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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

nächsten Zukunft. Daß diese Aufgabe schlver ist und heute schon schlvieriger ist,
als sie es vielleicht noch vor einem Jahre war, weil die antisemitische Partei seit¬
dem ungeheure Fortschritte gemacht hat, soll nicht geleugnet werde". Schwer ist
aber bisher "och jede rettende That von weltgeschichtlicher Bedeutung gewesen, und
hier handelt es sich um eine solche rettende That, um die Erhaltung der Bevöl-
lerungsklasseu, die noch stets ausschlaggebend gewesen sind für die Geschichte und
die Macht und Bedeutung eines Volks, um die Erhaltung des Mittelstandes, den
nicht ein wilder und nutzloser Zornausbruch gegen die Juden als solche, sondern
allein eine konservative Sozialpolitik zu rette" vermag.

Vermessen wäre es, wenn wir hier der konservativen Partei in diesem ihr
obliegende" Kampfe für unser deutsches Volkstum ein Programm vorschreiben und
im voraus sagen wollten, wie sie diesen über eine lange Zeitperiode sich erstrecken¬
den Kampf im einzelnen zu führen habe. Wir tonnen nur die allgemeine Nich-
tung bezeichnen, in der nach unsrer Ansicht die konservative Partei vorzngehn hat.

Der Antisemitismus begeht den Grundfehler, daß er zwei Fragen zusammen¬
wirft, die von einander getrennt und verschieden behandelt werden müsse", eine
nationale und eine soziale Frage. Weit er diese Fragen nicht trennt und ans
ihnen eine allgemeine Judenfrage macht, muß er eine demagogische, in Zielen und
Mitteln unklare und unfruchtbare Vewegnng bleiben. Die nationale Frage, die
Frage, ob das Judentum als Rasse unser Volkstum schädigt, ist aber eine berech¬
tigte Frage nur insoweit, als es sich "in die Verhütung künftiger Einwanderung
des Judentums aus dem Osten handelt. Die Juden, die wir bisher in unser
Voltstnni aufgenommen haben, tonnen wir nicht wieder abstoßen, weil sie mit
tausend Fäden schon mit uns zusammenhangen, weil sich eine Grenze zwischen
ihnen und den Deutschen weder nach Rasse noch nach Religion ziehn läßt. Sie
sind deutsche Staatsbürger, manche von ihnen sogar vortreffliche deutsche Staats¬
bürger geworden, und wir müssen sie als solche anerkennen mit allen Rechten, die
deutschen' Staatsbürgern zukommen. Was in nationaler Beziehung allein geschehn
kann, das ist nur, dnß der Einwanderung aus Polen und Galizien ein Riegel vor¬
geschoben werde. Alles übrige ist vom Übel, weil es undurchführbare Forderungen
enthält, und ist auch gänzlich unnötig, weil, sobald mir die fernere Einwanderung
unmöglich gemacht wird, das deutsche Volk die bis jetzt angenommenen Juden
aufzusaugen die Kraft hat.

Ans der so gezeichneten Beschränkung der nationalen Frage folgt aber ohne
weiteres die Verkehrtheit der Stellimq der Antisemiten zur sozialen Frage, die
llnzulässigteit einer Beschränkung des Kampfes gegen soziale Übelstande auf einen
Kampf gegen die jüdischen Mitbürger, bei denen jene Übelstände zu Tage treten.
Diese Juden sind Deutsche, und sie müssen es bleibe". Wer daher uicht bloß auf
die Juden schimpfen null, sondern sich ernstlich die Frage vorlegt, wie diese" Übel-
ständen abzuhelfen sei, der wird mit Notwendigkeit dahin gedrängt, anzuerkennen,
daß wir gegen diese Mitbürger, die wir uicht abstoßen können, unmöglich ein Aus-
uahmegesetz haben können, und der unterläßt das Schelten ans diese Juden als
Juden, wenn er überhaupt sachlich sprechen und nicht persönlich vernnglimpfen will.

Aber noch etwas andres kommt hinzu. Die sozialen Übelstände, die wir be.
klagen, Selbstsucht und Habsucht, unredliches Geschäftsgebahren, Prvfitwnt, llnnil
lichten und Üppigkeit, und die unser Antisemitismus deu Jude" allein in die
Schuhe zu schieben für gut findet, zeigen sich ebenso wie bei uns auch in andern
Kultnrnatiouen, die weniger als Nur mit Jude" durchsetzt sind, in dem gleichen
Maße, ja in schlimmeren Maße, und sie zeigen sich auch bei uns nicht nur in


Maßgebliches und Unmaßgebliches

nächsten Zukunft. Daß diese Aufgabe schlver ist und heute schon schlvieriger ist,
als sie es vielleicht noch vor einem Jahre war, weil die antisemitische Partei seit¬
dem ungeheure Fortschritte gemacht hat, soll nicht geleugnet werde». Schwer ist
aber bisher »och jede rettende That von weltgeschichtlicher Bedeutung gewesen, und
hier handelt es sich um eine solche rettende That, um die Erhaltung der Bevöl-
lerungsklasseu, die noch stets ausschlaggebend gewesen sind für die Geschichte und
die Macht und Bedeutung eines Volks, um die Erhaltung des Mittelstandes, den
nicht ein wilder und nutzloser Zornausbruch gegen die Juden als solche, sondern
allein eine konservative Sozialpolitik zu rette» vermag.

Vermessen wäre es, wenn wir hier der konservativen Partei in diesem ihr
obliegende» Kampfe für unser deutsches Volkstum ein Programm vorschreiben und
im voraus sagen wollten, wie sie diesen über eine lange Zeitperiode sich erstrecken¬
den Kampf im einzelnen zu führen habe. Wir tonnen nur die allgemeine Nich-
tung bezeichnen, in der nach unsrer Ansicht die konservative Partei vorzngehn hat.

Der Antisemitismus begeht den Grundfehler, daß er zwei Fragen zusammen¬
wirft, die von einander getrennt und verschieden behandelt werden müsse», eine
nationale und eine soziale Frage. Weit er diese Fragen nicht trennt und ans
ihnen eine allgemeine Judenfrage macht, muß er eine demagogische, in Zielen und
Mitteln unklare und unfruchtbare Vewegnng bleiben. Die nationale Frage, die
Frage, ob das Judentum als Rasse unser Volkstum schädigt, ist aber eine berech¬
tigte Frage nur insoweit, als es sich „in die Verhütung künftiger Einwanderung
des Judentums aus dem Osten handelt. Die Juden, die wir bisher in unser
Voltstnni aufgenommen haben, tonnen wir nicht wieder abstoßen, weil sie mit
tausend Fäden schon mit uns zusammenhangen, weil sich eine Grenze zwischen
ihnen und den Deutschen weder nach Rasse noch nach Religion ziehn läßt. Sie
sind deutsche Staatsbürger, manche von ihnen sogar vortreffliche deutsche Staats¬
bürger geworden, und wir müssen sie als solche anerkennen mit allen Rechten, die
deutschen' Staatsbürgern zukommen. Was in nationaler Beziehung allein geschehn
kann, das ist nur, dnß der Einwanderung aus Polen und Galizien ein Riegel vor¬
geschoben werde. Alles übrige ist vom Übel, weil es undurchführbare Forderungen
enthält, und ist auch gänzlich unnötig, weil, sobald mir die fernere Einwanderung
unmöglich gemacht wird, das deutsche Volk die bis jetzt angenommenen Juden
aufzusaugen die Kraft hat.

Ans der so gezeichneten Beschränkung der nationalen Frage folgt aber ohne
weiteres die Verkehrtheit der Stellimq der Antisemiten zur sozialen Frage, die
llnzulässigteit einer Beschränkung des Kampfes gegen soziale Übelstande auf einen
Kampf gegen die jüdischen Mitbürger, bei denen jene Übelstände zu Tage treten.
Diese Juden sind Deutsche, und sie müssen es bleibe». Wer daher uicht bloß auf
die Juden schimpfen null, sondern sich ernstlich die Frage vorlegt, wie diese» Übel-
ständen abzuhelfen sei, der wird mit Notwendigkeit dahin gedrängt, anzuerkennen,
daß wir gegen diese Mitbürger, die wir uicht abstoßen können, unmöglich ein Aus-
uahmegesetz haben können, und der unterläßt das Schelten ans diese Juden als
Juden, wenn er überhaupt sachlich sprechen und nicht persönlich vernnglimpfen will.

Aber noch etwas andres kommt hinzu. Die sozialen Übelstände, die wir be.
klagen, Selbstsucht und Habsucht, unredliches Geschäftsgebahren, Prvfitwnt, llnnil
lichten und Üppigkeit, und die unser Antisemitismus deu Jude» allein in die
Schuhe zu schieben für gut findet, zeigen sich ebenso wie bei uns auch in andern
Kultnrnatiouen, die weniger als Nur mit Jude» durchsetzt sind, in dem gleichen
Maße, ja in schlimmeren Maße, und sie zeigen sich auch bei uns nicht nur in


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[0063] Maßgebliches und Unmaßgebliches nächsten Zukunft. Daß diese Aufgabe schlver ist und heute schon schlvieriger ist, als sie es vielleicht noch vor einem Jahre war, weil die antisemitische Partei seit¬ dem ungeheure Fortschritte gemacht hat, soll nicht geleugnet werde». Schwer ist aber bisher »och jede rettende That von weltgeschichtlicher Bedeutung gewesen, und hier handelt es sich um eine solche rettende That, um die Erhaltung der Bevöl- lerungsklasseu, die noch stets ausschlaggebend gewesen sind für die Geschichte und die Macht und Bedeutung eines Volks, um die Erhaltung des Mittelstandes, den nicht ein wilder und nutzloser Zornausbruch gegen die Juden als solche, sondern allein eine konservative Sozialpolitik zu rette» vermag. Vermessen wäre es, wenn wir hier der konservativen Partei in diesem ihr obliegende» Kampfe für unser deutsches Volkstum ein Programm vorschreiben und im voraus sagen wollten, wie sie diesen über eine lange Zeitperiode sich erstrecken¬ den Kampf im einzelnen zu führen habe. Wir tonnen nur die allgemeine Nich- tung bezeichnen, in der nach unsrer Ansicht die konservative Partei vorzngehn hat. Der Antisemitismus begeht den Grundfehler, daß er zwei Fragen zusammen¬ wirft, die von einander getrennt und verschieden behandelt werden müsse», eine nationale und eine soziale Frage. Weit er diese Fragen nicht trennt und ans ihnen eine allgemeine Judenfrage macht, muß er eine demagogische, in Zielen und Mitteln unklare und unfruchtbare Vewegnng bleiben. Die nationale Frage, die Frage, ob das Judentum als Rasse unser Volkstum schädigt, ist aber eine berech¬ tigte Frage nur insoweit, als es sich „in die Verhütung künftiger Einwanderung des Judentums aus dem Osten handelt. Die Juden, die wir bisher in unser Voltstnni aufgenommen haben, tonnen wir nicht wieder abstoßen, weil sie mit tausend Fäden schon mit uns zusammenhangen, weil sich eine Grenze zwischen ihnen und den Deutschen weder nach Rasse noch nach Religion ziehn läßt. Sie sind deutsche Staatsbürger, manche von ihnen sogar vortreffliche deutsche Staats¬ bürger geworden, und wir müssen sie als solche anerkennen mit allen Rechten, die deutschen' Staatsbürgern zukommen. Was in nationaler Beziehung allein geschehn kann, das ist nur, dnß der Einwanderung aus Polen und Galizien ein Riegel vor¬ geschoben werde. Alles übrige ist vom Übel, weil es undurchführbare Forderungen enthält, und ist auch gänzlich unnötig, weil, sobald mir die fernere Einwanderung unmöglich gemacht wird, das deutsche Volk die bis jetzt angenommenen Juden aufzusaugen die Kraft hat. Ans der so gezeichneten Beschränkung der nationalen Frage folgt aber ohne weiteres die Verkehrtheit der Stellimq der Antisemiten zur sozialen Frage, die llnzulässigteit einer Beschränkung des Kampfes gegen soziale Übelstande auf einen Kampf gegen die jüdischen Mitbürger, bei denen jene Übelstände zu Tage treten. Diese Juden sind Deutsche, und sie müssen es bleibe». Wer daher uicht bloß auf die Juden schimpfen null, sondern sich ernstlich die Frage vorlegt, wie diese» Übel- ständen abzuhelfen sei, der wird mit Notwendigkeit dahin gedrängt, anzuerkennen, daß wir gegen diese Mitbürger, die wir uicht abstoßen können, unmöglich ein Aus- uahmegesetz haben können, und der unterläßt das Schelten ans diese Juden als Juden, wenn er überhaupt sachlich sprechen und nicht persönlich vernnglimpfen will. Aber noch etwas andres kommt hinzu. Die sozialen Übelstände, die wir be. klagen, Selbstsucht und Habsucht, unredliches Geschäftsgebahren, Prvfitwnt, llnnil lichten und Üppigkeit, und die unser Antisemitismus deu Jude» allein in die Schuhe zu schieben für gut findet, zeigen sich ebenso wie bei uns auch in andern Kultnrnatiouen, die weniger als Nur mit Jude» durchsetzt sind, in dem gleichen Maße, ja in schlimmeren Maße, und sie zeigen sich auch bei uns nicht nur in

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_213791/63>, abgerufen am 13.05.2024.