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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Der Ulildfaug

Aber das deutsche Volk ist nicht zu verderben, hat er gerufen, Deutschland ist
trotz all seines Unglücks reich an Menschen und an Gütern, Die deutsche Nation
ist kriegerisch von jeher, aber sie ist auch zu allen Werken des Friedens in Kunst
und Wissenschaft, in Handel und Gewerbe und Ackerbau überaus geschickt, Unter
einer starken Krone könnte unser Volk der ganzen Welt furchtbar sein; aber nur
wären es nicht, sondern die ganze Welt würde reich werden von dein Segen des
deutschen Volkes! -- Als er das sagte, ist el" Jubeln und Jauchze" ausgebrochen,
daß es nicht zu beschreiben ist.

Der Erzähler war in der Erregung nufgestaudeu. Seine Wangen waren
gerötet, und mit seinen Locken spielte der Wind.

Meister Johannes schüttelte den Kopf. Er schaute unes dem Schlosse seiner
Fürsten hinüber und sagte: Fröhlich Pfalz. Gott erhalts!

Jodokus war den Augen seines Wirts gefolgt und rief: Seht, wie der Hospita
ihr Feuer brennt! Ans dem dünnen Streiflcin ist eine Rauchsäule geworden.

Laßt das Feuer brennen, wie es will, sagte Johannes bedächtig. Kommt,
setzt Euch auf das Bäuklcin und Hort mir zu.

Ist Euer Hammergeselle Valentin vielleicht ein Wildfang gewesen?

Der Meister zog die Augenbrauen in die Höhe und sagte: Ihr werdets hören.
Kommt, setzt Euch her!

Jodokus verzog den hübschen Mund. Seine Lust, den neuen Verwandten
kennen zu lernen, schien nicht übermäßig groß zu sein. Zögernd kam er herbei
und setzte sich widerstrebend um die Seite seines Hauswirth. Aber ehe dieser den
Mund öffnete, sagte der Studiosus fast ängstlich: Hospes, in meiner Sippe sind
lauter ehrenwcr --

Meister Johannes zerschnitt ihm das Wort durch eine gebieterische Hand-
bewegung.

Wir waren drei Gesellen, fuhr Johannes fort, und wir hatten gute Zeiten
in der Schmiede verlebt und uns einen braven Batzen erworben. Denn als Friedrich
mit seiner Engländerin noch bei uns hauste, war ein herrliches Leben oben auf
dem Schlosse und nieden in der Stadt. Da war kein Tag, an dem nicht an¬
kommende und scheidende Gäste an der Schmiede vorbeiritten, und die Lustbarkeiten
auf dem Anger nahmen kein Ende. Für uns gabs alle Hände voll zu thun. Die
Arbeit war'streng, aber mit allerlei Kurzweil vermischt. Die Werkstatt wurde
nicht leer von Herren, denen am Zeug zu bessern war, oder die kamen, um Waffen
zu kaufen oder zu vertauschen, und mancher, der in einer Kavaliersfehde den Todes¬
stoß erhielt, hatte vorher bei uns die Waffe, die ihm das Leben nahm, prüfend
w der Hand gehalten. So güb es für uns viel zu gaffen und zu horchen, zu
lachen und zu' schwatzen. Dabei waren wir im Hause trefflich gehalten. Des
Meisters Tochter Margarete sorgte für den Tisch -- der Alte war ein Witwer --,
und jeder von uns dreien hätte meinen können, daß sie ihm besonders günstig sei.
so unparteiisch bedachte sie der Reihe nach jeden von uns mit seinen Leibspeisen

Als die Pfalz nach Böhmen gezogen war. wurde es still in Heidelberg, und
für uns kamen müßige Stunden. Die Büchsenmacher und die Stückg,eßcr hatten
"'ehr zu thun als wir, denn von unserm Gezeug waren die Rüstkammern treffluh
Voll. Ein Geselle hätte jetzt ausgereicht, aber der Meister bat keine.n vou uns
"b; es mochte ihm die Wahl weh thun zwischen uus, und gerade so ergmgs Wohl
seiner Margarete. Auch von uns dreien kam keinem das Wandern in den Sinn,
obgleich es keinen, nach dem Geschmack war, auf der faulen Haut zu liegen.

Bald lumen bedenkliche Nachrichten aus Prag und hinter ihnen die Sorgen.
Auch in der Pfalz wurde geworben, und unser gnädiger Herr, der Administrator,
besann sich nuf das pfälzische Wildfnugrecht, um die Kriegskasse zu füllen. Alle


Der Ulildfaug

Aber das deutsche Volk ist nicht zu verderben, hat er gerufen, Deutschland ist
trotz all seines Unglücks reich an Menschen und an Gütern, Die deutsche Nation
ist kriegerisch von jeher, aber sie ist auch zu allen Werken des Friedens in Kunst
und Wissenschaft, in Handel und Gewerbe und Ackerbau überaus geschickt, Unter
einer starken Krone könnte unser Volk der ganzen Welt furchtbar sein; aber nur
wären es nicht, sondern die ganze Welt würde reich werden von dein Segen des
deutschen Volkes! — Als er das sagte, ist el» Jubeln und Jauchze» ausgebrochen,
daß es nicht zu beschreiben ist.

Der Erzähler war in der Erregung nufgestaudeu. Seine Wangen waren
gerötet, und mit seinen Locken spielte der Wind.

Meister Johannes schüttelte den Kopf. Er schaute unes dem Schlosse seiner
Fürsten hinüber und sagte: Fröhlich Pfalz. Gott erhalts!

Jodokus war den Augen seines Wirts gefolgt und rief: Seht, wie der Hospita
ihr Feuer brennt! Ans dem dünnen Streiflcin ist eine Rauchsäule geworden.

Laßt das Feuer brennen, wie es will, sagte Johannes bedächtig. Kommt,
setzt Euch auf das Bäuklcin und Hort mir zu.

Ist Euer Hammergeselle Valentin vielleicht ein Wildfang gewesen?

Der Meister zog die Augenbrauen in die Höhe und sagte: Ihr werdets hören.
Kommt, setzt Euch her!

Jodokus verzog den hübschen Mund. Seine Lust, den neuen Verwandten
kennen zu lernen, schien nicht übermäßig groß zu sein. Zögernd kam er herbei
und setzte sich widerstrebend um die Seite seines Hauswirth. Aber ehe dieser den
Mund öffnete, sagte der Studiosus fast ängstlich: Hospes, in meiner Sippe sind
lauter ehrenwcr —

Meister Johannes zerschnitt ihm das Wort durch eine gebieterische Hand-
bewegung.

Wir waren drei Gesellen, fuhr Johannes fort, und wir hatten gute Zeiten
in der Schmiede verlebt und uns einen braven Batzen erworben. Denn als Friedrich
mit seiner Engländerin noch bei uns hauste, war ein herrliches Leben oben auf
dem Schlosse und nieden in der Stadt. Da war kein Tag, an dem nicht an¬
kommende und scheidende Gäste an der Schmiede vorbeiritten, und die Lustbarkeiten
auf dem Anger nahmen kein Ende. Für uns gabs alle Hände voll zu thun. Die
Arbeit war'streng, aber mit allerlei Kurzweil vermischt. Die Werkstatt wurde
nicht leer von Herren, denen am Zeug zu bessern war, oder die kamen, um Waffen
zu kaufen oder zu vertauschen, und mancher, der in einer Kavaliersfehde den Todes¬
stoß erhielt, hatte vorher bei uns die Waffe, die ihm das Leben nahm, prüfend
w der Hand gehalten. So güb es für uns viel zu gaffen und zu horchen, zu
lachen und zu' schwatzen. Dabei waren wir im Hause trefflich gehalten. Des
Meisters Tochter Margarete sorgte für den Tisch — der Alte war ein Witwer —,
und jeder von uns dreien hätte meinen können, daß sie ihm besonders günstig sei.
so unparteiisch bedachte sie der Reihe nach jeden von uns mit seinen Leibspeisen

Als die Pfalz nach Böhmen gezogen war. wurde es still in Heidelberg, und
für uns kamen müßige Stunden. Die Büchsenmacher und die Stückg,eßcr hatten
"'ehr zu thun als wir, denn von unserm Gezeug waren die Rüstkammern treffluh
Voll. Ein Geselle hätte jetzt ausgereicht, aber der Meister bat keine.n vou uns
"b; es mochte ihm die Wahl weh thun zwischen uus, und gerade so ergmgs Wohl
seiner Margarete. Auch von uns dreien kam keinem das Wandern in den Sinn,
obgleich es keinen, nach dem Geschmack war, auf der faulen Haut zu liegen.

Bald lumen bedenkliche Nachrichten aus Prag und hinter ihnen die Sorgen.
Auch in der Pfalz wurde geworben, und unser gnädiger Herr, der Administrator,
besann sich nuf das pfälzische Wildfnugrecht, um die Kriegskasse zu füllen. Alle


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[0047] Der Ulildfaug Aber das deutsche Volk ist nicht zu verderben, hat er gerufen, Deutschland ist trotz all seines Unglücks reich an Menschen und an Gütern, Die deutsche Nation ist kriegerisch von jeher, aber sie ist auch zu allen Werken des Friedens in Kunst und Wissenschaft, in Handel und Gewerbe und Ackerbau überaus geschickt, Unter einer starken Krone könnte unser Volk der ganzen Welt furchtbar sein; aber nur wären es nicht, sondern die ganze Welt würde reich werden von dein Segen des deutschen Volkes! — Als er das sagte, ist el» Jubeln und Jauchze» ausgebrochen, daß es nicht zu beschreiben ist. Der Erzähler war in der Erregung nufgestaudeu. Seine Wangen waren gerötet, und mit seinen Locken spielte der Wind. Meister Johannes schüttelte den Kopf. Er schaute unes dem Schlosse seiner Fürsten hinüber und sagte: Fröhlich Pfalz. Gott erhalts! Jodokus war den Augen seines Wirts gefolgt und rief: Seht, wie der Hospita ihr Feuer brennt! Ans dem dünnen Streiflcin ist eine Rauchsäule geworden. Laßt das Feuer brennen, wie es will, sagte Johannes bedächtig. Kommt, setzt Euch auf das Bäuklcin und Hort mir zu. Ist Euer Hammergeselle Valentin vielleicht ein Wildfang gewesen? Der Meister zog die Augenbrauen in die Höhe und sagte: Ihr werdets hören. Kommt, setzt Euch her! Jodokus verzog den hübschen Mund. Seine Lust, den neuen Verwandten kennen zu lernen, schien nicht übermäßig groß zu sein. Zögernd kam er herbei und setzte sich widerstrebend um die Seite seines Hauswirth. Aber ehe dieser den Mund öffnete, sagte der Studiosus fast ängstlich: Hospes, in meiner Sippe sind lauter ehrenwcr — Meister Johannes zerschnitt ihm das Wort durch eine gebieterische Hand- bewegung. Wir waren drei Gesellen, fuhr Johannes fort, und wir hatten gute Zeiten in der Schmiede verlebt und uns einen braven Batzen erworben. Denn als Friedrich mit seiner Engländerin noch bei uns hauste, war ein herrliches Leben oben auf dem Schlosse und nieden in der Stadt. Da war kein Tag, an dem nicht an¬ kommende und scheidende Gäste an der Schmiede vorbeiritten, und die Lustbarkeiten auf dem Anger nahmen kein Ende. Für uns gabs alle Hände voll zu thun. Die Arbeit war'streng, aber mit allerlei Kurzweil vermischt. Die Werkstatt wurde nicht leer von Herren, denen am Zeug zu bessern war, oder die kamen, um Waffen zu kaufen oder zu vertauschen, und mancher, der in einer Kavaliersfehde den Todes¬ stoß erhielt, hatte vorher bei uns die Waffe, die ihm das Leben nahm, prüfend w der Hand gehalten. So güb es für uns viel zu gaffen und zu horchen, zu lachen und zu' schwatzen. Dabei waren wir im Hause trefflich gehalten. Des Meisters Tochter Margarete sorgte für den Tisch — der Alte war ein Witwer —, und jeder von uns dreien hätte meinen können, daß sie ihm besonders günstig sei. so unparteiisch bedachte sie der Reihe nach jeden von uns mit seinen Leibspeisen Als die Pfalz nach Böhmen gezogen war. wurde es still in Heidelberg, und für uns kamen müßige Stunden. Die Büchsenmacher und die Stückg,eßcr hatten "'ehr zu thun als wir, denn von unserm Gezeug waren die Rüstkammern treffluh Voll. Ein Geselle hätte jetzt ausgereicht, aber der Meister bat keine.n vou uns "b; es mochte ihm die Wahl weh thun zwischen uus, und gerade so ergmgs Wohl seiner Margarete. Auch von uns dreien kam keinem das Wandern in den Sinn, obgleich es keinen, nach dem Geschmack war, auf der faulen Haut zu liegen. Bald lumen bedenkliche Nachrichten aus Prag und hinter ihnen die Sorgen. Auch in der Pfalz wurde geworben, und unser gnädiger Herr, der Administrator, besann sich nuf das pfälzische Wildfnugrecht, um die Kriegskasse zu füllen. Alle

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/47>, abgerufen am 12.05.2024.