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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr.

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Kleinere Mitteilungen.

der freiwilligen Gerichtsbarkeit -- zufolge der neuen Vormundschaftsordnung vom
5. Juli 1375 -- zu höchst bedenklichen Ergebnissen geführt hatten.

Doch genug des Unerfreulichen. Begnügen wir uns damit, zu unserm Falle
noch den Vergleich gegen früher zu ziehen. Nach dem altpreußischen Bagatell-
verfahren hätte dieser Prozeß in einem oder zwei Terminen binnen Monatsfrist gegen
ein paar Mark Prozeßgebühren von den Parteien selbst erledigt werden können.
Heute bedürfte es dazu zehn Termine, anderthalb Jahre Zeit und 30 Mark Ge¬
samtkosten, wovon noch der größte Teil trotz des "Mündlichkeitsprinzips" auf --
Schreibwerk fällt! Das find Verbesserungen, die dem Gemeinverständnis nicht recht
einleuchten wollen!

Es kann nicht dringend genug darauf hingewiesen werden, daß die Mängel
des heutigen Prozeßverfahrens gerade beim Bagatellprozeß einen sehr ernsten sozial¬
politischen Hintergrund haben. Dieser Prozeß ist vorzugsweise dazu bestimmt, den
alltäglichen Rechtsbedürfnissen des gewöhnlichen Lebens und damit dem Rechts¬
bedürfnis der breiten Volksschichten zu dienen. Eine übermäßige Erschwerung dieser
Rechtshilfe, die einer gänzlichen Versagung fast gleichkommt, muß daher auf das
Rechtsbewußtsein der Volksmassen durchaus zerstörend einwirken und ist deshalb
wohl mit Recht als eine mitwirkende Ursache für das fortdauernde Wachstum der
Sozialdemokratie anzusehen. Findet sich doch fast in jeder Nummer des sozial¬
demokratischen "Moniteurs" der Grundgedanke wieder, daß es heute wie im Poli¬
tischen, so auch im sozialen Leben den Schwachen und Bedrängten gegenüber nicht
mehr Rechtsfragen, sondern nur noch Machtfragen gebe.

Zum Schluß noch eine Bemerkung. Man hat uns glaubhaft versichert, daß
die Besprechung solcher und ähnlicher Fälle, die sich leider beliebig vermehren lassen,
selbst von Blättern, die sich gern zur leitenden Tagespresse rechnen, wie der
Vossischen Zeitung, dem Deutschen Tageblatt, der Post u. a. in., mit dem einfachen
Bemerken abgelehnt worden ist, daß kein ausreichender Grund dazu vorliege. Uns
will es scheinen, daß eine solche Auffassung von einer gänzlichen Verkennung der
wahren Aufgabe der Presse zeugt. Nicht mit Vertuschung und Verschweigung,
sondern mit Aufdeckung vorhandner Mißstände wird den staatlichen und gesellschaft¬
lichen Interessen gedient; nnr die fortdauernde Besprechung solcher Fragen führt
schließlich zu Mitteln und Wegen, sie zu lösen. Allerdings handelt es sich hier
der Hauptsache nach nur um die "kleinen Leute," für deren Schmerzen und Leiden
die großen Tagesblätter anscheinend noch immer nicht das rechte Verständnis finden.
Und doch lesen wir schon in der Allerhöchsten Botschaft vom 17. November 1331,
welche in der jüngsten Thronrede eine verheißungsvolle Bekräftigung erhalten hat,
daß auch diesen Volksschichten ein höheres Maß der Fürsorge zu teil werden soll.
Möchte auch die Tages- und Parteiprcsse diese hohen Worte beherzigen und darnach
handeln; sie würde sich damit um Deutschlands Wohl zweifellos mehr Verdienst
erwerben als mit dem Breittreten andrer Fragen, an die sie in jüngster Zeit nur
allzuviel Raum verschwendet hat.




Goethe und die Brillenträger.

Der in Ur. 24 und 2ö der Grenz¬
boten enthaltene Aufsatz über das Studium der alten Sprachen auf den Gym¬
nasien hat wieder einmal die Verbesserung unsers gelehrten Schulwesens in An¬
regung gebracht und dabei auch die "unverantwortliche Vernachlässigung der
körperlichen Ausbildung der Jugend" berührt. Im Anschluß hieran wollen wir
hier nur einen Mißstand herausgreifen, der allmählich zu einer Volkskrankheit zu
werden droht: die durch das Uebermaß der geistigen Ablichtung beförderte Ueber-


Grmzboten III. 1338. L4
Kleinere Mitteilungen.

der freiwilligen Gerichtsbarkeit — zufolge der neuen Vormundschaftsordnung vom
5. Juli 1375 — zu höchst bedenklichen Ergebnissen geführt hatten.

Doch genug des Unerfreulichen. Begnügen wir uns damit, zu unserm Falle
noch den Vergleich gegen früher zu ziehen. Nach dem altpreußischen Bagatell-
verfahren hätte dieser Prozeß in einem oder zwei Terminen binnen Monatsfrist gegen
ein paar Mark Prozeßgebühren von den Parteien selbst erledigt werden können.
Heute bedürfte es dazu zehn Termine, anderthalb Jahre Zeit und 30 Mark Ge¬
samtkosten, wovon noch der größte Teil trotz des „Mündlichkeitsprinzips" auf —
Schreibwerk fällt! Das find Verbesserungen, die dem Gemeinverständnis nicht recht
einleuchten wollen!

Es kann nicht dringend genug darauf hingewiesen werden, daß die Mängel
des heutigen Prozeßverfahrens gerade beim Bagatellprozeß einen sehr ernsten sozial¬
politischen Hintergrund haben. Dieser Prozeß ist vorzugsweise dazu bestimmt, den
alltäglichen Rechtsbedürfnissen des gewöhnlichen Lebens und damit dem Rechts¬
bedürfnis der breiten Volksschichten zu dienen. Eine übermäßige Erschwerung dieser
Rechtshilfe, die einer gänzlichen Versagung fast gleichkommt, muß daher auf das
Rechtsbewußtsein der Volksmassen durchaus zerstörend einwirken und ist deshalb
wohl mit Recht als eine mitwirkende Ursache für das fortdauernde Wachstum der
Sozialdemokratie anzusehen. Findet sich doch fast in jeder Nummer des sozial¬
demokratischen „Moniteurs" der Grundgedanke wieder, daß es heute wie im Poli¬
tischen, so auch im sozialen Leben den Schwachen und Bedrängten gegenüber nicht
mehr Rechtsfragen, sondern nur noch Machtfragen gebe.

Zum Schluß noch eine Bemerkung. Man hat uns glaubhaft versichert, daß
die Besprechung solcher und ähnlicher Fälle, die sich leider beliebig vermehren lassen,
selbst von Blättern, die sich gern zur leitenden Tagespresse rechnen, wie der
Vossischen Zeitung, dem Deutschen Tageblatt, der Post u. a. in., mit dem einfachen
Bemerken abgelehnt worden ist, daß kein ausreichender Grund dazu vorliege. Uns
will es scheinen, daß eine solche Auffassung von einer gänzlichen Verkennung der
wahren Aufgabe der Presse zeugt. Nicht mit Vertuschung und Verschweigung,
sondern mit Aufdeckung vorhandner Mißstände wird den staatlichen und gesellschaft¬
lichen Interessen gedient; nnr die fortdauernde Besprechung solcher Fragen führt
schließlich zu Mitteln und Wegen, sie zu lösen. Allerdings handelt es sich hier
der Hauptsache nach nur um die „kleinen Leute," für deren Schmerzen und Leiden
die großen Tagesblätter anscheinend noch immer nicht das rechte Verständnis finden.
Und doch lesen wir schon in der Allerhöchsten Botschaft vom 17. November 1331,
welche in der jüngsten Thronrede eine verheißungsvolle Bekräftigung erhalten hat,
daß auch diesen Volksschichten ein höheres Maß der Fürsorge zu teil werden soll.
Möchte auch die Tages- und Parteiprcsse diese hohen Worte beherzigen und darnach
handeln; sie würde sich damit um Deutschlands Wohl zweifellos mehr Verdienst
erwerben als mit dem Breittreten andrer Fragen, an die sie in jüngster Zeit nur
allzuviel Raum verschwendet hat.




Goethe und die Brillenträger.

Der in Ur. 24 und 2ö der Grenz¬
boten enthaltene Aufsatz über das Studium der alten Sprachen auf den Gym¬
nasien hat wieder einmal die Verbesserung unsers gelehrten Schulwesens in An¬
regung gebracht und dabei auch die „unverantwortliche Vernachlässigung der
körperlichen Ausbildung der Jugend" berührt. Im Anschluß hieran wollen wir
hier nur einen Mißstand herausgreifen, der allmählich zu einer Volkskrankheit zu
werden droht: die durch das Uebermaß der geistigen Ablichtung beförderte Ueber-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_289122/193>, abgerufen am 17.06.2024.