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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr.

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noch bevormundet worden ist, heute noch blüht -- vergebens Hot sich Friedrich
der Große Mühe gegeben, die Herren vou der Lehen zur Übersiedlung eines Teils
ihres Geschäfts noch dem Osten zu bewegen --, ist die von dem großen König
mit einem Aufwande von zwei Millionen Thälern und einem gewaltigen bllrecm-
lratischeu Apparat in Berlin und Potsdam begründete und großgezogne Seideu-
indnstrie nach seinem Tode verfallen und heute spurlos verschwunden. Hintze und
Schmoller suchen den Folgerungen vorzubeugen, die die Männer des IsüssW knäro
darcins schou gezogen haben und nach Veröffentlichung der Akten erst recht daraus
ziehen werden. Wenn wir nun aber auch unterschreiben, was Schmoller über die
zeitweilige Notwendigkeit des absolutistischen Grvßstaats im allgemeinen sagt, so
vermag er uns doch mit seiner Rechtfertigung der Gewerbepolitik Friedrichs des
Großen nicht völlig zu überzeugen. Die Thatsache bleibt bestehen, daß, abgesehen
von Krefeld, die Seideuindustrie der von niemand unterstützten und bevormun¬
deten italienischen Kleinstädter den Weltmarkt dreihundert Jahre beherrscht hat und,
alle politischen Wechselfälle, alle Revolutionen und alles Elend überdauernd, heute
noch blüht, währeud die künstliche Schöpfung in Berlin kaum hundert Jahre be¬
standen hat, obwohl der große König seine ganze gewaltige Willensenergie und
seine Macht, und seine erleuchtete Bureaukratie all ihre Kunst daran gesetzt hat.
Zum Beweise dafür, daß auch die berühmte französische Seidenindustrie eine
Schöpfung des Staates sei, genügen die von Hintze mitgeteilten Angaben nicht;
daß die Seidenweberei schon vor Ludwig dem Elster, im dreizehnten und Vier¬
zehnten Jahrhundert in Frankreich geblüht habe, sagt er ja selbst. Der Satz:
"aber dauernden Bestand hat das Gewerbe nicht gewonnen; es handelte sich im
fünfzehnten Jahrhundert um eine völlige Nenbegründnng" ist mit nichts belegt.
Jedenfalls geben wir Sullh Recht gegen Heinrich den Vierten, wenn er in der
übertriebnen Ausbreitung von Luxusindustrien eine Gefahr für die Landwirtschaft,
sowie sür die Gesundheit der sozialen und politischen Verhältnisse sah. "Mit rich¬
tigem Blicke -- sagt Hintze S. 20 des dritten Bandes nach einem Bericht über die
Hamburger Seideuindustrie -- haben Hamburger selbst vor allem die Wirtschafts¬
politik Friedrichs des Großen für den Verfall ihrer Industrie verantwortlich ge¬
macht. Wiederum ein charakteristisches Beispiel für die Überlegenheit der staat¬
lichen über die städtische Wirtschaftspolitik." Ja. daß der Große' den Kleinen, der
Staat die Stadt tot treten kauu, wenn er will, daran zweifelt ohnehin kein Mensch;
aber für den Beruf und die Befähigung der großstaatlichen Bureaukratie, lebens¬
fähige Industrien zu schaffen, ist damit nichts bewiesen, wenn es auch selbstver¬
ständlich zu den Aufgaben des Staats gehört, die auf natürlichem Wege entstandnen
zu fördern und zu schützen.

Schmoller meint, man müßte die von Friedrich begründete Seidenindnstrie
nicht für sich allein, sondern im Zusammenhange mit dem gesamten Wirtschafts¬
leben des preußischen Staats betrachten. Er sagt: "Die zwei Millionen sind als
eine Schulnufwendnng, als ein Erziehnngsgeld anzusehen, das Berlin und dein
Osten die Kräfte und Fertigkeiten, die Sitten und Gewohnheiten einimpfen half,
ohne welche ein Industriestaat nicht bestehen kann. Es fehlte in diesen feudalen
Territorien mit ihren verarmten Ackerstädten und Handwerkern ebenso an den
Unternehmern, wie an den Arbeitern, wie sie für die feineren Industriell, für deu
Weltmarkt unentbehrlich sind. ... Das Wichtigste war. daß Berlin im Jahre 1800
eine technisch hochstehende Arbeiterschaft und ein fähiges kapitalkräftiges indnstrielles
Unternehmertum hatte, und diese Thatsache blieb, ob die Seideniudustrie fort¬
dauerte oder nicht, das große Resultat der fridericianischen Politik."


noch bevormundet worden ist, heute noch blüht — vergebens Hot sich Friedrich
der Große Mühe gegeben, die Herren vou der Lehen zur Übersiedlung eines Teils
ihres Geschäfts noch dem Osten zu bewegen —, ist die von dem großen König
mit einem Aufwande von zwei Millionen Thälern und einem gewaltigen bllrecm-
lratischeu Apparat in Berlin und Potsdam begründete und großgezogne Seideu-
indnstrie nach seinem Tode verfallen und heute spurlos verschwunden. Hintze und
Schmoller suchen den Folgerungen vorzubeugen, die die Männer des IsüssW knäro
darcins schou gezogen haben und nach Veröffentlichung der Akten erst recht daraus
ziehen werden. Wenn wir nun aber auch unterschreiben, was Schmoller über die
zeitweilige Notwendigkeit des absolutistischen Grvßstaats im allgemeinen sagt, so
vermag er uns doch mit seiner Rechtfertigung der Gewerbepolitik Friedrichs des
Großen nicht völlig zu überzeugen. Die Thatsache bleibt bestehen, daß, abgesehen
von Krefeld, die Seideuindustrie der von niemand unterstützten und bevormun¬
deten italienischen Kleinstädter den Weltmarkt dreihundert Jahre beherrscht hat und,
alle politischen Wechselfälle, alle Revolutionen und alles Elend überdauernd, heute
noch blüht, währeud die künstliche Schöpfung in Berlin kaum hundert Jahre be¬
standen hat, obwohl der große König seine ganze gewaltige Willensenergie und
seine Macht, und seine erleuchtete Bureaukratie all ihre Kunst daran gesetzt hat.
Zum Beweise dafür, daß auch die berühmte französische Seidenindustrie eine
Schöpfung des Staates sei, genügen die von Hintze mitgeteilten Angaben nicht;
daß die Seidenweberei schon vor Ludwig dem Elster, im dreizehnten und Vier¬
zehnten Jahrhundert in Frankreich geblüht habe, sagt er ja selbst. Der Satz:
„aber dauernden Bestand hat das Gewerbe nicht gewonnen; es handelte sich im
fünfzehnten Jahrhundert um eine völlige Nenbegründnng" ist mit nichts belegt.
Jedenfalls geben wir Sullh Recht gegen Heinrich den Vierten, wenn er in der
übertriebnen Ausbreitung von Luxusindustrien eine Gefahr für die Landwirtschaft,
sowie sür die Gesundheit der sozialen und politischen Verhältnisse sah. „Mit rich¬
tigem Blicke — sagt Hintze S. 20 des dritten Bandes nach einem Bericht über die
Hamburger Seideuindustrie — haben Hamburger selbst vor allem die Wirtschafts¬
politik Friedrichs des Großen für den Verfall ihrer Industrie verantwortlich ge¬
macht. Wiederum ein charakteristisches Beispiel für die Überlegenheit der staat¬
lichen über die städtische Wirtschaftspolitik." Ja. daß der Große' den Kleinen, der
Staat die Stadt tot treten kauu, wenn er will, daran zweifelt ohnehin kein Mensch;
aber für den Beruf und die Befähigung der großstaatlichen Bureaukratie, lebens¬
fähige Industrien zu schaffen, ist damit nichts bewiesen, wenn es auch selbstver¬
ständlich zu den Aufgaben des Staats gehört, die auf natürlichem Wege entstandnen
zu fördern und zu schützen.

Schmoller meint, man müßte die von Friedrich begründete Seidenindnstrie
nicht für sich allein, sondern im Zusammenhange mit dem gesamten Wirtschafts¬
leben des preußischen Staats betrachten. Er sagt: „Die zwei Millionen sind als
eine Schulnufwendnng, als ein Erziehnngsgeld anzusehen, das Berlin und dein
Osten die Kräfte und Fertigkeiten, die Sitten und Gewohnheiten einimpfen half,
ohne welche ein Industriestaat nicht bestehen kann. Es fehlte in diesen feudalen
Territorien mit ihren verarmten Ackerstädten und Handwerkern ebenso an den
Unternehmern, wie an den Arbeitern, wie sie für die feineren Industriell, für deu
Weltmarkt unentbehrlich sind. ... Das Wichtigste war. daß Berlin im Jahre 1800
eine technisch hochstehende Arbeiterschaft und ein fähiges kapitalkräftiges indnstrielles
Unternehmertum hatte, und diese Thatsache blieb, ob die Seideniudustrie fort¬
dauerte oder nicht, das große Resultat der fridericianischen Politik."


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[0559] noch bevormundet worden ist, heute noch blüht — vergebens Hot sich Friedrich der Große Mühe gegeben, die Herren vou der Lehen zur Übersiedlung eines Teils ihres Geschäfts noch dem Osten zu bewegen —, ist die von dem großen König mit einem Aufwande von zwei Millionen Thälern und einem gewaltigen bllrecm- lratischeu Apparat in Berlin und Potsdam begründete und großgezogne Seideu- indnstrie nach seinem Tode verfallen und heute spurlos verschwunden. Hintze und Schmoller suchen den Folgerungen vorzubeugen, die die Männer des IsüssW knäro darcins schou gezogen haben und nach Veröffentlichung der Akten erst recht daraus ziehen werden. Wenn wir nun aber auch unterschreiben, was Schmoller über die zeitweilige Notwendigkeit des absolutistischen Grvßstaats im allgemeinen sagt, so vermag er uns doch mit seiner Rechtfertigung der Gewerbepolitik Friedrichs des Großen nicht völlig zu überzeugen. Die Thatsache bleibt bestehen, daß, abgesehen von Krefeld, die Seideuindustrie der von niemand unterstützten und bevormun¬ deten italienischen Kleinstädter den Weltmarkt dreihundert Jahre beherrscht hat und, alle politischen Wechselfälle, alle Revolutionen und alles Elend überdauernd, heute noch blüht, währeud die künstliche Schöpfung in Berlin kaum hundert Jahre be¬ standen hat, obwohl der große König seine ganze gewaltige Willensenergie und seine Macht, und seine erleuchtete Bureaukratie all ihre Kunst daran gesetzt hat. Zum Beweise dafür, daß auch die berühmte französische Seidenindustrie eine Schöpfung des Staates sei, genügen die von Hintze mitgeteilten Angaben nicht; daß die Seidenweberei schon vor Ludwig dem Elster, im dreizehnten und Vier¬ zehnten Jahrhundert in Frankreich geblüht habe, sagt er ja selbst. Der Satz: „aber dauernden Bestand hat das Gewerbe nicht gewonnen; es handelte sich im fünfzehnten Jahrhundert um eine völlige Nenbegründnng" ist mit nichts belegt. Jedenfalls geben wir Sullh Recht gegen Heinrich den Vierten, wenn er in der übertriebnen Ausbreitung von Luxusindustrien eine Gefahr für die Landwirtschaft, sowie sür die Gesundheit der sozialen und politischen Verhältnisse sah. „Mit rich¬ tigem Blicke — sagt Hintze S. 20 des dritten Bandes nach einem Bericht über die Hamburger Seideuindustrie — haben Hamburger selbst vor allem die Wirtschafts¬ politik Friedrichs des Großen für den Verfall ihrer Industrie verantwortlich ge¬ macht. Wiederum ein charakteristisches Beispiel für die Überlegenheit der staat¬ lichen über die städtische Wirtschaftspolitik." Ja. daß der Große' den Kleinen, der Staat die Stadt tot treten kauu, wenn er will, daran zweifelt ohnehin kein Mensch; aber für den Beruf und die Befähigung der großstaatlichen Bureaukratie, lebens¬ fähige Industrien zu schaffen, ist damit nichts bewiesen, wenn es auch selbstver¬ ständlich zu den Aufgaben des Staats gehört, die auf natürlichem Wege entstandnen zu fördern und zu schützen. Schmoller meint, man müßte die von Friedrich begründete Seidenindnstrie nicht für sich allein, sondern im Zusammenhange mit dem gesamten Wirtschafts¬ leben des preußischen Staats betrachten. Er sagt: „Die zwei Millionen sind als eine Schulnufwendnng, als ein Erziehnngsgeld anzusehen, das Berlin und dein Osten die Kräfte und Fertigkeiten, die Sitten und Gewohnheiten einimpfen half, ohne welche ein Industriestaat nicht bestehen kann. Es fehlte in diesen feudalen Territorien mit ihren verarmten Ackerstädten und Handwerkern ebenso an den Unternehmern, wie an den Arbeitern, wie sie für die feineren Industriell, für deu Weltmarkt unentbehrlich sind. ... Das Wichtigste war. daß Berlin im Jahre 1800 eine technisch hochstehende Arbeiterschaft und ein fähiges kapitalkräftiges indnstrielles Unternehmertum hatte, und diese Thatsache blieb, ob die Seideniudustrie fort¬ dauerte oder nicht, das große Resultat der fridericianischen Politik."

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_213791/559>, abgerufen am 14.05.2024.