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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Unstern

Der Garten our matt beleuchtet durch Öllampen, die auf den Tischen standen;
es war eben alles nur Notbehelf. Die Musik spielte mit Vorliebe wehmütige
Weisen, alte, heimatliche Volkslieder und dergleichen. Die laue Sommernacht trug
die Töne dahin, und die Menschen, die das Schicksal aus allen deutschen Gauen
in dieses immer noch recht fremde Land zusammengeführt hatte, konnten dabei von
fernen Dingen träumen, wenn sie wollten.

Wir saßen etwas abseits in einer gemütlichen Ecke. Nicht weit von n"s war
der gesellschaftliche Mittelpunkt. Da war wieder einmal die deutsche Flotte ver¬
sammelt. Diesen Namen hatte unser Freund, der böse Friedensrichter, aufgebracht.
Es sollte eigentlich heißen: "Die flotte Gesellschaft." Sie bestand aus einer Gruppe
höherer Beamten mit ihren Familien, die überall dabei waren, wo man sich amü¬
sierte, und falls niemand sonst sich amüsierte, thaten sich allein. Dr. Stürmer, der
Redakteur, behauptete, sie seien ein chronisch gewvrdner Privntsiegesjnbel von 1876
her. Den Kern bildeten der Wasserbnuinspeltor Drhscn, genannt der Admiral, der
Postdirektvr Stört, der Polizeidirektor Becker und der Landwehrmajor Weiße.
Dazu kamen dann wechselnde Konkneipantcn. Der große runde Tisch reichte nicht
ans; in unregelmäßigem Kreise saß man gedrängt um ihn herum; es ging sehr
fröhlich her.

Hören Sie nnr, wie hübsch Fräulein Strademauu soeben gelacht hat, sagte
der Friedensrichter zu meinem Kollegen Schiefrich; lockt Sie das nicht?

I)r. Stürmer aber stupste diesen ermutigend in die Seite: Ich empfehle Ihnen
Fräulein Johanna Stork; einen Leutnant haben Sie hier nicht wieder zu be¬
fürchten. Aber machen Sie voran.

Schiefrich lächelte verschämt: Wollen Sie mich denn los sein?

Nein, sagte der Friedensrichter, wir sind uns wohlbewußt des Opfers, das
wir bringen, wenn wir Sie verheiraten. Aber die Sache will es. Ich bin für
Fräulein Strndemann; das Fräulein Johanna ist zu schlicht für Sie. Sie brauche"
etwas brillantes, wo Sie much zugleich eine gewisse Stütze finden. Sehen Sie
doch einmal diese prächtige Stütze an. Und den Polizeidirektor als Schwiegervater
oder vielmehr Stiefschwiegervater zu haben, muß ein Genuß sein. Er ist ja ein
Prachtkerl, verzeihen Sie den burschikosen Ausdruck, für den Fall, daß aus der
Sache etwas wird.

Auch die Schwiegermutter hat ihre Verdienste, meinte ich; daß sie in höhern
Semestern noch so einen Kraftmenschen in das Joch ihrer zweiten Ehe zu fesseln
gewußt hat, ist aller Ehren wert. Beim Heiraten muß mau immer erst die
Schwiegermutter betrachten; denn so wird die Braut doch einmal. Greifen Sie
zu, Schiefrich!

Meine Schwiegermutter wäre auch nicht so übel, murrte Stürmer, den unsre
abweichende Meinung zu verdrießen schien. Sie hat etwas anspruchsloses, was ich
gerade bei einer Schwiegermutter hoch anschlage.

Neulich waren Sie alle für Meile Beuner, warf der Heirntskandidat in offner
Auflehnung ein. Ich lasse mich von Ihnen in keiner Weise bestimmen. Sie
wissen selbst nicht, was Sie wollen. Jetzt soll ich wieder zwei andre heiraten.

Nicht zwei, nicht drei, Sie Mann mit den Mormonengedanken, fuhr ihn der
Friedensrichter an; nachdem wir aber einmal die Verantwortung übernommen
haben, daß Sie uuter die Haube kommen, haben Sie nicht mehr das Recht, sich
willkürlich den gegebnen Möglichkeiten zu entzieh". Wir verlangen, daß Sie sich
diese ausgezeichneten jungen Damen wenigstens ansehen und günstigenfalls eine
davon für sich gewinnen; mehr erlauben wir Ihnen ohnedies nicht. Für den Fall
des Mißlingens' bleiben Ihnen alle Rechte ans Fräulein Meile Berner selbstver¬
ständlich vorbehalten. Thun Sie Ihre Pflicht; Europa wartet auf Sie.


Unstern

Der Garten our matt beleuchtet durch Öllampen, die auf den Tischen standen;
es war eben alles nur Notbehelf. Die Musik spielte mit Vorliebe wehmütige
Weisen, alte, heimatliche Volkslieder und dergleichen. Die laue Sommernacht trug
die Töne dahin, und die Menschen, die das Schicksal aus allen deutschen Gauen
in dieses immer noch recht fremde Land zusammengeführt hatte, konnten dabei von
fernen Dingen träumen, wenn sie wollten.

Wir saßen etwas abseits in einer gemütlichen Ecke. Nicht weit von n»s war
der gesellschaftliche Mittelpunkt. Da war wieder einmal die deutsche Flotte ver¬
sammelt. Diesen Namen hatte unser Freund, der böse Friedensrichter, aufgebracht.
Es sollte eigentlich heißen: „Die flotte Gesellschaft." Sie bestand aus einer Gruppe
höherer Beamten mit ihren Familien, die überall dabei waren, wo man sich amü¬
sierte, und falls niemand sonst sich amüsierte, thaten sich allein. Dr. Stürmer, der
Redakteur, behauptete, sie seien ein chronisch gewvrdner Privntsiegesjnbel von 1876
her. Den Kern bildeten der Wasserbnuinspeltor Drhscn, genannt der Admiral, der
Postdirektvr Stört, der Polizeidirektor Becker und der Landwehrmajor Weiße.
Dazu kamen dann wechselnde Konkneipantcn. Der große runde Tisch reichte nicht
ans; in unregelmäßigem Kreise saß man gedrängt um ihn herum; es ging sehr
fröhlich her.

Hören Sie nnr, wie hübsch Fräulein Strademauu soeben gelacht hat, sagte
der Friedensrichter zu meinem Kollegen Schiefrich; lockt Sie das nicht?

I)r. Stürmer aber stupste diesen ermutigend in die Seite: Ich empfehle Ihnen
Fräulein Johanna Stork; einen Leutnant haben Sie hier nicht wieder zu be¬
fürchten. Aber machen Sie voran.

Schiefrich lächelte verschämt: Wollen Sie mich denn los sein?

Nein, sagte der Friedensrichter, wir sind uns wohlbewußt des Opfers, das
wir bringen, wenn wir Sie verheiraten. Aber die Sache will es. Ich bin für
Fräulein Strndemann; das Fräulein Johanna ist zu schlicht für Sie. Sie brauche»
etwas brillantes, wo Sie much zugleich eine gewisse Stütze finden. Sehen Sie
doch einmal diese prächtige Stütze an. Und den Polizeidirektor als Schwiegervater
oder vielmehr Stiefschwiegervater zu haben, muß ein Genuß sein. Er ist ja ein
Prachtkerl, verzeihen Sie den burschikosen Ausdruck, für den Fall, daß aus der
Sache etwas wird.

Auch die Schwiegermutter hat ihre Verdienste, meinte ich; daß sie in höhern
Semestern noch so einen Kraftmenschen in das Joch ihrer zweiten Ehe zu fesseln
gewußt hat, ist aller Ehren wert. Beim Heiraten muß mau immer erst die
Schwiegermutter betrachten; denn so wird die Braut doch einmal. Greifen Sie
zu, Schiefrich!

Meine Schwiegermutter wäre auch nicht so übel, murrte Stürmer, den unsre
abweichende Meinung zu verdrießen schien. Sie hat etwas anspruchsloses, was ich
gerade bei einer Schwiegermutter hoch anschlage.

Neulich waren Sie alle für Meile Beuner, warf der Heirntskandidat in offner
Auflehnung ein. Ich lasse mich von Ihnen in keiner Weise bestimmen. Sie
wissen selbst nicht, was Sie wollen. Jetzt soll ich wieder zwei andre heiraten.

Nicht zwei, nicht drei, Sie Mann mit den Mormonengedanken, fuhr ihn der
Friedensrichter an; nachdem wir aber einmal die Verantwortung übernommen
haben, daß Sie uuter die Haube kommen, haben Sie nicht mehr das Recht, sich
willkürlich den gegebnen Möglichkeiten zu entzieh». Wir verlangen, daß Sie sich
diese ausgezeichneten jungen Damen wenigstens ansehen und günstigenfalls eine
davon für sich gewinnen; mehr erlauben wir Ihnen ohnedies nicht. Für den Fall
des Mißlingens' bleiben Ihnen alle Rechte ans Fräulein Meile Berner selbstver¬
ständlich vorbehalten. Thun Sie Ihre Pflicht; Europa wartet auf Sie.


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[0524] Unstern Der Garten our matt beleuchtet durch Öllampen, die auf den Tischen standen; es war eben alles nur Notbehelf. Die Musik spielte mit Vorliebe wehmütige Weisen, alte, heimatliche Volkslieder und dergleichen. Die laue Sommernacht trug die Töne dahin, und die Menschen, die das Schicksal aus allen deutschen Gauen in dieses immer noch recht fremde Land zusammengeführt hatte, konnten dabei von fernen Dingen träumen, wenn sie wollten. Wir saßen etwas abseits in einer gemütlichen Ecke. Nicht weit von n»s war der gesellschaftliche Mittelpunkt. Da war wieder einmal die deutsche Flotte ver¬ sammelt. Diesen Namen hatte unser Freund, der böse Friedensrichter, aufgebracht. Es sollte eigentlich heißen: „Die flotte Gesellschaft." Sie bestand aus einer Gruppe höherer Beamten mit ihren Familien, die überall dabei waren, wo man sich amü¬ sierte, und falls niemand sonst sich amüsierte, thaten sich allein. Dr. Stürmer, der Redakteur, behauptete, sie seien ein chronisch gewvrdner Privntsiegesjnbel von 1876 her. Den Kern bildeten der Wasserbnuinspeltor Drhscn, genannt der Admiral, der Postdirektvr Stört, der Polizeidirektor Becker und der Landwehrmajor Weiße. Dazu kamen dann wechselnde Konkneipantcn. Der große runde Tisch reichte nicht ans; in unregelmäßigem Kreise saß man gedrängt um ihn herum; es ging sehr fröhlich her. Hören Sie nnr, wie hübsch Fräulein Strademauu soeben gelacht hat, sagte der Friedensrichter zu meinem Kollegen Schiefrich; lockt Sie das nicht? I)r. Stürmer aber stupste diesen ermutigend in die Seite: Ich empfehle Ihnen Fräulein Johanna Stork; einen Leutnant haben Sie hier nicht wieder zu be¬ fürchten. Aber machen Sie voran. Schiefrich lächelte verschämt: Wollen Sie mich denn los sein? Nein, sagte der Friedensrichter, wir sind uns wohlbewußt des Opfers, das wir bringen, wenn wir Sie verheiraten. Aber die Sache will es. Ich bin für Fräulein Strndemann; das Fräulein Johanna ist zu schlicht für Sie. Sie brauche» etwas brillantes, wo Sie much zugleich eine gewisse Stütze finden. Sehen Sie doch einmal diese prächtige Stütze an. Und den Polizeidirektor als Schwiegervater oder vielmehr Stiefschwiegervater zu haben, muß ein Genuß sein. Er ist ja ein Prachtkerl, verzeihen Sie den burschikosen Ausdruck, für den Fall, daß aus der Sache etwas wird. Auch die Schwiegermutter hat ihre Verdienste, meinte ich; daß sie in höhern Semestern noch so einen Kraftmenschen in das Joch ihrer zweiten Ehe zu fesseln gewußt hat, ist aller Ehren wert. Beim Heiraten muß mau immer erst die Schwiegermutter betrachten; denn so wird die Braut doch einmal. Greifen Sie zu, Schiefrich! Meine Schwiegermutter wäre auch nicht so übel, murrte Stürmer, den unsre abweichende Meinung zu verdrießen schien. Sie hat etwas anspruchsloses, was ich gerade bei einer Schwiegermutter hoch anschlage. Neulich waren Sie alle für Meile Beuner, warf der Heirntskandidat in offner Auflehnung ein. Ich lasse mich von Ihnen in keiner Weise bestimmen. Sie wissen selbst nicht, was Sie wollen. Jetzt soll ich wieder zwei andre heiraten. Nicht zwei, nicht drei, Sie Mann mit den Mormonengedanken, fuhr ihn der Friedensrichter an; nachdem wir aber einmal die Verantwortung übernommen haben, daß Sie uuter die Haube kommen, haben Sie nicht mehr das Recht, sich willkürlich den gegebnen Möglichkeiten zu entzieh». Wir verlangen, daß Sie sich diese ausgezeichneten jungen Damen wenigstens ansehen und günstigenfalls eine davon für sich gewinnen; mehr erlauben wir Ihnen ohnedies nicht. Für den Fall des Mißlingens' bleiben Ihnen alle Rechte ans Fräulein Meile Berner selbstver¬ ständlich vorbehalten. Thun Sie Ihre Pflicht; Europa wartet auf Sie.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/524>, abgerufen am 11.05.2024.