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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

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Krieg und Arbeit

hat dafür gesorgt, daß keine Nation mehr übrig geblieben ist, die die übrigen
ohne Furcht vor Repressalien auf dem alten Fuße nach napoleonischer oder
gar Louvoisscher Methode behandeln konnte. Es giebt zwar einflußreiche
Erwerbsklassen, die, als Fabrikanten und Lieferanten von militärischen Aus¬
rüstungsstücken und von Proviant, auch heut uoch in einem Kriege gute
Geschäfte macheu, aber da die meisten von ihnen auch schon im bewaffneten
Frieden ans die Rechnung kommen, so wäre es ein unverständiges Wagnis,
wenn sie zum Kriege treibe" wollten. Die Ursache der allgemeinen Friedens¬
liebe ist also, daß der Krieg aufgehört hat, für irgend eine einflußreiche Klasse
der regelmäßige Erwerbszweig zu sein, und daß jedermann entweder ans eigne
Arbeit angewiesen ist oder wenigstens ans den ungestörten Betrieb der National¬
wirtschaft, der allein es ihm möglich macht, nnter irgend einem anständigen
Vorwande einen Teil der Frucht der Nationalarbeit zu ergattern.

Dieser Grundgedanke tritt freilich in Auitchkows Buche nicht deutlich hervor.
Es wird in ihm überhaupt nichts deutlich, weil es in einem schauderhaften
Deutsch geschrieben ist, oder vielmehr in einem Russisch-Französisch mit deutschen
Vokabeln, und nicht einmal mit durchweg deutschen Vokabeln, denn der Ver¬
fasser kennt die deutsche Terminologie nicht und ersetzt sie durch Wortbildungen
eigner Erfindung, Er nennt die Grundrente Landesrente, die Hauptbahnen
Magistralschieueuwege, den Lohnfonds bald Erwerbsfonds bald Verdienstfonds,
und den Staatsbetrieb Kron-Exploitation, Von seiner Syntax mögen folgende
beiden Sätze eine Ahnung geben: "Es giebt eine große Anzahl von Beispielen
richtiger Schlüsse, ans falschen Behauptungen oder Richtungen hervorgehend,"
und: "Das materielle und moralische Glück, jetzt bloß der Bevölkerung des
Portofraneo zu eigen, wird auch den großen Staaten bestimmt sein, die vor
dem Leben in freien Grenzen nicht zurückschrecken werden," An vielen Stellen
aber ist er so dunkel, daß philologische Dissertationen dazu gehören würden,
den Sinn an den Tag zu bringen, und daß er sich nicht beschweren darf,
wenn er von seinen Rezensenten gründlich mißverstanden wird. Wenn alle
möglichen Nationalitäten anfangen, deutsch zu schreiben -- in den letzten
Monaten sind uns ein Grieche, ein Tscheche und zwei Russen in die Hände
gefallen, die Bücher in deutscher Sprache schreiben, ohne ordentlich deutsch zu
können --, so müssen wir ja darin einen erfreulichen Beweis dafür sehen, daß
das Deutsche als die eigentliche Welt- und Kultursprache anerkannt wird, aber
die Verleger sollten solche ausländischen Autoren doch veranlassen, einen Über¬
setzer zu Hilfe zu nehmen.

Im ersten Teile seines Buchs kritisiert Anitchtow die beiden Gründe, auf
die bisher die Friedensfreunde ihre Hoffnung gebaut haben, und zeigt, daß
sie nicht Stich halten. Der eine ist, daß sich der Krieg durch die Übertreibung
der heutigen Kriegsrüstungen unmöglich machen werde. Seine Widerlegung
dieser Ansicht läuft, wem. Nur ihn recht versteh", darauf hinaus, daß trotz
unsrer heutigen Riesenheere und unsrer auf ungeheure Entfernungen treffenden
Waffen die Schlachte" in Zuknifft nicht blutiger sein werden als früher. Ge-


Grmzbotcn I 1S01 75
Krieg und Arbeit

hat dafür gesorgt, daß keine Nation mehr übrig geblieben ist, die die übrigen
ohne Furcht vor Repressalien auf dem alten Fuße nach napoleonischer oder
gar Louvoisscher Methode behandeln konnte. Es giebt zwar einflußreiche
Erwerbsklassen, die, als Fabrikanten und Lieferanten von militärischen Aus¬
rüstungsstücken und von Proviant, auch heut uoch in einem Kriege gute
Geschäfte macheu, aber da die meisten von ihnen auch schon im bewaffneten
Frieden ans die Rechnung kommen, so wäre es ein unverständiges Wagnis,
wenn sie zum Kriege treibe» wollten. Die Ursache der allgemeinen Friedens¬
liebe ist also, daß der Krieg aufgehört hat, für irgend eine einflußreiche Klasse
der regelmäßige Erwerbszweig zu sein, und daß jedermann entweder ans eigne
Arbeit angewiesen ist oder wenigstens ans den ungestörten Betrieb der National¬
wirtschaft, der allein es ihm möglich macht, nnter irgend einem anständigen
Vorwande einen Teil der Frucht der Nationalarbeit zu ergattern.

Dieser Grundgedanke tritt freilich in Auitchkows Buche nicht deutlich hervor.
Es wird in ihm überhaupt nichts deutlich, weil es in einem schauderhaften
Deutsch geschrieben ist, oder vielmehr in einem Russisch-Französisch mit deutschen
Vokabeln, und nicht einmal mit durchweg deutschen Vokabeln, denn der Ver¬
fasser kennt die deutsche Terminologie nicht und ersetzt sie durch Wortbildungen
eigner Erfindung, Er nennt die Grundrente Landesrente, die Hauptbahnen
Magistralschieueuwege, den Lohnfonds bald Erwerbsfonds bald Verdienstfonds,
und den Staatsbetrieb Kron-Exploitation, Von seiner Syntax mögen folgende
beiden Sätze eine Ahnung geben: „Es giebt eine große Anzahl von Beispielen
richtiger Schlüsse, ans falschen Behauptungen oder Richtungen hervorgehend,"
und: „Das materielle und moralische Glück, jetzt bloß der Bevölkerung des
Portofraneo zu eigen, wird auch den großen Staaten bestimmt sein, die vor
dem Leben in freien Grenzen nicht zurückschrecken werden," An vielen Stellen
aber ist er so dunkel, daß philologische Dissertationen dazu gehören würden,
den Sinn an den Tag zu bringen, und daß er sich nicht beschweren darf,
wenn er von seinen Rezensenten gründlich mißverstanden wird. Wenn alle
möglichen Nationalitäten anfangen, deutsch zu schreiben — in den letzten
Monaten sind uns ein Grieche, ein Tscheche und zwei Russen in die Hände
gefallen, die Bücher in deutscher Sprache schreiben, ohne ordentlich deutsch zu
können —, so müssen wir ja darin einen erfreulichen Beweis dafür sehen, daß
das Deutsche als die eigentliche Welt- und Kultursprache anerkannt wird, aber
die Verleger sollten solche ausländischen Autoren doch veranlassen, einen Über¬
setzer zu Hilfe zu nehmen.

Im ersten Teile seines Buchs kritisiert Anitchtow die beiden Gründe, auf
die bisher die Friedensfreunde ihre Hoffnung gebaut haben, und zeigt, daß
sie nicht Stich halten. Der eine ist, daß sich der Krieg durch die Übertreibung
der heutigen Kriegsrüstungen unmöglich machen werde. Seine Widerlegung
dieser Ansicht läuft, wem. Nur ihn recht versteh», darauf hinaus, daß trotz
unsrer heutigen Riesenheere und unsrer auf ungeheure Entfernungen treffenden
Waffen die Schlachte« in Zuknifft nicht blutiger sein werden als früher. Ge-


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[0601] Krieg und Arbeit hat dafür gesorgt, daß keine Nation mehr übrig geblieben ist, die die übrigen ohne Furcht vor Repressalien auf dem alten Fuße nach napoleonischer oder gar Louvoisscher Methode behandeln konnte. Es giebt zwar einflußreiche Erwerbsklassen, die, als Fabrikanten und Lieferanten von militärischen Aus¬ rüstungsstücken und von Proviant, auch heut uoch in einem Kriege gute Geschäfte macheu, aber da die meisten von ihnen auch schon im bewaffneten Frieden ans die Rechnung kommen, so wäre es ein unverständiges Wagnis, wenn sie zum Kriege treibe» wollten. Die Ursache der allgemeinen Friedens¬ liebe ist also, daß der Krieg aufgehört hat, für irgend eine einflußreiche Klasse der regelmäßige Erwerbszweig zu sein, und daß jedermann entweder ans eigne Arbeit angewiesen ist oder wenigstens ans den ungestörten Betrieb der National¬ wirtschaft, der allein es ihm möglich macht, nnter irgend einem anständigen Vorwande einen Teil der Frucht der Nationalarbeit zu ergattern. Dieser Grundgedanke tritt freilich in Auitchkows Buche nicht deutlich hervor. Es wird in ihm überhaupt nichts deutlich, weil es in einem schauderhaften Deutsch geschrieben ist, oder vielmehr in einem Russisch-Französisch mit deutschen Vokabeln, und nicht einmal mit durchweg deutschen Vokabeln, denn der Ver¬ fasser kennt die deutsche Terminologie nicht und ersetzt sie durch Wortbildungen eigner Erfindung, Er nennt die Grundrente Landesrente, die Hauptbahnen Magistralschieueuwege, den Lohnfonds bald Erwerbsfonds bald Verdienstfonds, und den Staatsbetrieb Kron-Exploitation, Von seiner Syntax mögen folgende beiden Sätze eine Ahnung geben: „Es giebt eine große Anzahl von Beispielen richtiger Schlüsse, ans falschen Behauptungen oder Richtungen hervorgehend," und: „Das materielle und moralische Glück, jetzt bloß der Bevölkerung des Portofraneo zu eigen, wird auch den großen Staaten bestimmt sein, die vor dem Leben in freien Grenzen nicht zurückschrecken werden," An vielen Stellen aber ist er so dunkel, daß philologische Dissertationen dazu gehören würden, den Sinn an den Tag zu bringen, und daß er sich nicht beschweren darf, wenn er von seinen Rezensenten gründlich mißverstanden wird. Wenn alle möglichen Nationalitäten anfangen, deutsch zu schreiben — in den letzten Monaten sind uns ein Grieche, ein Tscheche und zwei Russen in die Hände gefallen, die Bücher in deutscher Sprache schreiben, ohne ordentlich deutsch zu können —, so müssen wir ja darin einen erfreulichen Beweis dafür sehen, daß das Deutsche als die eigentliche Welt- und Kultursprache anerkannt wird, aber die Verleger sollten solche ausländischen Autoren doch veranlassen, einen Über¬ setzer zu Hilfe zu nehmen. Im ersten Teile seines Buchs kritisiert Anitchtow die beiden Gründe, auf die bisher die Friedensfreunde ihre Hoffnung gebaut haben, und zeigt, daß sie nicht Stich halten. Der eine ist, daß sich der Krieg durch die Übertreibung der heutigen Kriegsrüstungen unmöglich machen werde. Seine Widerlegung dieser Ansicht läuft, wem. Nur ihn recht versteh», darauf hinaus, daß trotz unsrer heutigen Riesenheere und unsrer auf ungeheure Entfernungen treffenden Waffen die Schlachte« in Zuknifft nicht blutiger sein werden als früher. Ge- Grmzbotcn I 1S01 75

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/601>, abgerufen am 15.06.2024.