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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Viertes Vierteljahr.

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Der deutsche Klassiker des Sozialismus

eigentnm abgeschafft werde"/' Daß Rodbertus den Begriff und die Ent¬
stehung des Kapitals, sowie die Entstehung der verschiednen Arten von Rente
in völlig befriedigender Weise erklärt und über eine Menge wichtiger volks¬
wirtschaftlicher Einzelfragen Licht verbreitet hat, davon kein Wort. Der Leser
erfährt nichts als jenen angeblichen "Wahn," den man übrigens aus des Rod-
bertns Büchern herausstreichen kann, ohne ihren Wert zu mindern. So ist
der schöne Zweck erreicht! Wein wird es einfallen, Bücher zu lesen, die nichts
enthalten, als einen Wahn, einen verrückten Znkunftstraum! Und so ist die
deutsche Nation glücklich um einen ihrer tiefsten und edelsten Denker, um ihren
größten Volkswirtschaftslehrer betrogen! Den "Ricardo des ökonomischen
Sozialismus" nennt ihn Adolf Wagner und sagt im Vorwort zu des Rvd¬
bertus nach seinem Tode herausgegebenen Werke "Das Kapital": "Rodbertus
zeigt hier eine Kraft des abstrakten Denkens, wie sie nur den größten Meistern
eigen ist. Er schließt sich an diese an und tritt wohl auf dem Gebiete der
Nationalökonomie an ihre Spitze." In der That wüßten wir nicht, wer ihm
von deutscheu Nationalökonomen vorangestellt werden könnte. Als Verfasser
eines alle Zweige der Volkswirtschaft umfassenden Lehrbuchs und durch die
Fülle des darin und in seinen andern Schriften niedergelegten Wissensstoffs
behauptet zwar Röscher unzweifelhaft die erste Stelle, aber er hat nicht durch
bahnbrechende neue Ideen den Gesichtskreis seiner Wissenschaft erweitert, sondern
sich nur als zuverlässigen Führer auf dem bisher erschlossenen Gebiete bewährt
und dieses durch die Entdeckung vieler Thatsachen lind durch lichtvolle Erörte¬
rungen bereichert. Des Rodbertus Größe erkennt er an. In seiner Geschichte
der Nationalökonomik sucht er ihm zwar einige Irrtümer nachzuweisen, schließt
aber seine Kritik mit den Worten: "Indessen wird das alles dann überwogen
durch eine Menge höchst gründlicher und geistreicher Forschungen, zumal aus
der römischen Kaiserzeit, deren Ideengehalt nicht selten bis in die Tiefe reicht,
wo die allgemeinen Fragen der Volkswirtschaft und des Volkslebens wurzeln."

Da sich Rodbertus fast stets in mathematisch strengen Beweisführungen
bewegt, seine Schriften sich daher nicht eben leicht lesen, so glauben wir denen,
die die neue Ausgabe seines zweiten und dritten sozialen Briefes an Kirchmann
zu studiren gedenken, einen Dienst zu erweisen, wenn wir sie durch einen Abriß
seiner Nententhevrie ein wenig vorbereiten. Der Raumersparnis wegen sagen
wir nichts von den Theorien Ricardos und Kirchmanns, von denen er aus¬
geht, und erwähnen mit Beziehung ans das Äußere der neuen Ausgabe nur
das eine, daß der Herausgeber den Text des Meisters sehr pietätvoll und mit
philologischer Genauigkeit behandelt hat.'")



Zur Beleuchtung der sozialen Frage. Teil 1. Unveränderter Abdruck meines
zweiten und dritten sozialen Briefes an v. Kirchmann, enthaltend einen kompeudiosen Abriß
meines staatswirtschaftlichen Systems, nebst einer Widerlegung der Ricardvschen und Aus¬
führung einer neuen Grnndreutcutheorie. Bon Dr. Carl Rodbertus-Jagetzow. Zweite
Auslage, herausgegeben von Moritz Wirth. Berlin, Puttkammer und Miihlbrecht, 1890.
Der deutsche Klassiker des Sozialismus

eigentnm abgeschafft werde»/' Daß Rodbertus den Begriff und die Ent¬
stehung des Kapitals, sowie die Entstehung der verschiednen Arten von Rente
in völlig befriedigender Weise erklärt und über eine Menge wichtiger volks¬
wirtschaftlicher Einzelfragen Licht verbreitet hat, davon kein Wort. Der Leser
erfährt nichts als jenen angeblichen „Wahn," den man übrigens aus des Rod-
bertns Büchern herausstreichen kann, ohne ihren Wert zu mindern. So ist
der schöne Zweck erreicht! Wein wird es einfallen, Bücher zu lesen, die nichts
enthalten, als einen Wahn, einen verrückten Znkunftstraum! Und so ist die
deutsche Nation glücklich um einen ihrer tiefsten und edelsten Denker, um ihren
größten Volkswirtschaftslehrer betrogen! Den „Ricardo des ökonomischen
Sozialismus" nennt ihn Adolf Wagner und sagt im Vorwort zu des Rvd¬
bertus nach seinem Tode herausgegebenen Werke „Das Kapital": „Rodbertus
zeigt hier eine Kraft des abstrakten Denkens, wie sie nur den größten Meistern
eigen ist. Er schließt sich an diese an und tritt wohl auf dem Gebiete der
Nationalökonomie an ihre Spitze." In der That wüßten wir nicht, wer ihm
von deutscheu Nationalökonomen vorangestellt werden könnte. Als Verfasser
eines alle Zweige der Volkswirtschaft umfassenden Lehrbuchs und durch die
Fülle des darin und in seinen andern Schriften niedergelegten Wissensstoffs
behauptet zwar Röscher unzweifelhaft die erste Stelle, aber er hat nicht durch
bahnbrechende neue Ideen den Gesichtskreis seiner Wissenschaft erweitert, sondern
sich nur als zuverlässigen Führer auf dem bisher erschlossenen Gebiete bewährt
und dieses durch die Entdeckung vieler Thatsachen lind durch lichtvolle Erörte¬
rungen bereichert. Des Rodbertus Größe erkennt er an. In seiner Geschichte
der Nationalökonomik sucht er ihm zwar einige Irrtümer nachzuweisen, schließt
aber seine Kritik mit den Worten: „Indessen wird das alles dann überwogen
durch eine Menge höchst gründlicher und geistreicher Forschungen, zumal aus
der römischen Kaiserzeit, deren Ideengehalt nicht selten bis in die Tiefe reicht,
wo die allgemeinen Fragen der Volkswirtschaft und des Volkslebens wurzeln."

Da sich Rodbertus fast stets in mathematisch strengen Beweisführungen
bewegt, seine Schriften sich daher nicht eben leicht lesen, so glauben wir denen,
die die neue Ausgabe seines zweiten und dritten sozialen Briefes an Kirchmann
zu studiren gedenken, einen Dienst zu erweisen, wenn wir sie durch einen Abriß
seiner Nententhevrie ein wenig vorbereiten. Der Raumersparnis wegen sagen
wir nichts von den Theorien Ricardos und Kirchmanns, von denen er aus¬
geht, und erwähnen mit Beziehung ans das Äußere der neuen Ausgabe nur
das eine, daß der Herausgeber den Text des Meisters sehr pietätvoll und mit
philologischer Genauigkeit behandelt hat.'")



Zur Beleuchtung der sozialen Frage. Teil 1. Unveränderter Abdruck meines
zweiten und dritten sozialen Briefes an v. Kirchmann, enthaltend einen kompeudiosen Abriß
meines staatswirtschaftlichen Systems, nebst einer Widerlegung der Ricardvschen und Aus¬
führung einer neuen Grnndreutcutheorie. Bon Dr. Carl Rodbertus-Jagetzow. Zweite
Auslage, herausgegeben von Moritz Wirth. Berlin, Puttkammer und Miihlbrecht, 1890.
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[0267] Der deutsche Klassiker des Sozialismus eigentnm abgeschafft werde»/' Daß Rodbertus den Begriff und die Ent¬ stehung des Kapitals, sowie die Entstehung der verschiednen Arten von Rente in völlig befriedigender Weise erklärt und über eine Menge wichtiger volks¬ wirtschaftlicher Einzelfragen Licht verbreitet hat, davon kein Wort. Der Leser erfährt nichts als jenen angeblichen „Wahn," den man übrigens aus des Rod- bertns Büchern herausstreichen kann, ohne ihren Wert zu mindern. So ist der schöne Zweck erreicht! Wein wird es einfallen, Bücher zu lesen, die nichts enthalten, als einen Wahn, einen verrückten Znkunftstraum! Und so ist die deutsche Nation glücklich um einen ihrer tiefsten und edelsten Denker, um ihren größten Volkswirtschaftslehrer betrogen! Den „Ricardo des ökonomischen Sozialismus" nennt ihn Adolf Wagner und sagt im Vorwort zu des Rvd¬ bertus nach seinem Tode herausgegebenen Werke „Das Kapital": „Rodbertus zeigt hier eine Kraft des abstrakten Denkens, wie sie nur den größten Meistern eigen ist. Er schließt sich an diese an und tritt wohl auf dem Gebiete der Nationalökonomie an ihre Spitze." In der That wüßten wir nicht, wer ihm von deutscheu Nationalökonomen vorangestellt werden könnte. Als Verfasser eines alle Zweige der Volkswirtschaft umfassenden Lehrbuchs und durch die Fülle des darin und in seinen andern Schriften niedergelegten Wissensstoffs behauptet zwar Röscher unzweifelhaft die erste Stelle, aber er hat nicht durch bahnbrechende neue Ideen den Gesichtskreis seiner Wissenschaft erweitert, sondern sich nur als zuverlässigen Führer auf dem bisher erschlossenen Gebiete bewährt und dieses durch die Entdeckung vieler Thatsachen lind durch lichtvolle Erörte¬ rungen bereichert. Des Rodbertus Größe erkennt er an. In seiner Geschichte der Nationalökonomik sucht er ihm zwar einige Irrtümer nachzuweisen, schließt aber seine Kritik mit den Worten: „Indessen wird das alles dann überwogen durch eine Menge höchst gründlicher und geistreicher Forschungen, zumal aus der römischen Kaiserzeit, deren Ideengehalt nicht selten bis in die Tiefe reicht, wo die allgemeinen Fragen der Volkswirtschaft und des Volkslebens wurzeln." Da sich Rodbertus fast stets in mathematisch strengen Beweisführungen bewegt, seine Schriften sich daher nicht eben leicht lesen, so glauben wir denen, die die neue Ausgabe seines zweiten und dritten sozialen Briefes an Kirchmann zu studiren gedenken, einen Dienst zu erweisen, wenn wir sie durch einen Abriß seiner Nententhevrie ein wenig vorbereiten. Der Raumersparnis wegen sagen wir nichts von den Theorien Ricardos und Kirchmanns, von denen er aus¬ geht, und erwähnen mit Beziehung ans das Äußere der neuen Ausgabe nur das eine, daß der Herausgeber den Text des Meisters sehr pietätvoll und mit philologischer Genauigkeit behandelt hat.'") Zur Beleuchtung der sozialen Frage. Teil 1. Unveränderter Abdruck meines zweiten und dritten sozialen Briefes an v. Kirchmann, enthaltend einen kompeudiosen Abriß meines staatswirtschaftlichen Systems, nebst einer Widerlegung der Ricardvschen und Aus¬ führung einer neuen Grnndreutcutheorie. Bon Dr. Carl Rodbertus-Jagetzow. Zweite Auslage, herausgegeben von Moritz Wirth. Berlin, Puttkammer und Miihlbrecht, 1890.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_208578/267>, abgerufen am 12.05.2024.