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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr.

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Litteratur.

Geist. Auf sie alle gilt Goethes oft angeführte Wort über Günther. Schubart
tritt daher auch so auffallend heraus aus der Schciar der Stürmer und Dränger
der Folgezeit. Er ist ein Stürmer von Natur und nicht aus der litterarischen
Schule. Sein Leben ist allerdings, wie der Verfasser bemerkt, das, wozu das
Leben so vielfach mißbraucht wird: ein Roman. Es spielt in Deutschland zu jeder
Zeit. Das vorliegende Buch behandelt hauptsächlich die am wenigsten bekannten
und durchforschten Kapitel, die Lehrerzcit in Geislingen, die Geislingcr Idylle, wie
sie im Gegensatz zu der tragische" Elegie auf dem Asperg erscheint. Der Verfasser,
Professor Nägele in Geislingen, durch die örtlichen Andenken angeregt, hat es an
nichts fehlen lassen, sie treu und lebendig wirken zu lassen. Briefe und Dichtungen
durchziehen, wie billig und notwendig, bis auf die notwendigste" biographischen
Erörterungen das Ganze. Die beigegebene Auswahl aus den (im Privatbesitz er¬
haltenen) Schuldiktateu wird das Volk der Quintus Fixlein nicht ohne Lächeln und
Rührung durchblättern. Gute Lichtdrucke der durch den Helden merkwürdig ge¬
wordenen Oertlichkeiten schmücken das hübsch ausgestattete Buch.


William Makcpeace Thackeray. Ein Pessimist als Dichter von Hermann Conrad.
Berlin, Georg Reimer, 1887.

Kritische Studien, die nicht bloß die Form, sondern auch den Gehalt dichte¬
rischer Werke eiuer strengen Prüfung unterziehen, sind heutzutage sehr selten ge¬
worden. Es hat sich der falsche Glaubenssatz eingenistet, daß die ästhetische Kritik
überhaupt sich nur um die Form zu kümmern habe, und der ganze charakterlose
Eklektizismus der Zeit, der Mangel an einer festen Ueberzeugung in sittlichen und
philosophischen Fragen, haben sich bei diesem Satze Wohl befunden. Allein die ästhe¬
tischen Dilettanten haben nicht eingesehen, daß die künstlerische Form selbst, wenn
sie ernst begriffen wird, nicht zu trennen ist von dem Gehalte, den sie umschließt, daß
sie ans den sittlichen Grundsätzen des Dichters herauswächst und von ihnen bestimmt
wird. Hermann Conrad übt in seinem Buche über Thackeray schneidige Sachkritik.
Seine Studie ist kein historisch-biographischer Essay, darum ist sie auch ganz unmodisch,
die Grundsätze dagegen, die sie verteidigt, sind ebenso vortrefflich, als durch die Mode
verdunkelt. "Unter dem Einflüsse der gegenwärtigen pessimistischen und naturalistischen
Strömung in der Litteratur -- schließt Conrad -- haben oberflächliche Geister sich
nicht gescheut, Thackeray als den größten Epiker der englischen Nation hinzustellen
und einen Goldsmith, einen Scott, einen Dickens, eine Elliot neben ihm verschwinden
zu lassen. Ich habe es für meine Pflicht gehalten, gegen diese Vermessenheit einen
rücksichtslosen Protest einzulegen. Thackeray ist kein großer Dichter. Ein solcher
ist nicht denkbar unter der traurigen Beschränkung eines einseitigen Pessimismus;
nicht denkbar bei einer so frivolen Auffassung und Behandlung seiner erhabenen
Kunst; nicht denkbar ohne Idealismus." Dieselben ästhetischen Grundsätze haben
wir an dieser Stelle immer vertreten, und wir stimmen Conrad rückhaltlos bei.
Ein Vorzug seiner Studie ist es, daß er zu diesen Sätzen den Leser nicht auf
spekulativen Wegen führt, sondern erst nachdem er in unbefangener, aber scharf¬
sinniger Weise die Hauptwerke Thackerays der Reihe nach durchgegangen und die
Wahrheit ihrer Bilder, die Logik ihrer Urteile, den Wert ihrer künstlerischen Form
unparteiisch geprüft hat. Das Bild, welches er von dem großen Satiriker im
Leser geschaffen hat, ist ungefähr folgendes.

Seinem persönlichen Charakter nach war Thackeray ein geistvoller und gut¬
artiger Lebemann. Im Jahre 1811, am 18. Juli, zu Kalkutta als Sohn wohl¬
habender Eltern geboren, kam er jung nach England, wo er im Charterhouse zu


Litteratur.

Geist. Auf sie alle gilt Goethes oft angeführte Wort über Günther. Schubart
tritt daher auch so auffallend heraus aus der Schciar der Stürmer und Dränger
der Folgezeit. Er ist ein Stürmer von Natur und nicht aus der litterarischen
Schule. Sein Leben ist allerdings, wie der Verfasser bemerkt, das, wozu das
Leben so vielfach mißbraucht wird: ein Roman. Es spielt in Deutschland zu jeder
Zeit. Das vorliegende Buch behandelt hauptsächlich die am wenigsten bekannten
und durchforschten Kapitel, die Lehrerzcit in Geislingen, die Geislingcr Idylle, wie
sie im Gegensatz zu der tragische» Elegie auf dem Asperg erscheint. Der Verfasser,
Professor Nägele in Geislingen, durch die örtlichen Andenken angeregt, hat es an
nichts fehlen lassen, sie treu und lebendig wirken zu lassen. Briefe und Dichtungen
durchziehen, wie billig und notwendig, bis auf die notwendigste» biographischen
Erörterungen das Ganze. Die beigegebene Auswahl aus den (im Privatbesitz er¬
haltenen) Schuldiktateu wird das Volk der Quintus Fixlein nicht ohne Lächeln und
Rührung durchblättern. Gute Lichtdrucke der durch den Helden merkwürdig ge¬
wordenen Oertlichkeiten schmücken das hübsch ausgestattete Buch.


William Makcpeace Thackeray. Ein Pessimist als Dichter von Hermann Conrad.
Berlin, Georg Reimer, 1887.

Kritische Studien, die nicht bloß die Form, sondern auch den Gehalt dichte¬
rischer Werke eiuer strengen Prüfung unterziehen, sind heutzutage sehr selten ge¬
worden. Es hat sich der falsche Glaubenssatz eingenistet, daß die ästhetische Kritik
überhaupt sich nur um die Form zu kümmern habe, und der ganze charakterlose
Eklektizismus der Zeit, der Mangel an einer festen Ueberzeugung in sittlichen und
philosophischen Fragen, haben sich bei diesem Satze Wohl befunden. Allein die ästhe¬
tischen Dilettanten haben nicht eingesehen, daß die künstlerische Form selbst, wenn
sie ernst begriffen wird, nicht zu trennen ist von dem Gehalte, den sie umschließt, daß
sie ans den sittlichen Grundsätzen des Dichters herauswächst und von ihnen bestimmt
wird. Hermann Conrad übt in seinem Buche über Thackeray schneidige Sachkritik.
Seine Studie ist kein historisch-biographischer Essay, darum ist sie auch ganz unmodisch,
die Grundsätze dagegen, die sie verteidigt, sind ebenso vortrefflich, als durch die Mode
verdunkelt. „Unter dem Einflüsse der gegenwärtigen pessimistischen und naturalistischen
Strömung in der Litteratur — schließt Conrad — haben oberflächliche Geister sich
nicht gescheut, Thackeray als den größten Epiker der englischen Nation hinzustellen
und einen Goldsmith, einen Scott, einen Dickens, eine Elliot neben ihm verschwinden
zu lassen. Ich habe es für meine Pflicht gehalten, gegen diese Vermessenheit einen
rücksichtslosen Protest einzulegen. Thackeray ist kein großer Dichter. Ein solcher
ist nicht denkbar unter der traurigen Beschränkung eines einseitigen Pessimismus;
nicht denkbar bei einer so frivolen Auffassung und Behandlung seiner erhabenen
Kunst; nicht denkbar ohne Idealismus." Dieselben ästhetischen Grundsätze haben
wir an dieser Stelle immer vertreten, und wir stimmen Conrad rückhaltlos bei.
Ein Vorzug seiner Studie ist es, daß er zu diesen Sätzen den Leser nicht auf
spekulativen Wegen führt, sondern erst nachdem er in unbefangener, aber scharf¬
sinniger Weise die Hauptwerke Thackerays der Reihe nach durchgegangen und die
Wahrheit ihrer Bilder, die Logik ihrer Urteile, den Wert ihrer künstlerischen Form
unparteiisch geprüft hat. Das Bild, welches er von dem großen Satiriker im
Leser geschaffen hat, ist ungefähr folgendes.

Seinem persönlichen Charakter nach war Thackeray ein geistvoller und gut¬
artiger Lebemann. Im Jahre 1811, am 18. Juli, zu Kalkutta als Sohn wohl¬
habender Eltern geboren, kam er jung nach England, wo er im Charterhouse zu


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_289122/54>, abgerufen am 17.06.2024.