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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Erstes Vierteljahr.

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Ein böser Geist im heutigen England.

eine hochaufragende, soldatische, um nicht zu sagen aggressive, aber keine klein¬
liche, gemeine Natur. Als wir in unsern Verhandlungen mit ihm fanden,
daß die pharisäische "Avis Loing-nus suru-Stellung nicht verfing, hüpften wir
katzenartig rückwärts und vorwärts und endigten damit, daß wir verlegen
lächelnd und ein "Danke schon für die Mahlzeit" ausstoßend die Lauchsuppe
verspeisten. Aber unsre Pharisäer waren deshalb nicht schlimmer daran, es
kostete ihnen nichts von ihrem Lebensblnte, nur ein wenig von der Selbst¬
achtung, die sie jedem zu opfern bereit sind, der stark genug ist, sie zu zwingen,
ihre eignen Worte hinterzuschlucken. Daß ein Geist wie Bismarck sich mit Ekel
von solchen Kämpfern abwendet, die weder kämpfen noch die Hand der Freund¬
schaft ergreifen können, ist nur natürlich. Unsre Pharisäer lächeln wieder und
sagen uns, wir brauchen keine Verbündeten, nur das Wohlwollen aller. Ihr
Krokodile! Nur das Wohlwollen aller, wenn wir im Begriffe sind, einen
schwachen Gegner zu erdrücken. Und doch hatten wir Bundesgenossen zu allen
Zeiten, und nannten wir nicht noch ganz vor kurzem den durchsichtigsten poli¬
tischen Scheinmenschen der modernen Zeiten ^Napoleon der Dritte ist gemein^
unsern Verbündeten? Schweifwedelte unsre Presse nicht fast ein Menschenalter
vor ihm? Und fanden wir nicht über Nacht, daß wir unsre Eier im unrechten
Korbe hatten, und dankten wir nicht, während wir über die gediegnen Be¬
dingungen des Siegers in frommem Schauder die Augen verdrehten, dem
Himmel, daß der Handel uns nichts anging, ausgenommen die Möglichkeit,
dabei etwas zu Profitiren? ... In der That, es wäre nicht zum Verwundern,
wenn ein Gegner, der sich alles dessen erinnerte, sich aufgelegt fühlte, uns zu¬
zurufen: "Heran, ihr Hallunken, zieht euer" Flederwisch und laßt mich sehen,
ob ich euch nicht zu Fleisch für die Katze zerhauen kann."

Gegen den Schluß des Kapitels meint der Verfasser Zeichen von Besserung
auf diesem Gebiete wahrzunehmen. Man fühle sich, sagt er, nicht mehr so
bombenfest sicher wie früher in der Überzeugung seiner allseitigen Vortrefflichkeit.
Dann und wann mache sich der dem Pharisäer tödlich verhaßte gesunde Menschen¬
verstand geltend und frage: Wenn ihr euch eurer Erfolge rühmt, wie steht es
da mit eurer Verantwortlichkeit für eure Mißerfolge, und wenn ihr den Reichtum
des halben Erdballs besitzt, wie wollt ihr das Elend und die Erniedrigung in
eurer Mitte entschuldigen? Aber er fährt später fort: "Wie unwiderruflich uns
der Pharisäismus noch immer in unsrer innersten Natur sitzt, können wir selbst
beurteilen, wenn wir auf die vulgäre Ruhmredigkeit Acht haben, die bei öffent¬
lichen Gastmählern altehrwürdigcr Ton ist. "Unsre glorreiche Flotte," "unsre
Armee, mit der unsre Generale bereit sind, alles zu thun" -- ausgenommen
ihre ruhige Pflicht, wenn sie mit Verzicht auf das liebe Ich verbunden ist --
werden bis in den Himmel hinauf gelobt. Lord Wolseley hat nie einen schlechten
Seeoffizier gekannt, und es ist anzunehmen, daß unsre Admiräle unserm Land¬
heere dasselbe Zeugnis ausstellen werden. Was müssen die Gefühle berühmter


Ein böser Geist im heutigen England.

eine hochaufragende, soldatische, um nicht zu sagen aggressive, aber keine klein¬
liche, gemeine Natur. Als wir in unsern Verhandlungen mit ihm fanden,
daß die pharisäische «Avis Loing-nus suru-Stellung nicht verfing, hüpften wir
katzenartig rückwärts und vorwärts und endigten damit, daß wir verlegen
lächelnd und ein „Danke schon für die Mahlzeit" ausstoßend die Lauchsuppe
verspeisten. Aber unsre Pharisäer waren deshalb nicht schlimmer daran, es
kostete ihnen nichts von ihrem Lebensblnte, nur ein wenig von der Selbst¬
achtung, die sie jedem zu opfern bereit sind, der stark genug ist, sie zu zwingen,
ihre eignen Worte hinterzuschlucken. Daß ein Geist wie Bismarck sich mit Ekel
von solchen Kämpfern abwendet, die weder kämpfen noch die Hand der Freund¬
schaft ergreifen können, ist nur natürlich. Unsre Pharisäer lächeln wieder und
sagen uns, wir brauchen keine Verbündeten, nur das Wohlwollen aller. Ihr
Krokodile! Nur das Wohlwollen aller, wenn wir im Begriffe sind, einen
schwachen Gegner zu erdrücken. Und doch hatten wir Bundesgenossen zu allen
Zeiten, und nannten wir nicht noch ganz vor kurzem den durchsichtigsten poli¬
tischen Scheinmenschen der modernen Zeiten ^Napoleon der Dritte ist gemein^
unsern Verbündeten? Schweifwedelte unsre Presse nicht fast ein Menschenalter
vor ihm? Und fanden wir nicht über Nacht, daß wir unsre Eier im unrechten
Korbe hatten, und dankten wir nicht, während wir über die gediegnen Be¬
dingungen des Siegers in frommem Schauder die Augen verdrehten, dem
Himmel, daß der Handel uns nichts anging, ausgenommen die Möglichkeit,
dabei etwas zu Profitiren? ... In der That, es wäre nicht zum Verwundern,
wenn ein Gegner, der sich alles dessen erinnerte, sich aufgelegt fühlte, uns zu¬
zurufen: „Heran, ihr Hallunken, zieht euer» Flederwisch und laßt mich sehen,
ob ich euch nicht zu Fleisch für die Katze zerhauen kann."

Gegen den Schluß des Kapitels meint der Verfasser Zeichen von Besserung
auf diesem Gebiete wahrzunehmen. Man fühle sich, sagt er, nicht mehr so
bombenfest sicher wie früher in der Überzeugung seiner allseitigen Vortrefflichkeit.
Dann und wann mache sich der dem Pharisäer tödlich verhaßte gesunde Menschen¬
verstand geltend und frage: Wenn ihr euch eurer Erfolge rühmt, wie steht es
da mit eurer Verantwortlichkeit für eure Mißerfolge, und wenn ihr den Reichtum
des halben Erdballs besitzt, wie wollt ihr das Elend und die Erniedrigung in
eurer Mitte entschuldigen? Aber er fährt später fort: „Wie unwiderruflich uns
der Pharisäismus noch immer in unsrer innersten Natur sitzt, können wir selbst
beurteilen, wenn wir auf die vulgäre Ruhmredigkeit Acht haben, die bei öffent¬
lichen Gastmählern altehrwürdigcr Ton ist. »Unsre glorreiche Flotte,« »unsre
Armee, mit der unsre Generale bereit sind, alles zu thun« — ausgenommen
ihre ruhige Pflicht, wenn sie mit Verzicht auf das liebe Ich verbunden ist —
werden bis in den Himmel hinauf gelobt. Lord Wolseley hat nie einen schlechten
Seeoffizier gekannt, und es ist anzunehmen, daß unsre Admiräle unserm Land¬
heere dasselbe Zeugnis ausstellen werden. Was müssen die Gefühle berühmter


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[0391] Ein böser Geist im heutigen England. eine hochaufragende, soldatische, um nicht zu sagen aggressive, aber keine klein¬ liche, gemeine Natur. Als wir in unsern Verhandlungen mit ihm fanden, daß die pharisäische «Avis Loing-nus suru-Stellung nicht verfing, hüpften wir katzenartig rückwärts und vorwärts und endigten damit, daß wir verlegen lächelnd und ein „Danke schon für die Mahlzeit" ausstoßend die Lauchsuppe verspeisten. Aber unsre Pharisäer waren deshalb nicht schlimmer daran, es kostete ihnen nichts von ihrem Lebensblnte, nur ein wenig von der Selbst¬ achtung, die sie jedem zu opfern bereit sind, der stark genug ist, sie zu zwingen, ihre eignen Worte hinterzuschlucken. Daß ein Geist wie Bismarck sich mit Ekel von solchen Kämpfern abwendet, die weder kämpfen noch die Hand der Freund¬ schaft ergreifen können, ist nur natürlich. Unsre Pharisäer lächeln wieder und sagen uns, wir brauchen keine Verbündeten, nur das Wohlwollen aller. Ihr Krokodile! Nur das Wohlwollen aller, wenn wir im Begriffe sind, einen schwachen Gegner zu erdrücken. Und doch hatten wir Bundesgenossen zu allen Zeiten, und nannten wir nicht noch ganz vor kurzem den durchsichtigsten poli¬ tischen Scheinmenschen der modernen Zeiten ^Napoleon der Dritte ist gemein^ unsern Verbündeten? Schweifwedelte unsre Presse nicht fast ein Menschenalter vor ihm? Und fanden wir nicht über Nacht, daß wir unsre Eier im unrechten Korbe hatten, und dankten wir nicht, während wir über die gediegnen Be¬ dingungen des Siegers in frommem Schauder die Augen verdrehten, dem Himmel, daß der Handel uns nichts anging, ausgenommen die Möglichkeit, dabei etwas zu Profitiren? ... In der That, es wäre nicht zum Verwundern, wenn ein Gegner, der sich alles dessen erinnerte, sich aufgelegt fühlte, uns zu¬ zurufen: „Heran, ihr Hallunken, zieht euer» Flederwisch und laßt mich sehen, ob ich euch nicht zu Fleisch für die Katze zerhauen kann." Gegen den Schluß des Kapitels meint der Verfasser Zeichen von Besserung auf diesem Gebiete wahrzunehmen. Man fühle sich, sagt er, nicht mehr so bombenfest sicher wie früher in der Überzeugung seiner allseitigen Vortrefflichkeit. Dann und wann mache sich der dem Pharisäer tödlich verhaßte gesunde Menschen¬ verstand geltend und frage: Wenn ihr euch eurer Erfolge rühmt, wie steht es da mit eurer Verantwortlichkeit für eure Mißerfolge, und wenn ihr den Reichtum des halben Erdballs besitzt, wie wollt ihr das Elend und die Erniedrigung in eurer Mitte entschuldigen? Aber er fährt später fort: „Wie unwiderruflich uns der Pharisäismus noch immer in unsrer innersten Natur sitzt, können wir selbst beurteilen, wenn wir auf die vulgäre Ruhmredigkeit Acht haben, die bei öffent¬ lichen Gastmählern altehrwürdigcr Ton ist. »Unsre glorreiche Flotte,« »unsre Armee, mit der unsre Generale bereit sind, alles zu thun« — ausgenommen ihre ruhige Pflicht, wenn sie mit Verzicht auf das liebe Ich verbunden ist — werden bis in den Himmel hinauf gelobt. Lord Wolseley hat nie einen schlechten Seeoffizier gekannt, und es ist anzunehmen, daß unsre Admiräle unserm Land¬ heere dasselbe Zeugnis ausstellen werden. Was müssen die Gefühle berühmter

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_202098/391>, abgerufen am 15.05.2024.