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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Strahl dieser Blüte: warum soll es dem Dichter überlassen bleiben, das Große
und Kleine und das Ferne und Nahe zu vergleichen und daraus ein Bild
seiner Rede oder seines Gedichts zu gestalten, das verglüht wie ein Fünkchen?
Nein, ich will bei solchen, Vergleich verweilen. Was sind mir denn über¬
haupt in dieser gewaltige,? Welt der uns sichtbaren Schöpfung, die sicherlich
nur ein Tropfen im Meer ist, Größen- und Entfernungsunterschiede? Das
sind ja nur ^Vollkommenheiten meiner Wahrnehmung. Sie dürfen mich
sicherlich nicht abhalten, die Dinge am Himmel, in denen aus einem Mittel-
Punkt heraus mächtige Kräfte nach allen Seiten hinausstreben, zu vergleiche"
mit den Dingen an der Erde, in denen ich dasselbe wahrnehme. Auch diese
Teile der Pflanze, von denen uns Goethe zuerst gelehrt hat, wie sie sich in
gesetzliche,, Spiralen um die Pflanzenachse bald als grüne Blätter, bald als
Kelch- und Blumenblätter und bald als Staubfäden reihen, sind aus gesetz¬
liche,, Kreisungeu der Bildungsstoffe entstanden, eine Weltschöpfung in kleiner",
Maße. So wie diese Blume verwelkt, verlöscht einst die Sonne, und beide Welten
teilen die Geschichte eines Aufsteigens, eines Höhepunkts und eines Niedergangs.'

Was will da ein leichtsinniges Wörtlein wie Zufall sagen? Nurfür
einen blöden Sinn köunen die imponierender Entfernungen der Weltsysteme
die Veranlassung zu eine", Staunen sein, das er nicht empfindet, wenn er
diese Wnnderblüte sich öffnen und schließen sieht. Es sind in beiden dieselben
Kräfte und dieselben Gesetze. Das eine ist aber so wunderbar wie das andre.
Ja, in die Wunder des unendlich Kleinen werden wir aller Voraussicht nach
niemals so tief eindringen können wie in die des unendlich Großen. So
müßte denn eigentlich das Verborgensein dieses ganzen Cerens von der Wurzel
bis zur Blüte und Frucht in einem winzigen Kaktussamenkörnlein, aus dem
sich die ganze Seltsamkeit und Pracht in gesetzmäßiger Folge und mit kaum
einer Abweichung von der seit Jahrhunderttnnsenden feststehenden Form ent¬
faltet, wenn Licht- und Wärmestrcihlen die Hülle durchdringen, als eines der
allergrößten Wunder der Schöpfung gelten. Indessen ist jn das Kennen eines
Weizenkorns oder einer Mvosspore geradeso wunderbar. Wir find also von
unerklärlichen Dingen und Vorgänge,, umgeben, ob unser Blick in die Tiefe
des Sternenhimmels taucht oder über eine Wiese oder nur ein Moospolster
hinstreift, uur daß der gestirnte Himmel der blühenden Wiese um uus in vielen
Einzelheiten erreichbarer ist als der "gestirnte Himmel über uus."

Die Königin der Nacht schien sich zum Niedergang zu rüsten, die hinans-
gcrichtete Kraft ihrer Strahlen erlahmte, ihr Blütenstern schaute uns nicht mehr
voll an, sondern senkte sich erdwärts. Das Sonncuhafte will sich entschwingen.
Es hat keinen Zweck, auch dieses Sterben zu sehen. Lebt doch die schöne
Blume in meinem Innern fort, so wie sie lange, ehe sie erschien, in der Seele
ewes unbegreiflich hohen und reichen Wesens geblüht haben muß -Doch still;
us streife hier an die Grenzen der Mystik. Wem, das -nein naturwissenschaft¬
licher Freund wüßte, der mir auf meine Frage "ach dem heutigen Stand des
Wissens von den Blüten geantwortet hat: Außerhalb der Ihnen bekannten


Grenzboten IV 1900 6

Strahl dieser Blüte: warum soll es dem Dichter überlassen bleiben, das Große
und Kleine und das Ferne und Nahe zu vergleichen und daraus ein Bild
seiner Rede oder seines Gedichts zu gestalten, das verglüht wie ein Fünkchen?
Nein, ich will bei solchen, Vergleich verweilen. Was sind mir denn über¬
haupt in dieser gewaltige,? Welt der uns sichtbaren Schöpfung, die sicherlich
nur ein Tropfen im Meer ist, Größen- und Entfernungsunterschiede? Das
sind ja nur ^Vollkommenheiten meiner Wahrnehmung. Sie dürfen mich
sicherlich nicht abhalten, die Dinge am Himmel, in denen aus einem Mittel-
Punkt heraus mächtige Kräfte nach allen Seiten hinausstreben, zu vergleiche«
mit den Dingen an der Erde, in denen ich dasselbe wahrnehme. Auch diese
Teile der Pflanze, von denen uns Goethe zuerst gelehrt hat, wie sie sich in
gesetzliche,, Spiralen um die Pflanzenachse bald als grüne Blätter, bald als
Kelch- und Blumenblätter und bald als Staubfäden reihen, sind aus gesetz¬
liche,, Kreisungeu der Bildungsstoffe entstanden, eine Weltschöpfung in kleiner»,
Maße. So wie diese Blume verwelkt, verlöscht einst die Sonne, und beide Welten
teilen die Geschichte eines Aufsteigens, eines Höhepunkts und eines Niedergangs.'

Was will da ein leichtsinniges Wörtlein wie Zufall sagen? Nurfür
einen blöden Sinn köunen die imponierender Entfernungen der Weltsysteme
die Veranlassung zu eine», Staunen sein, das er nicht empfindet, wenn er
diese Wnnderblüte sich öffnen und schließen sieht. Es sind in beiden dieselben
Kräfte und dieselben Gesetze. Das eine ist aber so wunderbar wie das andre.
Ja, in die Wunder des unendlich Kleinen werden wir aller Voraussicht nach
niemals so tief eindringen können wie in die des unendlich Großen. So
müßte denn eigentlich das Verborgensein dieses ganzen Cerens von der Wurzel
bis zur Blüte und Frucht in einem winzigen Kaktussamenkörnlein, aus dem
sich die ganze Seltsamkeit und Pracht in gesetzmäßiger Folge und mit kaum
einer Abweichung von der seit Jahrhunderttnnsenden feststehenden Form ent¬
faltet, wenn Licht- und Wärmestrcihlen die Hülle durchdringen, als eines der
allergrößten Wunder der Schöpfung gelten. Indessen ist jn das Kennen eines
Weizenkorns oder einer Mvosspore geradeso wunderbar. Wir find also von
unerklärlichen Dingen und Vorgänge,, umgeben, ob unser Blick in die Tiefe
des Sternenhimmels taucht oder über eine Wiese oder nur ein Moospolster
hinstreift, uur daß der gestirnte Himmel der blühenden Wiese um uus in vielen
Einzelheiten erreichbarer ist als der „gestirnte Himmel über uus."

Die Königin der Nacht schien sich zum Niedergang zu rüsten, die hinans-
gcrichtete Kraft ihrer Strahlen erlahmte, ihr Blütenstern schaute uns nicht mehr
voll an, sondern senkte sich erdwärts. Das Sonncuhafte will sich entschwingen.
Es hat keinen Zweck, auch dieses Sterben zu sehen. Lebt doch die schöne
Blume in meinem Innern fort, so wie sie lange, ehe sie erschien, in der Seele
ewes unbegreiflich hohen und reichen Wesens geblüht haben muß -Doch still;
us streife hier an die Grenzen der Mystik. Wem, das -nein naturwissenschaft¬
licher Freund wüßte, der mir auf meine Frage „ach dem heutigen Stand des
Wissens von den Blüten geantwortet hat: Außerhalb der Ihnen bekannten


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/51>, abgerufen am 16.06.2024.