine Gewöhnlichkeit nicht anerkennen will und
seine Ansprüche ans Glück und Stolz nicht verfolgt, das sein Leben für mich
gäbe und meine heißesten Wünsche unerfüllt läßt — ein Mensch, zum Einsiedler
geboren, der sich der Liebe hingab wie ein Kind, der gefühlvollste Stoiker, der
aus Empfindlichkeit gegen Freiheit sich unnötige Ketten anlegt und die liebsten
Pflichten schlechter behandelt wie die überflüssigen." Die Politik wird nur in
streng abgemessenen Schranken gepflegt. „Das rote Jakobinerkäppchen, das
Sie mir aufsetzen, werfe ich Ihnen an den Kopf. Wir kennen die Helden von
Vrisfots Schlag recht gut, für das, was sie sind, und wissen, am'it ugM äM8
l'oxxrow's Mirs s'/ no/or xui8ano e'oft, sou elönrout. Forster wollte neulich
jemand die Augen auskratze», weil er die Attake vom 20. Juni guthieß, und
die Nationalversammlung samt den Jakobinern, item Lafayette, alles ist preis¬
gegeben — nur die Sache nicht. Für das Glück der kaiserlichen und königlichen
Waffen wird freilich nicht gebetet, die Despotie wird verabscheut, aber nicht alle
Aristokraten, kurz, es herrscht eine weise, edle Unparteilichkeit." Aber die Fran¬
zosen kamen näher, alle Adlichen flüchteten, und der Alte auch, in einem Wagen,
an dem er das Wappen hatte auskratzen lassen. „Wir blieben — erzählt sie
Meyer — aus Neugier und weil wir ein gut Gewissen hatten, nämlich reine
Hände — wir ^Forsters^ sind nicht reich, und ich bin arm." Und nachdem die
Franzosen eingerückt sind, ist sie entzückt über die Haltung der Republikaner:
„Wir haben über 10000 Mann in der Stadt, und es herrscht Stille und Ord¬
nung. Der Bürger wird aufs äußerste geschont, das ist Politik, aber wenn die


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_201428/185>, abgerufen am 15.06.2024.