Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Unstern

Nun, ich kaun ja einen Augenblick hinüber gehn, sagte endlich der so Er¬
mähnte fügsam. Er erhob sich unter unserm Beifall und begrüßte den fröhlichen
Kreis am andern Tisch, Neben Fräulein Strademanu sunt er Platz; bald war er
in lebhafte Unterhaltung verwickelt.

Mein Kollege Dr, Schiefrich hatte ein neues Element in unsre übermütige
Juuggesclleuwirtschaft gebracht. Kaum war er in der Praxis etwas warm ge¬
worden -- das ging damals rasch - so hatte er seine Absicht verkündet, zu
heiraten, und alsbald wurde es als eine gemeinsame Angelegenheit der ganzen
Gesellschaft anerkannt und behandelt, daß dieser Plan zur Bcrwirklichuug gebracht
werde. Die Schwierigkeit lag in der Auffindung eiues geeigneten Gegenstands,
Grundsätzlich wäre es das Beste gewesen, eine Elsnsserin zu heiraten. Diese Art
der Germanisierung -- und zum Germanisieren fühlten wir jn alle den Beruf --
hatte etwas ganz besonders verdienstvolles. Aber da war schwer anzukommen.
Mau kannte jn niemand, Schiefrich erklärte ein über das andre mal am Hotel¬
tisch, das Eis müsse gebrochen werden: er sei bereit, jedes Opfer zu bringen. Der
Friedensrichter hielt ihm endlich einmal vor, er solle doch hier nicht so laut vou
seinen wohlmeinenden Absichten reden. Der Hotelbesitzer Beuuer, der immer ge¬
schäftig im Saale einherschritt, habe ja selbst eine Tochter; wie leicht konnten da
Hoffnungen geweckt werden. Seitdem galt Schiefrich erst bei nus und dann auch
bei sich selbst als der erklärte Bewerber von Fräulein Cecile Berner, Sehr auf
Entfernung allerdings, Denn der Hotelier selbst war Wohl sehr nett und liebens¬
würdig mit nus, aber seiue Tochter zeigte er in keiner Weise. Auf der Straße
konnte man ihr begegnen. Wir hatten nus allmählich die wichtigsten schwarz ge¬
kleideten Erscheinungen dieser Art klar gemacht. Damit kam man aber nicht
voran.

Deshalb hatte Schiefrich unter unsrer Zustimmung darauf gesehen, noch andre
Eisen zugleich am Feuer zu haben. Das letzte Eisen dieser Art war die jüngere
Tochter des Pvstdireltvrs gewesen; aber als die Sache im besten Zuge zu sein
schien, kam das Schicksal rauh und kalt in der Person des hübschen Leutnants Rode
und nahm ihm die beabsichtigte Braut vor der Nase weg. Er nahm eine Zeit
laug die Miene eiues Witwers an und verkündete die künftige Alleinherrschaft von
Cecile Berner, Seit kurzem aber hatte er begonnen, anch andern Heiratsmöglich-
keitcn wieder in seinem Herzen Raum zu geben, und unsre freundschaftliche Mühe¬
waltung war dadurch aufs neue in Bewegung gekommen.

Warum haben Sie mir meinen Zirkel gestört, sagte, als Schiefrich weggegangen
war, Dr, Stürmer zu dem Friedensrichter; ich hätte den hoffnungsvollen jungen
Mann so gern mit Fräulein Johanna verheiratet.

Mir ists ja gleich, wenn er nnr überhaupt heiratet. Ich kann mich künftig
Ihrer Kandidatin anschließen, wenn Sie Wert darauf legen.

Ich möchte dieses Mädchen versorgt sehen. Seit mir neulich eine alte
Zeitungsausträger!" berichtete, wie gut sie mit ihr war in einer Krankheit, habe
ich geschworen, mich ihrer anzunehmen. Er sagte das in dem behaglich schnurrenden
Ton, den er hatte, wenn es ihm gefiel, deu guten alten Onkel zu spielen. Nein
wirklich, fuhr er fort, sie thut mir leid. Sie paßt nicht in die deutsche Flotte,
gegen die ich sonst nichts gesagt haben möchte. Finden Sie nicht, daß sie etwas
gedrücktes hat?

Das sieht nnr so aus ueben ihrem Herrn Vater, der die Ungedrucktheit selbst
ist, erwiderte der Friedensrichter. Er verkehrt jetzt viel im Militcirkasiuo, und
sobald er abends erscheint, stimmen die jungen Offiziere das schöne Lied rin Ich
bin der kleine Postillon, Er macht seinen feierlichen Bnreaukratenkopf dazu und
d-wlk huldvoll.


Unstern

Nun, ich kaun ja einen Augenblick hinüber gehn, sagte endlich der so Er¬
mähnte fügsam. Er erhob sich unter unserm Beifall und begrüßte den fröhlichen
Kreis am andern Tisch, Neben Fräulein Strademanu sunt er Platz; bald war er
in lebhafte Unterhaltung verwickelt.

Mein Kollege Dr, Schiefrich hatte ein neues Element in unsre übermütige
Juuggesclleuwirtschaft gebracht. Kaum war er in der Praxis etwas warm ge¬
worden — das ging damals rasch - so hatte er seine Absicht verkündet, zu
heiraten, und alsbald wurde es als eine gemeinsame Angelegenheit der ganzen
Gesellschaft anerkannt und behandelt, daß dieser Plan zur Bcrwirklichuug gebracht
werde. Die Schwierigkeit lag in der Auffindung eiues geeigneten Gegenstands,
Grundsätzlich wäre es das Beste gewesen, eine Elsnsserin zu heiraten. Diese Art
der Germanisierung — und zum Germanisieren fühlten wir jn alle den Beruf —
hatte etwas ganz besonders verdienstvolles. Aber da war schwer anzukommen.
Mau kannte jn niemand, Schiefrich erklärte ein über das andre mal am Hotel¬
tisch, das Eis müsse gebrochen werden: er sei bereit, jedes Opfer zu bringen. Der
Friedensrichter hielt ihm endlich einmal vor, er solle doch hier nicht so laut vou
seinen wohlmeinenden Absichten reden. Der Hotelbesitzer Beuuer, der immer ge¬
schäftig im Saale einherschritt, habe ja selbst eine Tochter; wie leicht konnten da
Hoffnungen geweckt werden. Seitdem galt Schiefrich erst bei nus und dann auch
bei sich selbst als der erklärte Bewerber von Fräulein Cecile Berner, Sehr auf
Entfernung allerdings, Denn der Hotelier selbst war Wohl sehr nett und liebens¬
würdig mit nus, aber seiue Tochter zeigte er in keiner Weise. Auf der Straße
konnte man ihr begegnen. Wir hatten nus allmählich die wichtigsten schwarz ge¬
kleideten Erscheinungen dieser Art klar gemacht. Damit kam man aber nicht
voran.

Deshalb hatte Schiefrich unter unsrer Zustimmung darauf gesehen, noch andre
Eisen zugleich am Feuer zu haben. Das letzte Eisen dieser Art war die jüngere
Tochter des Pvstdireltvrs gewesen; aber als die Sache im besten Zuge zu sein
schien, kam das Schicksal rauh und kalt in der Person des hübschen Leutnants Rode
und nahm ihm die beabsichtigte Braut vor der Nase weg. Er nahm eine Zeit
laug die Miene eiues Witwers an und verkündete die künftige Alleinherrschaft von
Cecile Berner, Seit kurzem aber hatte er begonnen, anch andern Heiratsmöglich-
keitcn wieder in seinem Herzen Raum zu geben, und unsre freundschaftliche Mühe¬
waltung war dadurch aufs neue in Bewegung gekommen.

Warum haben Sie mir meinen Zirkel gestört, sagte, als Schiefrich weggegangen
war, Dr, Stürmer zu dem Friedensrichter; ich hätte den hoffnungsvollen jungen
Mann so gern mit Fräulein Johanna verheiratet.

Mir ists ja gleich, wenn er nnr überhaupt heiratet. Ich kann mich künftig
Ihrer Kandidatin anschließen, wenn Sie Wert darauf legen.

Ich möchte dieses Mädchen versorgt sehen. Seit mir neulich eine alte
Zeitungsausträger!» berichtete, wie gut sie mit ihr war in einer Krankheit, habe
ich geschworen, mich ihrer anzunehmen. Er sagte das in dem behaglich schnurrenden
Ton, den er hatte, wenn es ihm gefiel, deu guten alten Onkel zu spielen. Nein
wirklich, fuhr er fort, sie thut mir leid. Sie paßt nicht in die deutsche Flotte,
gegen die ich sonst nichts gesagt haben möchte. Finden Sie nicht, daß sie etwas
gedrücktes hat?

Das sieht nnr so aus ueben ihrem Herrn Vater, der die Ungedrucktheit selbst
ist, erwiderte der Friedensrichter. Er verkehrt jetzt viel im Militcirkasiuo, und
sobald er abends erscheint, stimmen die jungen Offiziere das schöne Lied rin Ich
bin der kleine Postillon, Er macht seinen feierlichen Bnreaukratenkopf dazu und
d-wlk huldvoll.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0525" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/235697"/>
          <fw type="header" place="top"> Unstern</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_2150"> Nun, ich kaun ja einen Augenblick hinüber gehn, sagte endlich der so Er¬<lb/>
mähnte fügsam. Er erhob sich unter unserm Beifall und begrüßte den fröhlichen<lb/>
Kreis am andern Tisch, Neben Fräulein Strademanu sunt er Platz; bald war er<lb/>
in lebhafte Unterhaltung verwickelt.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2151"> Mein Kollege Dr, Schiefrich hatte ein neues Element in unsre übermütige<lb/>
Juuggesclleuwirtschaft gebracht. Kaum war er in der Praxis etwas warm ge¬<lb/>
worden &#x2014; das ging damals rasch - so hatte er seine Absicht verkündet, zu<lb/>
heiraten, und alsbald wurde es als eine gemeinsame Angelegenheit der ganzen<lb/>
Gesellschaft anerkannt und behandelt, daß dieser Plan zur Bcrwirklichuug gebracht<lb/>
werde. Die Schwierigkeit lag in der Auffindung eiues geeigneten Gegenstands,<lb/>
Grundsätzlich wäre es das Beste gewesen, eine Elsnsserin zu heiraten. Diese Art<lb/>
der Germanisierung &#x2014; und zum Germanisieren fühlten wir jn alle den Beruf &#x2014;<lb/>
hatte etwas ganz besonders verdienstvolles. Aber da war schwer anzukommen.<lb/>
Mau kannte jn niemand, Schiefrich erklärte ein über das andre mal am Hotel¬<lb/>
tisch, das Eis müsse gebrochen werden: er sei bereit, jedes Opfer zu bringen. Der<lb/>
Friedensrichter hielt ihm endlich einmal vor, er solle doch hier nicht so laut vou<lb/>
seinen wohlmeinenden Absichten reden. Der Hotelbesitzer Beuuer, der immer ge¬<lb/>
schäftig im Saale einherschritt, habe ja selbst eine Tochter; wie leicht konnten da<lb/>
Hoffnungen geweckt werden. Seitdem galt Schiefrich erst bei nus und dann auch<lb/>
bei sich selbst als der erklärte Bewerber von Fräulein Cecile Berner, Sehr auf<lb/>
Entfernung allerdings, Denn der Hotelier selbst war Wohl sehr nett und liebens¬<lb/>
würdig mit nus, aber seiue Tochter zeigte er in keiner Weise. Auf der Straße<lb/>
konnte man ihr begegnen. Wir hatten nus allmählich die wichtigsten schwarz ge¬<lb/>
kleideten Erscheinungen dieser Art klar gemacht. Damit kam man aber nicht<lb/>
voran.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2152"> Deshalb hatte Schiefrich unter unsrer Zustimmung darauf gesehen, noch andre<lb/>
Eisen zugleich am Feuer zu haben. Das letzte Eisen dieser Art war die jüngere<lb/>
Tochter des Pvstdireltvrs gewesen; aber als die Sache im besten Zuge zu sein<lb/>
schien, kam das Schicksal rauh und kalt in der Person des hübschen Leutnants Rode<lb/>
und nahm ihm die beabsichtigte Braut vor der Nase weg. Er nahm eine Zeit<lb/>
laug die Miene eiues Witwers an und verkündete die künftige Alleinherrschaft von<lb/>
Cecile Berner, Seit kurzem aber hatte er begonnen, anch andern Heiratsmöglich-<lb/>
keitcn wieder in seinem Herzen Raum zu geben, und unsre freundschaftliche Mühe¬<lb/>
waltung war dadurch aufs neue in Bewegung gekommen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2153"> Warum haben Sie mir meinen Zirkel gestört, sagte, als Schiefrich weggegangen<lb/>
war, Dr, Stürmer zu dem Friedensrichter; ich hätte den hoffnungsvollen jungen<lb/>
Mann so gern mit Fräulein Johanna verheiratet.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2154"> Mir ists ja gleich, wenn er nnr überhaupt heiratet. Ich kann mich künftig<lb/>
Ihrer Kandidatin anschließen, wenn Sie Wert darauf legen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2155"> Ich möchte dieses Mädchen versorgt sehen. Seit mir neulich eine alte<lb/>
Zeitungsausträger!» berichtete, wie gut sie mit ihr war in einer Krankheit, habe<lb/>
ich geschworen, mich ihrer anzunehmen. Er sagte das in dem behaglich schnurrenden<lb/>
Ton, den er hatte, wenn es ihm gefiel, deu guten alten Onkel zu spielen. Nein<lb/>
wirklich, fuhr er fort, sie thut mir leid. Sie paßt nicht in die deutsche Flotte,<lb/>
gegen die ich sonst nichts gesagt haben möchte. Finden Sie nicht, daß sie etwas<lb/>
gedrücktes hat?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2156"> Das sieht nnr so aus ueben ihrem Herrn Vater, der die Ungedrucktheit selbst<lb/>
ist, erwiderte der Friedensrichter. Er verkehrt jetzt viel im Militcirkasiuo, und<lb/>
sobald er abends erscheint, stimmen die jungen Offiziere das schöne Lied rin Ich<lb/>
bin der kleine Postillon, Er macht seinen feierlichen Bnreaukratenkopf dazu und<lb/>
d-wlk huldvoll.</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0525] Unstern Nun, ich kaun ja einen Augenblick hinüber gehn, sagte endlich der so Er¬ mähnte fügsam. Er erhob sich unter unserm Beifall und begrüßte den fröhlichen Kreis am andern Tisch, Neben Fräulein Strademanu sunt er Platz; bald war er in lebhafte Unterhaltung verwickelt. Mein Kollege Dr, Schiefrich hatte ein neues Element in unsre übermütige Juuggesclleuwirtschaft gebracht. Kaum war er in der Praxis etwas warm ge¬ worden — das ging damals rasch - so hatte er seine Absicht verkündet, zu heiraten, und alsbald wurde es als eine gemeinsame Angelegenheit der ganzen Gesellschaft anerkannt und behandelt, daß dieser Plan zur Bcrwirklichuug gebracht werde. Die Schwierigkeit lag in der Auffindung eiues geeigneten Gegenstands, Grundsätzlich wäre es das Beste gewesen, eine Elsnsserin zu heiraten. Diese Art der Germanisierung — und zum Germanisieren fühlten wir jn alle den Beruf — hatte etwas ganz besonders verdienstvolles. Aber da war schwer anzukommen. Mau kannte jn niemand, Schiefrich erklärte ein über das andre mal am Hotel¬ tisch, das Eis müsse gebrochen werden: er sei bereit, jedes Opfer zu bringen. Der Friedensrichter hielt ihm endlich einmal vor, er solle doch hier nicht so laut vou seinen wohlmeinenden Absichten reden. Der Hotelbesitzer Beuuer, der immer ge¬ schäftig im Saale einherschritt, habe ja selbst eine Tochter; wie leicht konnten da Hoffnungen geweckt werden. Seitdem galt Schiefrich erst bei nus und dann auch bei sich selbst als der erklärte Bewerber von Fräulein Cecile Berner, Sehr auf Entfernung allerdings, Denn der Hotelier selbst war Wohl sehr nett und liebens¬ würdig mit nus, aber seiue Tochter zeigte er in keiner Weise. Auf der Straße konnte man ihr begegnen. Wir hatten nus allmählich die wichtigsten schwarz ge¬ kleideten Erscheinungen dieser Art klar gemacht. Damit kam man aber nicht voran. Deshalb hatte Schiefrich unter unsrer Zustimmung darauf gesehen, noch andre Eisen zugleich am Feuer zu haben. Das letzte Eisen dieser Art war die jüngere Tochter des Pvstdireltvrs gewesen; aber als die Sache im besten Zuge zu sein schien, kam das Schicksal rauh und kalt in der Person des hübschen Leutnants Rode und nahm ihm die beabsichtigte Braut vor der Nase weg. Er nahm eine Zeit laug die Miene eiues Witwers an und verkündete die künftige Alleinherrschaft von Cecile Berner, Seit kurzem aber hatte er begonnen, anch andern Heiratsmöglich- keitcn wieder in seinem Herzen Raum zu geben, und unsre freundschaftliche Mühe¬ waltung war dadurch aufs neue in Bewegung gekommen. Warum haben Sie mir meinen Zirkel gestört, sagte, als Schiefrich weggegangen war, Dr, Stürmer zu dem Friedensrichter; ich hätte den hoffnungsvollen jungen Mann so gern mit Fräulein Johanna verheiratet. Mir ists ja gleich, wenn er nnr überhaupt heiratet. Ich kann mich künftig Ihrer Kandidatin anschließen, wenn Sie Wert darauf legen. Ich möchte dieses Mädchen versorgt sehen. Seit mir neulich eine alte Zeitungsausträger!» berichtete, wie gut sie mit ihr war in einer Krankheit, habe ich geschworen, mich ihrer anzunehmen. Er sagte das in dem behaglich schnurrenden Ton, den er hatte, wenn es ihm gefiel, deu guten alten Onkel zu spielen. Nein wirklich, fuhr er fort, sie thut mir leid. Sie paßt nicht in die deutsche Flotte, gegen die ich sonst nichts gesagt haben möchte. Finden Sie nicht, daß sie etwas gedrücktes hat? Das sieht nnr so aus ueben ihrem Herrn Vater, der die Ungedrucktheit selbst ist, erwiderte der Friedensrichter. Er verkehrt jetzt viel im Militcirkasiuo, und sobald er abends erscheint, stimmen die jungen Offiziere das schöne Lied rin Ich bin der kleine Postillon, Er macht seinen feierlichen Bnreaukratenkopf dazu und d-wlk huldvoll.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/525
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/525>, abgerufen am 23.05.2024.