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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Viertes Vierteljahr.

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Kleinere Mitteilungen.

zu werden, was der Tagesschriftsteller herb zurückzuweisen geneigt ist. Freilich
möchte man das eine oder andre gern anders haben.

Es ist merkwürdig, wie seit der Zurückführung des Papstes Pius VII. durch
die heiligen Allianzmächte der katholische Gedanke sich zur Nückgewiunnng alles
Verlornen wieder anschickt, wie er 1314 schon die Jesuiten wieder herstellt, die
ein früherer "Unfehlbarer" aufgehoben hatte und zwar so, daß niemals eine Wieder¬
herstellung des Ordens eintreten sollte. Was machte sich Pius aus diesem Wider¬
spruch und aus dem Erstaunen der Großmächte über diese Wiedererweckung der
berüchtigten Friedensstörer! Er wußte, wie mächtig ein es.it "oeompli ist. Und der
Orden hat das Papsttum mächtig gestärkt, ja er hat den gegenwärtigen Papst zu
sich bekehrt, und es ist wahrscheinlich, daß er ihn in den wichtigsten Angelegen¬
heiten leitet, und daß so die Wörter jesuitisch, ultramoutcm und römisch-katholisch
allmählich zu einem Begriffe verschmolzen werden. Ein schönes Vermögen von
182 Millionen giebt dem Jesuitenorden auch eiuen wertvollen Vorsprung. "Der
Exjesuit Curci will 1870 einen Antrag auf Reformen im Orden bei einem Pro¬
vinziell der Jesuiten vorgebracht haben, worauf dieser gemeint habe: das einzige
Heilmittel, das es gäbe, dürfe der General nicht anwenden, nämlich die Aufhebung
des Ordens."

Kein Wunder, daß es dem Papste mit solchen erfahrenen Truppen bald ge¬
lang, die hierarchische Ordnung in Deutschland wiederherzustellen. Im eignen
Kirchenstaat gelang ihm freilich wenig. Noch 1845 mußte er eine Empörung der
eignen Unterthanen "in Blut ersticken"; der Kirchenstaat "besaß 2000 politische Ge¬
fangene, 38 Millionen Scudi Staatsschulden und eine halbe Million jährliches Defizit."
Wenn die Verwaltung des Kirchenstaates mit der des türkischen Reiches auf gleiche
Stufe gestellt wurde, so fanden manche das unbillig gegen -- die Türkei! Pius IX.
mußte 1348 fliehen, weil sein wunderlicher Liberalismus der revolutionären Flut
nicht gewachsen war. Der souveräne Unfehlbare wurde durch die Franzosen und
Oesterreicher im April 1850 nach Rom zurückgeführt, aber der Haß der Gedruckten
wuchs, der Kirchenstaat wurde bald auf ein Drittel beschränkt, und dies Drittel
mußte durch französische Bajonette gestützt werde", bis der September 1870 den
heiligen Vater auf einige Kilometer beschränkte.

Welch ein Gegensatz zu dem unendlichen geistigen Einflüsse, den der Papst
gerade seitdem in der Welt geübt hat! Wer die Macht des Ideellen, insbesondre
des Glaubens, vergessen hatte, konnte sie nicht besser wieder begreifen lernen, als
an diesem Gegensatz.

Wie wunderbar waren doch die Fortschritte des Ultramontanismus seit 1348
und dann wieder seit 1870! welche in einander greifende Vereins- und Preßthätig¬
keit! Selbst das Geld wurde in allen Kreisen mobil gemacht für Rom; freilich
nicht gerade mit stetem Glück. Denn wie Koffmane bemerkt, siegte in dieser Geld¬
angelegenheit Israel über Rom. In Belgien hat Langrand-Dumouecnu (1872)
mehr die Aristokraten um ihr Geld gebracht, ähnlich Bontoux in Paris, aber die
Schauspielerin Adele Spitzeder hat mit ihrer vom baierischen Klerus empfohlenen
katholischen Bank die unbemittelten Katholiken um 8 Millionen bestohlen. Indes
das ist auch schon lange verschmerzt in der Fülle der übrigen Triumphe.

Deun wie sehr wuchs uach innen die Aktionsfähigkeit durch Ausscheidung von
willkürliche" Versuchen, eigne Wege zu gehe" (Hermes, Baltzer, Döllinger 1863),
durch neue Glaubeuseutscheidungeu (1854 unbefleckte Empfängnis Mariä, 1870 Un¬
fehlbarkeit), die alten Streitigkeiten ein Ziels etzten! Wie angenehm waren die Selig¬
sprechungen fast vergessener oder lauge verkannter Personen, die die Phantasie mit


Kleinere Mitteilungen.

zu werden, was der Tagesschriftsteller herb zurückzuweisen geneigt ist. Freilich
möchte man das eine oder andre gern anders haben.

Es ist merkwürdig, wie seit der Zurückführung des Papstes Pius VII. durch
die heiligen Allianzmächte der katholische Gedanke sich zur Nückgewiunnng alles
Verlornen wieder anschickt, wie er 1314 schon die Jesuiten wieder herstellt, die
ein früherer „Unfehlbarer" aufgehoben hatte und zwar so, daß niemals eine Wieder¬
herstellung des Ordens eintreten sollte. Was machte sich Pius aus diesem Wider¬
spruch und aus dem Erstaunen der Großmächte über diese Wiedererweckung der
berüchtigten Friedensstörer! Er wußte, wie mächtig ein es.it »oeompli ist. Und der
Orden hat das Papsttum mächtig gestärkt, ja er hat den gegenwärtigen Papst zu
sich bekehrt, und es ist wahrscheinlich, daß er ihn in den wichtigsten Angelegen¬
heiten leitet, und daß so die Wörter jesuitisch, ultramoutcm und römisch-katholisch
allmählich zu einem Begriffe verschmolzen werden. Ein schönes Vermögen von
182 Millionen giebt dem Jesuitenorden auch eiuen wertvollen Vorsprung. „Der
Exjesuit Curci will 1870 einen Antrag auf Reformen im Orden bei einem Pro¬
vinziell der Jesuiten vorgebracht haben, worauf dieser gemeint habe: das einzige
Heilmittel, das es gäbe, dürfe der General nicht anwenden, nämlich die Aufhebung
des Ordens."

Kein Wunder, daß es dem Papste mit solchen erfahrenen Truppen bald ge¬
lang, die hierarchische Ordnung in Deutschland wiederherzustellen. Im eignen
Kirchenstaat gelang ihm freilich wenig. Noch 1845 mußte er eine Empörung der
eignen Unterthanen „in Blut ersticken"; der Kirchenstaat „besaß 2000 politische Ge¬
fangene, 38 Millionen Scudi Staatsschulden und eine halbe Million jährliches Defizit."
Wenn die Verwaltung des Kirchenstaates mit der des türkischen Reiches auf gleiche
Stufe gestellt wurde, so fanden manche das unbillig gegen — die Türkei! Pius IX.
mußte 1348 fliehen, weil sein wunderlicher Liberalismus der revolutionären Flut
nicht gewachsen war. Der souveräne Unfehlbare wurde durch die Franzosen und
Oesterreicher im April 1850 nach Rom zurückgeführt, aber der Haß der Gedruckten
wuchs, der Kirchenstaat wurde bald auf ein Drittel beschränkt, und dies Drittel
mußte durch französische Bajonette gestützt werde», bis der September 1870 den
heiligen Vater auf einige Kilometer beschränkte.

Welch ein Gegensatz zu dem unendlichen geistigen Einflüsse, den der Papst
gerade seitdem in der Welt geübt hat! Wer die Macht des Ideellen, insbesondre
des Glaubens, vergessen hatte, konnte sie nicht besser wieder begreifen lernen, als
an diesem Gegensatz.

Wie wunderbar waren doch die Fortschritte des Ultramontanismus seit 1348
und dann wieder seit 1870! welche in einander greifende Vereins- und Preßthätig¬
keit! Selbst das Geld wurde in allen Kreisen mobil gemacht für Rom; freilich
nicht gerade mit stetem Glück. Denn wie Koffmane bemerkt, siegte in dieser Geld¬
angelegenheit Israel über Rom. In Belgien hat Langrand-Dumouecnu (1872)
mehr die Aristokraten um ihr Geld gebracht, ähnlich Bontoux in Paris, aber die
Schauspielerin Adele Spitzeder hat mit ihrer vom baierischen Klerus empfohlenen
katholischen Bank die unbemittelten Katholiken um 8 Millionen bestohlen. Indes
das ist auch schon lange verschmerzt in der Fülle der übrigen Triumphe.

Deun wie sehr wuchs uach innen die Aktionsfähigkeit durch Ausscheidung von
willkürliche« Versuchen, eigne Wege zu gehe» (Hermes, Baltzer, Döllinger 1863),
durch neue Glaubeuseutscheidungeu (1854 unbefleckte Empfängnis Mariä, 1870 Un¬
fehlbarkeit), die alten Streitigkeiten ein Ziels etzten! Wie angenehm waren die Selig¬
sprechungen fast vergessener oder lauge verkannter Personen, die die Phantasie mit


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[0413] Kleinere Mitteilungen. zu werden, was der Tagesschriftsteller herb zurückzuweisen geneigt ist. Freilich möchte man das eine oder andre gern anders haben. Es ist merkwürdig, wie seit der Zurückführung des Papstes Pius VII. durch die heiligen Allianzmächte der katholische Gedanke sich zur Nückgewiunnng alles Verlornen wieder anschickt, wie er 1314 schon die Jesuiten wieder herstellt, die ein früherer „Unfehlbarer" aufgehoben hatte und zwar so, daß niemals eine Wieder¬ herstellung des Ordens eintreten sollte. Was machte sich Pius aus diesem Wider¬ spruch und aus dem Erstaunen der Großmächte über diese Wiedererweckung der berüchtigten Friedensstörer! Er wußte, wie mächtig ein es.it »oeompli ist. Und der Orden hat das Papsttum mächtig gestärkt, ja er hat den gegenwärtigen Papst zu sich bekehrt, und es ist wahrscheinlich, daß er ihn in den wichtigsten Angelegen¬ heiten leitet, und daß so die Wörter jesuitisch, ultramoutcm und römisch-katholisch allmählich zu einem Begriffe verschmolzen werden. Ein schönes Vermögen von 182 Millionen giebt dem Jesuitenorden auch eiuen wertvollen Vorsprung. „Der Exjesuit Curci will 1870 einen Antrag auf Reformen im Orden bei einem Pro¬ vinziell der Jesuiten vorgebracht haben, worauf dieser gemeint habe: das einzige Heilmittel, das es gäbe, dürfe der General nicht anwenden, nämlich die Aufhebung des Ordens." Kein Wunder, daß es dem Papste mit solchen erfahrenen Truppen bald ge¬ lang, die hierarchische Ordnung in Deutschland wiederherzustellen. Im eignen Kirchenstaat gelang ihm freilich wenig. Noch 1845 mußte er eine Empörung der eignen Unterthanen „in Blut ersticken"; der Kirchenstaat „besaß 2000 politische Ge¬ fangene, 38 Millionen Scudi Staatsschulden und eine halbe Million jährliches Defizit." Wenn die Verwaltung des Kirchenstaates mit der des türkischen Reiches auf gleiche Stufe gestellt wurde, so fanden manche das unbillig gegen — die Türkei! Pius IX. mußte 1348 fliehen, weil sein wunderlicher Liberalismus der revolutionären Flut nicht gewachsen war. Der souveräne Unfehlbare wurde durch die Franzosen und Oesterreicher im April 1850 nach Rom zurückgeführt, aber der Haß der Gedruckten wuchs, der Kirchenstaat wurde bald auf ein Drittel beschränkt, und dies Drittel mußte durch französische Bajonette gestützt werde», bis der September 1870 den heiligen Vater auf einige Kilometer beschränkte. Welch ein Gegensatz zu dem unendlichen geistigen Einflüsse, den der Papst gerade seitdem in der Welt geübt hat! Wer die Macht des Ideellen, insbesondre des Glaubens, vergessen hatte, konnte sie nicht besser wieder begreifen lernen, als an diesem Gegensatz. Wie wunderbar waren doch die Fortschritte des Ultramontanismus seit 1348 und dann wieder seit 1870! welche in einander greifende Vereins- und Preßthätig¬ keit! Selbst das Geld wurde in allen Kreisen mobil gemacht für Rom; freilich nicht gerade mit stetem Glück. Denn wie Koffmane bemerkt, siegte in dieser Geld¬ angelegenheit Israel über Rom. In Belgien hat Langrand-Dumouecnu (1872) mehr die Aristokraten um ihr Geld gebracht, ähnlich Bontoux in Paris, aber die Schauspielerin Adele Spitzeder hat mit ihrer vom baierischen Klerus empfohlenen katholischen Bank die unbemittelten Katholiken um 8 Millionen bestohlen. Indes das ist auch schon lange verschmerzt in der Fülle der übrigen Triumphe. Deun wie sehr wuchs uach innen die Aktionsfähigkeit durch Ausscheidung von willkürliche« Versuchen, eigne Wege zu gehe» (Hermes, Baltzer, Döllinger 1863), durch neue Glaubeuseutscheidungeu (1854 unbefleckte Empfängnis Mariä, 1870 Un¬ fehlbarkeit), die alten Streitigkeiten ein Ziels etzten! Wie angenehm waren die Selig¬ sprechungen fast vergessener oder lauge verkannter Personen, die die Phantasie mit

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_201428/413>, abgerufen am 15.06.2024.