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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Die AussK'llnng der DarmstÄdicr Runstlorkolonit

wollen sie sein als Wohnhäuser, als Künstlerwvhnhättser, Jeder kam? sich
nach dem alten Fritz auf seine Fayon seine himmlische Wohnung bauen, warum
nicht auch die auf Erden? Als durchaus subjektiven Ausdruck künstlerischer
Überzeugungen (oder Überreizungen!) lassen wir deshalb die Hänser gelten.
Aber wir protestieren gegen die Verallgemeinerung des künstlerischen Grund¬
prinzips, dem sie Ausdruck geben; wir protestieren dagegen, daß in diesen
Dokumenten deutscher Baukunst das eigentliche Kunstgefühl unsrer Tage Aus¬
druck gefunden habe. Wir nehmen auch gern allerhand Anregungen mit,
weigern uns nur anzuerkennen, daß wer echtes Kunstgefühl habe, shmpathi-
sieren müsse mit den Ideen, die hier Leben gewonnen, oder sagen wir vor¬
sichtiger, Ausdruck gefunden haben.

Es ist sehr viel Schwächliches, Anormales, Pathologisches in dieser
Mathildenkolonie, Sie ist das Heult einer sezessionistischen Künstlergruppe,
die l'^re, xour zwar nicht als ihr Programm ausgiebt, sondern im Gegenteil
behauptet, alle Kunst mit dem Leben in Beziehung zu setzen und das Leben
selbst zum Kunstwerk gestalten zu wollen. Aber erreicht sie das dadurch, daß
sie ihre Häuser von oben bis unter Kunst reden lehrt? Ist dieses ewige
Stimmung suchen, dieses ewige Umtöntseinwollen etwas, was notwendig
künstlerisch sein muß? Jsts nicht die Folge einer besondern, krankhaften
Ncrvcnnnlage und einer ungenügenden Kultur des Geistes nud Willens?
Der Mensch ist doch gewiß nicht duzn da, nnr Kunst zu genießen, und die
ästhetische Aufnahmefähigkeit eines Menschen als höchste Blüte seiner geistigen
Kultur ansehen zu wollen, ist immerhin gewagt. Jedenfalls hat aber jeder
Mensch, auch der Künstler, mehr Pflichten, als bloß in der Kunst zu schweigen.
Über dein Künstler stehe der Mensch! Das verlernt sich aber in Dnrmstadt.
Dort siehts ans, als ob das A und O aller Kultur die künstlerische sei, die
sich mit einer Aufdringlichkeit breit macht, daß einem Menschen von Fleisch
und Blut und von Verstand schwindlig werden muß. Kunst wird für alle
Zeiten zwar kein Luxus, keine Mode, aber doch etwas sonntägliches bleiben,
dem man nicht durch das Markttreiben des Alltags seine tiefste Wirkung
nehmen soll. Denn genau wie die Vollere! der Leute, die keinen Beruf
haben und bereit sind, Feiertag ans Feiertag totzuschlagen, uns schließlich die
schwammigen, kraftlosen Gestalten schafft, die an alleil Vergnügungsvrten zu
finden sind, so giebt dieses endlose Versinken in Kunstduselei die ästhetischem
nervösen Jammerpuppen, die sich noch dcizn als die eigentlichen Inhaber
echtesten Kunstempfindens fühlen. Der ganze Ästhetizismns, der sich in so
vielen Kunstrichtungen breit macht und in Dnrmstadt ganz besonders blüht,
bedeutet deshalb eine ernstliche Gefahr für die Kraft der Nation, auch für die
künstlerische Schaffenskraft, Es macht so einen zeugungsunfähigen, schwäch¬
lichen, hysterischen, weiblichen, fast weibischen Eindruck; mit seiner Negation
aller großen, der viel höhern ethischen Werte ist er eine so kleinliche Er¬
scheinung, daß man vor einer Ansteckung größerer Massen nicht genug besorgt
sein kann. Zunächst wird die Mode ja außer den schwächliche,! Künstler-


Die AussK'llnng der DarmstÄdicr Runstlorkolonit

wollen sie sein als Wohnhäuser, als Künstlerwvhnhättser, Jeder kam? sich
nach dem alten Fritz auf seine Fayon seine himmlische Wohnung bauen, warum
nicht auch die auf Erden? Als durchaus subjektiven Ausdruck künstlerischer
Überzeugungen (oder Überreizungen!) lassen wir deshalb die Hänser gelten.
Aber wir protestieren gegen die Verallgemeinerung des künstlerischen Grund¬
prinzips, dem sie Ausdruck geben; wir protestieren dagegen, daß in diesen
Dokumenten deutscher Baukunst das eigentliche Kunstgefühl unsrer Tage Aus¬
druck gefunden habe. Wir nehmen auch gern allerhand Anregungen mit,
weigern uns nur anzuerkennen, daß wer echtes Kunstgefühl habe, shmpathi-
sieren müsse mit den Ideen, die hier Leben gewonnen, oder sagen wir vor¬
sichtiger, Ausdruck gefunden haben.

Es ist sehr viel Schwächliches, Anormales, Pathologisches in dieser
Mathildenkolonie, Sie ist das Heult einer sezessionistischen Künstlergruppe,
die l'^re, xour zwar nicht als ihr Programm ausgiebt, sondern im Gegenteil
behauptet, alle Kunst mit dem Leben in Beziehung zu setzen und das Leben
selbst zum Kunstwerk gestalten zu wollen. Aber erreicht sie das dadurch, daß
sie ihre Häuser von oben bis unter Kunst reden lehrt? Ist dieses ewige
Stimmung suchen, dieses ewige Umtöntseinwollen etwas, was notwendig
künstlerisch sein muß? Jsts nicht die Folge einer besondern, krankhaften
Ncrvcnnnlage und einer ungenügenden Kultur des Geistes nud Willens?
Der Mensch ist doch gewiß nicht duzn da, nnr Kunst zu genießen, und die
ästhetische Aufnahmefähigkeit eines Menschen als höchste Blüte seiner geistigen
Kultur ansehen zu wollen, ist immerhin gewagt. Jedenfalls hat aber jeder
Mensch, auch der Künstler, mehr Pflichten, als bloß in der Kunst zu schweigen.
Über dein Künstler stehe der Mensch! Das verlernt sich aber in Dnrmstadt.
Dort siehts ans, als ob das A und O aller Kultur die künstlerische sei, die
sich mit einer Aufdringlichkeit breit macht, daß einem Menschen von Fleisch
und Blut und von Verstand schwindlig werden muß. Kunst wird für alle
Zeiten zwar kein Luxus, keine Mode, aber doch etwas sonntägliches bleiben,
dem man nicht durch das Markttreiben des Alltags seine tiefste Wirkung
nehmen soll. Denn genau wie die Vollere! der Leute, die keinen Beruf
haben und bereit sind, Feiertag ans Feiertag totzuschlagen, uns schließlich die
schwammigen, kraftlosen Gestalten schafft, die an alleil Vergnügungsvrten zu
finden sind, so giebt dieses endlose Versinken in Kunstduselei die ästhetischem
nervösen Jammerpuppen, die sich noch dcizn als die eigentlichen Inhaber
echtesten Kunstempfindens fühlen. Der ganze Ästhetizismns, der sich in so
vielen Kunstrichtungen breit macht und in Dnrmstadt ganz besonders blüht,
bedeutet deshalb eine ernstliche Gefahr für die Kraft der Nation, auch für die
künstlerische Schaffenskraft, Es macht so einen zeugungsunfähigen, schwäch¬
lichen, hysterischen, weiblichen, fast weibischen Eindruck; mit seiner Negation
aller großen, der viel höhern ethischen Werte ist er eine so kleinliche Er¬
scheinung, daß man vor einer Ansteckung größerer Massen nicht genug besorgt
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[0430] Die AussK'llnng der DarmstÄdicr Runstlorkolonit wollen sie sein als Wohnhäuser, als Künstlerwvhnhättser, Jeder kam? sich nach dem alten Fritz auf seine Fayon seine himmlische Wohnung bauen, warum nicht auch die auf Erden? Als durchaus subjektiven Ausdruck künstlerischer Überzeugungen (oder Überreizungen!) lassen wir deshalb die Hänser gelten. Aber wir protestieren gegen die Verallgemeinerung des künstlerischen Grund¬ prinzips, dem sie Ausdruck geben; wir protestieren dagegen, daß in diesen Dokumenten deutscher Baukunst das eigentliche Kunstgefühl unsrer Tage Aus¬ druck gefunden habe. Wir nehmen auch gern allerhand Anregungen mit, weigern uns nur anzuerkennen, daß wer echtes Kunstgefühl habe, shmpathi- sieren müsse mit den Ideen, die hier Leben gewonnen, oder sagen wir vor¬ sichtiger, Ausdruck gefunden haben. Es ist sehr viel Schwächliches, Anormales, Pathologisches in dieser Mathildenkolonie, Sie ist das Heult einer sezessionistischen Künstlergruppe, die l'^re, xour zwar nicht als ihr Programm ausgiebt, sondern im Gegenteil behauptet, alle Kunst mit dem Leben in Beziehung zu setzen und das Leben selbst zum Kunstwerk gestalten zu wollen. Aber erreicht sie das dadurch, daß sie ihre Häuser von oben bis unter Kunst reden lehrt? Ist dieses ewige Stimmung suchen, dieses ewige Umtöntseinwollen etwas, was notwendig künstlerisch sein muß? Jsts nicht die Folge einer besondern, krankhaften Ncrvcnnnlage und einer ungenügenden Kultur des Geistes nud Willens? Der Mensch ist doch gewiß nicht duzn da, nnr Kunst zu genießen, und die ästhetische Aufnahmefähigkeit eines Menschen als höchste Blüte seiner geistigen Kultur ansehen zu wollen, ist immerhin gewagt. Jedenfalls hat aber jeder Mensch, auch der Künstler, mehr Pflichten, als bloß in der Kunst zu schweigen. Über dein Künstler stehe der Mensch! Das verlernt sich aber in Dnrmstadt. Dort siehts ans, als ob das A und O aller Kultur die künstlerische sei, die sich mit einer Aufdringlichkeit breit macht, daß einem Menschen von Fleisch und Blut und von Verstand schwindlig werden muß. Kunst wird für alle Zeiten zwar kein Luxus, keine Mode, aber doch etwas sonntägliches bleiben, dem man nicht durch das Markttreiben des Alltags seine tiefste Wirkung nehmen soll. Denn genau wie die Vollere! der Leute, die keinen Beruf haben und bereit sind, Feiertag ans Feiertag totzuschlagen, uns schließlich die schwammigen, kraftlosen Gestalten schafft, die an alleil Vergnügungsvrten zu finden sind, so giebt dieses endlose Versinken in Kunstduselei die ästhetischem nervösen Jammerpuppen, die sich noch dcizn als die eigentlichen Inhaber echtesten Kunstempfindens fühlen. Der ganze Ästhetizismns, der sich in so vielen Kunstrichtungen breit macht und in Dnrmstadt ganz besonders blüht, bedeutet deshalb eine ernstliche Gefahr für die Kraft der Nation, auch für die künstlerische Schaffenskraft, Es macht so einen zeugungsunfähigen, schwäch¬ lichen, hysterischen, weiblichen, fast weibischen Eindruck; mit seiner Negation aller großen, der viel höhern ethischen Werte ist er eine so kleinliche Er¬ scheinung, daß man vor einer Ansteckung größerer Massen nicht genug besorgt sein kann. Zunächst wird die Mode ja außer den schwächliche,! Künstler-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/430>, abgerufen am 17.06.2024.