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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Stelle meldeten. Dus ist leider richtig, aber doch auch ebenso unerfreulich. Auch
bietet es weder Trost, uoch ist es recht zutreffend, wenn mau etwa die armen
Erzieherinnen hinweisen wollte auf ihre männlichen Berufsgenossen, die unbesoldeten
Schulamtskaudidateu und Hilfslehrer an deu Gymnasien. Denn erstens lvird ein
Nbelstaud dadurch uicht gerechtfertigt oder beseitigt, daß man auf Nbelstciude ver¬
wandter Art verweise" kann; zweitens ist die vielfach bedauerliche Lage der an¬
gehenden Gymnasiallehrer immer noch golden gegen die einer kärglich besoldeten
Erzieherin. Denn die Lehrer, wenn überhaupt mit ausreichendem Prüfungszeugnis
ausgerüstet und im Schulfache leidlich brauchbar, erhitzen sich doch im Laufe der
Jahre thatsächlich die feste Anstellung, so sehr ihnen anch das Anrecht darauf von
der vorsichtigen Schulverwaltung abgesprochen wird, und sind denn immer uoch so
weit begehrte Schwiegersöhne, um eine einigermaßen bemittelte Frau zu gewinnen,
wenn sie überhaupt beim Freien dem Gelde nachgehen. Die arme Erzieherin aber
ersitzt kein Recht, sondern sie versitzt ihre schönsten Jahre, in denen sie noch für
einen nicht aufs Geld sehenden Manu begehrlich sein konnte. Allerdings kann nicht
geleugnet werden, daß sich unter den Erzieherinnen auch manche finden, die infolge
der Mangel des Elternhauses oder infolge selbstverschuldeter uunugeuehmer Eigen¬
schaften keinen rechten Anspruch darauf bilden, in ein feineres Hans als Vorbild
der Kinder einzutreten und eine einigermaßen gute Besoldung zu erhalten. Ander¬
seits sind manche Erzieherinnen mit seiner Bildung und guten Sitten durch Rück¬
gang in deu Verhältnisse" des Elternhauses, in einzelnen Fällen anch wohl durch
die zweite Verheiratung des Vaters genötigt, um jeden Preis eine Stelle außerhalb
des Hauses anzunehmen, und das machen sich "rationell" denkende "Arbeitgeber"
zu nutze.

Wir stehe" also da vor einem Notstände unsrer Zeit, gegen deu sich uicht
leicht wird Abhilfe finden lassen. Auch der beste Ratschlag an unbemittelte junge
Mädchen, nämlich sich den Eintritt in ein Lehrerinncuseminar doch ja dreimal zu
überlegen, wird zum Teil aus den angegebenen wirtschaftlichen oder persönlichen
Gründen uicht in wünschenswerten Maße befolgt werden. Dennoch bleibt es
Aufgabe des denkenden Vvlkssreuudcs, die hier kurz gezeichnete" Mißstände zu
erkennen, sie mit Ruhe und Ernst und ohne Gehässigkeit in deu ihm zugänglichen
Kreisen darzulegen und auf ihre Beseitigung oder wenigstens Linderung zu sinnen.
Schweres Unrecht dagegen ist es, solche Mißstände entweder geradezu selbstsüchtig
auszunutzen oder doch in andrer Weise zu ihrer Befestigung und Erhaltung beizu¬
tragen. Von diesem Vorwürfe können wir manche Wochenschriften und Tages¬
zeitungen nicht freisprechen. So bietet ein bekanntes Familienjournal den suchenden
Erzieherinnen neben einzelnen dein Gehalte nach recht vorteilhaft scheinenden Stellen¬
angeboten in jeder Nummer doch auch eine Fülle von recht dürftigen, und im
Berliner Neichsboten tritt gelegentlich noch der Pastor dazu, um durch sein Wort
die Annahme einer mit geringem Gehalte ausgestatteten Stelle zu empfehlen. So
lesen wir seit einiger Zeit, auch in der Nummer 2S8 des Blattes folgende
Anzeige!

"Gepr. Erzieherin für die I ij, Tochter des hiesigen Gutsadministrntors per
sofort") ges. Geh. 300 M. n. fr. Stat. Leichte, angenehme Stellung, Familien-
anschluß. Meldungen mit Zeugnis an Pastor X in N."



Wenigstens beiläufig wollen wir unser Befremden darüber aussprechen, daß das Gott
weiß von welchem galizischeii Ladenschwengel eingeschleppte "per sofort" (vergl. auch das ebenso
greuliche "per bald") einem Pastor aus der Feder lausen kann.
Maßgebliches und Unmaßgebliches

Stelle meldeten. Dus ist leider richtig, aber doch auch ebenso unerfreulich. Auch
bietet es weder Trost, uoch ist es recht zutreffend, wenn mau etwa die armen
Erzieherinnen hinweisen wollte auf ihre männlichen Berufsgenossen, die unbesoldeten
Schulamtskaudidateu und Hilfslehrer an deu Gymnasien. Denn erstens lvird ein
Nbelstaud dadurch uicht gerechtfertigt oder beseitigt, daß man auf Nbelstciude ver¬
wandter Art verweise« kann; zweitens ist die vielfach bedauerliche Lage der an¬
gehenden Gymnasiallehrer immer noch golden gegen die einer kärglich besoldeten
Erzieherin. Denn die Lehrer, wenn überhaupt mit ausreichendem Prüfungszeugnis
ausgerüstet und im Schulfache leidlich brauchbar, erhitzen sich doch im Laufe der
Jahre thatsächlich die feste Anstellung, so sehr ihnen anch das Anrecht darauf von
der vorsichtigen Schulverwaltung abgesprochen wird, und sind denn immer uoch so
weit begehrte Schwiegersöhne, um eine einigermaßen bemittelte Frau zu gewinnen,
wenn sie überhaupt beim Freien dem Gelde nachgehen. Die arme Erzieherin aber
ersitzt kein Recht, sondern sie versitzt ihre schönsten Jahre, in denen sie noch für
einen nicht aufs Geld sehenden Manu begehrlich sein konnte. Allerdings kann nicht
geleugnet werden, daß sich unter den Erzieherinnen auch manche finden, die infolge
der Mangel des Elternhauses oder infolge selbstverschuldeter uunugeuehmer Eigen¬
schaften keinen rechten Anspruch darauf bilden, in ein feineres Hans als Vorbild
der Kinder einzutreten und eine einigermaßen gute Besoldung zu erhalten. Ander¬
seits sind manche Erzieherinnen mit seiner Bildung und guten Sitten durch Rück¬
gang in deu Verhältnisse» des Elternhauses, in einzelnen Fällen anch wohl durch
die zweite Verheiratung des Vaters genötigt, um jeden Preis eine Stelle außerhalb
des Hauses anzunehmen, und das machen sich „rationell" denkende „Arbeitgeber"
zu nutze.

Wir stehe« also da vor einem Notstände unsrer Zeit, gegen deu sich uicht
leicht wird Abhilfe finden lassen. Auch der beste Ratschlag an unbemittelte junge
Mädchen, nämlich sich den Eintritt in ein Lehrerinncuseminar doch ja dreimal zu
überlegen, wird zum Teil aus den angegebenen wirtschaftlichen oder persönlichen
Gründen uicht in wünschenswerten Maße befolgt werden. Dennoch bleibt es
Aufgabe des denkenden Vvlkssreuudcs, die hier kurz gezeichnete» Mißstände zu
erkennen, sie mit Ruhe und Ernst und ohne Gehässigkeit in deu ihm zugänglichen
Kreisen darzulegen und auf ihre Beseitigung oder wenigstens Linderung zu sinnen.
Schweres Unrecht dagegen ist es, solche Mißstände entweder geradezu selbstsüchtig
auszunutzen oder doch in andrer Weise zu ihrer Befestigung und Erhaltung beizu¬
tragen. Von diesem Vorwürfe können wir manche Wochenschriften und Tages¬
zeitungen nicht freisprechen. So bietet ein bekanntes Familienjournal den suchenden
Erzieherinnen neben einzelnen dein Gehalte nach recht vorteilhaft scheinenden Stellen¬
angeboten in jeder Nummer doch auch eine Fülle von recht dürftigen, und im
Berliner Neichsboten tritt gelegentlich noch der Pastor dazu, um durch sein Wort
die Annahme einer mit geringem Gehalte ausgestatteten Stelle zu empfehlen. So
lesen wir seit einiger Zeit, auch in der Nummer 2S8 des Blattes folgende
Anzeige!

„Gepr. Erzieherin für die I ij, Tochter des hiesigen Gutsadministrntors per
sofort") ges. Geh. 300 M. n. fr. Stat. Leichte, angenehme Stellung, Familien-
anschluß. Meldungen mit Zeugnis an Pastor X in N."



Wenigstens beiläufig wollen wir unser Befremden darüber aussprechen, daß das Gott
weiß von welchem galizischeii Ladenschwengel eingeschleppte „per sofort" (vergl. auch das ebenso
greuliche „per bald") einem Pastor aus der Feder lausen kann.
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[0298] Maßgebliches und Unmaßgebliches Stelle meldeten. Dus ist leider richtig, aber doch auch ebenso unerfreulich. Auch bietet es weder Trost, uoch ist es recht zutreffend, wenn mau etwa die armen Erzieherinnen hinweisen wollte auf ihre männlichen Berufsgenossen, die unbesoldeten Schulamtskaudidateu und Hilfslehrer an deu Gymnasien. Denn erstens lvird ein Nbelstaud dadurch uicht gerechtfertigt oder beseitigt, daß man auf Nbelstciude ver¬ wandter Art verweise« kann; zweitens ist die vielfach bedauerliche Lage der an¬ gehenden Gymnasiallehrer immer noch golden gegen die einer kärglich besoldeten Erzieherin. Denn die Lehrer, wenn überhaupt mit ausreichendem Prüfungszeugnis ausgerüstet und im Schulfache leidlich brauchbar, erhitzen sich doch im Laufe der Jahre thatsächlich die feste Anstellung, so sehr ihnen anch das Anrecht darauf von der vorsichtigen Schulverwaltung abgesprochen wird, und sind denn immer uoch so weit begehrte Schwiegersöhne, um eine einigermaßen bemittelte Frau zu gewinnen, wenn sie überhaupt beim Freien dem Gelde nachgehen. Die arme Erzieherin aber ersitzt kein Recht, sondern sie versitzt ihre schönsten Jahre, in denen sie noch für einen nicht aufs Geld sehenden Manu begehrlich sein konnte. Allerdings kann nicht geleugnet werden, daß sich unter den Erzieherinnen auch manche finden, die infolge der Mangel des Elternhauses oder infolge selbstverschuldeter uunugeuehmer Eigen¬ schaften keinen rechten Anspruch darauf bilden, in ein feineres Hans als Vorbild der Kinder einzutreten und eine einigermaßen gute Besoldung zu erhalten. Ander¬ seits sind manche Erzieherinnen mit seiner Bildung und guten Sitten durch Rück¬ gang in deu Verhältnisse» des Elternhauses, in einzelnen Fällen anch wohl durch die zweite Verheiratung des Vaters genötigt, um jeden Preis eine Stelle außerhalb des Hauses anzunehmen, und das machen sich „rationell" denkende „Arbeitgeber" zu nutze. Wir stehe« also da vor einem Notstände unsrer Zeit, gegen deu sich uicht leicht wird Abhilfe finden lassen. Auch der beste Ratschlag an unbemittelte junge Mädchen, nämlich sich den Eintritt in ein Lehrerinncuseminar doch ja dreimal zu überlegen, wird zum Teil aus den angegebenen wirtschaftlichen oder persönlichen Gründen uicht in wünschenswerten Maße befolgt werden. Dennoch bleibt es Aufgabe des denkenden Vvlkssreuudcs, die hier kurz gezeichnete» Mißstände zu erkennen, sie mit Ruhe und Ernst und ohne Gehässigkeit in deu ihm zugänglichen Kreisen darzulegen und auf ihre Beseitigung oder wenigstens Linderung zu sinnen. Schweres Unrecht dagegen ist es, solche Mißstände entweder geradezu selbstsüchtig auszunutzen oder doch in andrer Weise zu ihrer Befestigung und Erhaltung beizu¬ tragen. Von diesem Vorwürfe können wir manche Wochenschriften und Tages¬ zeitungen nicht freisprechen. So bietet ein bekanntes Familienjournal den suchenden Erzieherinnen neben einzelnen dein Gehalte nach recht vorteilhaft scheinenden Stellen¬ angeboten in jeder Nummer doch auch eine Fülle von recht dürftigen, und im Berliner Neichsboten tritt gelegentlich noch der Pastor dazu, um durch sein Wort die Annahme einer mit geringem Gehalte ausgestatteten Stelle zu empfehlen. So lesen wir seit einiger Zeit, auch in der Nummer 2S8 des Blattes folgende Anzeige! „Gepr. Erzieherin für die I ij, Tochter des hiesigen Gutsadministrntors per sofort") ges. Geh. 300 M. n. fr. Stat. Leichte, angenehme Stellung, Familien- anschluß. Meldungen mit Zeugnis an Pastor X in N." Wenigstens beiläufig wollen wir unser Befremden darüber aussprechen, daß das Gott weiß von welchem galizischeii Ladenschwengel eingeschleppte „per sofort" (vergl. auch das ebenso greuliche „per bald") einem Pastor aus der Feder lausen kann.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_208578/298>, abgerufen am 14.05.2024.