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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Erstes Vierteljahr.

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Literatur.

Der Verfasser hat Recht, wenn er das innere christliche Leben als die Seele
der Kirche und die Weckung desselben als dos Heilmittel den vorhandenen Schäden
gegenüber bezeichnet. Konsistorien, Kirchenverfnssungeu, Formulirungen von Lehr¬
sätzen und Parteiprogrammen könne" uns nicht retten. Aber der Verfasser hat
Unrecht, wenn er die objektive Form der Lehre, die geschichtlich gegebene äußere
Gestalt der Kirche in der Weise verachtet, wie er es thut. Mag die Seele der
Kirche Geist, Kraft, Leben sein, sie braucht, sofern sie eine Gemeinschaft irdischer
Menschen darstellt, auch einen irdischen Leib, formulirte Lehre und Verfassung; die
Welt um sie herum kann ihr nicht gleichgiltig sein, sie hat eine Stellung in der
Geschichte. Wir wissen wohl, daß diese Gedanken in äußerster Konsequenz zu dem
Kirchen- und Lehrbegriff des Katholizismus führt. Aber wer zwingt uns, diese
Konsequenzen zu ziehen? Jeder richtige Gedanke wird durch einseitige Ueber¬
treibung falsch. Ebenso unrichtig ist es, das äußere Gefäß zu zerbrechen und den
reinen Geist in freier Hand tragen zu wollen. Der Grundsatz der Gewissens-
freiheit und der Ungebundenheit des Einzelnen führt in äußerster Konsequenz zur
Auflösung jeder kirchlichen Gemeinschaft. Aber auch hier ist es nicht die Aufgabe,
die Dinge in die äußersten Konsequenzen zu drängen, sondern weise und vorsichtig
die Mittellinie zu suchen und zu ziehen, gleichweit von der Ertötung des innern
Lebens durch die verhärtete Form, wie von der Auslösung der gegebenen Lehre
durch subjektive Willkür. Diese Frage ist der Gegenstand des Streites seit Jahr¬
hunderten, ihre Lösung, soweit sie überhaupt möglich ist, beschäftigt die Gegenwart
und wird die Zukunft beschäftigen. Der Verfasser geht zu achtlos an ihr vorüber.
Er ist sicher ein frommer und wohlmeinender Manu, der den besten Willen
hat, helfend einzugreifen, aber er verkennt den Bauplan, fein Weg ist höchst ge¬
fährlich, er führt zur Sekte. Schon redet er felbst von Trennung, zwar einer
innerlichen und noch zu verschiebenden, aber er hat nur noch einen Schritt bis
zur Grenze.

Ganz besonders bedauern wir dje Wahl des Titels oder auch die Aufstellung
des Grundgedankens, diejenigen Bestrebungen innerhalb der Kirche, welche der
Meinung des Verfassers nicht entsprechen, als antichristliche zu bezeichnen. Wie
es im persönlichen Verkehr der Menschen Worte giebt, die unmöglich und verboten
sind, so sollte bei der Auseinandersetzung über christliche Fragen der Vorwurf des
Antichristentums unmöglich und verboten sein. Schon darum, weil Christus sagt:
Wer zu seinem Bruder sagt "du Narr" -- ein Wort, das ins Christliche über¬
setzt genau zusammentrifft mit der Bezeichnung: Antichrist. Wir bedauern, daß
in unsrer Zeit, welche vor allem eine Zusammenfassung der Kräfte verlangt, durch
harte Vorwürfe und schroffe Bezeichnungen eine Verständigung erschwert, wenn
nicht unmöglich gemacht wird. Irrungen kommen daher, daß Menschen sich nicht
verstehen. Es ist des Gemeinsamen genug da, dies aufzusuchen und daran anzu¬
knüpfen, das ist die Aufgabe. Auch gewinnen Gründe nicht an Gewicht durch
die Schärfe des Ausdruckes. Daß der Verfasser seinen Standpunkt hinreichend be¬
gründet hätte, haben wir nicht finden können. Natürlich fragt man sich bei so
herbem Urteile über christliche Richtungen: Welches ist denn nun das wahre
Christentum? Der Verfasser bleibt die Antwort schuldig. Er redet von Geist,
Kraft, Leben, Wiedergeburt, lauter subjektiven Dingen, unter denen sich jeder etwas
andres denken kann. Eine lebhafte persönliche Ueberzeugung ist eine gute Sache;
sie genügt auch vollständig für den Privatgebrauch. Tritt man jedoch mit seiner
Ueberzeugung in die Oeffentlichkeit, fo muß sie in einer Form vorgetragen werden,
die geeignet ist, auch andre zu gewinnen.


Literatur.

Der Verfasser hat Recht, wenn er das innere christliche Leben als die Seele
der Kirche und die Weckung desselben als dos Heilmittel den vorhandenen Schäden
gegenüber bezeichnet. Konsistorien, Kirchenverfnssungeu, Formulirungen von Lehr¬
sätzen und Parteiprogrammen könne» uns nicht retten. Aber der Verfasser hat
Unrecht, wenn er die objektive Form der Lehre, die geschichtlich gegebene äußere
Gestalt der Kirche in der Weise verachtet, wie er es thut. Mag die Seele der
Kirche Geist, Kraft, Leben sein, sie braucht, sofern sie eine Gemeinschaft irdischer
Menschen darstellt, auch einen irdischen Leib, formulirte Lehre und Verfassung; die
Welt um sie herum kann ihr nicht gleichgiltig sein, sie hat eine Stellung in der
Geschichte. Wir wissen wohl, daß diese Gedanken in äußerster Konsequenz zu dem
Kirchen- und Lehrbegriff des Katholizismus führt. Aber wer zwingt uns, diese
Konsequenzen zu ziehen? Jeder richtige Gedanke wird durch einseitige Ueber¬
treibung falsch. Ebenso unrichtig ist es, das äußere Gefäß zu zerbrechen und den
reinen Geist in freier Hand tragen zu wollen. Der Grundsatz der Gewissens-
freiheit und der Ungebundenheit des Einzelnen führt in äußerster Konsequenz zur
Auflösung jeder kirchlichen Gemeinschaft. Aber auch hier ist es nicht die Aufgabe,
die Dinge in die äußersten Konsequenzen zu drängen, sondern weise und vorsichtig
die Mittellinie zu suchen und zu ziehen, gleichweit von der Ertötung des innern
Lebens durch die verhärtete Form, wie von der Auslösung der gegebenen Lehre
durch subjektive Willkür. Diese Frage ist der Gegenstand des Streites seit Jahr¬
hunderten, ihre Lösung, soweit sie überhaupt möglich ist, beschäftigt die Gegenwart
und wird die Zukunft beschäftigen. Der Verfasser geht zu achtlos an ihr vorüber.
Er ist sicher ein frommer und wohlmeinender Manu, der den besten Willen
hat, helfend einzugreifen, aber er verkennt den Bauplan, fein Weg ist höchst ge¬
fährlich, er führt zur Sekte. Schon redet er felbst von Trennung, zwar einer
innerlichen und noch zu verschiebenden, aber er hat nur noch einen Schritt bis
zur Grenze.

Ganz besonders bedauern wir dje Wahl des Titels oder auch die Aufstellung
des Grundgedankens, diejenigen Bestrebungen innerhalb der Kirche, welche der
Meinung des Verfassers nicht entsprechen, als antichristliche zu bezeichnen. Wie
es im persönlichen Verkehr der Menschen Worte giebt, die unmöglich und verboten
sind, so sollte bei der Auseinandersetzung über christliche Fragen der Vorwurf des
Antichristentums unmöglich und verboten sein. Schon darum, weil Christus sagt:
Wer zu seinem Bruder sagt „du Narr" — ein Wort, das ins Christliche über¬
setzt genau zusammentrifft mit der Bezeichnung: Antichrist. Wir bedauern, daß
in unsrer Zeit, welche vor allem eine Zusammenfassung der Kräfte verlangt, durch
harte Vorwürfe und schroffe Bezeichnungen eine Verständigung erschwert, wenn
nicht unmöglich gemacht wird. Irrungen kommen daher, daß Menschen sich nicht
verstehen. Es ist des Gemeinsamen genug da, dies aufzusuchen und daran anzu¬
knüpfen, das ist die Aufgabe. Auch gewinnen Gründe nicht an Gewicht durch
die Schärfe des Ausdruckes. Daß der Verfasser seinen Standpunkt hinreichend be¬
gründet hätte, haben wir nicht finden können. Natürlich fragt man sich bei so
herbem Urteile über christliche Richtungen: Welches ist denn nun das wahre
Christentum? Der Verfasser bleibt die Antwort schuldig. Er redet von Geist,
Kraft, Leben, Wiedergeburt, lauter subjektiven Dingen, unter denen sich jeder etwas
andres denken kann. Eine lebhafte persönliche Ueberzeugung ist eine gute Sache;
sie genügt auch vollständig für den Privatgebrauch. Tritt man jedoch mit seiner
Ueberzeugung in die Oeffentlichkeit, fo muß sie in einer Form vorgetragen werden,
die geeignet ist, auch andre zu gewinnen.


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[0479] Literatur. Der Verfasser hat Recht, wenn er das innere christliche Leben als die Seele der Kirche und die Weckung desselben als dos Heilmittel den vorhandenen Schäden gegenüber bezeichnet. Konsistorien, Kirchenverfnssungeu, Formulirungen von Lehr¬ sätzen und Parteiprogrammen könne» uns nicht retten. Aber der Verfasser hat Unrecht, wenn er die objektive Form der Lehre, die geschichtlich gegebene äußere Gestalt der Kirche in der Weise verachtet, wie er es thut. Mag die Seele der Kirche Geist, Kraft, Leben sein, sie braucht, sofern sie eine Gemeinschaft irdischer Menschen darstellt, auch einen irdischen Leib, formulirte Lehre und Verfassung; die Welt um sie herum kann ihr nicht gleichgiltig sein, sie hat eine Stellung in der Geschichte. Wir wissen wohl, daß diese Gedanken in äußerster Konsequenz zu dem Kirchen- und Lehrbegriff des Katholizismus führt. Aber wer zwingt uns, diese Konsequenzen zu ziehen? Jeder richtige Gedanke wird durch einseitige Ueber¬ treibung falsch. Ebenso unrichtig ist es, das äußere Gefäß zu zerbrechen und den reinen Geist in freier Hand tragen zu wollen. Der Grundsatz der Gewissens- freiheit und der Ungebundenheit des Einzelnen führt in äußerster Konsequenz zur Auflösung jeder kirchlichen Gemeinschaft. Aber auch hier ist es nicht die Aufgabe, die Dinge in die äußersten Konsequenzen zu drängen, sondern weise und vorsichtig die Mittellinie zu suchen und zu ziehen, gleichweit von der Ertötung des innern Lebens durch die verhärtete Form, wie von der Auslösung der gegebenen Lehre durch subjektive Willkür. Diese Frage ist der Gegenstand des Streites seit Jahr¬ hunderten, ihre Lösung, soweit sie überhaupt möglich ist, beschäftigt die Gegenwart und wird die Zukunft beschäftigen. Der Verfasser geht zu achtlos an ihr vorüber. Er ist sicher ein frommer und wohlmeinender Manu, der den besten Willen hat, helfend einzugreifen, aber er verkennt den Bauplan, fein Weg ist höchst ge¬ fährlich, er führt zur Sekte. Schon redet er felbst von Trennung, zwar einer innerlichen und noch zu verschiebenden, aber er hat nur noch einen Schritt bis zur Grenze. Ganz besonders bedauern wir dje Wahl des Titels oder auch die Aufstellung des Grundgedankens, diejenigen Bestrebungen innerhalb der Kirche, welche der Meinung des Verfassers nicht entsprechen, als antichristliche zu bezeichnen. Wie es im persönlichen Verkehr der Menschen Worte giebt, die unmöglich und verboten sind, so sollte bei der Auseinandersetzung über christliche Fragen der Vorwurf des Antichristentums unmöglich und verboten sein. Schon darum, weil Christus sagt: Wer zu seinem Bruder sagt „du Narr" — ein Wort, das ins Christliche über¬ setzt genau zusammentrifft mit der Bezeichnung: Antichrist. Wir bedauern, daß in unsrer Zeit, welche vor allem eine Zusammenfassung der Kräfte verlangt, durch harte Vorwürfe und schroffe Bezeichnungen eine Verständigung erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht wird. Irrungen kommen daher, daß Menschen sich nicht verstehen. Es ist des Gemeinsamen genug da, dies aufzusuchen und daran anzu¬ knüpfen, das ist die Aufgabe. Auch gewinnen Gründe nicht an Gewicht durch die Schärfe des Ausdruckes. Daß der Verfasser seinen Standpunkt hinreichend be¬ gründet hätte, haben wir nicht finden können. Natürlich fragt man sich bei so herbem Urteile über christliche Richtungen: Welches ist denn nun das wahre Christentum? Der Verfasser bleibt die Antwort schuldig. Er redet von Geist, Kraft, Leben, Wiedergeburt, lauter subjektiven Dingen, unter denen sich jeder etwas andres denken kann. Eine lebhafte persönliche Ueberzeugung ist eine gute Sache; sie genügt auch vollständig für den Privatgebrauch. Tritt man jedoch mit seiner Ueberzeugung in die Oeffentlichkeit, fo muß sie in einer Form vorgetragen werden, die geeignet ist, auch andre zu gewinnen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_202098/479>, abgerufen am 22.05.2024.