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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

neusten Zeitungen und Zeitschriften und nicht wenige Bücher nuslicgen, dann in
das Studierzimmer, wo mancher für die Londoner Examina die letzten Studien
treibt, dann in die Freimaurerloge, denn selbst sie fehlt nicht, aber sie giebt nicht
etwa dein ganzen Institut eine Tendenz; jeder politische oder religiöse Nebenzweck
ist streug nnsgeschlosseu. Und nun wird es uns in das Speisezimmer ziehn, wo
wir uus um Speise und Trank laben können in dem Bewußtsein, daß jedoch kein
Mitglied verpflichtet ist, hier je etwas zu verzehren, Frühstück giebt es hier von
halb acht bis halb elf, die Portion Knffee oder Thee oder Kakao kostet vierund-
zwanzig Pfennige, das Butterbrot dazu sechzehn Pfennige, der beliebte gebratuc
Hering auch sechzehn Pfennige. Von ein Uhr bis halb drei können wir ein Mittag¬
essen nach der Karte haben; das Hauptstück, der Braten, kostet vierundsechzig Pfennige,
das Abendessen ist um sechs Uhr; kalte Speisen zu jeder Tageszeit. Giebt es
auch geistige Getränke? ist die in England sehr berechtigte Frage, und sie wird
bejaht. Mau begttustigt sie keineswegs, sie werden auch nicht viel verlangt, aber
man führt sie, damit anch hier kein Schein der Bevormundung entstehe und nie¬
mand das Bedürfnis hat, eine Kneipe aufzusuchen.

Das Wichtigste, was das "soziale Heim" bietet, ist natürlich die Geselligkeit,
in die es den neu Eintretenden sogleich hineinzieht, der große passende Bekannten¬
kreis, in dem sich die Freundschaften schnell bilden. Die ersten paar Tage kann
man noch etwas fremd sein, aber man muß schon sehr verschlossen sein, wenn man
nachher noch unter den Zuflüsterungen der Einsamkeit zu leiden hat. Schon bei
unserm Eintritt hat der erfahrne Generalsekretär, dem wir ein wenig von uns er¬
zählt haben, uns diesen und jenen genannt, zu demi wir passen werden, und bald
werden wir ihm vorgestellt. Dann ist jede Woche auch Sitzung des Debattierklubs,
und auch da erfahren wir bald, wer Wohl Gesinnuugsgeuosse ist.

Und der Kostenpunkt? Wenn wir vom Essen und Trinken absehen, das wir
auch außerhalb haben können, so zahlen wir für unser Zimmer sieben Mark fünfzig
Pfennige bis dreizehn Mark die Woche; das siud für London sehr mäßige Preise,
zumal da alle Arten Bäder, Zimmerwäsche, Beleuchtung und Stiefelputzen einge¬
rechnet sind, und man im ganzen Hause kein Trinkgeld keunt. Die Mitgliedschaft
im Klub kostet sechs Mark im Vierteljahr oder einundzwanzig Mark im Jahre; bei
Mittlerin Zimmer kostet uns also das Leben in der K'lubwvhnung gegen fünfhundert
Mark im Jahre, dazu kommen die Ausgaben für Speise und Trank.

Erwähnt sei uoch, daß auch "Mitglieder auf kurze Zeit" aufgenommen werden,
soweit der Raum reicht, also z. B. auswärtige Gelehrte, die eine Zeit lang in
London zu thun haben, oder Kaufleute, die häufig dort Tage und Wochen zu¬
bringen; bloße Tagesgäste gehören natürlich in das Hotel.

Die Anwendung auf Deutschland liegt nahe. Für unsre Studenten z. B.
könnten wir akademische Klnbwohnuugen gebrauchen, denn sie werde" durch ihre
Einsamkeit, die oft weit in das Semester hineinreicht, sehr geschädigt; aber wer
schafft so etwas in Deutschland, ohne es durch Mildthätigkeit, Bevormundung und
Bekehrung zu verderben? Für ärmere Männer, Gesellen, Fabrikarbeiter haben
wir dieselben Einrichtungen in schlichter, billiger Ausführung nötig. Aber auch
hier wirkt jede arti-sozialdemokratische oder sozialdemokratische oder pietistische oder
sonstige Tendenz wie Gift. Wir müssen schon lernen, uns wie Kaufleute zu ge¬
Wilhelm Bode bärden, auch wo wir Menschen nützen wollen.




Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Leipzig
Maßgebliches und Unmaßgebliches

neusten Zeitungen und Zeitschriften und nicht wenige Bücher nuslicgen, dann in
das Studierzimmer, wo mancher für die Londoner Examina die letzten Studien
treibt, dann in die Freimaurerloge, denn selbst sie fehlt nicht, aber sie giebt nicht
etwa dein ganzen Institut eine Tendenz; jeder politische oder religiöse Nebenzweck
ist streug nnsgeschlosseu. Und nun wird es uns in das Speisezimmer ziehn, wo
wir uus um Speise und Trank laben können in dem Bewußtsein, daß jedoch kein
Mitglied verpflichtet ist, hier je etwas zu verzehren, Frühstück giebt es hier von
halb acht bis halb elf, die Portion Knffee oder Thee oder Kakao kostet vierund-
zwanzig Pfennige, das Butterbrot dazu sechzehn Pfennige, der beliebte gebratuc
Hering auch sechzehn Pfennige. Von ein Uhr bis halb drei können wir ein Mittag¬
essen nach der Karte haben; das Hauptstück, der Braten, kostet vierundsechzig Pfennige,
das Abendessen ist um sechs Uhr; kalte Speisen zu jeder Tageszeit. Giebt es
auch geistige Getränke? ist die in England sehr berechtigte Frage, und sie wird
bejaht. Mau begttustigt sie keineswegs, sie werden auch nicht viel verlangt, aber
man führt sie, damit anch hier kein Schein der Bevormundung entstehe und nie¬
mand das Bedürfnis hat, eine Kneipe aufzusuchen.

Das Wichtigste, was das „soziale Heim" bietet, ist natürlich die Geselligkeit,
in die es den neu Eintretenden sogleich hineinzieht, der große passende Bekannten¬
kreis, in dem sich die Freundschaften schnell bilden. Die ersten paar Tage kann
man noch etwas fremd sein, aber man muß schon sehr verschlossen sein, wenn man
nachher noch unter den Zuflüsterungen der Einsamkeit zu leiden hat. Schon bei
unserm Eintritt hat der erfahrne Generalsekretär, dem wir ein wenig von uns er¬
zählt haben, uns diesen und jenen genannt, zu demi wir passen werden, und bald
werden wir ihm vorgestellt. Dann ist jede Woche auch Sitzung des Debattierklubs,
und auch da erfahren wir bald, wer Wohl Gesinnuugsgeuosse ist.

Und der Kostenpunkt? Wenn wir vom Essen und Trinken absehen, das wir
auch außerhalb haben können, so zahlen wir für unser Zimmer sieben Mark fünfzig
Pfennige bis dreizehn Mark die Woche; das siud für London sehr mäßige Preise,
zumal da alle Arten Bäder, Zimmerwäsche, Beleuchtung und Stiefelputzen einge¬
rechnet sind, und man im ganzen Hause kein Trinkgeld keunt. Die Mitgliedschaft
im Klub kostet sechs Mark im Vierteljahr oder einundzwanzig Mark im Jahre; bei
Mittlerin Zimmer kostet uns also das Leben in der K'lubwvhnung gegen fünfhundert
Mark im Jahre, dazu kommen die Ausgaben für Speise und Trank.

Erwähnt sei uoch, daß auch „Mitglieder auf kurze Zeit" aufgenommen werden,
soweit der Raum reicht, also z. B. auswärtige Gelehrte, die eine Zeit lang in
London zu thun haben, oder Kaufleute, die häufig dort Tage und Wochen zu¬
bringen; bloße Tagesgäste gehören natürlich in das Hotel.

Die Anwendung auf Deutschland liegt nahe. Für unsre Studenten z. B.
könnten wir akademische Klnbwohnuugen gebrauchen, denn sie werde» durch ihre
Einsamkeit, die oft weit in das Semester hineinreicht, sehr geschädigt; aber wer
schafft so etwas in Deutschland, ohne es durch Mildthätigkeit, Bevormundung und
Bekehrung zu verderben? Für ärmere Männer, Gesellen, Fabrikarbeiter haben
wir dieselben Einrichtungen in schlichter, billiger Ausführung nötig. Aber auch
hier wirkt jede arti-sozialdemokratische oder sozialdemokratische oder pietistische oder
sonstige Tendenz wie Gift. Wir müssen schon lernen, uns wie Kaufleute zu ge¬
Wilhelm Bode bärden, auch wo wir Menschen nützen wollen.




Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig
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[0180] Maßgebliches und Unmaßgebliches neusten Zeitungen und Zeitschriften und nicht wenige Bücher nuslicgen, dann in das Studierzimmer, wo mancher für die Londoner Examina die letzten Studien treibt, dann in die Freimaurerloge, denn selbst sie fehlt nicht, aber sie giebt nicht etwa dein ganzen Institut eine Tendenz; jeder politische oder religiöse Nebenzweck ist streug nnsgeschlosseu. Und nun wird es uns in das Speisezimmer ziehn, wo wir uus um Speise und Trank laben können in dem Bewußtsein, daß jedoch kein Mitglied verpflichtet ist, hier je etwas zu verzehren, Frühstück giebt es hier von halb acht bis halb elf, die Portion Knffee oder Thee oder Kakao kostet vierund- zwanzig Pfennige, das Butterbrot dazu sechzehn Pfennige, der beliebte gebratuc Hering auch sechzehn Pfennige. Von ein Uhr bis halb drei können wir ein Mittag¬ essen nach der Karte haben; das Hauptstück, der Braten, kostet vierundsechzig Pfennige, das Abendessen ist um sechs Uhr; kalte Speisen zu jeder Tageszeit. Giebt es auch geistige Getränke? ist die in England sehr berechtigte Frage, und sie wird bejaht. Mau begttustigt sie keineswegs, sie werden auch nicht viel verlangt, aber man führt sie, damit anch hier kein Schein der Bevormundung entstehe und nie¬ mand das Bedürfnis hat, eine Kneipe aufzusuchen. Das Wichtigste, was das „soziale Heim" bietet, ist natürlich die Geselligkeit, in die es den neu Eintretenden sogleich hineinzieht, der große passende Bekannten¬ kreis, in dem sich die Freundschaften schnell bilden. Die ersten paar Tage kann man noch etwas fremd sein, aber man muß schon sehr verschlossen sein, wenn man nachher noch unter den Zuflüsterungen der Einsamkeit zu leiden hat. Schon bei unserm Eintritt hat der erfahrne Generalsekretär, dem wir ein wenig von uns er¬ zählt haben, uns diesen und jenen genannt, zu demi wir passen werden, und bald werden wir ihm vorgestellt. Dann ist jede Woche auch Sitzung des Debattierklubs, und auch da erfahren wir bald, wer Wohl Gesinnuugsgeuosse ist. Und der Kostenpunkt? Wenn wir vom Essen und Trinken absehen, das wir auch außerhalb haben können, so zahlen wir für unser Zimmer sieben Mark fünfzig Pfennige bis dreizehn Mark die Woche; das siud für London sehr mäßige Preise, zumal da alle Arten Bäder, Zimmerwäsche, Beleuchtung und Stiefelputzen einge¬ rechnet sind, und man im ganzen Hause kein Trinkgeld keunt. Die Mitgliedschaft im Klub kostet sechs Mark im Vierteljahr oder einundzwanzig Mark im Jahre; bei Mittlerin Zimmer kostet uns also das Leben in der K'lubwvhnung gegen fünfhundert Mark im Jahre, dazu kommen die Ausgaben für Speise und Trank. Erwähnt sei uoch, daß auch „Mitglieder auf kurze Zeit" aufgenommen werden, soweit der Raum reicht, also z. B. auswärtige Gelehrte, die eine Zeit lang in London zu thun haben, oder Kaufleute, die häufig dort Tage und Wochen zu¬ bringen; bloße Tagesgäste gehören natürlich in das Hotel. Die Anwendung auf Deutschland liegt nahe. Für unsre Studenten z. B. könnten wir akademische Klnbwohnuugen gebrauchen, denn sie werde» durch ihre Einsamkeit, die oft weit in das Semester hineinreicht, sehr geschädigt; aber wer schafft so etwas in Deutschland, ohne es durch Mildthätigkeit, Bevormundung und Bekehrung zu verderben? Für ärmere Männer, Gesellen, Fabrikarbeiter haben wir dieselben Einrichtungen in schlichter, billiger Ausführung nötig. Aber auch hier wirkt jede arti-sozialdemokratische oder sozialdemokratische oder pietistische oder sonstige Tendenz wie Gift. Wir müssen schon lernen, uns wie Kaufleute zu ge¬ Wilhelm Bode bärden, auch wo wir Menschen nützen wollen. Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_231811/180>, abgerufen am 19.05.2024.