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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Viertes Vierteljahr.

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Der Kampf mit geistigen Massen gegen die Sozialdemokratie

das Aufhören des Sozialistengesetzes ist eine Beschränkung der Polizeimaßregeln
erfolgt, ist der Fehde in Wort und Schrift freie Bahn gegeben, ist die Gesell¬
schaft anstatt ausschließlich auf staatliche Fürsorge auch auf ihre Selbsthilfe
zu ihrer Erhaltung angewiesen, muß sich ihrer Haut wehren, so gut sie kann.
Im Gegensatze nun zu der Anerkennung, die sie den gegenwärtigen gesetz¬
geberischen Neuerungen, sei es mit oder ohne Hintergedanken, im ganzen ent¬
gegenbringt, hat die Sozialdemokratie bis jetzt sicherlich keinen großen Respekt
vor dem angedrohten "Kampf mit geistige" Waffen" gezeigt und keine Furcht
vor den Angriffen ihrer Gegner verraten; dieser Kampf hat sogar das Unglück
gehabt, ihren scharfen, beißenden Spott herauszufordern. "Geisteskampf heißt
solche Hetze! wir lachen der ganzen Gevatterschaft." Woran mag das liegen?
Eine erschöpfende Antwort läßt sich darauf nicht in kurzen Worten geben; der
Sozialismus von heute ist eine zu verwickelte Erscheinung, die man stets als
vollständiges Ganze betrachten muß, um sie sich richtig zurechtzulegen; beachtet
man nur einen Teil, so erhält man ein falsches Bild, in keiner andern Sache
richtet die einseitige Auffassung und ihre Folge: halbe und unsichere Maßregeln,
so viel Unheil an. Die Beurteilung und die Diagnose ist daher ebenso er¬
schwert wie die Bekämpfung und die Kur; teilweise liegen also die Gründe
der bisherigen verhältnismäßigen Erfolglosigkeit des Geisteskampfes in der
Sache selbst, teilweise aber auch sicherlich in dem eingeschlagenen Verfahren.

Die Sozialdemokraten behaupten, in den vergangnen zwölf Jahren, wo
ihre Propaganda nur im Geheimen thätig sein konnte, "nichts vergessen" und
"viel gelernt" zu haben. Eine Vervollkommnung ihrer "Taktik" ist zweifellos
vorhanden, obwohl auch nicht einmal diese ihnen allgemein zugestnndeu wird;
wie viel sie sonst noch gelernt haben, muß dahingestellt bleiben. Die Aus¬
arbeitung eines neuen Parteiprogramms und die Neuformuliruug des "ehernen
Lohngesetzes" müssen nicht zu wichtig genommen werden; sie sind ein Spielball
für dialektische Sträuße mit den Gegnern, ein Beschäftigungsmittel für die
Anhänger und ein glänzender Beweis, daß die Partei "mit der Wissenschaft
fortschreitet." Aber hat die bunte Schar ihrer Gegner, die jetzt allen Ernstes
den Kampf mit geistigen Waffen aufnehmen will, hinzugelernt und nichts ver¬
gessen? Man begegnet in den Sozialistenblütteru immer wieder der Behauptung,
der Klage, daß die Partei in ihren Meinungen und Bestrebungen von ihren
Gegnern nicht oder nicht genügend gekannt sei. Gewiß ist diese Behauptung
zum Teil nur berechnete Taktik; wie bequem ist es, von Widersachern in die
Enge getrieben, die Ausflucht zu gebrauchen: Sie kennen mich nicht, Sie
werden mich nie verstehen! Trotzdem liegt viel Wahres in Ansprüchen wie
diesen: "Unsre Gegner kennen eben unsre Litteratur nicht, sondern sind gewöhnt,
alles der Polizei zu überlassen. Hätten sie die Geschichte unsrer Partei ver¬
folgt, kennten sie unsre Parteilitteratur, so . . ." (Berliner Volksblatt, 29. Ok¬
tober d. I,), oder: "Unsre Gegner lesen nun einmal keine sozialdemokratischen


Der Kampf mit geistigen Massen gegen die Sozialdemokratie

das Aufhören des Sozialistengesetzes ist eine Beschränkung der Polizeimaßregeln
erfolgt, ist der Fehde in Wort und Schrift freie Bahn gegeben, ist die Gesell¬
schaft anstatt ausschließlich auf staatliche Fürsorge auch auf ihre Selbsthilfe
zu ihrer Erhaltung angewiesen, muß sich ihrer Haut wehren, so gut sie kann.
Im Gegensatze nun zu der Anerkennung, die sie den gegenwärtigen gesetz¬
geberischen Neuerungen, sei es mit oder ohne Hintergedanken, im ganzen ent¬
gegenbringt, hat die Sozialdemokratie bis jetzt sicherlich keinen großen Respekt
vor dem angedrohten „Kampf mit geistige» Waffen" gezeigt und keine Furcht
vor den Angriffen ihrer Gegner verraten; dieser Kampf hat sogar das Unglück
gehabt, ihren scharfen, beißenden Spott herauszufordern. „Geisteskampf heißt
solche Hetze! wir lachen der ganzen Gevatterschaft." Woran mag das liegen?
Eine erschöpfende Antwort läßt sich darauf nicht in kurzen Worten geben; der
Sozialismus von heute ist eine zu verwickelte Erscheinung, die man stets als
vollständiges Ganze betrachten muß, um sie sich richtig zurechtzulegen; beachtet
man nur einen Teil, so erhält man ein falsches Bild, in keiner andern Sache
richtet die einseitige Auffassung und ihre Folge: halbe und unsichere Maßregeln,
so viel Unheil an. Die Beurteilung und die Diagnose ist daher ebenso er¬
schwert wie die Bekämpfung und die Kur; teilweise liegen also die Gründe
der bisherigen verhältnismäßigen Erfolglosigkeit des Geisteskampfes in der
Sache selbst, teilweise aber auch sicherlich in dem eingeschlagenen Verfahren.

Die Sozialdemokraten behaupten, in den vergangnen zwölf Jahren, wo
ihre Propaganda nur im Geheimen thätig sein konnte, „nichts vergessen" und
„viel gelernt" zu haben. Eine Vervollkommnung ihrer „Taktik" ist zweifellos
vorhanden, obwohl auch nicht einmal diese ihnen allgemein zugestnndeu wird;
wie viel sie sonst noch gelernt haben, muß dahingestellt bleiben. Die Aus¬
arbeitung eines neuen Parteiprogramms und die Neuformuliruug des „ehernen
Lohngesetzes" müssen nicht zu wichtig genommen werden; sie sind ein Spielball
für dialektische Sträuße mit den Gegnern, ein Beschäftigungsmittel für die
Anhänger und ein glänzender Beweis, daß die Partei „mit der Wissenschaft
fortschreitet." Aber hat die bunte Schar ihrer Gegner, die jetzt allen Ernstes
den Kampf mit geistigen Waffen aufnehmen will, hinzugelernt und nichts ver¬
gessen? Man begegnet in den Sozialistenblütteru immer wieder der Behauptung,
der Klage, daß die Partei in ihren Meinungen und Bestrebungen von ihren
Gegnern nicht oder nicht genügend gekannt sei. Gewiß ist diese Behauptung
zum Teil nur berechnete Taktik; wie bequem ist es, von Widersachern in die
Enge getrieben, die Ausflucht zu gebrauchen: Sie kennen mich nicht, Sie
werden mich nie verstehen! Trotzdem liegt viel Wahres in Ansprüchen wie
diesen: „Unsre Gegner kennen eben unsre Litteratur nicht, sondern sind gewöhnt,
alles der Polizei zu überlassen. Hätten sie die Geschichte unsrer Partei ver¬
folgt, kennten sie unsre Parteilitteratur, so . . ." (Berliner Volksblatt, 29. Ok¬
tober d. I,), oder: „Unsre Gegner lesen nun einmal keine sozialdemokratischen


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[0498] Der Kampf mit geistigen Massen gegen die Sozialdemokratie das Aufhören des Sozialistengesetzes ist eine Beschränkung der Polizeimaßregeln erfolgt, ist der Fehde in Wort und Schrift freie Bahn gegeben, ist die Gesell¬ schaft anstatt ausschließlich auf staatliche Fürsorge auch auf ihre Selbsthilfe zu ihrer Erhaltung angewiesen, muß sich ihrer Haut wehren, so gut sie kann. Im Gegensatze nun zu der Anerkennung, die sie den gegenwärtigen gesetz¬ geberischen Neuerungen, sei es mit oder ohne Hintergedanken, im ganzen ent¬ gegenbringt, hat die Sozialdemokratie bis jetzt sicherlich keinen großen Respekt vor dem angedrohten „Kampf mit geistige» Waffen" gezeigt und keine Furcht vor den Angriffen ihrer Gegner verraten; dieser Kampf hat sogar das Unglück gehabt, ihren scharfen, beißenden Spott herauszufordern. „Geisteskampf heißt solche Hetze! wir lachen der ganzen Gevatterschaft." Woran mag das liegen? Eine erschöpfende Antwort läßt sich darauf nicht in kurzen Worten geben; der Sozialismus von heute ist eine zu verwickelte Erscheinung, die man stets als vollständiges Ganze betrachten muß, um sie sich richtig zurechtzulegen; beachtet man nur einen Teil, so erhält man ein falsches Bild, in keiner andern Sache richtet die einseitige Auffassung und ihre Folge: halbe und unsichere Maßregeln, so viel Unheil an. Die Beurteilung und die Diagnose ist daher ebenso er¬ schwert wie die Bekämpfung und die Kur; teilweise liegen also die Gründe der bisherigen verhältnismäßigen Erfolglosigkeit des Geisteskampfes in der Sache selbst, teilweise aber auch sicherlich in dem eingeschlagenen Verfahren. Die Sozialdemokraten behaupten, in den vergangnen zwölf Jahren, wo ihre Propaganda nur im Geheimen thätig sein konnte, „nichts vergessen" und „viel gelernt" zu haben. Eine Vervollkommnung ihrer „Taktik" ist zweifellos vorhanden, obwohl auch nicht einmal diese ihnen allgemein zugestnndeu wird; wie viel sie sonst noch gelernt haben, muß dahingestellt bleiben. Die Aus¬ arbeitung eines neuen Parteiprogramms und die Neuformuliruug des „ehernen Lohngesetzes" müssen nicht zu wichtig genommen werden; sie sind ein Spielball für dialektische Sträuße mit den Gegnern, ein Beschäftigungsmittel für die Anhänger und ein glänzender Beweis, daß die Partei „mit der Wissenschaft fortschreitet." Aber hat die bunte Schar ihrer Gegner, die jetzt allen Ernstes den Kampf mit geistigen Waffen aufnehmen will, hinzugelernt und nichts ver¬ gessen? Man begegnet in den Sozialistenblütteru immer wieder der Behauptung, der Klage, daß die Partei in ihren Meinungen und Bestrebungen von ihren Gegnern nicht oder nicht genügend gekannt sei. Gewiß ist diese Behauptung zum Teil nur berechnete Taktik; wie bequem ist es, von Widersachern in die Enge getrieben, die Ausflucht zu gebrauchen: Sie kennen mich nicht, Sie werden mich nie verstehen! Trotzdem liegt viel Wahres in Ansprüchen wie diesen: „Unsre Gegner kennen eben unsre Litteratur nicht, sondern sind gewöhnt, alles der Polizei zu überlassen. Hätten sie die Geschichte unsrer Partei ver¬ folgt, kennten sie unsre Parteilitteratur, so . . ." (Berliner Volksblatt, 29. Ok¬ tober d. I,), oder: „Unsre Gegner lesen nun einmal keine sozialdemokratischen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_208578/498>, abgerufen am 12.05.2024.