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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr.

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Leidzugsbriefe

uns um Infanterie gebeten, da wir faktisch nichts machen konnten im Fall einer
Landung als weglaufen. Mein Eskadronführer sagte mir neulich, daß in der
dritten Woche unsrer Strandwache sechzehn Landungen des Feindes gemacht
wurden seien.

Eines Morgens um vier Uhr bekam ich die Meldung, daß bei der Gjenner
Bucht der Feind gelandet sei. Ich konnte natürlich nichts thun, als Meldungen
fortschicken und höchstens selbst hinreiten, nachdem ich meine Handpferde fortge¬
schickt hatte. Ich ritt also sofort mit dem Sergeanten nach besagtem Punkte und sah
schon von weitem zwei Dampfer und ein Transportschiff liegen. Als wir näher
kamen, sah ich, daß die ganze Insel Callv vom Feinde besetzt war. Ich wollte
gern wissen, ob mein Posten dort aufgehoben oder glücklich fortgekommen wäre,
und ritt so nahe wie möglich an die Insel heran. Ans einmal liefen verschiedne
Jnfanteristen auf die Brücke, die Callö mit dem Lande verbindet, und ich mußte
unwillkürlich lachen, denn ich glaubte, sie wollten mich auf meiner Fuchsstute fassen.
Daß die Leute so uumanicrlich waren, ans vierhundert Schritt auf zwei einzelne
Reiter zu schießen, hatte ich allerdings nicht geglaubt. Genug, wir bekamen ein
so starkes Feuer, daß es nicht möglich war, zu dem Posten, wohin ich wollte, zu
reiten. Ich habe nie jemand besser ein Knick überspringen sehen, als meinen braven
Sergeanten, der sofort Kehrt machte und zum Teufel ritt. Ich will durchaus uicht sagen,
daß ich Lust gehabt hätte, länger als Scheibe zu halten, ich ritt aber zehn Schritt
vor und war sofort hinter Deckung, während der Trupp auf der ganzen Höhe von
den Kugel" verfolgt wurde. Solche kleine Überraschungen kamen fast täglich vor.
Wenn an dem Tage Infanterie oder ein Geschütz dort war, so hatten die Dänen
großen Schaden, denn sie saßen mit dem einen Dampfer ans dem Grnnde. Als
ich später mit meinem Esladrvnführer von Bülow, der das schnelle Reiten nicht
erfunden hat, wieder hinkam, waren sie wieder flott und dampften ab. Dn kannst
dir denken, daß unsre Lage nicht die beneidenswerteste war. Die Posten um Strande
ritten bei Tage Patrouillen und gingen nachts zu Fuß; die armen Kerls sind
drei Wochen nicht aus den Hosen gekommen.

In der Nacht vom 10. zum 12. d. M. erhielt ich zehn Minuten vor
zwölf Uhr die Meldung vom Strande her, daß hinter Barsö ein Dampfer liege,
w'd daß der Posten Rnderschliige zu hören glaube. Ich stand sofort auf, weckte
selbst meine Leute, die die Ordonnanz nicht gehört hatten, schickte zum Sergeanten und
ließ satteln. Es war eine stockdunkle Nacht. Einen Mann von meiner Streitmacht
schickte ich zum Hören (von Sehen war keine Spur) auf einen gewissen Weg, von
wo ich stets eine Landung befürchtete. Ich stand beim Licht mit der Karte, meine
Sachen hatte ich eingepackt, als ich auf einmal einen fürchterliche" Schrei höre,
von meinem Burschen ausgestoßen, den sie beim Satteln packten. Ich stürze ans
Fenster, wo mein Revolver lag, stoße das Fenster ans, da wird mir ein Revolver
entgegengehalten. Ich stoße die Thür ans, um dort hiumiszukommeu, gebe einem
von den Kerls, die davorstanden, einen Stoß vor den Magen, was die andern so
übel nahmen; daß ich im Nu von Bajonetten umringt war. Ein norwegischer
Unteroffizier hielt mir jedoch die Kerls vom Leibe, und in dein Augenblicke kam
der Offizier, der mich als Gefangnen erklärte. Ich gab ihm meine" Säbel, den
er mir sofort zurückgab. Es war ebeu halb zwei Uhr, als dies passirte. Der
!Mze Hof war von Dänen besetzt. Sie wußten stets genau, geführt von Spionen,
wie viel in den Orten lag, und deshalb wird ihne" vo" uns diese Heldenthat,
mit fünfzig Mann einen Offizier mit seinem Burschen aufzuheben, sehr verdacht.
Der Mann, den ich fortgeschickt hatte, kam glücklich davon, er hat noch hinter


Leidzugsbriefe

uns um Infanterie gebeten, da wir faktisch nichts machen konnten im Fall einer
Landung als weglaufen. Mein Eskadronführer sagte mir neulich, daß in der
dritten Woche unsrer Strandwache sechzehn Landungen des Feindes gemacht
wurden seien.

Eines Morgens um vier Uhr bekam ich die Meldung, daß bei der Gjenner
Bucht der Feind gelandet sei. Ich konnte natürlich nichts thun, als Meldungen
fortschicken und höchstens selbst hinreiten, nachdem ich meine Handpferde fortge¬
schickt hatte. Ich ritt also sofort mit dem Sergeanten nach besagtem Punkte und sah
schon von weitem zwei Dampfer und ein Transportschiff liegen. Als wir näher
kamen, sah ich, daß die ganze Insel Callv vom Feinde besetzt war. Ich wollte
gern wissen, ob mein Posten dort aufgehoben oder glücklich fortgekommen wäre,
und ritt so nahe wie möglich an die Insel heran. Ans einmal liefen verschiedne
Jnfanteristen auf die Brücke, die Callö mit dem Lande verbindet, und ich mußte
unwillkürlich lachen, denn ich glaubte, sie wollten mich auf meiner Fuchsstute fassen.
Daß die Leute so uumanicrlich waren, ans vierhundert Schritt auf zwei einzelne
Reiter zu schießen, hatte ich allerdings nicht geglaubt. Genug, wir bekamen ein
so starkes Feuer, daß es nicht möglich war, zu dem Posten, wohin ich wollte, zu
reiten. Ich habe nie jemand besser ein Knick überspringen sehen, als meinen braven
Sergeanten, der sofort Kehrt machte und zum Teufel ritt. Ich will durchaus uicht sagen,
daß ich Lust gehabt hätte, länger als Scheibe zu halten, ich ritt aber zehn Schritt
vor und war sofort hinter Deckung, während der Trupp auf der ganzen Höhe von
den Kugel» verfolgt wurde. Solche kleine Überraschungen kamen fast täglich vor.
Wenn an dem Tage Infanterie oder ein Geschütz dort war, so hatten die Dänen
großen Schaden, denn sie saßen mit dem einen Dampfer ans dem Grnnde. Als
ich später mit meinem Esladrvnführer von Bülow, der das schnelle Reiten nicht
erfunden hat, wieder hinkam, waren sie wieder flott und dampften ab. Dn kannst
dir denken, daß unsre Lage nicht die beneidenswerteste war. Die Posten um Strande
ritten bei Tage Patrouillen und gingen nachts zu Fuß; die armen Kerls sind
drei Wochen nicht aus den Hosen gekommen.

In der Nacht vom 10. zum 12. d. M. erhielt ich zehn Minuten vor
zwölf Uhr die Meldung vom Strande her, daß hinter Barsö ein Dampfer liege,
w'd daß der Posten Rnderschliige zu hören glaube. Ich stand sofort auf, weckte
selbst meine Leute, die die Ordonnanz nicht gehört hatten, schickte zum Sergeanten und
ließ satteln. Es war eine stockdunkle Nacht. Einen Mann von meiner Streitmacht
schickte ich zum Hören (von Sehen war keine Spur) auf einen gewissen Weg, von
wo ich stets eine Landung befürchtete. Ich stand beim Licht mit der Karte, meine
Sachen hatte ich eingepackt, als ich auf einmal einen fürchterliche» Schrei höre,
von meinem Burschen ausgestoßen, den sie beim Satteln packten. Ich stürze ans
Fenster, wo mein Revolver lag, stoße das Fenster ans, da wird mir ein Revolver
entgegengehalten. Ich stoße die Thür ans, um dort hiumiszukommeu, gebe einem
von den Kerls, die davorstanden, einen Stoß vor den Magen, was die andern so
übel nahmen; daß ich im Nu von Bajonetten umringt war. Ein norwegischer
Unteroffizier hielt mir jedoch die Kerls vom Leibe, und in dein Augenblicke kam
der Offizier, der mich als Gefangnen erklärte. Ich gab ihm meine» Säbel, den
er mir sofort zurückgab. Es war ebeu halb zwei Uhr, als dies passirte. Der
!Mze Hof war von Dänen besetzt. Sie wußten stets genau, geführt von Spionen,
wie viel in den Orten lag, und deshalb wird ihne» vo» uns diese Heldenthat,
mit fünfzig Mann einen Offizier mit seinem Burschen aufzuheben, sehr verdacht.
Der Mann, den ich fortgeschickt hatte, kam glücklich davon, er hat noch hinter


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[0255] Leidzugsbriefe uns um Infanterie gebeten, da wir faktisch nichts machen konnten im Fall einer Landung als weglaufen. Mein Eskadronführer sagte mir neulich, daß in der dritten Woche unsrer Strandwache sechzehn Landungen des Feindes gemacht wurden seien. Eines Morgens um vier Uhr bekam ich die Meldung, daß bei der Gjenner Bucht der Feind gelandet sei. Ich konnte natürlich nichts thun, als Meldungen fortschicken und höchstens selbst hinreiten, nachdem ich meine Handpferde fortge¬ schickt hatte. Ich ritt also sofort mit dem Sergeanten nach besagtem Punkte und sah schon von weitem zwei Dampfer und ein Transportschiff liegen. Als wir näher kamen, sah ich, daß die ganze Insel Callv vom Feinde besetzt war. Ich wollte gern wissen, ob mein Posten dort aufgehoben oder glücklich fortgekommen wäre, und ritt so nahe wie möglich an die Insel heran. Ans einmal liefen verschiedne Jnfanteristen auf die Brücke, die Callö mit dem Lande verbindet, und ich mußte unwillkürlich lachen, denn ich glaubte, sie wollten mich auf meiner Fuchsstute fassen. Daß die Leute so uumanicrlich waren, ans vierhundert Schritt auf zwei einzelne Reiter zu schießen, hatte ich allerdings nicht geglaubt. Genug, wir bekamen ein so starkes Feuer, daß es nicht möglich war, zu dem Posten, wohin ich wollte, zu reiten. Ich habe nie jemand besser ein Knick überspringen sehen, als meinen braven Sergeanten, der sofort Kehrt machte und zum Teufel ritt. Ich will durchaus uicht sagen, daß ich Lust gehabt hätte, länger als Scheibe zu halten, ich ritt aber zehn Schritt vor und war sofort hinter Deckung, während der Trupp auf der ganzen Höhe von den Kugel» verfolgt wurde. Solche kleine Überraschungen kamen fast täglich vor. Wenn an dem Tage Infanterie oder ein Geschütz dort war, so hatten die Dänen großen Schaden, denn sie saßen mit dem einen Dampfer ans dem Grnnde. Als ich später mit meinem Esladrvnführer von Bülow, der das schnelle Reiten nicht erfunden hat, wieder hinkam, waren sie wieder flott und dampften ab. Dn kannst dir denken, daß unsre Lage nicht die beneidenswerteste war. Die Posten um Strande ritten bei Tage Patrouillen und gingen nachts zu Fuß; die armen Kerls sind drei Wochen nicht aus den Hosen gekommen. In der Nacht vom 10. zum 12. d. M. erhielt ich zehn Minuten vor zwölf Uhr die Meldung vom Strande her, daß hinter Barsö ein Dampfer liege, w'd daß der Posten Rnderschliige zu hören glaube. Ich stand sofort auf, weckte selbst meine Leute, die die Ordonnanz nicht gehört hatten, schickte zum Sergeanten und ließ satteln. Es war eine stockdunkle Nacht. Einen Mann von meiner Streitmacht schickte ich zum Hören (von Sehen war keine Spur) auf einen gewissen Weg, von wo ich stets eine Landung befürchtete. Ich stand beim Licht mit der Karte, meine Sachen hatte ich eingepackt, als ich auf einmal einen fürchterliche» Schrei höre, von meinem Burschen ausgestoßen, den sie beim Satteln packten. Ich stürze ans Fenster, wo mein Revolver lag, stoße das Fenster ans, da wird mir ein Revolver entgegengehalten. Ich stoße die Thür ans, um dort hiumiszukommeu, gebe einem von den Kerls, die davorstanden, einen Stoß vor den Magen, was die andern so übel nahmen; daß ich im Nu von Bajonetten umringt war. Ein norwegischer Unteroffizier hielt mir jedoch die Kerls vom Leibe, und in dein Augenblicke kam der Offizier, der mich als Gefangnen erklärte. Ich gab ihm meine» Säbel, den er mir sofort zurückgab. Es war ebeu halb zwei Uhr, als dies passirte. Der !Mze Hof war von Dänen besetzt. Sie wußten stets genau, geführt von Spionen, wie viel in den Orten lag, und deshalb wird ihne» vo» uns diese Heldenthat, mit fünfzig Mann einen Offizier mit seinem Burschen aufzuheben, sehr verdacht. Der Mann, den ich fortgeschickt hatte, kam glücklich davon, er hat noch hinter

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_213791/255>, abgerufen am 11.05.2024.