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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr.

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Lorisande

Die Gräfin schauderte leicht zusammen, und ihre Augen blickten wieder
erloschen. In Wirklichkeit kann so etwas doch uicht vorkommen, du und ich
konnten uus doch uicht so im Zorn begegnen, und du durftest mir doch keine
bittern, kalten Worte sagen! Was wußte ich davou, daß ich in der entsetz¬
lichen Aufregung die Adressen der beiden Päckchen verwechselt hatte, daß du
meinen Brief an Alfred, seine Liebesworte um mich erhieltest!

Der Atem der Gräfin ging schwer, und ihre Stimme klang ängstlich.

Es war ein häßlicher Traum, Kleine. Dn standest vor mir wie eine
Richterin. Stolz maßest du mich mit deinen Blicken, und als ich nach deinen
Händen greifen wollte, entzogst du sie mir mit einer Bewegung der Ver¬
achtung. Du wolltest mich uicht mehr anfassen. Und wo war der süße Klang
deiner Stimme, als du mir sagtest, du wollest Alfred mir überlassen! Für
dich sei er gestorben, und ich auch. Dann gingst dn, und ich blieb allein,
ganz allein, und dn warst für mich tot!

Die alte Gräfin machte eine Bewegung, als ob sie fröre, und sah mit
starren Angen in den grauen Himmel.

Der Traum ist mir sehr lang vorgekommen, Kleine, er wollte gar kein
Ende nehmen. Ich lebte noch, aber es kam mir vor, als wäre ich innerlich
tot, und als sähe die Welt unters, ganz anders aus. Es kamen böse Stunden.
Das Gemunkel der Welt, die eisige Verachtung meines Mannes und im Herzen
das entsetzliche Gefühl der Leere und Einsamkeit -- wie kann man in wenig
Augenblicken so viel erleben? Man sagt, ein Traum dnure höchstens einige
Minuten; ich kann es mir nicht deuten. Und doch ist es so. Vor wenig
Tagen bist du bei nur gewesen, und heute schon kommst du wieder, weil du
weißt, wie sehr ich uach dir verlangte. Jung sind wir beide, und das Leben
liegt noch sonnig vor uns -- nicht wahr? Und alles, was ich dir erzählt
habe, war ein Traum -- nicht wahr? Sage es mir selbst! sage es mir so,
daß ich es nie wieder vergesse!

Ja, es war alles ein Traum, erwiderte die junge Fremde, und ihre
Stimme zitterte vor Mitleid.

Die Gräfin seufzte tief auf, und ein Ausdruck wunderbarer Erleichterung
trat in ihr altes Gesicht.

Ach, ich wußte es, ich wußte es, du konntest mir uicht zürnen! Komm,
küsse mich noch einmal, Corisaude! -- Die frischen Lippen des Mädchens be¬
rührten leise die welke Wange der Greisin, und diese nickte schläfrig. -- Ich
bin so müde geworden, so müde und so ruhig. Es war ein Traum -- ein
^räumt

In diesem Augenblick begannen die Abendglocken zu läuten. Die alte
Gräfin hob ein wenig den Kopf.

Deine Hochzeitsalocken, Corisande. Eile dich. Auch ich komme bald --
sehr bald!

Da fielen plötzlich große Regentropfen nieder, und der Donner grollte.
Die alte Gräfin aber schlief fest, als sie ins Haus gefahren wurde.
. Wenige Minuten später stand die Gesellschafterin mit der Fremden vor
einem großen Bilde. Es war mit einem Vorhang verhüllt; Fräulein Ahl-
vvrn zog ihn zur Seite -- in diesem Augenblick zuckte ein Blitz und beleuchtete
geisterhaft einen schön gemalten Kopf, der lebensvoll ans dem Nahmen blickte,
^e junge Fremde stieß einen Ruf der Überraschung aus, und die Gesellschaf¬
terin nickte ein wenig.


Grenzboten I 1893 63
Lorisande

Die Gräfin schauderte leicht zusammen, und ihre Augen blickten wieder
erloschen. In Wirklichkeit kann so etwas doch uicht vorkommen, du und ich
konnten uus doch uicht so im Zorn begegnen, und du durftest mir doch keine
bittern, kalten Worte sagen! Was wußte ich davou, daß ich in der entsetz¬
lichen Aufregung die Adressen der beiden Päckchen verwechselt hatte, daß du
meinen Brief an Alfred, seine Liebesworte um mich erhieltest!

Der Atem der Gräfin ging schwer, und ihre Stimme klang ängstlich.

Es war ein häßlicher Traum, Kleine. Dn standest vor mir wie eine
Richterin. Stolz maßest du mich mit deinen Blicken, und als ich nach deinen
Händen greifen wollte, entzogst du sie mir mit einer Bewegung der Ver¬
achtung. Du wolltest mich uicht mehr anfassen. Und wo war der süße Klang
deiner Stimme, als du mir sagtest, du wollest Alfred mir überlassen! Für
dich sei er gestorben, und ich auch. Dann gingst dn, und ich blieb allein,
ganz allein, und dn warst für mich tot!

Die alte Gräfin machte eine Bewegung, als ob sie fröre, und sah mit
starren Angen in den grauen Himmel.

Der Traum ist mir sehr lang vorgekommen, Kleine, er wollte gar kein
Ende nehmen. Ich lebte noch, aber es kam mir vor, als wäre ich innerlich
tot, und als sähe die Welt unters, ganz anders aus. Es kamen böse Stunden.
Das Gemunkel der Welt, die eisige Verachtung meines Mannes und im Herzen
das entsetzliche Gefühl der Leere und Einsamkeit — wie kann man in wenig
Augenblicken so viel erleben? Man sagt, ein Traum dnure höchstens einige
Minuten; ich kann es mir nicht deuten. Und doch ist es so. Vor wenig
Tagen bist du bei nur gewesen, und heute schon kommst du wieder, weil du
weißt, wie sehr ich uach dir verlangte. Jung sind wir beide, und das Leben
liegt noch sonnig vor uns — nicht wahr? Und alles, was ich dir erzählt
habe, war ein Traum — nicht wahr? Sage es mir selbst! sage es mir so,
daß ich es nie wieder vergesse!

Ja, es war alles ein Traum, erwiderte die junge Fremde, und ihre
Stimme zitterte vor Mitleid.

Die Gräfin seufzte tief auf, und ein Ausdruck wunderbarer Erleichterung
trat in ihr altes Gesicht.

Ach, ich wußte es, ich wußte es, du konntest mir uicht zürnen! Komm,
küsse mich noch einmal, Corisaude! — Die frischen Lippen des Mädchens be¬
rührten leise die welke Wange der Greisin, und diese nickte schläfrig. — Ich
bin so müde geworden, so müde und so ruhig. Es war ein Traum — ein
^räumt

In diesem Augenblick begannen die Abendglocken zu läuten. Die alte
Gräfin hob ein wenig den Kopf.

Deine Hochzeitsalocken, Corisande. Eile dich. Auch ich komme bald —
sehr bald!

Da fielen plötzlich große Regentropfen nieder, und der Donner grollte.
Die alte Gräfin aber schlief fest, als sie ins Haus gefahren wurde.
. Wenige Minuten später stand die Gesellschafterin mit der Fremden vor
einem großen Bilde. Es war mit einem Vorhang verhüllt; Fräulein Ahl-
vvrn zog ihn zur Seite — in diesem Augenblick zuckte ein Blitz und beleuchtete
geisterhaft einen schön gemalten Kopf, der lebensvoll ans dem Nahmen blickte,
^e junge Fremde stieß einen Ruf der Überraschung aus, und die Gesellschaf¬
terin nickte ein wenig.


Grenzboten I 1893 63
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[0507] Lorisande Die Gräfin schauderte leicht zusammen, und ihre Augen blickten wieder erloschen. In Wirklichkeit kann so etwas doch uicht vorkommen, du und ich konnten uus doch uicht so im Zorn begegnen, und du durftest mir doch keine bittern, kalten Worte sagen! Was wußte ich davou, daß ich in der entsetz¬ lichen Aufregung die Adressen der beiden Päckchen verwechselt hatte, daß du meinen Brief an Alfred, seine Liebesworte um mich erhieltest! Der Atem der Gräfin ging schwer, und ihre Stimme klang ängstlich. Es war ein häßlicher Traum, Kleine. Dn standest vor mir wie eine Richterin. Stolz maßest du mich mit deinen Blicken, und als ich nach deinen Händen greifen wollte, entzogst du sie mir mit einer Bewegung der Ver¬ achtung. Du wolltest mich uicht mehr anfassen. Und wo war der süße Klang deiner Stimme, als du mir sagtest, du wollest Alfred mir überlassen! Für dich sei er gestorben, und ich auch. Dann gingst dn, und ich blieb allein, ganz allein, und dn warst für mich tot! Die alte Gräfin machte eine Bewegung, als ob sie fröre, und sah mit starren Angen in den grauen Himmel. Der Traum ist mir sehr lang vorgekommen, Kleine, er wollte gar kein Ende nehmen. Ich lebte noch, aber es kam mir vor, als wäre ich innerlich tot, und als sähe die Welt unters, ganz anders aus. Es kamen böse Stunden. Das Gemunkel der Welt, die eisige Verachtung meines Mannes und im Herzen das entsetzliche Gefühl der Leere und Einsamkeit — wie kann man in wenig Augenblicken so viel erleben? Man sagt, ein Traum dnure höchstens einige Minuten; ich kann es mir nicht deuten. Und doch ist es so. Vor wenig Tagen bist du bei nur gewesen, und heute schon kommst du wieder, weil du weißt, wie sehr ich uach dir verlangte. Jung sind wir beide, und das Leben liegt noch sonnig vor uns — nicht wahr? Und alles, was ich dir erzählt habe, war ein Traum — nicht wahr? Sage es mir selbst! sage es mir so, daß ich es nie wieder vergesse! Ja, es war alles ein Traum, erwiderte die junge Fremde, und ihre Stimme zitterte vor Mitleid. Die Gräfin seufzte tief auf, und ein Ausdruck wunderbarer Erleichterung trat in ihr altes Gesicht. Ach, ich wußte es, ich wußte es, du konntest mir uicht zürnen! Komm, küsse mich noch einmal, Corisaude! — Die frischen Lippen des Mädchens be¬ rührten leise die welke Wange der Greisin, und diese nickte schläfrig. — Ich bin so müde geworden, so müde und so ruhig. Es war ein Traum — ein ^räumt In diesem Augenblick begannen die Abendglocken zu läuten. Die alte Gräfin hob ein wenig den Kopf. Deine Hochzeitsalocken, Corisande. Eile dich. Auch ich komme bald — sehr bald! Da fielen plötzlich große Regentropfen nieder, und der Donner grollte. Die alte Gräfin aber schlief fest, als sie ins Haus gefahren wurde. . Wenige Minuten später stand die Gesellschafterin mit der Fremden vor einem großen Bilde. Es war mit einem Vorhang verhüllt; Fräulein Ahl- vvrn zog ihn zur Seite — in diesem Augenblick zuckte ein Blitz und beleuchtete geisterhaft einen schön gemalten Kopf, der lebensvoll ans dem Nahmen blickte, ^e junge Fremde stieß einen Ruf der Überraschung aus, und die Gesellschaf¬ terin nickte ein wenig. Grenzboten I 1893 63

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_213791/507>, abgerufen am 28.05.2024.