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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Erstes Vierteljahr.

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Tagelmchl'tenter eines Scmnwgsphilosopheil

freiem Spiel der Arme und des Oberkörpers, überhaupt zur freien, schonen
Selbstbewegung, diesem Wesentlichsten beim Tanze. Aber daß gerade zu
diesem Wesentlichsten die junge Männerwelt keine Lust mehr hat, ist ja eine
alte Klage der jungen Damen, die auch hier glücklicherweise näher bei der
frischen Natur bleiben, als die Herren in ihrer schwarzen Erscheinung, die der
Heiterkeit ohnehin so stark widerspricht. Eine schöne Ruine aus alter glider
Zeit in unsre hereinragend ist das Menuett, das von den Tanzmeistern, die
ihre Kunst tiefer auffassen, noch jetzt wenigstens als wichtiger Durchgangs-
punkt für die Bildung, die die Tanzkunst geben soll, festgehalten wird. Da
ist Gelegenheit, schöne sreie Selbstbewegung zu lernen, die dein Tänzer selber
einen reinen Selbstgennß giebt, wie ihn so eigenartig nichts weiter geben kaun.
Aber wer hat jetzt noch Lust und Geduld, das langweilige Menuett ordentlich
zu lernen, da sind die Bewegungen zu zierlich, zart und gehalten; der Tanz-
unterricht eilt so rasch wie möglich ans die Rundtänze los, wo man nicht wie
dort zu werben und zu suchen braucht, sondern gleich im Arme hat. Auch
aus unserm eignen Volksleben ist ein hübscher Rest alten Tanzes noch in ge¬
bildeter Gesellschaft nicht vergessen: ich meine deu Großvatertanz, der bei einer
heitern Hochzeit oder Kindtaufe im rechten Augenblick vorgeschlagen noch jetzt
deu lebhaftesten Anklang findet. Der künstliche Wechsel des Rhhthmus, der
ans würdig getragner Bewegung plötzlich in übermütig springende übergeht,
versetzt die Tänzer mit einem Schlag in das volle Leben der alten Zeit, dabei
hat dieser Tanz auch den alten, volksmüßigen Zug noch um sich, daß die
Tanzenden mit eignem Gesang sich selbst die Musik macheu, wie beim Menuett,
diesem höfischen Tanze, ursprünglich auch.

Es ist überhaupt merkwürdig, wie nahe das alte, gesunde, volksmäßige
Tauziehen nu unsre Zeit heranreicht, auch in gebildeter Gesellschaft. Gellert
z. B. hat in seinen jungen Jahren Texte gedichtet für Polonaisen, Allemanden
u. dergl., die also zum Tanz gesungen wurden. Der junge Goethe schildert
einmal in den Rezensionen in den Frankfurter Gelehrten Anzeigen (Gedichte
von einem polnischen Juden) das Bild eines deutscheu Jünglings, der die rechte
deutsche Liederdichtung in Gang brächte: "Laß, v Genius unsers Vaterlandes,
bald einen Jüngling aufblühen, der voller Jugendkraft und Munterkeit zuerst
für seinen Kreis der beste Gesellschafter wäre, das artigste Spiel angäbe, das
freudigste Liedchen sänge, im Nnndgesange den Chor belebte, dem die beste
Tänzerin freudig die Hand reichte, den neueste", mannichfaltigsten Reihen vor-
zutanzen u. f. w." (Der junge Goethe 2, 440). Der Ausdruck bürgt dafür,
daß nicht von eintönigem Rundtänze die Rede ist, sondern von Figureutanz.
Noch im Anfange unsers Jahrhunderts hatte der für die Gewandhansbälle in
Leipzig angestellte Tanzmeister die Pflicht und Aufgabe, für jeden Ball mit
ein paar neuen Tänzen aufzutreten. Wir von heute stehen da wie vor einem
Rätsel, denn Nur begreifen nicht, wie man anf das Tanzen solchen Fleiß und
solche Hingebung verwenden und ihm als Kunst solche Wichtigkeit beilegen konnte.
Wir fühle" uns da wie in eine Kindlichkeit zurückversetzt, von der wir wie
durch eine .Kluft getrennt sind.

Und doch ist die Zeitlücke nicht so groß, daß nicht wie bei der Farben-
scheu eine Umkehr oder Rückkehr möglich wäre. Sehen wir doch im Bühueu-
leben eine solche Umkehr vor sich gehen, die man noch vor dreißig Jahren für
nmöglich gehalten hätte, daß man von der zuuftmäßigeu Überkultur des Theater¬
wesens mit einem mutigen Sprunge zurückgeht auf alte, einfache, volksmäßige Natur-


Tagelmchl'tenter eines Scmnwgsphilosopheil

freiem Spiel der Arme und des Oberkörpers, überhaupt zur freien, schonen
Selbstbewegung, diesem Wesentlichsten beim Tanze. Aber daß gerade zu
diesem Wesentlichsten die junge Männerwelt keine Lust mehr hat, ist ja eine
alte Klage der jungen Damen, die auch hier glücklicherweise näher bei der
frischen Natur bleiben, als die Herren in ihrer schwarzen Erscheinung, die der
Heiterkeit ohnehin so stark widerspricht. Eine schöne Ruine aus alter glider
Zeit in unsre hereinragend ist das Menuett, das von den Tanzmeistern, die
ihre Kunst tiefer auffassen, noch jetzt wenigstens als wichtiger Durchgangs-
punkt für die Bildung, die die Tanzkunst geben soll, festgehalten wird. Da
ist Gelegenheit, schöne sreie Selbstbewegung zu lernen, die dein Tänzer selber
einen reinen Selbstgennß giebt, wie ihn so eigenartig nichts weiter geben kaun.
Aber wer hat jetzt noch Lust und Geduld, das langweilige Menuett ordentlich
zu lernen, da sind die Bewegungen zu zierlich, zart und gehalten; der Tanz-
unterricht eilt so rasch wie möglich ans die Rundtänze los, wo man nicht wie
dort zu werben und zu suchen braucht, sondern gleich im Arme hat. Auch
aus unserm eignen Volksleben ist ein hübscher Rest alten Tanzes noch in ge¬
bildeter Gesellschaft nicht vergessen: ich meine deu Großvatertanz, der bei einer
heitern Hochzeit oder Kindtaufe im rechten Augenblick vorgeschlagen noch jetzt
deu lebhaftesten Anklang findet. Der künstliche Wechsel des Rhhthmus, der
ans würdig getragner Bewegung plötzlich in übermütig springende übergeht,
versetzt die Tänzer mit einem Schlag in das volle Leben der alten Zeit, dabei
hat dieser Tanz auch den alten, volksmüßigen Zug noch um sich, daß die
Tanzenden mit eignem Gesang sich selbst die Musik macheu, wie beim Menuett,
diesem höfischen Tanze, ursprünglich auch.

Es ist überhaupt merkwürdig, wie nahe das alte, gesunde, volksmäßige
Tauziehen nu unsre Zeit heranreicht, auch in gebildeter Gesellschaft. Gellert
z. B. hat in seinen jungen Jahren Texte gedichtet für Polonaisen, Allemanden
u. dergl., die also zum Tanz gesungen wurden. Der junge Goethe schildert
einmal in den Rezensionen in den Frankfurter Gelehrten Anzeigen (Gedichte
von einem polnischen Juden) das Bild eines deutscheu Jünglings, der die rechte
deutsche Liederdichtung in Gang brächte: „Laß, v Genius unsers Vaterlandes,
bald einen Jüngling aufblühen, der voller Jugendkraft und Munterkeit zuerst
für seinen Kreis der beste Gesellschafter wäre, das artigste Spiel angäbe, das
freudigste Liedchen sänge, im Nnndgesange den Chor belebte, dem die beste
Tänzerin freudig die Hand reichte, den neueste», mannichfaltigsten Reihen vor-
zutanzen u. f. w." (Der junge Goethe 2, 440). Der Ausdruck bürgt dafür,
daß nicht von eintönigem Rundtänze die Rede ist, sondern von Figureutanz.
Noch im Anfange unsers Jahrhunderts hatte der für die Gewandhansbälle in
Leipzig angestellte Tanzmeister die Pflicht und Aufgabe, für jeden Ball mit
ein paar neuen Tänzen aufzutreten. Wir von heute stehen da wie vor einem
Rätsel, denn Nur begreifen nicht, wie man anf das Tanzen solchen Fleiß und
solche Hingebung verwenden und ihm als Kunst solche Wichtigkeit beilegen konnte.
Wir fühle» uns da wie in eine Kindlichkeit zurückversetzt, von der wir wie
durch eine .Kluft getrennt sind.

Und doch ist die Zeitlücke nicht so groß, daß nicht wie bei der Farben-
scheu eine Umkehr oder Rückkehr möglich wäre. Sehen wir doch im Bühueu-
leben eine solche Umkehr vor sich gehen, die man noch vor dreißig Jahren für
nmöglich gehalten hätte, daß man von der zuuftmäßigeu Überkultur des Theater¬
wesens mit einem mutigen Sprunge zurückgeht auf alte, einfache, volksmäßige Natur-


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[0053] Tagelmchl'tenter eines Scmnwgsphilosopheil freiem Spiel der Arme und des Oberkörpers, überhaupt zur freien, schonen Selbstbewegung, diesem Wesentlichsten beim Tanze. Aber daß gerade zu diesem Wesentlichsten die junge Männerwelt keine Lust mehr hat, ist ja eine alte Klage der jungen Damen, die auch hier glücklicherweise näher bei der frischen Natur bleiben, als die Herren in ihrer schwarzen Erscheinung, die der Heiterkeit ohnehin so stark widerspricht. Eine schöne Ruine aus alter glider Zeit in unsre hereinragend ist das Menuett, das von den Tanzmeistern, die ihre Kunst tiefer auffassen, noch jetzt wenigstens als wichtiger Durchgangs- punkt für die Bildung, die die Tanzkunst geben soll, festgehalten wird. Da ist Gelegenheit, schöne sreie Selbstbewegung zu lernen, die dein Tänzer selber einen reinen Selbstgennß giebt, wie ihn so eigenartig nichts weiter geben kaun. Aber wer hat jetzt noch Lust und Geduld, das langweilige Menuett ordentlich zu lernen, da sind die Bewegungen zu zierlich, zart und gehalten; der Tanz- unterricht eilt so rasch wie möglich ans die Rundtänze los, wo man nicht wie dort zu werben und zu suchen braucht, sondern gleich im Arme hat. Auch aus unserm eignen Volksleben ist ein hübscher Rest alten Tanzes noch in ge¬ bildeter Gesellschaft nicht vergessen: ich meine deu Großvatertanz, der bei einer heitern Hochzeit oder Kindtaufe im rechten Augenblick vorgeschlagen noch jetzt deu lebhaftesten Anklang findet. Der künstliche Wechsel des Rhhthmus, der ans würdig getragner Bewegung plötzlich in übermütig springende übergeht, versetzt die Tänzer mit einem Schlag in das volle Leben der alten Zeit, dabei hat dieser Tanz auch den alten, volksmüßigen Zug noch um sich, daß die Tanzenden mit eignem Gesang sich selbst die Musik macheu, wie beim Menuett, diesem höfischen Tanze, ursprünglich auch. Es ist überhaupt merkwürdig, wie nahe das alte, gesunde, volksmäßige Tauziehen nu unsre Zeit heranreicht, auch in gebildeter Gesellschaft. Gellert z. B. hat in seinen jungen Jahren Texte gedichtet für Polonaisen, Allemanden u. dergl., die also zum Tanz gesungen wurden. Der junge Goethe schildert einmal in den Rezensionen in den Frankfurter Gelehrten Anzeigen (Gedichte von einem polnischen Juden) das Bild eines deutscheu Jünglings, der die rechte deutsche Liederdichtung in Gang brächte: „Laß, v Genius unsers Vaterlandes, bald einen Jüngling aufblühen, der voller Jugendkraft und Munterkeit zuerst für seinen Kreis der beste Gesellschafter wäre, das artigste Spiel angäbe, das freudigste Liedchen sänge, im Nnndgesange den Chor belebte, dem die beste Tänzerin freudig die Hand reichte, den neueste», mannichfaltigsten Reihen vor- zutanzen u. f. w." (Der junge Goethe 2, 440). Der Ausdruck bürgt dafür, daß nicht von eintönigem Rundtänze die Rede ist, sondern von Figureutanz. Noch im Anfange unsers Jahrhunderts hatte der für die Gewandhansbälle in Leipzig angestellte Tanzmeister die Pflicht und Aufgabe, für jeden Ball mit ein paar neuen Tänzen aufzutreten. Wir von heute stehen da wie vor einem Rätsel, denn Nur begreifen nicht, wie man anf das Tanzen solchen Fleiß und solche Hingebung verwenden und ihm als Kunst solche Wichtigkeit beilegen konnte. Wir fühle» uns da wie in eine Kindlichkeit zurückversetzt, von der wir wie durch eine .Kluft getrennt sind. Und doch ist die Zeitlücke nicht so groß, daß nicht wie bei der Farben- scheu eine Umkehr oder Rückkehr möglich wäre. Sehen wir doch im Bühueu- leben eine solche Umkehr vor sich gehen, die man noch vor dreißig Jahren für nmöglich gehalten hätte, daß man von der zuuftmäßigeu Überkultur des Theater¬ wesens mit einem mutigen Sprunge zurückgeht auf alte, einfache, volksmäßige Natur-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_206644/53>, abgerufen am 26.05.2024.