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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

europäischen Rußland -- immer mit Ausnahme des Kaukasus, des Königreichs
Polen und der baltischen Provinzen -- auf 536 610 000 Rubel (Kredit), wovon
auf Aktienbanken 259 321000, auf die Genossenfchaftsbank von Cherson 60 636 000
und ans die alte Grundkreditbank auf Gegenseitigkeit 216 653 000 Rudel kamen.
Für diese Schuld waren vou den Grundeigentümern bei einem durchschnittlichen
Zinsfuß von 6Prozent jährlich 34">/" Millionen Rubel an Zinsen zu bezahlen.
Das war der alte, unerträgliche Zustand, dem die Intervention des Staats ab¬
helfen sollte. Am 1. April 1897 hatte dieselbe Schuld, für dieselben Provinzen,
die Hohe von 1 235 000 000 Rubeln erreicht, und die jährliche Zinsenlast bei einem
Zinsfuß von durchschnittlich 4^ Prozent beläuft sich auf 68^ Millionen Rubel.
Wenn man das ganze Reich, einschließlich des Kaukasus, Polens und der Ostsee¬
provinzen, in Betracht zieht, so ergiebt sich eine Hypothekarverschuldung des land¬
wirtschaftlichen Besitzes von 1404 Millionen Rubeln für das Jahr 1397, die, wie
unser offiziöser Gewährsmann versichert, am 1. Januar 1893 unvermeidlich auf
mehr als 1500 Millionen angewachsen sein wird. Dabei sind die Privathypotheken
als auimtM uösslixoablg ganz außer Rechnung gelassen, nur die von den Staats¬
instituten, den Gcnvssenschasts- und Aktienbanken ausgeliehenen Kapitalien sind
berechnet.

Der Stand der Hypothekardarlehen, die bei den drei Staatsinstituten, der
Genossenschaftsbank vou Cherson und zehn Aktiengesellschaften ausgeliehen sind, hat
sich von 1889 bis 1896 folgendermaßen verändert:

Verpfändete Fläche Schuld Schuld
Güter (Dessiatinen) im ganzen auf 1 Dessiatine
188!) 41441 30275628 756415689 Rubel Kredit 24,98 Rubel Kredit
1892 53779 34923080 901118193 " 25,0!"
1893 57 725 36150971 94324889V " 26,09
1994 62290 37 330084 986516449 " 26,43
1895 66409 38286115 1043970073 " 27,26
1896 71561 39765511 1114358501 " 23,02 "
(1 Dessintine ------ 1,0925 da, 3 Rubel Kredit ----- 3 Franken)

Der Verkaufspreis für landwirtschaftlichen Besitz betrug im Jahre 1893 in
46 Provinzen des Reichs im Durchschnitt für 1 Dessiatine 39,95 Rubel (Kredit).
In den verschiednen Provinzen war er freilich sehr verschieden. So wird er für
Bessarabien mit 119,6 Rubel angegeben, für Kursk mit 114,2, für Podolien mit
112.3, sür Kief mit 104,4, für Pvltvwa mit 101,6, für Tnmbof mit 93,1, für
Cherson mit 92,0. für Tulo mit 88.2, für Moskau mit 86,0, für Riagan mit
33,3, dagegen für Wologda mit 7,0, für Kostroma mit 6,5, für Olonetz mit 9,3,
für Novgorod mit 10,1, für Orenburg mit 10,9, für Se. Petersburg mit 19,9.
Noch auffallender ist der Unterschied bei kleinen und großen Besitzungen oder Grund-
stücken. So wurde für 6040 Grundstücke uuter 1 Dessiatine, die zusammen
1633,0 Dessiatine" betrugen, im ganzen ein Verkaufspreis von 2675 554 Nudeln
erreicht, d. i. 426,40 Rubel für ein Grundstück und 1577.10 Rubel für 1 Dessiatine.
Bei 3016 Besitzungen von 25 bis 50 Dcssiatinen (34.71 im Durchschnitt) ergab
sich ein Preis von 57,30 Rudeln für die Desfiatiue, bei 317 Besitzungen von
1000 bis 2000 Dessiatinen (1349,56 im Durchschnitt) kamen 42,90 Rubel auf
die Dessiatine, bei 12 Besitzungen von 4000 bis 5000 Dessiatinen (4610,58 im
Durchschnitt) 22,60 und bei 12 Besitzungen von mehr als 10 000 Dessiatinen
(25 690,31 im Durchschnitt) sogar nur 9,86 Rubel auf die Desfiatiue.

Unser Gewährsmann macht noch folgende allgemeine Bemerkungen, die man


Maßgebliches und Unmaßgebliches

europäischen Rußland — immer mit Ausnahme des Kaukasus, des Königreichs
Polen und der baltischen Provinzen — auf 536 610 000 Rubel (Kredit), wovon
auf Aktienbanken 259 321000, auf die Genossenfchaftsbank von Cherson 60 636 000
und ans die alte Grundkreditbank auf Gegenseitigkeit 216 653 000 Rudel kamen.
Für diese Schuld waren vou den Grundeigentümern bei einem durchschnittlichen
Zinsfuß von 6Prozent jährlich 34">/„ Millionen Rubel an Zinsen zu bezahlen.
Das war der alte, unerträgliche Zustand, dem die Intervention des Staats ab¬
helfen sollte. Am 1. April 1897 hatte dieselbe Schuld, für dieselben Provinzen,
die Hohe von 1 235 000 000 Rubeln erreicht, und die jährliche Zinsenlast bei einem
Zinsfuß von durchschnittlich 4^ Prozent beläuft sich auf 68^ Millionen Rubel.
Wenn man das ganze Reich, einschließlich des Kaukasus, Polens und der Ostsee¬
provinzen, in Betracht zieht, so ergiebt sich eine Hypothekarverschuldung des land¬
wirtschaftlichen Besitzes von 1404 Millionen Rubeln für das Jahr 1397, die, wie
unser offiziöser Gewährsmann versichert, am 1. Januar 1893 unvermeidlich auf
mehr als 1500 Millionen angewachsen sein wird. Dabei sind die Privathypotheken
als auimtM uösslixoablg ganz außer Rechnung gelassen, nur die von den Staats¬
instituten, den Gcnvssenschasts- und Aktienbanken ausgeliehenen Kapitalien sind
berechnet.

Der Stand der Hypothekardarlehen, die bei den drei Staatsinstituten, der
Genossenschaftsbank vou Cherson und zehn Aktiengesellschaften ausgeliehen sind, hat
sich von 1889 bis 1896 folgendermaßen verändert:

Verpfändete Fläche Schuld Schuld
Güter (Dessiatinen) im ganzen auf 1 Dessiatine
188!) 41441 30275628 756415689 Rubel Kredit 24,98 Rubel Kredit
1892 53779 34923080 901118193 „ 25,0!»
1893 57 725 36150971 94324889V „ 26,09
1994 62290 37 330084 986516449 „ 26,43
1895 66409 38286115 1043970073 „ 27,26
1896 71561 39765511 1114358501 „ 23,02 „
(1 Dessintine ------ 1,0925 da, 3 Rubel Kredit ----- 3 Franken)

Der Verkaufspreis für landwirtschaftlichen Besitz betrug im Jahre 1893 in
46 Provinzen des Reichs im Durchschnitt für 1 Dessiatine 39,95 Rubel (Kredit).
In den verschiednen Provinzen war er freilich sehr verschieden. So wird er für
Bessarabien mit 119,6 Rubel angegeben, für Kursk mit 114,2, für Podolien mit
112.3, sür Kief mit 104,4, für Pvltvwa mit 101,6, für Tnmbof mit 93,1, für
Cherson mit 92,0. für Tulo mit 88.2, für Moskau mit 86,0, für Riagan mit
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für Novgorod mit 10,1, für Orenburg mit 10,9, für Se. Petersburg mit 19,9.
Noch auffallender ist der Unterschied bei kleinen und großen Besitzungen oder Grund-
stücken. So wurde für 6040 Grundstücke uuter 1 Dessiatine, die zusammen
1633,0 Dessiatine» betrugen, im ganzen ein Verkaufspreis von 2675 554 Nudeln
erreicht, d. i. 426,40 Rubel für ein Grundstück und 1577.10 Rubel für 1 Dessiatine.
Bei 3016 Besitzungen von 25 bis 50 Dcssiatinen (34.71 im Durchschnitt) ergab
sich ein Preis von 57,30 Rudeln für die Desfiatiue, bei 317 Besitzungen von
1000 bis 2000 Dessiatinen (1349,56 im Durchschnitt) kamen 42,90 Rubel auf
die Dessiatine, bei 12 Besitzungen von 4000 bis 5000 Dessiatinen (4610,58 im
Durchschnitt) 22,60 und bei 12 Besitzungen von mehr als 10 000 Dessiatinen
(25 690,31 im Durchschnitt) sogar nur 9,86 Rubel auf die Desfiatiue.

Unser Gewährsmann macht noch folgende allgemeine Bemerkungen, die man


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[0236] Maßgebliches und Unmaßgebliches europäischen Rußland — immer mit Ausnahme des Kaukasus, des Königreichs Polen und der baltischen Provinzen — auf 536 610 000 Rubel (Kredit), wovon auf Aktienbanken 259 321000, auf die Genossenfchaftsbank von Cherson 60 636 000 und ans die alte Grundkreditbank auf Gegenseitigkeit 216 653 000 Rudel kamen. Für diese Schuld waren vou den Grundeigentümern bei einem durchschnittlichen Zinsfuß von 6Prozent jährlich 34">/„ Millionen Rubel an Zinsen zu bezahlen. Das war der alte, unerträgliche Zustand, dem die Intervention des Staats ab¬ helfen sollte. Am 1. April 1897 hatte dieselbe Schuld, für dieselben Provinzen, die Hohe von 1 235 000 000 Rubeln erreicht, und die jährliche Zinsenlast bei einem Zinsfuß von durchschnittlich 4^ Prozent beläuft sich auf 68^ Millionen Rubel. Wenn man das ganze Reich, einschließlich des Kaukasus, Polens und der Ostsee¬ provinzen, in Betracht zieht, so ergiebt sich eine Hypothekarverschuldung des land¬ wirtschaftlichen Besitzes von 1404 Millionen Rubeln für das Jahr 1397, die, wie unser offiziöser Gewährsmann versichert, am 1. Januar 1893 unvermeidlich auf mehr als 1500 Millionen angewachsen sein wird. Dabei sind die Privathypotheken als auimtM uösslixoablg ganz außer Rechnung gelassen, nur die von den Staats¬ instituten, den Gcnvssenschasts- und Aktienbanken ausgeliehenen Kapitalien sind berechnet. Der Stand der Hypothekardarlehen, die bei den drei Staatsinstituten, der Genossenschaftsbank vou Cherson und zehn Aktiengesellschaften ausgeliehen sind, hat sich von 1889 bis 1896 folgendermaßen verändert: Verpfändete Fläche Schuld Schuld Güter (Dessiatinen) im ganzen auf 1 Dessiatine 188!) 41441 30275628 756415689 Rubel Kredit 24,98 Rubel Kredit 1892 53779 34923080 901118193 „ 25,0!» 1893 57 725 36150971 94324889V „ 26,09 1994 62290 37 330084 986516449 „ 26,43 1895 66409 38286115 1043970073 „ 27,26 1896 71561 39765511 1114358501 „ 23,02 „ (1 Dessintine ------ 1,0925 da, 3 Rubel Kredit ----- 3 Franken) Der Verkaufspreis für landwirtschaftlichen Besitz betrug im Jahre 1893 in 46 Provinzen des Reichs im Durchschnitt für 1 Dessiatine 39,95 Rubel (Kredit). In den verschiednen Provinzen war er freilich sehr verschieden. So wird er für Bessarabien mit 119,6 Rubel angegeben, für Kursk mit 114,2, für Podolien mit 112.3, sür Kief mit 104,4, für Pvltvwa mit 101,6, für Tnmbof mit 93,1, für Cherson mit 92,0. für Tulo mit 88.2, für Moskau mit 86,0, für Riagan mit 33,3, dagegen für Wologda mit 7,0, für Kostroma mit 6,5, für Olonetz mit 9,3, für Novgorod mit 10,1, für Orenburg mit 10,9, für Se. Petersburg mit 19,9. Noch auffallender ist der Unterschied bei kleinen und großen Besitzungen oder Grund- stücken. So wurde für 6040 Grundstücke uuter 1 Dessiatine, die zusammen 1633,0 Dessiatine» betrugen, im ganzen ein Verkaufspreis von 2675 554 Nudeln erreicht, d. i. 426,40 Rubel für ein Grundstück und 1577.10 Rubel für 1 Dessiatine. Bei 3016 Besitzungen von 25 bis 50 Dcssiatinen (34.71 im Durchschnitt) ergab sich ein Preis von 57,30 Rudeln für die Desfiatiue, bei 317 Besitzungen von 1000 bis 2000 Dessiatinen (1349,56 im Durchschnitt) kamen 42,90 Rubel auf die Dessiatine, bei 12 Besitzungen von 4000 bis 5000 Dessiatinen (4610,58 im Durchschnitt) 22,60 und bei 12 Besitzungen von mehr als 10 000 Dessiatinen (25 690,31 im Durchschnitt) sogar nur 9,86 Rubel auf die Desfiatiue. Unser Gewährsmann macht noch folgende allgemeine Bemerkungen, die man

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585/236>, abgerufen am 22.05.2024.