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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Zwischen Meeren und Kratern

Bei Reggio Calcibria erscheint der Ätna als der Abschluß des großartigen
Bildes, das die Meerenge von Messina und fast die gesamte Ostküste von
Sizilien umfaßt; unter seinen: unmittelbaren Einfluß fühlen wir uus, wenn
wir die wenigen Kilometer des Stretto ti Messina auf dein großen Über¬
fahrtsdampfer, der einen kleinen Eisenbahnzug von Güterwagen mit hinüber¬
schleppt, durchkreuzt, wenn wir Reggio mit der alten Sikelerstadt Messina ver¬
tauscht haben. Denn nicht nur für Catania, wie Schneegans in seinen treff¬
lichen Schilderungen von Sizilien meint, für die ganze Ostküste der Insel
erscheint uns der Ätna als "Dichter, Geschichtschreiber, Held und Herrscher"
zugleich, von ihm empfängt sie Form, Gestalt, Charakter, Leben und Frucht¬
barkeit, aber auch Tod und Verwüstung. Taormina, landschaftlich der herr¬
lichste Punkt der Ostküste und ganz Siziliens, dnrch seine Höhenlage, 120 Meter
über dem Ionischen Meer, dem Meer der Griechen und Phönizier, dem kühlenden
Nordost immer zugänglich, ist von dem Gebirgsmassiv des Almas in der Luft¬
linie etwa 30 Kilometer entfernt und durch das tiefe Thal des Alcantara
von ihm getrennt. So ist es gegen die verwüstenden Gewalten eines Lava¬
ausbruchs menschlichem Ermessen nach wohl geschützt: nur in vorgeschichtlicher
Zeit (1470 v. Chr.) scheint nach Diodor ein so furchtbarer und weitreichender
Ausbruch stattgefunden zu haben, daß die Sikaner die ganze Ostküste aufgaben
und in die Westgegenden wanderten. Aber der Gigant Thphon, den, wie
Pindar in seinem ersten pythischen Gesang schildert, Zeus durch die schwarz¬
belaubte Bergmasse an den Boden ketten wollte, durchbricht nicht nur sie, er
rüttelt auch unter ihr gewaltig an seinen Ketten. Und nicht ohnmächtig ist
seine Wut, ganz Sizilien erzählt mit seinen Trümmerstätten, mit der Bauart
seiner Häuser, in denen die die obern Stockwerke tragenden Balken mit Spiel¬
raum gelagert sind und elastisch hin und her gleiten können, von der gewal¬
tigen Macht dieses Riesen. Mit dem pythischen Gesänge Pindars beginnt die
Litteratur über den Ätna, und vorgeschichtliche und geschichtliche Zeit haben sie
mit den Schilderungen der Ausbrüche des Almas um grausig-schöne Kapitel
bereichert. Willst du wissen, lieber Leser, wo es sich am besten in diesen
Kapiteln blättert und liest? Geh aus Taormina durch die Porta Catania
nach Giardini zu und bieg nach etwa fünf Minuten rechts ab auf eine Kuppe,
die steil zum Torrente Selina abfällt; das Kürtchen von Taormina im Gsell-
Fels zeigt sie deutlich. Von dort ans gesehen füllt das Massiv des Almas
den ganzen Horizont, dicht links unter dir erinnert die schwarze, von den Wogen
umspülte Lavamasse des Kaps Schiso an Naxos und einen vorgeschichtlichen
Ausbruch des Almas; nichts zieht hier von der Betrachtung des Titanen ab,
um dessen Haupt der Wind weiße Rauchwölkchen wie Greisenhaare hin und
her weht; du fühlst dich schon näher, allein mit ihm.

Nur selten bietet der Vesuv, noch seltner der Ätna das wunderbare Schau¬
spiel eines Ausbruchs von glühender Lava mit allen seinen interessanten Be¬
gleiterscheinungen. Gefällig übernimmt da nun ein kleiner Krater des italo-
fizilischen vulkanischen Bereichs die Rolle, der neugierigen Menschheit fast


Zwischen Meeren und Kratern

Bei Reggio Calcibria erscheint der Ätna als der Abschluß des großartigen
Bildes, das die Meerenge von Messina und fast die gesamte Ostküste von
Sizilien umfaßt; unter seinen: unmittelbaren Einfluß fühlen wir uus, wenn
wir die wenigen Kilometer des Stretto ti Messina auf dein großen Über¬
fahrtsdampfer, der einen kleinen Eisenbahnzug von Güterwagen mit hinüber¬
schleppt, durchkreuzt, wenn wir Reggio mit der alten Sikelerstadt Messina ver¬
tauscht haben. Denn nicht nur für Catania, wie Schneegans in seinen treff¬
lichen Schilderungen von Sizilien meint, für die ganze Ostküste der Insel
erscheint uns der Ätna als „Dichter, Geschichtschreiber, Held und Herrscher"
zugleich, von ihm empfängt sie Form, Gestalt, Charakter, Leben und Frucht¬
barkeit, aber auch Tod und Verwüstung. Taormina, landschaftlich der herr¬
lichste Punkt der Ostküste und ganz Siziliens, dnrch seine Höhenlage, 120 Meter
über dem Ionischen Meer, dem Meer der Griechen und Phönizier, dem kühlenden
Nordost immer zugänglich, ist von dem Gebirgsmassiv des Almas in der Luft¬
linie etwa 30 Kilometer entfernt und durch das tiefe Thal des Alcantara
von ihm getrennt. So ist es gegen die verwüstenden Gewalten eines Lava¬
ausbruchs menschlichem Ermessen nach wohl geschützt: nur in vorgeschichtlicher
Zeit (1470 v. Chr.) scheint nach Diodor ein so furchtbarer und weitreichender
Ausbruch stattgefunden zu haben, daß die Sikaner die ganze Ostküste aufgaben
und in die Westgegenden wanderten. Aber der Gigant Thphon, den, wie
Pindar in seinem ersten pythischen Gesang schildert, Zeus durch die schwarz¬
belaubte Bergmasse an den Boden ketten wollte, durchbricht nicht nur sie, er
rüttelt auch unter ihr gewaltig an seinen Ketten. Und nicht ohnmächtig ist
seine Wut, ganz Sizilien erzählt mit seinen Trümmerstätten, mit der Bauart
seiner Häuser, in denen die die obern Stockwerke tragenden Balken mit Spiel¬
raum gelagert sind und elastisch hin und her gleiten können, von der gewal¬
tigen Macht dieses Riesen. Mit dem pythischen Gesänge Pindars beginnt die
Litteratur über den Ätna, und vorgeschichtliche und geschichtliche Zeit haben sie
mit den Schilderungen der Ausbrüche des Almas um grausig-schöne Kapitel
bereichert. Willst du wissen, lieber Leser, wo es sich am besten in diesen
Kapiteln blättert und liest? Geh aus Taormina durch die Porta Catania
nach Giardini zu und bieg nach etwa fünf Minuten rechts ab auf eine Kuppe,
die steil zum Torrente Selina abfällt; das Kürtchen von Taormina im Gsell-
Fels zeigt sie deutlich. Von dort ans gesehen füllt das Massiv des Almas
den ganzen Horizont, dicht links unter dir erinnert die schwarze, von den Wogen
umspülte Lavamasse des Kaps Schiso an Naxos und einen vorgeschichtlichen
Ausbruch des Almas; nichts zieht hier von der Betrachtung des Titanen ab,
um dessen Haupt der Wind weiße Rauchwölkchen wie Greisenhaare hin und
her weht; du fühlst dich schon näher, allein mit ihm.

Nur selten bietet der Vesuv, noch seltner der Ätna das wunderbare Schau¬
spiel eines Ausbruchs von glühender Lava mit allen seinen interessanten Be¬
gleiterscheinungen. Gefällig übernimmt da nun ein kleiner Krater des italo-
fizilischen vulkanischen Bereichs die Rolle, der neugierigen Menschheit fast


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/38>, abgerufen am 13.05.2024.