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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr.

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Mein alter Nachbar

mit meinem frühern Nachbar ungefähr gleichaltrig sein. Ein Irrtum war kaum
möglich; der Professor mußte der oft erwähnte Jugendfreund sein!

Der Forschergeist rührte sich wieder mächtig in mir, mächtiger noch als in
den Tagen der Kindheit, und er trieb mich wieder auf eine Entdeckungsreise, zu
einem Unternehmen, von dem ich mir eine unschätzbare Ausbeute versprach. Deun
hatte sich die Nichtigkeit meiner Vermutung bestätigt, dann war mir vielleicht gleich¬
zeitig in das Hans des Professors hinüber eine Brücke gelegt, und reichte sie erst
so weit, dann ließ sie sich vielleicht verlängern -- ins Herz der Tochter hinein.
Mein Herz wagte freilich kaum, an ein so übermäßiges Glück zu glauben. Glück¬
licherweise konnte ich mich mit einem Gruße von dem alten Freunde rüsten. Er
hatte mir zwar keinen Gruß aufgetragen; aber er hatte mir auch nicht untersagt,
einen zu überbringen, und mein Gewissen ließ sich leicht beschwichtigen.

Das Unternehmen glückte über alle Erwartung. Die alte Freundschaft war
nicht geröstet. Ich mußte erzählen und immer wieder erzählen und -- erhielt eine
freundliche Einladung, wiederzukommen, um weiter zu erzählen. Die Brücke nach
dem Hause des Professors war also gebaut und wurde fleißig benutzt. Und sie wurde
schnell verlängert, zunächst in den Raum seines Herzens hinein, wo das Wohl¬
wollen wohnte, und -- jetzt weiß ich es, damals ahnte ich es nur -- in ihr
Herz hinein, in den Raum, wo die Liebe wohnte. Wer war glücklicher als ich!

Daß ich in solcher Stimmung und unter solchen Umständen "Dichter" wurde,
wird niemand wundern. Wenn ich, nachdem sich die Schleier der Nacht über
Land und Stadt gesenkt hatten, ausging, um dem Liede der brausenden Wogen zu
lauschen, um zu den funkelnden Sternen hinaufzublicken, da lag mir nichts ferner,
als sie um die Lösung des Lebensrätsels anzuflehen, ich that es, um zu tief-
glühenden Versen angefeuert zu werden. Und wenn ich dann nach einer solchen
Wanderung wieder nach Hanse kam, da sah Luna, wie mir Ercito die Feder in
die rechte und einen Fetzen Papier in die linke Hand drückte, mich ans Fensterbrett
führte und mich dort durch Schriftzeichen verewigen hieß, was sie mir diktirte.
Wie Lima wohl dabei gelacht haben mag! Doch das sah ich damals nicht. Ich
sah nur sie, Alma, wie eine Eleonore von Este, und mich als ihren Tasso, ihren
glückbcrauschten, zu Liedern gestimmten Tasso. Und ich verachtete aus tiefstem
Herzensgrunde alle, die sich Dichter nennen, und all die zahmen, trocknen Rei¬
mereien, die sie für Verse nnsgebeu, nur Heine und Byron respektirte ich, und
natürlich mich selbst.

Bald stand die Ferienzeit vor der Thür. Wenn mich aber nicht die Briefe
aus der Heimat daran erinnert hätten, ich hätte es nicht gewußt. Vorher hatte
ich die Tage bis zu ihrem Anfang gezählt, und ihre Zahl war mir so groß vor¬
gekommen, deun die Sehnsucht nach der Heimat hatte sie verdoppelt. Nun zählte
ich die Ferientage, die mich von ihr trennen sollten, schon jetzt, ehe sie gekommen
waren, und deren Zahl schien mir fast unendlich.

Endlich war die Zeit gekommen, und die Vorbereitungen zur Reise mußte"
getroffen werden. Ich mußte reisen, und zwar zunächst nach einer der Ostseeinseln,
wo ich für meinen Vater einen Auftrag zu besorgen hatte, dessen Erledigung mehrere
Tage in Anspruch nahm. Der Bequemlichkeit wegen schickte ich meinen Koffer
gleich nach der Heimat, nachdem ich ihn zuvor mit den nötigsten Dingen gepackt
hatte und -- mit meinen Gedichten, die ich als Waffen zu verwerten gedachte
gegen meinen Widersacher in der Frauenfrage, der mich unzweifelhaft bei der ersten
besten Gelegenheit angreifen würde. Daß sie imstande sein Würden, eine über¬
wältigende Wirkung auszuüben, zumal wenn sie als Stimmen kamen von einem


Mein alter Nachbar

mit meinem frühern Nachbar ungefähr gleichaltrig sein. Ein Irrtum war kaum
möglich; der Professor mußte der oft erwähnte Jugendfreund sein!

Der Forschergeist rührte sich wieder mächtig in mir, mächtiger noch als in
den Tagen der Kindheit, und er trieb mich wieder auf eine Entdeckungsreise, zu
einem Unternehmen, von dem ich mir eine unschätzbare Ausbeute versprach. Deun
hatte sich die Nichtigkeit meiner Vermutung bestätigt, dann war mir vielleicht gleich¬
zeitig in das Hans des Professors hinüber eine Brücke gelegt, und reichte sie erst
so weit, dann ließ sie sich vielleicht verlängern — ins Herz der Tochter hinein.
Mein Herz wagte freilich kaum, an ein so übermäßiges Glück zu glauben. Glück¬
licherweise konnte ich mich mit einem Gruße von dem alten Freunde rüsten. Er
hatte mir zwar keinen Gruß aufgetragen; aber er hatte mir auch nicht untersagt,
einen zu überbringen, und mein Gewissen ließ sich leicht beschwichtigen.

Das Unternehmen glückte über alle Erwartung. Die alte Freundschaft war
nicht geröstet. Ich mußte erzählen und immer wieder erzählen und — erhielt eine
freundliche Einladung, wiederzukommen, um weiter zu erzählen. Die Brücke nach
dem Hause des Professors war also gebaut und wurde fleißig benutzt. Und sie wurde
schnell verlängert, zunächst in den Raum seines Herzens hinein, wo das Wohl¬
wollen wohnte, und — jetzt weiß ich es, damals ahnte ich es nur — in ihr
Herz hinein, in den Raum, wo die Liebe wohnte. Wer war glücklicher als ich!

Daß ich in solcher Stimmung und unter solchen Umständen „Dichter" wurde,
wird niemand wundern. Wenn ich, nachdem sich die Schleier der Nacht über
Land und Stadt gesenkt hatten, ausging, um dem Liede der brausenden Wogen zu
lauschen, um zu den funkelnden Sternen hinaufzublicken, da lag mir nichts ferner,
als sie um die Lösung des Lebensrätsels anzuflehen, ich that es, um zu tief-
glühenden Versen angefeuert zu werden. Und wenn ich dann nach einer solchen
Wanderung wieder nach Hanse kam, da sah Luna, wie mir Ercito die Feder in
die rechte und einen Fetzen Papier in die linke Hand drückte, mich ans Fensterbrett
führte und mich dort durch Schriftzeichen verewigen hieß, was sie mir diktirte.
Wie Lima wohl dabei gelacht haben mag! Doch das sah ich damals nicht. Ich
sah nur sie, Alma, wie eine Eleonore von Este, und mich als ihren Tasso, ihren
glückbcrauschten, zu Liedern gestimmten Tasso. Und ich verachtete aus tiefstem
Herzensgrunde alle, die sich Dichter nennen, und all die zahmen, trocknen Rei¬
mereien, die sie für Verse nnsgebeu, nur Heine und Byron respektirte ich, und
natürlich mich selbst.

Bald stand die Ferienzeit vor der Thür. Wenn mich aber nicht die Briefe
aus der Heimat daran erinnert hätten, ich hätte es nicht gewußt. Vorher hatte
ich die Tage bis zu ihrem Anfang gezählt, und ihre Zahl war mir so groß vor¬
gekommen, deun die Sehnsucht nach der Heimat hatte sie verdoppelt. Nun zählte
ich die Ferientage, die mich von ihr trennen sollten, schon jetzt, ehe sie gekommen
waren, und deren Zahl schien mir fast unendlich.

Endlich war die Zeit gekommen, und die Vorbereitungen zur Reise mußte»
getroffen werden. Ich mußte reisen, und zwar zunächst nach einer der Ostseeinseln,
wo ich für meinen Vater einen Auftrag zu besorgen hatte, dessen Erledigung mehrere
Tage in Anspruch nahm. Der Bequemlichkeit wegen schickte ich meinen Koffer
gleich nach der Heimat, nachdem ich ihn zuvor mit den nötigsten Dingen gepackt
hatte und — mit meinen Gedichten, die ich als Waffen zu verwerten gedachte
gegen meinen Widersacher in der Frauenfrage, der mich unzweifelhaft bei der ersten
besten Gelegenheit angreifen würde. Daß sie imstande sein Würden, eine über¬
wältigende Wirkung auszuüben, zumal wenn sie als Stimmen kamen von einem


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[0620] Mein alter Nachbar mit meinem frühern Nachbar ungefähr gleichaltrig sein. Ein Irrtum war kaum möglich; der Professor mußte der oft erwähnte Jugendfreund sein! Der Forschergeist rührte sich wieder mächtig in mir, mächtiger noch als in den Tagen der Kindheit, und er trieb mich wieder auf eine Entdeckungsreise, zu einem Unternehmen, von dem ich mir eine unschätzbare Ausbeute versprach. Deun hatte sich die Nichtigkeit meiner Vermutung bestätigt, dann war mir vielleicht gleich¬ zeitig in das Hans des Professors hinüber eine Brücke gelegt, und reichte sie erst so weit, dann ließ sie sich vielleicht verlängern — ins Herz der Tochter hinein. Mein Herz wagte freilich kaum, an ein so übermäßiges Glück zu glauben. Glück¬ licherweise konnte ich mich mit einem Gruße von dem alten Freunde rüsten. Er hatte mir zwar keinen Gruß aufgetragen; aber er hatte mir auch nicht untersagt, einen zu überbringen, und mein Gewissen ließ sich leicht beschwichtigen. Das Unternehmen glückte über alle Erwartung. Die alte Freundschaft war nicht geröstet. Ich mußte erzählen und immer wieder erzählen und — erhielt eine freundliche Einladung, wiederzukommen, um weiter zu erzählen. Die Brücke nach dem Hause des Professors war also gebaut und wurde fleißig benutzt. Und sie wurde schnell verlängert, zunächst in den Raum seines Herzens hinein, wo das Wohl¬ wollen wohnte, und — jetzt weiß ich es, damals ahnte ich es nur — in ihr Herz hinein, in den Raum, wo die Liebe wohnte. Wer war glücklicher als ich! Daß ich in solcher Stimmung und unter solchen Umständen „Dichter" wurde, wird niemand wundern. Wenn ich, nachdem sich die Schleier der Nacht über Land und Stadt gesenkt hatten, ausging, um dem Liede der brausenden Wogen zu lauschen, um zu den funkelnden Sternen hinaufzublicken, da lag mir nichts ferner, als sie um die Lösung des Lebensrätsels anzuflehen, ich that es, um zu tief- glühenden Versen angefeuert zu werden. Und wenn ich dann nach einer solchen Wanderung wieder nach Hanse kam, da sah Luna, wie mir Ercito die Feder in die rechte und einen Fetzen Papier in die linke Hand drückte, mich ans Fensterbrett führte und mich dort durch Schriftzeichen verewigen hieß, was sie mir diktirte. Wie Lima wohl dabei gelacht haben mag! Doch das sah ich damals nicht. Ich sah nur sie, Alma, wie eine Eleonore von Este, und mich als ihren Tasso, ihren glückbcrauschten, zu Liedern gestimmten Tasso. Und ich verachtete aus tiefstem Herzensgrunde alle, die sich Dichter nennen, und all die zahmen, trocknen Rei¬ mereien, die sie für Verse nnsgebeu, nur Heine und Byron respektirte ich, und natürlich mich selbst. Bald stand die Ferienzeit vor der Thür. Wenn mich aber nicht die Briefe aus der Heimat daran erinnert hätten, ich hätte es nicht gewußt. Vorher hatte ich die Tage bis zu ihrem Anfang gezählt, und ihre Zahl war mir so groß vor¬ gekommen, deun die Sehnsucht nach der Heimat hatte sie verdoppelt. Nun zählte ich die Ferientage, die mich von ihr trennen sollten, schon jetzt, ehe sie gekommen waren, und deren Zahl schien mir fast unendlich. Endlich war die Zeit gekommen, und die Vorbereitungen zur Reise mußte» getroffen werden. Ich mußte reisen, und zwar zunächst nach einer der Ostseeinseln, wo ich für meinen Vater einen Auftrag zu besorgen hatte, dessen Erledigung mehrere Tage in Anspruch nahm. Der Bequemlichkeit wegen schickte ich meinen Koffer gleich nach der Heimat, nachdem ich ihn zuvor mit den nötigsten Dingen gepackt hatte und — mit meinen Gedichten, die ich als Waffen zu verwerten gedachte gegen meinen Widersacher in der Frauenfrage, der mich unzweifelhaft bei der ersten besten Gelegenheit angreifen würde. Daß sie imstande sein Würden, eine über¬ wältigende Wirkung auszuüben, zumal wenn sie als Stimmen kamen von einem

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222303/620>, abgerufen am 13.05.2024.