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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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Der Sinn des Christentums

jetzt vorhandnen Kulturgüter verwenden, aber weil die Triebfedern fehlten,
keine neuen hinzuschaffen, und falls sie sich früher gebildet Hütte, die jetzt vor-
handnen nicht geschaffen haben würde. Und fortbestehn könnte sie nur unter
der Bedingung, daß das Gleichgewicht zwischen Geburten und Sterbefällen nicht
gestört würde. Denn der Geburtenüberschuß, der fortwährend das wirtschaft¬
liche, das soziale und das politische Gleichgewicht stört, erzeugt mit Notwendig¬
keit die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Kämpfe, in denen die Privat-
nwrnl erstirbt, weil jeder nur noch als Glied von Gruppen, Parteien und
Massen handelt, die weder Moral noch Gewissen haben.

Damit wird weder die Möglichkeit noch die Wirklichkeit von Heiligen ge¬
leugnet, sondern nur die Möglichkeit, daß die Welt aus lauter Heiligen be¬
steh" könne. Und unter den Heiligen, die Hills als Vorbilder hinstellt, glaube
ich gerade der größten und von ihm bevorzugten Gruppe das Prädikat "heilig"
absprechen zu müssen. Es sind die Puritaner, vor allem Cromwell, ihr Haupt.
Was sie in Hilths Augen heilig macht, das ist ihr festes Vertrauen auf Gottes
Führung und die Entschiedenheit, mit der sie sich Gott als Werkzeuge an-
bieten. Aber dieses Vertrauen und diese Entschiedenheit sind allen Fanatikern
eigen, den islamitischen so gut wie den christlichen, den Ravaillaes so gut wie
den Cromwells. Was diese Fanatiker vor gewöhnlichen gläubigen Menschen
auszeichnet, das ist weit weniger die Größe ihres Gottvertrauens, als die
^rößc eines Selbstvertrauens, das alle eignen Wünsche, Bestrebungen und
Ziele für Gottes Willen hält; während sie sich einreden, sie dienten nur Gott
als Werkzeuge, gebrauchen sie selbst vielmehr Gott als Werkzeug für ihre
eignen Pläne. Daß Gott die Welt regiert und auch mein eignes Schicksal
^ille, davon bin ich so fest überzeugt wie Cromwell; aber ich bilde mir nicht
e>", mit meinen politischen Ansichten unfehlbar die Absichten Gottes getroffen
M haben, und ich würde daher, auch wenn ich das Zeug zum Staatsmanne
und Feldherrn Hütte und das Staatsoberhaupt die Verfassung verletzte, schwer¬
lich ein Kriegsheer sammeln, den König bekämpfen und hinrichten lassen.
Ohne Zweifel ist Cromwell gerade in diesen Thaten das auserwählte Werb¬
ung Gottes gewesen, und Gott hat ihm auch das Bewußtsein der Erwählung,
fanatische Vertrauen eingeflößt, aber dein Wesen Gottes hat er dadurch
'naht näher gestanden als Millionen weit weniger fromme Menschen; Sophokles,
^inozn, der neue Heide Goethe haben sicherlich mehr von Gottes Wesen in
Ach gehabt als der Lord Protektor von England. Jedes Geschöpf enthält
^"et, denn ohne Gott giebt es kein Sein, jedes aber enthält ihn nur nach
^>n Maße und der Art seiner Fassungskraft, sodaß man von einigen sagen
""n, sie enthielten ihn nicht, weil sie unendlich viel weniger enthalten als
andre; "ut gerade von solchen, die weltumstürzende Werkzeuge Gottes sind,
Icheint die Schrift andeuten zu wollen, daß sie ihn nicht enthielten. Ein Sturm
^"g vor dem Herrn her, der Berge umstürzte und Felsen zerschmetterte, aber
'"^se ^ Sturmwind; nach dem Sturm ein Erdbeben, aber
^ Herr war nicht im Erdbeben; nach dem Erdbeben ein Feuer, aber der


Der Sinn des Christentums

jetzt vorhandnen Kulturgüter verwenden, aber weil die Triebfedern fehlten,
keine neuen hinzuschaffen, und falls sie sich früher gebildet Hütte, die jetzt vor-
handnen nicht geschaffen haben würde. Und fortbestehn könnte sie nur unter
der Bedingung, daß das Gleichgewicht zwischen Geburten und Sterbefällen nicht
gestört würde. Denn der Geburtenüberschuß, der fortwährend das wirtschaft¬
liche, das soziale und das politische Gleichgewicht stört, erzeugt mit Notwendig¬
keit die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Kämpfe, in denen die Privat-
nwrnl erstirbt, weil jeder nur noch als Glied von Gruppen, Parteien und
Massen handelt, die weder Moral noch Gewissen haben.

Damit wird weder die Möglichkeit noch die Wirklichkeit von Heiligen ge¬
leugnet, sondern nur die Möglichkeit, daß die Welt aus lauter Heiligen be¬
steh» könne. Und unter den Heiligen, die Hills als Vorbilder hinstellt, glaube
ich gerade der größten und von ihm bevorzugten Gruppe das Prädikat „heilig"
absprechen zu müssen. Es sind die Puritaner, vor allem Cromwell, ihr Haupt.
Was sie in Hilths Augen heilig macht, das ist ihr festes Vertrauen auf Gottes
Führung und die Entschiedenheit, mit der sie sich Gott als Werkzeuge an-
bieten. Aber dieses Vertrauen und diese Entschiedenheit sind allen Fanatikern
eigen, den islamitischen so gut wie den christlichen, den Ravaillaes so gut wie
den Cromwells. Was diese Fanatiker vor gewöhnlichen gläubigen Menschen
auszeichnet, das ist weit weniger die Größe ihres Gottvertrauens, als die
^rößc eines Selbstvertrauens, das alle eignen Wünsche, Bestrebungen und
Ziele für Gottes Willen hält; während sie sich einreden, sie dienten nur Gott
als Werkzeuge, gebrauchen sie selbst vielmehr Gott als Werkzeug für ihre
eignen Pläne. Daß Gott die Welt regiert und auch mein eignes Schicksal
^ille, davon bin ich so fest überzeugt wie Cromwell; aber ich bilde mir nicht
e>», mit meinen politischen Ansichten unfehlbar die Absichten Gottes getroffen
M haben, und ich würde daher, auch wenn ich das Zeug zum Staatsmanne
und Feldherrn Hütte und das Staatsoberhaupt die Verfassung verletzte, schwer¬
lich ein Kriegsheer sammeln, den König bekämpfen und hinrichten lassen.
Ohne Zweifel ist Cromwell gerade in diesen Thaten das auserwählte Werb¬
ung Gottes gewesen, und Gott hat ihm auch das Bewußtsein der Erwählung,
fanatische Vertrauen eingeflößt, aber dein Wesen Gottes hat er dadurch
'naht näher gestanden als Millionen weit weniger fromme Menschen; Sophokles,
^inozn, der neue Heide Goethe haben sicherlich mehr von Gottes Wesen in
Ach gehabt als der Lord Protektor von England. Jedes Geschöpf enthält
^"et, denn ohne Gott giebt es kein Sein, jedes aber enthält ihn nur nach
^>n Maße und der Art seiner Fassungskraft, sodaß man von einigen sagen
""n, sie enthielten ihn nicht, weil sie unendlich viel weniger enthalten als
andre; „ut gerade von solchen, die weltumstürzende Werkzeuge Gottes sind,
Icheint die Schrift andeuten zu wollen, daß sie ihn nicht enthielten. Ein Sturm
^"g vor dem Herrn her, der Berge umstürzte und Felsen zerschmetterte, aber
'"^se ^ Sturmwind; nach dem Sturm ein Erdbeben, aber
^ Herr war nicht im Erdbeben; nach dem Erdbeben ein Feuer, aber der


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[0453] Der Sinn des Christentums jetzt vorhandnen Kulturgüter verwenden, aber weil die Triebfedern fehlten, keine neuen hinzuschaffen, und falls sie sich früher gebildet Hütte, die jetzt vor- handnen nicht geschaffen haben würde. Und fortbestehn könnte sie nur unter der Bedingung, daß das Gleichgewicht zwischen Geburten und Sterbefällen nicht gestört würde. Denn der Geburtenüberschuß, der fortwährend das wirtschaft¬ liche, das soziale und das politische Gleichgewicht stört, erzeugt mit Notwendig¬ keit die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Kämpfe, in denen die Privat- nwrnl erstirbt, weil jeder nur noch als Glied von Gruppen, Parteien und Massen handelt, die weder Moral noch Gewissen haben. Damit wird weder die Möglichkeit noch die Wirklichkeit von Heiligen ge¬ leugnet, sondern nur die Möglichkeit, daß die Welt aus lauter Heiligen be¬ steh» könne. Und unter den Heiligen, die Hills als Vorbilder hinstellt, glaube ich gerade der größten und von ihm bevorzugten Gruppe das Prädikat „heilig" absprechen zu müssen. Es sind die Puritaner, vor allem Cromwell, ihr Haupt. Was sie in Hilths Augen heilig macht, das ist ihr festes Vertrauen auf Gottes Führung und die Entschiedenheit, mit der sie sich Gott als Werkzeuge an- bieten. Aber dieses Vertrauen und diese Entschiedenheit sind allen Fanatikern eigen, den islamitischen so gut wie den christlichen, den Ravaillaes so gut wie den Cromwells. Was diese Fanatiker vor gewöhnlichen gläubigen Menschen auszeichnet, das ist weit weniger die Größe ihres Gottvertrauens, als die ^rößc eines Selbstvertrauens, das alle eignen Wünsche, Bestrebungen und Ziele für Gottes Willen hält; während sie sich einreden, sie dienten nur Gott als Werkzeuge, gebrauchen sie selbst vielmehr Gott als Werkzeug für ihre eignen Pläne. Daß Gott die Welt regiert und auch mein eignes Schicksal ^ille, davon bin ich so fest überzeugt wie Cromwell; aber ich bilde mir nicht e>», mit meinen politischen Ansichten unfehlbar die Absichten Gottes getroffen M haben, und ich würde daher, auch wenn ich das Zeug zum Staatsmanne und Feldherrn Hütte und das Staatsoberhaupt die Verfassung verletzte, schwer¬ lich ein Kriegsheer sammeln, den König bekämpfen und hinrichten lassen. Ohne Zweifel ist Cromwell gerade in diesen Thaten das auserwählte Werb¬ ung Gottes gewesen, und Gott hat ihm auch das Bewußtsein der Erwählung, fanatische Vertrauen eingeflößt, aber dein Wesen Gottes hat er dadurch 'naht näher gestanden als Millionen weit weniger fromme Menschen; Sophokles, ^inozn, der neue Heide Goethe haben sicherlich mehr von Gottes Wesen in Ach gehabt als der Lord Protektor von England. Jedes Geschöpf enthält ^"et, denn ohne Gott giebt es kein Sein, jedes aber enthält ihn nur nach ^>n Maße und der Art seiner Fassungskraft, sodaß man von einigen sagen ""n, sie enthielten ihn nicht, weil sie unendlich viel weniger enthalten als andre; „ut gerade von solchen, die weltumstürzende Werkzeuge Gottes sind, Icheint die Schrift andeuten zu wollen, daß sie ihn nicht enthielten. Ein Sturm ^"g vor dem Herrn her, der Berge umstürzte und Felsen zerschmetterte, aber '"^se ^ Sturmwind; nach dem Sturm ein Erdbeben, aber ^ Herr war nicht im Erdbeben; nach dem Erdbeben ein Feuer, aber der

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/453>, abgerufen am 23.05.2024.