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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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der König höherer Rücksichten wegen in den Vordergrund treten muß, da scheut
er sich keinen Augenblick, es zu thun, und er führt dann seine Rolle mit
Natürlichkeit und vornehmem Anstand durch. Von Prunkliebe ist er ganz frei,
dagegen ist er ein passionierter Soldat, und das zeigt sich anch darin, daß er
nicht nur bei feierlichen Gelegenheiten, sondern auch bei Ministercmpfängen usw,
immer die Generalsuniform trägt. Zur Audienz befohlnc Persönlichkeiten
fordert er bald auf, Platz zu nehmen, und er setzt sich selbstverständlich dann
anch, während König Umberto die Audienzen jederzeit stehend erledigte. Jeder,
der in Berührung mit ihm tritt, gewahrt bald, daß in dem nicht hoch gewachsenen
Könige mit dem verhältnismäßig stark entwickelten Kopf ein durch Selbstzucht
stark geworducr Charakter steckt. Wie Lctizia Natnzzi in einem lesenswerten
Feuilleton sagt, sieht jeder bald, daß der König "einer" ist. Im allgemeinen
zeigt er sich zurückhaltend, während er scharf beobachtet. Nüchterne Klarheit
machte sich schon in den Aufsätzen des Knaben geltend. Dazu kommt eine
unbeugsame Folgerichtigkeit in Gedanken und Thaten.

Helene Vacarescu, die den eimmdzwanzigjührigen Prinzen in ihrem
rumänischen Vaterlande kennen gelernt hatte, rühmt im "Mattino" (Neapel)
seine hohe Intelligenz, seinen lebhaften Geist und seine den Dingen auf den
Grund gehende Wißbegierde. Auch von seiner Neigung zur Ironie spricht sie,
die aber durch ein großes persönliches Wohlwollen im Zaume gehalten werde.
Ein scharfer Blick, der alle Dinge "nackt" sähe, sei ihm eigen. Rasch hin-
geworfne Worte ergäben sich als der Ausdruck reifster Erwägung. Deshalb
war es übergroße Bescheidenheit, wenn der König bei der Massengratnlation,
zu der die Volksvertreter bei der Geburt der Prinzessin Jolanda in den Quirinal
zogen, dem eine Ansprache haltenden Kammerpräsidenten Villa sagte: "Wie gut
verstehn Sie zu sprechen! Ich bin nicht daran gewöhnt und vermag nicht
so zum Ausdruck zu bringen, was ich fühle!" Die Bescheidenheit des Königs
geht so weit, daß er sich seiner Zeit als Oberst gegen die beabsichtigte Beförderung
zum Generalmajor sträubte, weil er sich noch nicht reif genug dafür erachte.

Unermüdlich fleißig und immer lernbereit hat Viktor Emanuel eine starke
Divinationsgabe, die ihm sehr zu statten kommt. Eine weitere Regententngend
ist das gute Personengedächtnis. Es läßt ihn selten im Stich. Im übrigen
ist er liebenswürdiger und jovialer, als seine scharf ausgeprägten Züge vermuten
lassen; dem Hofpersonal, Damen wie Herren, begegnet er mit ausgesuchter
Ritterlichkeit. Als er eines Tages den Kapitän Cagni, den Begleiter des
Herzogs der Abruzzen auf der Suche nach dem Nordpol, seinem Schlosse zu¬
eilen sah -- der Kapitän hatte sich etwas verspätet --, ließ der vorbeifahrende
König sein Gespann halten und ihn zu sich einsteigen. Er scheut sich auch nicht,
einmal in Hemdärmeln mit einem Diener seine Bibliothek eigenhändig zu ordnen.
Auch trägt er kein Bedenken, gelegentlich den Phaethon eigenhändig zu lenken,
mit einer Droschke inkognito nach Capodimonte zu fahren und deu nichts
ahnenden Vetturino nach allerlei auszufragen, wie er sich auch von dem Fürsten
Strozzi, dem er einmal außerhalb der Stadt begegnete, auf dessen Automobil


der König höherer Rücksichten wegen in den Vordergrund treten muß, da scheut
er sich keinen Augenblick, es zu thun, und er führt dann seine Rolle mit
Natürlichkeit und vornehmem Anstand durch. Von Prunkliebe ist er ganz frei,
dagegen ist er ein passionierter Soldat, und das zeigt sich anch darin, daß er
nicht nur bei feierlichen Gelegenheiten, sondern auch bei Ministercmpfängen usw,
immer die Generalsuniform trägt. Zur Audienz befohlnc Persönlichkeiten
fordert er bald auf, Platz zu nehmen, und er setzt sich selbstverständlich dann
anch, während König Umberto die Audienzen jederzeit stehend erledigte. Jeder,
der in Berührung mit ihm tritt, gewahrt bald, daß in dem nicht hoch gewachsenen
Könige mit dem verhältnismäßig stark entwickelten Kopf ein durch Selbstzucht
stark geworducr Charakter steckt. Wie Lctizia Natnzzi in einem lesenswerten
Feuilleton sagt, sieht jeder bald, daß der König „einer" ist. Im allgemeinen
zeigt er sich zurückhaltend, während er scharf beobachtet. Nüchterne Klarheit
machte sich schon in den Aufsätzen des Knaben geltend. Dazu kommt eine
unbeugsame Folgerichtigkeit in Gedanken und Thaten.

Helene Vacarescu, die den eimmdzwanzigjührigen Prinzen in ihrem
rumänischen Vaterlande kennen gelernt hatte, rühmt im „Mattino" (Neapel)
seine hohe Intelligenz, seinen lebhaften Geist und seine den Dingen auf den
Grund gehende Wißbegierde. Auch von seiner Neigung zur Ironie spricht sie,
die aber durch ein großes persönliches Wohlwollen im Zaume gehalten werde.
Ein scharfer Blick, der alle Dinge „nackt" sähe, sei ihm eigen. Rasch hin-
geworfne Worte ergäben sich als der Ausdruck reifster Erwägung. Deshalb
war es übergroße Bescheidenheit, wenn der König bei der Massengratnlation,
zu der die Volksvertreter bei der Geburt der Prinzessin Jolanda in den Quirinal
zogen, dem eine Ansprache haltenden Kammerpräsidenten Villa sagte: „Wie gut
verstehn Sie zu sprechen! Ich bin nicht daran gewöhnt und vermag nicht
so zum Ausdruck zu bringen, was ich fühle!" Die Bescheidenheit des Königs
geht so weit, daß er sich seiner Zeit als Oberst gegen die beabsichtigte Beförderung
zum Generalmajor sträubte, weil er sich noch nicht reif genug dafür erachte.

Unermüdlich fleißig und immer lernbereit hat Viktor Emanuel eine starke
Divinationsgabe, die ihm sehr zu statten kommt. Eine weitere Regententngend
ist das gute Personengedächtnis. Es läßt ihn selten im Stich. Im übrigen
ist er liebenswürdiger und jovialer, als seine scharf ausgeprägten Züge vermuten
lassen; dem Hofpersonal, Damen wie Herren, begegnet er mit ausgesuchter
Ritterlichkeit. Als er eines Tages den Kapitän Cagni, den Begleiter des
Herzogs der Abruzzen auf der Suche nach dem Nordpol, seinem Schlosse zu¬
eilen sah — der Kapitän hatte sich etwas verspätet —, ließ der vorbeifahrende
König sein Gespann halten und ihn zu sich einsteigen. Er scheut sich auch nicht,
einmal in Hemdärmeln mit einem Diener seine Bibliothek eigenhändig zu ordnen.
Auch trägt er kein Bedenken, gelegentlich den Phaethon eigenhändig zu lenken,
mit einer Droschke inkognito nach Capodimonte zu fahren und deu nichts
ahnenden Vetturino nach allerlei auszufragen, wie er sich auch von dem Fürsten
Strozzi, dem er einmal außerhalb der Stadt begegnete, auf dessen Automobil


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/339>, abgerufen am 16.06.2024.