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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Das Jahrhundert I/)

kommt man auf den 1. Jänner als Tag der Sonnenwende, und so wurden
aus einem Fest zwei: Weihnachten und Neujahr, Zur Zeit des Konzils zu
Nikäa 325 fiel die Sonnenwende auf den 22. Dezember, die Frühlingsnacht¬
gleiche auf den 21. März, und so ist es noch heute durch Überspringen von
zehn Tagen im Gregorschen Kalender 1582.*)

Als Todestag Jesu wird Freitag der 25. März 782 der Stadt Rom
-- 74 des Julischen Kalenders 29 unsrer Era angenommen, sodaß hiernach
Jesus fast 33 Jahre gelebt hat. Nun ist es ein alter, weit verbreiteter Volks¬
glaube, daß bei berühmten Männern Geburth- und Todestag auf dasselbe
Datum fallen. Bei dein Gottmenschen Christus ward so der Tag der Be¬
schattung, der Moment der Menschwerdung zum geistigen Geburtstag; die
Tragezeit wurde genau auf neun Monate bemessen, vom 25. März bis zum
25. Dezember.

Bei dem zweifelhaften Werte der Überlieferungen darf man sich nicht
wundern, wenn Dionysius, der Begründer unsrer Era, im Geburtsjahr Jesu
fehl griff. Er hatte mit dem Vorschlag einer christlichen Era nur dadurch
mehr Glück als seine Vorgänger, daß er sie mit seiner Ostertafel verknüpfte,
die eine Fortsetzung der alexandrimschen Tafel des Kyrillus war. Er erwähnt
nirgends, was ihn dazu bewogen hat, sein Jahr 1 gerade auf 754 der Stadt
Rom zu legen. Das letzte Jahr des cyrillischen Osterzyklns von 95 Jahren
schloß mit dein Jahre 247 seit Kaiser Diokletian (1. Thoth des Jahres 1
^ 29. August 284 n. Chr.); statt 248 seit Diokletian setzte nnn Dionysius
532 ab ineg.rund,ionk!. Auch über den Anfang seines Jahres sagt er nichts;
für eine Ostertabelle war es ja kein Erfordernis. Zu seiner Zeit war das
Konsularjahr in Rom noch in Gebrauch; der letzte Konsul gehört dem Jahre
541 an. Es ist also nicht ausgeschlossen, daß Dionysius den 1. Jänner als
weltlichen Jahresanfang beibehielt, obgleich seine Era den 25. März forderte,
und der Ostermouat der erste Monat genannt wird. Wenn Dionysius großen
Wert auf den Anfangstermin 25. Mürz gelegt hätte, so würden wir in seiner
Tafel zuweilen für ein Jahr zwei Ostern finden, z. B für 535 den 8. April
und den 23. März.

Für die erste Jahreszahl des Dionysius 532 sind wir also auf bloße
Vermutungen angewiesen. Rühl meint, Dionysius habe geglaubt, Jesus sei



Dieses Vorschrauben des Datums war eine ganz unnütze Verordnung des Papstes. Wohl
aber hätte er sich verdient gemacht, wenn er den bedauerlichen Beschluß des Nikäischen Konzils
über die Lage des Osterfestes wieder aufgehoben hätte. Alle Gedenktage fallen doch sonst auf
dasselbe Datum. Sollte schon Ostern auf einen Sonntag fallen, was in der ersten Christenzeit
keineswegs überall galt, dann war der erste Sonntag im Frühling der nächste dazu, unbekümmert
um die Mondphase, die man den Juden für ihr Passahfest überlassen konnte. Genau kann die
Osterregel "Sonntag nach dem Frühlingsvollmond" doch nicht eingehalten werden, denn es
kommt vor, daß sie für Asien stimmt, für Europa und Amerika nicht. Außerdem weicht der
kirchliche Osterzyklus von der astronomischen Bestimmung ab; wo keine Periode möglich ist,
läßt sie sich nicht erzwingen.
Das Jahrhundert I/)

kommt man auf den 1. Jänner als Tag der Sonnenwende, und so wurden
aus einem Fest zwei: Weihnachten und Neujahr, Zur Zeit des Konzils zu
Nikäa 325 fiel die Sonnenwende auf den 22. Dezember, die Frühlingsnacht¬
gleiche auf den 21. März, und so ist es noch heute durch Überspringen von
zehn Tagen im Gregorschen Kalender 1582.*)

Als Todestag Jesu wird Freitag der 25. März 782 der Stadt Rom
— 74 des Julischen Kalenders 29 unsrer Era angenommen, sodaß hiernach
Jesus fast 33 Jahre gelebt hat. Nun ist es ein alter, weit verbreiteter Volks¬
glaube, daß bei berühmten Männern Geburth- und Todestag auf dasselbe
Datum fallen. Bei dein Gottmenschen Christus ward so der Tag der Be¬
schattung, der Moment der Menschwerdung zum geistigen Geburtstag; die
Tragezeit wurde genau auf neun Monate bemessen, vom 25. März bis zum
25. Dezember.

Bei dem zweifelhaften Werte der Überlieferungen darf man sich nicht
wundern, wenn Dionysius, der Begründer unsrer Era, im Geburtsjahr Jesu
fehl griff. Er hatte mit dem Vorschlag einer christlichen Era nur dadurch
mehr Glück als seine Vorgänger, daß er sie mit seiner Ostertafel verknüpfte,
die eine Fortsetzung der alexandrimschen Tafel des Kyrillus war. Er erwähnt
nirgends, was ihn dazu bewogen hat, sein Jahr 1 gerade auf 754 der Stadt
Rom zu legen. Das letzte Jahr des cyrillischen Osterzyklns von 95 Jahren
schloß mit dein Jahre 247 seit Kaiser Diokletian (1. Thoth des Jahres 1
^ 29. August 284 n. Chr.); statt 248 seit Diokletian setzte nnn Dionysius
532 ab ineg.rund,ionk!. Auch über den Anfang seines Jahres sagt er nichts;
für eine Ostertabelle war es ja kein Erfordernis. Zu seiner Zeit war das
Konsularjahr in Rom noch in Gebrauch; der letzte Konsul gehört dem Jahre
541 an. Es ist also nicht ausgeschlossen, daß Dionysius den 1. Jänner als
weltlichen Jahresanfang beibehielt, obgleich seine Era den 25. März forderte,
und der Ostermouat der erste Monat genannt wird. Wenn Dionysius großen
Wert auf den Anfangstermin 25. Mürz gelegt hätte, so würden wir in seiner
Tafel zuweilen für ein Jahr zwei Ostern finden, z. B für 535 den 8. April
und den 23. März.

Für die erste Jahreszahl des Dionysius 532 sind wir also auf bloße
Vermutungen angewiesen. Rühl meint, Dionysius habe geglaubt, Jesus sei



Dieses Vorschrauben des Datums war eine ganz unnütze Verordnung des Papstes. Wohl
aber hätte er sich verdient gemacht, wenn er den bedauerlichen Beschluß des Nikäischen Konzils
über die Lage des Osterfestes wieder aufgehoben hätte. Alle Gedenktage fallen doch sonst auf
dasselbe Datum. Sollte schon Ostern auf einen Sonntag fallen, was in der ersten Christenzeit
keineswegs überall galt, dann war der erste Sonntag im Frühling der nächste dazu, unbekümmert
um die Mondphase, die man den Juden für ihr Passahfest überlassen konnte. Genau kann die
Osterregel „Sonntag nach dem Frühlingsvollmond" doch nicht eingehalten werden, denn es
kommt vor, daß sie für Asien stimmt, für Europa und Amerika nicht. Außerdem weicht der
kirchliche Osterzyklus von der astronomischen Bestimmung ab; wo keine Periode möglich ist,
läßt sie sich nicht erzwingen.
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[0592] Das Jahrhundert I/) kommt man auf den 1. Jänner als Tag der Sonnenwende, und so wurden aus einem Fest zwei: Weihnachten und Neujahr, Zur Zeit des Konzils zu Nikäa 325 fiel die Sonnenwende auf den 22. Dezember, die Frühlingsnacht¬ gleiche auf den 21. März, und so ist es noch heute durch Überspringen von zehn Tagen im Gregorschen Kalender 1582.*) Als Todestag Jesu wird Freitag der 25. März 782 der Stadt Rom — 74 des Julischen Kalenders 29 unsrer Era angenommen, sodaß hiernach Jesus fast 33 Jahre gelebt hat. Nun ist es ein alter, weit verbreiteter Volks¬ glaube, daß bei berühmten Männern Geburth- und Todestag auf dasselbe Datum fallen. Bei dein Gottmenschen Christus ward so der Tag der Be¬ schattung, der Moment der Menschwerdung zum geistigen Geburtstag; die Tragezeit wurde genau auf neun Monate bemessen, vom 25. März bis zum 25. Dezember. Bei dem zweifelhaften Werte der Überlieferungen darf man sich nicht wundern, wenn Dionysius, der Begründer unsrer Era, im Geburtsjahr Jesu fehl griff. Er hatte mit dem Vorschlag einer christlichen Era nur dadurch mehr Glück als seine Vorgänger, daß er sie mit seiner Ostertafel verknüpfte, die eine Fortsetzung der alexandrimschen Tafel des Kyrillus war. Er erwähnt nirgends, was ihn dazu bewogen hat, sein Jahr 1 gerade auf 754 der Stadt Rom zu legen. Das letzte Jahr des cyrillischen Osterzyklns von 95 Jahren schloß mit dein Jahre 247 seit Kaiser Diokletian (1. Thoth des Jahres 1 ^ 29. August 284 n. Chr.); statt 248 seit Diokletian setzte nnn Dionysius 532 ab ineg.rund,ionk!. Auch über den Anfang seines Jahres sagt er nichts; für eine Ostertabelle war es ja kein Erfordernis. Zu seiner Zeit war das Konsularjahr in Rom noch in Gebrauch; der letzte Konsul gehört dem Jahre 541 an. Es ist also nicht ausgeschlossen, daß Dionysius den 1. Jänner als weltlichen Jahresanfang beibehielt, obgleich seine Era den 25. März forderte, und der Ostermouat der erste Monat genannt wird. Wenn Dionysius großen Wert auf den Anfangstermin 25. Mürz gelegt hätte, so würden wir in seiner Tafel zuweilen für ein Jahr zwei Ostern finden, z. B für 535 den 8. April und den 23. März. Für die erste Jahreszahl des Dionysius 532 sind wir also auf bloße Vermutungen angewiesen. Rühl meint, Dionysius habe geglaubt, Jesus sei Dieses Vorschrauben des Datums war eine ganz unnütze Verordnung des Papstes. Wohl aber hätte er sich verdient gemacht, wenn er den bedauerlichen Beschluß des Nikäischen Konzils über die Lage des Osterfestes wieder aufgehoben hätte. Alle Gedenktage fallen doch sonst auf dasselbe Datum. Sollte schon Ostern auf einen Sonntag fallen, was in der ersten Christenzeit keineswegs überall galt, dann war der erste Sonntag im Frühling der nächste dazu, unbekümmert um die Mondphase, die man den Juden für ihr Passahfest überlassen konnte. Genau kann die Osterregel „Sonntag nach dem Frühlingsvollmond" doch nicht eingehalten werden, denn es kommt vor, daß sie für Asien stimmt, für Europa und Amerika nicht. Außerdem weicht der kirchliche Osterzyklus von der astronomischen Bestimmung ab; wo keine Periode möglich ist, läßt sie sich nicht erzwingen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/592>, abgerufen am 16.06.2024.